DE884952C - Verfahren und Vorrichtung zum Abdrucken entfernt liegender Texte und Textteile - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Abdrucken entfernt liegender Texte und Textteile

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DE884952C
DE884952C DER4362D DER0004362D DE884952C DE 884952 C DE884952 C DE 884952C DE R4362 D DER4362 D DE R4362D DE R0004362 D DER0004362 D DE R0004362D DE 884952 C DE884952 C DE 884952C
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DER4362D
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Wilhelm Ritzerfeld
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L19/00Duplicating or printing apparatus or machines for office or other commercial purposes, of special types or for particular purposes and not otherwise provided for

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Abdrucken entfernt liegender Texte und Textteile Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtung zum geschlossenen bzw. einander genäherten Abdrucken entfernt liegender und ge-,gebenenfalls zumindest teilweise in ihrer Größe veränderlicher Texte oder Textteile aus einer oder mehreren vorzugsweise biegsamen Druckformen.
  • Es handelt sich also im wesentlichen darum, zwei oder mehrere auseinanderliegende Texte bzw. Textteile der gleichen oder verschiedenen Druckformen einerseits einander so zu nähern, @daß sie auf ,dem zu bedruckenden Blatt enger zusammen zum Abdruck gelangen und andererseits hierbei die Größe der abzudruckenden Druckform-bzw. Textteile veränderlich bestimmt werden kann. Mit der gleichen Maschine können auch ganzseitige Abdrucke hergestellt werden.
  • In erster Linie dient das Verfahren Zwecken der maschinellen Arbeitsvorbereitung in Industriebetrieben. Hierbei ist ein in der Regel für eine größere Anzahl von Druckvorgängen gleichbleibender Text (Kopftext, z. B,. Stückzahl, Auftragsnummer, Benennung, Liefertermin, Materialart usw.) mit einem in der Regel bei jedem oder nach nur wenigen Druckvorgängen wechselnden Text (Arbeitsgangtext) auf beschränkterer Fläche, als diejenige der Gesamtdruckfläche ist, z. B. auf einem Akkordzettel (gewöhnlich DIN A 6-Format), gemeinsam in einem Arbeitsgang geschlossen bzw. einander genähert .zum Abdruck zu bringen. Die Beschreibung des jeweiligen Bearbeitungsganges des. Werkstückes ist meist von unterschiedlicher Länge, so d-aß in vielen Fällen: ein einzeiliger Bearfbeitungstext ausreicht, während in anderen Fällen zwei, drei und mehr Zeilen für einen Bearbeitungstext notwendig sind.
  • Zuweilen ist es erforderlich, mehrere in der Druckform voneinander getrennt liegende Bearbeitungstexte auf einem Abdruckblatt aufeinanderfolgen;d zum Abdruck zu bringen. Insbesondere :dient dies dazu, aus einem oder mehreren. Arbeitsplänen z. B. nur Dreharbeiten, Fräsarbeiten oder Stanzarbeiten usw. herauszuziehen.
  • Mit der Arbeitsvorbereitung ist jedoch die Anwendungsmöglichkeit des Erfindungsgegenstandes keineswegs erschöpft, sondern :es läßt sich dieser auf allen in Frage kommenden Gebieten verwenden. Dies trifft insbesondere für Idas Auftragswesen in Fabriken oder Handelsunternehmungen zu. Hierbei werden für die eingehenden Aufträge Spiegelschriftoriginale geschrieben, von denen sowohl die Auftragsbestätigungen, Rechnungen, Lieferscheine, Empfangsscheine und sämtliche zur arganisato:rischen Erledigung des Auftrages erforderlichen Zettel für den eigenen Betrieb abgedruckt werden. Da die Aufträge insbesondere in Handelsunternehmungen häufig eine Reihe von un.-terschie:dlichen Waren aufweisen, die verschiedene Abteilungen des Betriebes betreffen, ist es .zweckmäßig, wenn aus :dem Auftrag die eine gemeinsame Abteilung betreffenden Waren gesondert auf einem Auftragszettel für :diese Abteilung herausgedruckt werden. Hierbei können :die einzelnen Vorgänge und der allgemeine Teil (Kopftext), z. B. Anschrift, Auftragsnummer, Liefertermin usw., ebenfalls von unterschiedlicher Größe sein.
  • Ebenso ist die Anwendung des nachstehend beschriebenen Verfahrens und der Vorrichtungen für Buchhaltungszwedlce möglich.
  • Den vorerwähnten Erfordernissen einer zeitgemäßen maschinellen Arbeitsvorbereitung, des Auftragswesens usw. wird durch das nachstehend beschriebene Verfahren und die ,beispielsweise gezeigten und beschriebenen Vorrichtungen Rechnung getragen.
  • Die :bisher .bekannten Vorrichtungen zum geschlossenen bzw. einander -genäherten Abdrucken entfernt liegender Texte machen eine Verschiebung der entsprechenden Druckformteile zueinander notwendig, was eine Beanspruchung der Druckform und einen früheren Verschleiß oder sogar eine Beschädigung derselben mit sich bringt.
  • Erfindungsgemäß gelangen die durch Bestimmung des jeweiligen Anfangs und Endes der Druckvorgänge zum Abdruck ausgewählten Texte bzw. Textteile in mehreren aufeinanderfolgenden Umdrehungen der Drucktrommel und unter einmaliger Anlage des zu bedruckenden Blattes zum Abdruck.
  • Es ist hierbei völlig gleichgültig, welche Arten von Druckverfahren oder von Druckformen Verwendung find. Es können z. B. abdruckfähige Spiegelschriftoriginale oder von außen bzw. von innen eingefärbte Druckformen, wie Metallrasterfolien, .Kunststoffhochdruckformen, Wachsmatrizen und auch Typendrucksätze, Verwendung finden.
  • Am ,besten eignen sich jedoch für vorstehend beschriebenes Verfahren abdruckfähige Spiegelschriftoriginale.
  • Zur Ausführung dieses Verfahrens wird erfindungsgemäß eine Vorrichtung verwendet, die Mittel besitzt, z. B. Kurven, Stufenwalzen, Segmentgetriebe, uni die Andruckvorrichtung während mehrerer aufeinanderfolgender Umdrehungen der Drucktrommel in wechselnden Winkelstellungen der letzteren zeitweise zur Wirkung zu bringen.
  • Beim Abdrucken aus einer Druckform handelt es sich meist um mehrere Teildruckvorgänge, jedoch kann durch entsprechende Steuerung ,der Andruckwalze die Vorrichtung auch .zum ganzseitigen Vervielfältigen verwendet werden.
  • Die einmalige Anlage des Blattes während mehrerer Drucktrommelumdrehungen kann erfindungsgemäß ebenfalls auf verschiedenem Wege erreicht werden, nämlich entweder durch eine Relativverschiebung zwischen dem zu bedruckenden Blatt und, der Druckform, wobei am besten das zu bedruckende Blatt liegenbleibt, während sich die Druckform weiterbewegt. Es ist aber auch möglich, das zu bedruckende Blatt jeweils durch geeignete Führungsorgane wieder zur Druckstelle zurückzubefördern, und zwar kann der Weg des zu bedruckenden Blattes hierbei gleichbleiben, wenn ,die Auswahl des wechselnden Textes durch Veränderung :der Winkelstellung :der Drucktrommel bei periodisch -arbeitender Andruckvorrichtung erzielt wurde. Dies kann, wie schon erwähnt, z. B. durch ein verstellbares Segmentgetriebe erfolgen. Bei Steuerung der Andruckvorrichtung .dagegen muß .der Weg des zu bedruckenden Blattes durch veränderliche Stellung der Führungsorgane für letzteres entsprechend der Auswahl der Texte bewirkt werden.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt mit Zahnsegmentsteuerung, Abb. i einen Querschnitt durch eine Vorrichtung, Abb. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung, Abb. 3 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung mit Stufenwalzensteuerun.g, Abb. 4 .eine Draufsicht der Vorrichtung, Abb. 5 eine :diagrammatische Darstellung.
  • Auf der Drucktrommel i ist das Spiegelschriftoriginal mittels einer Klemmvorrichtung 3 in bekannter Weise aufgespannt. Die Andruckwalze 4 ist in doppelarmigen Lagerhebeln 5, 6 gelagert. Die Walzen 7 und 8 transportieren das zu bedruckende Blatt vom Anlegetisch. 9 :bis zwischen die Druck-und Andruckwalze i und' 4. Auf der Drucktrommelachse io ist ein Zahnrad ii aufgekeilt.
  • In den Seitenwänden 12 der Vorrichtung ist eine Welle 13 mit :einer Zahnseginentscheibe 14 befestigt, auf der ein Zahnsegment 15 kreisförmig verschiebbar angeordnet ist und durch einen Indexstift 16, der in Löcher 17 der Zahnsegmentscheibe eingreift, festgestellt werden kann. Auf der Zahnsegmentscheibe 14 sind zwei Nocken zum Steuern der Andruckwalze 4. angeordnet, und zwar der breitere Nocken 18 für den Abdruck des Kopftextes 1g des Originals und der schmalere Nocken 20 für den zeilenbreiten Text 21.
  • Die Wirkungsiweise der Vorrichtung ist folgende: Die Welle 13 wird von Hand oder motorisch in Umdrehung versetzt. Durch die Segmentzahnscheibe 14 macht die Drucktrommel i eine Umdrehung, während welcher die Andruckwalze 4 durch Auflaufen des Rades 22 des Lagerhebels 6 auf den Nocken 18 und mit Hilfe des Lagerhebels 5 gegen die Druckwalze i gepreßt und der Kopftext abgedruckt wird. Während der Anpressung der Andruckwalze 4 wird das zu bedruckende Papier ein der Breite des Kopftextes ig entsprechendes Stück weitertransportiert, bleibt dann liegen, bis der Nocken 2o den Lagerhebel 6-während der durch das Zahnsegment 15 veranlaßten zweiten Umdrehung wieder gegen die Drucktrommel i preßt und den zeilenbreiten Text zum Abdruck bringt. Durch Verschiebung dies Zahnsegmentes 15 auf der Zahnsegmentscheibe 14 und damit gegenüber dem Nocken 2o beginnt die zweite Umdrehung der Drucktrommel i nach einer kürzeren oder längeren Pause nach @d-er ersten Umdrehung, so daß beim Wirksamwerden des Nockens 20 die Drucktrommel i bereits verschieden weit gedreht ist und dadurch die jeweils gewünschte Zelle 21 des Originals 2 zum Abdruck kommt.
  • Die Abb.3 und 4 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Stufenwalzen-Steuerung.
  • Die Druckwalze i trägt auf ihrer Achse io ein Zahnrad i i, das über ein Zahnrad i ia das Zahnrad 14 auf der Achse 15 antreibt. Das Spiegelschriftoriginal wird in bekannter Weise mittels einer Klemmsc.hi.ene 3 auf der Drucktrommel aufgespannt. Die Andruckwalze 4 ist in Hebeln 5 und 6 gelagert, die ein .Kniegelenk bilden. Das auf dem Anlegetisch 9 liegende zu bedruckende Blatt wird von den VortransportwaIzen 7 und 8 an dien Treffpunkt der Druckwalze i mit der Andruckwalze 4 geführt. Hinter den Druckwalzen i und 4 sind Auswerferwalzen 16 und 17 angeordnet, die das bedruckte Blatt auf .den Ablegetisch, ig transportieren. Die obere Walze 16 ist in einem Winkelhebel 27 gelagert, der über die Lasche 28 mit dem Doppelhebel 29 verbunden ist, ,dessen Rad 3o durch den Steuernocken 18 an der Nockenscheibe 24 gesteuert wird. Die Walzen 8 und 17 sind über ein Führungsrad 31 mit der Drucktrommel i durch eine .Kette 32 verbunden. Auf der in den Seitenwänden 12 und 13 drehbar angeordneten Achse 2o sind die Winkelhebel 22, und 23 angeordnet. Der Winkelhebel 22 steuert in Zusammenarbeit mit der Nockenscheibe 24, die fest auf der Achse 15 angeordnet ist, über die Lasche 26 das Anpressen der Andruckwalze 4 gegen die Druckwalze i beim Abdruck des gleichbleibenden abschnittweisen Textes. Der Winkelbebel23 steuert über den auf der Achse 15 verschiebbar befestigten Stufenwalzblodk 25 den Anpreßdruck :der Walze 4 gegen die Druckwalze i beim Abdruck des wechselnden Zeilentextes. Die Lasche 28 ist ferner mit dem Doppelwinkelhebel 33 verbunden, der an seinem einen Arm 33a die Vortransportwal.ze 7 und dem anderen Arm 33b die Laufrolle 34 trägt.
  • Auf der Achse 15 ist außer dem Stufenwalzenblock 2@5 auch noch ein weiterer Stufenwalzen.-block 35 angeordnet, durch den der Anfeuchter 2 in der Weise gesteuert wird, d.aß auf den Stufenwalzenblock 35 eine an einem Hebel 37 angeordnete Rolle 36 aufläuft. Der Hebel 37 ist zusammen mit einem Hebel 38 auf einer an den Seitenwänden. 12 und 13 gelagerten Achse 39 befestigt. Der Hebel 38 ist über die Lasche 4o mit dem um einen Punikt. 41 drehbaren Hebel 42 verbunden, der den Anfeuchter 2 trägt.
  • Die Stufenwalzenblocks 25 und 35 sind auf der Achse 15 durch Nut und Feder seitlich verschiebbar angeordnet. Ein gabelförmiger Hebel d.3 greift in eine Nut 44 in der Buchse 45 des Stufenwalzenblocks 35 ein. Der Hebel 43 ist auf einer Achse 46 verschiebbar angeordnet und wird mittels einter Indexkugel 47, die in Rasten 48 eingreift, auf der Achse 46 an bestimmten, den einzelnen Stufenseheiben 25 entsprechenden Stellen gehalten. An dem Hebel 43 greift eine endlose Kette 49 an, die über die Kettenräder 50, 51 läuft und von dem auf einer Welle 52 befestigten Kettenrad 5o angetrieben wird. Mittels eines Handgriffes 53 kann die Welle 52 nach .beiden Richtungen gedreht und dadurch der Hebel 43 verschoben «-erden. Während der Stufenwalzenblock 35, wie oben .beschrieben, auf der Achse 15 nur verschiebbar angeordnet ist, kann der Stufenwalzenblock 25 auf der Achse 15 sowohl verschoben als auch gedreht werden. Die Drehung erfolgt über das mit dem 25 fest verbundene Schneckenrad 54 und eine an dem Zahnrad 14 gelagerte Schnecke 55 durch die mit einem Handgriff 57 versehene Welle 56, die zum Zwecke des zeitweisen Ineinan.dergreifens mit der Schnecke 54 in ihrer Längsrichtung verschiebbar und, an ihrem Ende plattenförmig ausgebildet ist, so daß sie in einen Schlitz 58 der Schnecke 55 ,eingreifen kann.
  • Die Stufenwalzenblocks 25 und 35 sind in der Weise miteinander, aber gegeneinander beweglich verbunden, daß in eine Nut 59 des Stufenwalzenblocks 25 Mitnehmernasen 6o des StufenwaIzenblocks 35 eingreifen.
  • Diie Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Das zu bedruckende Blatt wird am Treffpunkt der Vortransportwalzen 7 und 8 angelegt. Sobald die Maschine in .bekannter Weise in Bewegung gesetzt wird und. ,die Drucktrommel i sich dreht, wird über die Kette 32 die Vortransportwalze 8 ebenfalls gedreht und führt das zu bedruckende Blatt bis zwischen .die Drucktrommel i und die Andruckwalze -.. In diesem Augenblick wird die Andruckwalze 4 von der Nockenscheibe 2.I aus egen die Drucktrommel i gepreßt, und es erz# folgt ,der Abdruck des Kopftextes, nachdem der Anfeuchter 2 unmittelbar nach Beginn. der Trommeldrehung und im Zusammenhang hiermit ,der Stufen@valaenlbloaks 25 und 35 von dem Stufen: waIzenlblock auf das Papier aufgesetzt hat. Nach Beendigung des Kopftextdruckes werden Anfeuchter und Andruckwalze wieder abgehoben, und das Papier bleibt liegen, bis bei der zweiten Trommelumdrehung Anfeuchter und Andruckwalze zum Abdruck :des Zeilentextes von den StufenwaIzenblocks 25 und 35 :gesteuert werden. Da sich die Vortransportwalze 8 während der Trommeldrehung mitdreht, wird die obere Vortransportwalze 7 durch Steuerung von dem Nocken 18. aus arngehaben und .gleichzeitig die Haltewalze 34 auf .das Papier gedrückt, um :das Papier während des Liegenbleibens festzuhalten. Beim Wiederherunterdrücken der Vortransportwalze 7 wird die Haltewalze 34 wieder angehoben. Die Steuerung der Maschine für den zeilenweisen Einzeldruck (nur eine Zeile) und den beliebigen Mehrzeilendruck erfolgt durch die oben beschriebene seitliche Verschiebung der .Stufenwalzenblocks, so daß die Rolle des Winkelhebels 23 und -die Rolle 36 des Hebels 37 auf die entsprechend-, Nockenscheibe auflaufen können. Wie aus der diagrammatischen Abb.5 hervorgeht, wird die Anfeuchtung des Papiers für .den Kopftext und die Zeilen i bis. 3 während der ersten halben Umdrehung des Stufen-1val-zenblocks und der Zeilen q. bis 9 bei der zweiten halben Umdrehung erreicht. Inder gleichen Weise erfolgt das Steuern der Andruckwalze für den Kopftext während :der ersten halben Umdrehung ,des Stufenwal,zenblocks und: für den Abdruck der Zeilen i bis 9 bei der zweiten halben Umdrehung. Nach dem gleichen Prinzip wird bei Ganzblattvervielfältigern verfahren, indem bei der ersten halben Umdrehung ein. Raum in der Größe des Kopftextes und drei Zeilen angefeuchtet und der Raum des Kopftextes gedruckt wird'. Bei der zweiten halben Umdrehung erfolgt dann die Befeuchtung des: Raumes entsprechend der vierten Zeile bis zum Schluß und der Abdruck des Raumes von. Zeile i Ibis Schluß.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum geschlossenen bzw. einander genäherten Abdrucken entfernt liegender Texte oder Textteile aus einer oder mehreren Druckformen, dadurch gekennzeichnet, @daß die durch Bestimmung des jeweiligen Anfangs und Endes der Druckvorgänge zum Abdruck ausgewählten Texte bzw. Textteile in zwei aufeinandierfol:genden, Drucktrommelumdrehungen und unter einmaliger Anlage .des zu bedruckenden Blattes zum Abdruck gelangen.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ,die Anordnung von Mitteln, z. B.. Kurven, um die Andruckvorrichtung wähnend mehrerer aufeinanderfolgender Umdrehungen der Drucktrommel in wechselnden, Winkelstellungen der letzteren zeitweise zur Wirkung zubringen.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfabrens nach -Anspruch i, gekennoeich.net durch die Anordnung eines Segmentgetriebes mit zwei. zueinander in ihrem Abstand veränderlichen Zahnsegmenten.
DER4362D 1943-06-09 1943-06-09 Verfahren und Vorrichtung zum Abdrucken entfernt liegender Texte und Textteile Expired DE884952C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1101451B (de) * 1953-08-20 1961-03-09 Adrema Ltd Buerodruckmaschine
DE1109710B (de) * 1958-01-31 1961-06-29 Wilhelm Ritzerfeld Rotationsvervielfaeltiger zum teilweisen Abdrucken von Druckformen auf befeuchtete Bogen
DE1109711B (de) * 1958-02-10 1961-06-29 Wilhelm Ritzerfeld Rotationsvervielfaeltiger zum Abdrucken von Ausschnitten aus einer Druckform auf befeuchtete Bogen
DE1117607B (de) * 1958-02-19 1961-11-23 Wilhelm Ritzerfeld Rotationsvervielfaeltiger zum Abdrucken von Ausschnitten aus Druckformen auf Bogen, Karten od. dgl.
DE1129508B (de) * 1958-02-19 1962-05-17 Wilhelm Ritzerfeld Rotationsvervielfaeltiger zum Abdrucken von Ausschnitten aus Druckformen mit parallel zur Drucktrommelachse verlaufenden Zeilen

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DE1129508B (de) * 1958-02-19 1962-05-17 Wilhelm Ritzerfeld Rotationsvervielfaeltiger zum Abdrucken von Ausschnitten aus Druckformen mit parallel zur Drucktrommelachse verlaufenden Zeilen

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