DE23028C - Neuerung an der unter P. R. Nr. 19326 patentirten Dampfmaschinensteuerung mit durch den Regulator drehbarer Expansionsschieberstange. Abhängig vom Patent Nr. 19326 - Google Patents
Neuerung an der unter P. R. Nr. 19326 patentirten Dampfmaschinensteuerung mit durch den Regulator drehbarer Expansionsschieberstange. Abhängig vom Patent Nr. 19326Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L15/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. with reciprocatory slide valves, other than provided for in groups F01L17/00 - F01L29/00
- F01L15/02—Valve-gear or valve arrangements, e.g. with reciprocatory slide valves, other than provided for in groups F01L17/00 - F01L29/00 with valves other than cylindrical, sleeve, or part-annularly-shaped, e.g. flat D-valves
- F01L15/04—Valve-gear or valve arrangements, e.g. with reciprocatory slide valves, other than provided for in groups F01L17/00 - F01L29/00 with valves other than cylindrical, sleeve, or part-annularly-shaped, e.g. flat D-valves main valve being combined with auxiliary valve
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Neuerung bezieht sich auf die Vorrichtung, mittelst welcher die Expansionsschieberplatten der gewöhnlichen Meyer'sehen Steuerung
selbstthätig durch Einwirkung des Regulators, aber ohne Rückwirkung auf letzteren
verstellt werden sollen. Erreicht wird dies auf folgende Weise:
Die Schraubenspindel b von starker Steigung (Steigungswinkel ca. 300) steht einerseits in
fester Verbindung mit dem Rechts- und Linksgewinde der Expansionsschieberplatten, andererseits,
und zwar drehbar, mit dem Führungsstück E1 welches durch das Excenter hin- und
herbewegt wird. Auf der Schraubenspindel b sitzt eine Mutter« mit einem nach vorn vorstehenden
Knaggen M; derselbe wird an seitlichen Leisten c c geführt. Da die Gewinde
an den Expansionsplatten genügende Reibung besitzen, so kann sich die Spindel b nicht
selbstthätig drehen und die Mutter α mufs sich an der Hin- und Herbewegung so lange betheiligen,
bis sich ihr ein Hindernifs in den Weg stellt. Ein solches Hindernifs kann aber durch Einwirkung des Regulators geschaffen
werden. Es ist nämlich vor der Mutter a, drehbar um seine Achse, ein Gufscylinder S
gelagert, auf welchem sich ein schwach geneigtes Gewinde befindet. In der Mittelstellung
sind die Kanten mx und ιη% von den Kanten nx
und «2 des Gufsgewindes um die Excentricität r
entfernt, weshalb beim normalen Gang der Maschine ein Anstofsen des Knaggens M nicht
eintreten kann. Der Cylinder 5 kann mittelst des Zahnrädchens Z vom Regulator aus gedreht
werden, worauf entweder die Kante »z, an U1
oder m% an W2 stöfst, was beides einen Stillstand
der Mutter α und damit ein Verdrehen der Spindel, also ein Verstellen der Expansionsschieberplatten
zur Folge hat.
Die Regulatorstange greift an den Hebel L an, und die Bewegung derselben wird durch
das Zahnsegment B auf das Getriebe Z übertragen. Soll der Regulator grofse Veränderungen
der Füllungen bewirken, so legt man den Angriffspunkt der Regulatorstange näher an den Drehpunkt D, im entgegengesetzten
Falle dagegen weiter von demselben ab, weshalb von vornherein mehrere Schraubenlöcher
im Hebelarm L angebracht sind, Das Gegengewicht G hat den Zweck, das Gewicht des
Segments B auszubalanciren.
Das Gewinde auf dem Cylinder 5 bleibt rauh, aufserdem ist der Steigungswinkel so
klein (ca. 150), dafs eine Rückwirkung auf den Regulator ausgeschlossen ist. Der Regulator
hat nur die Schraube 5 zu drehen, wozu eine sehr kleine Kraft nöthig ist.
Gegenüber Einrichtungen gleichen Zweckes soll der Apparat folgende Vorzüge besitzen:
grofse Einfachheit, daher billige Herstellung,
Claims (1)
- geringes Raumbedürfnifs, grofse Veränderlichkeit der Füllungen und leichte, mit geringen Kosten verbundene Anbringung an vorhandenen Maschinen. Ein Hauptvorzug soll aber der sein, ,dafs,-man die Vorrichtung fabrikmäfsig als Armaturstück herstellen kann, da nach angestellten Berechnungen drei Exemplare verschiedener Gröfse für alle vorkommenden Maschinen genügen sollen. Es kann nämlich jeder Apparat für grofse oder kleine Excentricität r (innerhalb gewisser Grenzen) dadurch eingerichtet werden, dafs man den Knaggen M schmaler oder breiter macht.Paten τ-An SP ruch:An der durch Patent No. 19326 geschützten Dampfmaschinensteuerung mit durch den Regulator drehbarer Expansionsschieberstange die Ersetzung des aus zwei Keilen und zwei Querstücken bestehenden Rahmens durch die Schraube S, welche mittelst des Rädchens Z und des gezahnten Sectors R vom Regulator aus gedreht werden kann, so dafs die Kanten mn bezw. M1 U1 je nach dem Stande des Regulators früher oder später zum Anschlag kommen und eine entsprechende Verstellung der Expansionsschieberplatten bewirken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Publications (1)
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DE23028C true DE23028C (de) |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT23028D Active DE23028C (de) | Neuerung an der unter P. R. Nr. 19326 patentirten Dampfmaschinensteuerung mit durch den Regulator drehbarer Expansionsschieberstange. Abhängig vom Patent Nr. 19326 |
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