DE2301598A1 - Einrichtung zum abtragen von halden - Google Patents

Einrichtung zum abtragen von halden

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DE2301598A1
DE2301598A1 DE19732301598 DE2301598A DE2301598A1 DE 2301598 A1 DE2301598 A1 DE 2301598A1 DE 19732301598 DE19732301598 DE 19732301598 DE 2301598 A DE2301598 A DE 2301598A DE 2301598 A1 DE2301598 A1 DE 2301598A1
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scraper
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dismantling
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DE19732301598
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English (en)
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Dieter Winkler
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Buehler Miag GmbH
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Buehler Miag GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/02Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
    • B65G65/06Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with endless scraping or elevating pick-up conveyors

Description

  • Einrichtung zum Abtragen von Halden Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abtragen von Halden mit einem entlang der Halde verfahrbaren Abbaugerät, welches das abzutragende Gut von der Halde abnimmt und einem Abförderkanal zuführt, aus dem es durch Abfördermittel abtransportiert wird.
  • Bei dem üblichen Entleeren von leichtrieselfahigen Gütern, zum Beispiel Zenentklinker, aus Rundsilos fließt das Gut aus dem Mittelbereich des kegelförmigen Gutvorrates in einen im Silozentrum angeordneten Trichter, aus dessen unterem Ende Abförderer das Gut austragen; dieser Entleerungsvorgang währt so lange, bis der SchUttgutwinkel erreicht ist, das Gut also nicht jahr selbsttätig in den Trichter fließt. Im Silo bleibt dann ein kreisringförmiger Guthaufen mit Dreiecksquerschnitt stehen, der mit Hilfe eines Abbaugerätes in den Trichter gefördert werden gauß, Der Einsatz eines an der Peripherie des Silos gelagerten Kratzers herkömmlicher Bauart führt bei eines -volumenmäßig günstig gestalteten Silo, das heißt einen solchen mit senkrechter oder schräger Außenwand, nur unvollständig zum Ziel, weil ein üblicher Kratzer nit um einen festen Drehpunkt schwenkbeweglichen Ausleger das Gut nur unvollständig abtragen kann.
  • Zum vollständigen Entleeren derartiger Silos ist eine Entleerungsvorrichtung bekannt (Vbersee-Post 1972 - Jr. 27), die einen oben an der Hittelsäule des Rundsilos mit seines einen Ende abgestützten Pahrträger aufweist, dessen anderes Ende auf einer an der Peripherie des Silos vorgesehenen Schiene mittels Laufräder verfahrbar ist, wobei nahe der oberen Abstutzung des Fahrträgers an ihm ein Ausleger schwenkbeweglich gelagert ist, der mittels Seilwinde aus einer zum Bahnträger etwa parallelen Lage in Richtung auf die Nittelsäule des Rundsilos schwenkbar ist und an seinem unteren Ende einen Kratzer aufnimmt, der mit seinem einen Ende schwenkbeweglich an dem Ausleger befestigt ist und dessen anderes, zur Mittelsäule hin sich erstreckendes Ende an Seilen aufgehängt ist, die von einer am Ausleger angeordneten Winde eingezogen oder ausgelassen werden können, wodurch der Kratzer in verschiedene Positionen gebracht und das im Silo lagernde Gut auch an jenen Stellen erfassen kann, die mit dem üblichen Kratzer gar nicht oder nur unvollständig erreicht werden. Die bauliche Ausgestaltüng dieser bekannten Entleerungavorrichtung erfordert einXethwere und stabile Ausführung des portalartigen Fahrträgers, insbesondere bei Silos hoher Speicherkapazität, sowie einen beträchtlichen steuertechnischen Aufwand, was sich verteuernd auf die gesamte Silokonstruktion auswirkt und hohe Investitionskosten zur Folge hat.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Ausgestaltung einer zum vollständigen Entleeren derartiger Silos geeigneten Einrichtung, die weniger hohe Investitionskosten erfordert.
  • Erfindungsgemäß ist dies dadurch erreicht, daß dei-Abbaugerät eine Abdeckung zugeordnet ist, über die hinweg die Halde aufgeschüttet wird, wobei sie das Abbaugerät gegen Zuschütten abdeckt, und daß das Abbaugerät relativ zur Abdeckung beweglich ist. Die einfachste Lösung für die Abdeckung ergibt sich, wenn diese ortsfest angeordnet wird, da sie dann Zllt Beispiel aus Beton gegossen werden kann. Ia Bedarfsfall kann die Abdeckung auch verfahrbar gestaltet sein, beispielsweise bei Anwendung der Einrichtung zum Abtragen von Längshalden, die an unterschiedlichen Stellen eines Lagerplatzes aufgeschüttet werden, wo also die Einrichtung zunächst an einer Stelle und später an einer völlig anderen Stelle arbeiten muß.
  • Damit bei Anwendung der Einrichtung in Bundsilos das innere, abförderkanalseitige Ende des Abbaugerätes beim Aufschütten der Halde auch von schräg vorne einfallendem Gut nicht verschüttet werden kann, ist nach der weiteren Erfindung die Abdeckung so bemessen, daß die bis über den 4bsörderkanal reicht. Dabei erhält nach einem anderen Erfindungsmerkmal die Abdeckung die Form eines langgestreckten Schrägddies, damit sie sich silovolumensparend den Abbaugerät anpaßt und das Gut auf ihr nicht liegenbleibt, sondern von selbst herabgleitet. Eine gewichtsmäßig günstige Ausführung des Schrägdaches kann nach der weiteren Erfindung durch die Ausbildung als Hohlkörper erreicht werden, wobei in vorteilhafter Weise dessen Hohlraum für Nebenaufgaben benutzt werden kann.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß der Hohlkörper als am Boden abgestützter hohler Träger mit Dreiecksquerschnitt gestaltet ist, dessen Hohlraum als Durchgang für das Bedienungspersonal und zum Unterbringen maschineller Einrichtungen dient.
  • Wird die Einrichtung nach der Erfindung in Verbindung mit einen Speicher mit über den Abförderkanal angeordneten Fullschacht angewandt, so ist nach der weiteren Erfindung vorgesehen, daß die Abdeckung bis an den Füllßchacht herangeführt ist. Sie kann dann direkt am Füllschacht befestigt oder mit diesem aus einen Stück in Beton gegossen werden, so daß eine gesonderte Abstützung ihres einen Endes entfällt.
  • Als Abbaugerät ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein an sich bekannter Brückenkratzer vorgesehen; derartige Kratzer bauen relativ niedrig und eignen sich deshalb für die vorliegende Einrichtung besonders gut; die Erfindung ist jedoch nicht daran gebunden. Der Brückenkratzer ist dabei auf zwei Schienen verfahrbar, von denen die eine Schiene im Abförderkanal plaziert ist und die andere Schiene oberhalb der Kratzerschürfebene angeordnet ist; dadurch wird erreicht, daß beim Verfahren des Brückenkratzers die Schienen frei von Gut sind und seine Laufräder ungehindert auf diesen rollen können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fiz. 1 in schematischer I)arstellun teilweise in einen Rundsilo mit ihm aufgeschütteter Halde und der erfindunngemäßen Einrichtung vor Ort, Fig. 2 teilweise eine Draufsicht auf die Halde und die Einrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt durch den Rundsilo nach Linie III-III in Fig. 1 und die Fig. 4 bis 7 schematische, die einzelnen Arbeitsphasen der Einrichtung nach den Fig. 1 bis 3 markierende Darstellungen.
  • Dar im wesentlichen aus einer geschütteten, wallförmigen Außenwand 1 und einer darauf abgestützten Dachkonstruktion 2 bestehende Silo 3 besitzt einen zentralen Füllschacht 4 und einen Abförderkanal in Form eines Trichters 5. Der in den Trichter 5 unmittelbar mündende Füllschacht 4 weist ringsherum auf seinem Mantel Austrittsöffnungen 6 für das zu speichernde "tut, zum Beispiel Zementklinker, auf. Unterhalb des Trichters 5 sind Abfördermittel in Form eines Dosierbandes 7 und eines diesem nachgeschalteten Bandförderers 8 angeordnet, welche das Gut abführen. Für die Zufuhr des Gutes in den Silo 3 sorgen ein Förderband 9 und ein Steilförderband 10, wobei das Steilförderband 10 das Gut durch eine am Eingang des Füllschachtes 4 angebrachte Schleuse 11 in den Füllschacht 4 einspeist.
  • Für den Abbau des nicht aus dem Silo 3 selbsttätig ausfließenden Gutes in Borm einer kreisringförmigen Halde 32, deren Querschnitt - gemäß Fig. 1 - durch die Eckpunkte Brückene, c, b, f markiert ist, ist ein als/Kratzer 12 ausgebildetes Abbaugerät im. Silo 3 angeordnet, welches durch einen Zugang 14 in der Außenwand 1 des Silos 3 in diesen eingebracht wird. Der Brückenkratzer 12 umfaßt wie üblich eine Kratzerbrücke 15 mit daran gelagerten Xettenrädern 16 und Antriebskettenrädern 17 und über die Kettenräder 16,17 geführte Kratzerketten 18 mit Kratzerblechen 19, welche über die Antriebskettenräder 17 von Antriebsaggregaten 20 angetrieben werden. Gemäß Fig. 2 ist die Kratzerbrücke 15 mittels Holmen 21 auf Fahrbalken 22 mit Laufrädern 23 abgestützt. Die Laufräder 23 des inneren, trichterseitigen Fahrbalkens 22 und die des äußeren Fahrbalkens 23 ruhen auf konzentrisch zum Trichter 5 angeordneten Kreisschienen 24,25. Damit die Kreisschienen 24,25 beim Verfahren des Brückenkratzers stets frei von Gut sind, ist die Ereisschiene 24 im Trichter 5 plaziert und die Kreis schiene 25 oberhalb der Kratzerschürfebene 33 (Fig. 1) angeordnet.
  • Mit Hilfe eines an trichterseitigen Ende der Kratzerbrücke 15 vorgesehenen Fahrwerks 26 und eines an ihrem äußeren Ende befindlichen Fahrwerkes 27 ist der radial in Silo 30 erstreckte Brückenkratzer 12 auf den Ereiaschienen 24,25 hin- und herverfahrbar.
  • Dem Brückenkratzer 12 ist eine ortsfeste Abdeckung zugeordnet, die ihn beim Füllen des Silos vor Verschütten sichert. Als Abdeckung dient ein radial sich erstreckendes Schrägdach 28, das als Hohlkörper in der Form eines hohlen Trägers mit Dreiecksquerschnitt gestaltet ist (Fig. 3) und sich von der Außenwand 1 bis an den Füllschacht 4 und damit über den Trichter 5 erstreckt (Fig. 1). Das Schrägdach 28 ist einerseits in der Außenwand 1 verankert und andererseits mit dem Füllschacht 4 in einem Stück aus Beton gegossen und ruht auf einer Stützwand 29 (Fig. 3); anstelle der Stützwand 29 könnten auch mit Abstand zueinander angeordnete Pfeiler vorgesehen sein. Die Schräge des Schrägdaches 28 ist so gewählt, daß das Gut selbsttätig von ihm abfließt. Durch Anordnung eines Durchganges 30 für das Bedienungspersonal und einer Abluftleitung 31 sowie von nicht weiter dargestellten maschinellen Einvorteilhaft richtungen ist der Hohlraum des Schrägdaches 28 /ausgenutzt.
  • Anstelle der Einfachanordnung von Abbaugerät und Abdeckung, wie sie bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel vorliegt, kann auch eine Doppelanordnung vorgesehen werden; eine derartige Doppelanordnung ist in Fig. 3 in Strichlinien angedeutet. Bei einer solchen Doppelanordnung befindet sich links neben der Stützwand 29 noch ein zweites, spiegelbildlich zu dem Schrägdach 28 angeordnetes Schrgdach 28' sowie ein zweiter Brückenkratzer 12' unter dem Schrägdach 28', welcher in Betrieb sich entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des Bruckenkratzers 12 bewegen würde, wodurch das Gut in zwei Richtungen von der Halde abgetragen würde.
  • Arbeitsweise der Einrichtung: Das von den Steilförderband 10 zugeführte Gut fällt infolge Schwerkraft durch die Schleuse 11 in den Füllschacht 4 und durch diesen hindurch in den Trichter 5. Sobald der Trichter 5 und der Füllschacht 4 entsprechend gefüllt sind, fließt das Gut aus den Austrittsöffnungen 6 des Füllschachtes 4 in den freien Raum des Silos und häuft sich dort in bekannter Weise zu einem kegelförmigen Vorrat an (Fig. 1).
  • Bei diesem Einspeichervorgang wird das Gut über den im Silo 3 befindlichen Brückenkratzer 12 hinweg aufgeschüttet, wobei die ihm zugeordnete, von dem Schrägdach 28 verkörperte Abdeckung vor Zuschütten schützt (Fig. 4). Wird von dem Dosierband 7 und dem Bandförderer 8 Gut aus dem Trichter 5 abgezogen, so fließt das leicht rieselfähige Gut infolge Schwerkraft so lange selbsttätig nach, das heißt aus dem Silo 3 in den Trichter 5, bis der Schüttwinkel erreicht ist; es ist dann der aus Fig. 1 ersichtliche Gut-Doppelkegel, dessen halber Querschnitt durch die Eckpunkte a, d, f, gekennzeichnet ist, aus dem Silo ausgeflossen.
  • Im Silo 3 bleibt eine kreisringförmige Halde (Querschnitt: Eckoukkte e. f b c - Bit, 1) stehen deren - - - aen Gut nicht mehr selbsttätig in/Trichter 5 strömt, sondern mittelbar ausgetragen werden muß.
  • Zum Austragen der besagten Ringhalde (Fig. 1) wird der Brückenkratzer 12 in Tätigkeit gebracht. Der Brückenkratzer 12 erfaßt mit Hilfe seiner Eratzerbleche 16 das ihm seitlich zufließende Gut - siehe Fig. 4 - und fördert es in den Trichter 5. Er kann zhne Positionswechsel so lange arbeiten, wie ihm aus lem Bereich oberhalb des Sehrägdaches 28 und seitlich lavon Gut selbsttätig zufließt. Aus Fig. 5 ist erichtlich, wie bei diesem Abtragvorgang das Gut oberalb des Schrägdaches 28 beziehungsweise des Kratzers 12 sattelförmig einbricht und von der Seite her den Kratzerblechen 19 zuströmt.
  • sobald das Gut der besagten Ringhalde 32 von dem Brückenkratzer in dem Maße abgetragen und dem Trichter 5 zugeführt wordn ist, daß es nicht mehr von selbst in den Bereich der Kratzerbleche 19 fließt - dieser Zustand ist aus Fig. 6 ersichtlich -, wird der Brückenkratzer 12 mit Hilfe seiner Fahrwerke 26,27 auf den Kreisschienen 24,25 gegen den seitlich vor ihm befindlichen Guthang beziehungsweise die vor ihm liegende Haldenstirnfläche verfahren, bis die Kratzerbleche 19 das Gut erneut erfassen und abtragen können. Dieses Verfahren des Brückenkratzers 12, wobei er unter dem ortsfesten Schrägdach 28 hervorbewegt wird, sich also relativ zu diesem bewegt, erfolgt kontinuierlich mit einer entsprechend auf seine Förderleistung abgestimmten Vorschubgeschwindigkeit. Der Brückenkratzer 12 beschreibt bei diesem stetigen Verfahren gegen den Guthang annähernd eine volle Kreisbahn und trägt dabei nach und nach die Ringhalde restlos ab (Fig.?).
  • Die Bewegung des Brückenkratzers kann dabei vorteilhaft - wie es an sich bekannt ist - in Abhängigkeit von der Stromaufnahme der Eratzerkettenantriebsmotoren gesteuert werden.
  • Nach erfolgtem Abtragen der Ringhalde 32 wird der Brückenkratzer 12 wieder zurück unter das Schrägdach 28 gefahren, und der Silo 3 kann erneut gefüllt werden.
  • Sieht man die in Fig. 3 schematisch angedeutete Doppelanordnung von Abbaugerät und Abdeckung voi, so kann eine Verdoppelung der Abtragleistung erzielt werden. Jeder Brückenkratzer beschreibt in diesem Fall nur eine halbe Kreisbahn während des Abräumens der Halde und baut nur eine Hälfte von dieser ab.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen in der Hauptsache in einer wesentlichen Verminderung der Investitionskosten, da die Stahlkonstruktion für ein Halb- oder Vollportal in Bortfall kommt.
  • Des weiteren wird die Speicherraumausnutzung verbessert, weil weniger Maschinen und Eonstruktionsteile unterzubringen sind. Das Abbaugerät liegt beim Einspeichern in den Silo in jedem Ball geschützt unter der erfindungsgemaßen Abdeckung und kann niemals verschüttet werden; sieht man unter der Abdeckung einen entsprechenden ueberdruck vor, so kann das Abbaugerät bis zu einem gewissen Grade auch vor Staub geschützt werden, der sich bei leicht staubenden Gütern in großen Mengen darauf absetzen könnte und eventuell seine Funktionen beeinträchtigen würde.
  • Ein weiterer Vorzug der neuen Einrichtung besteht darin, daß Wartungs- und Reparaturarbeiten unterhalb der Abdeckung an dem Abbaugerät vorgenommen werden können, wodurch das Wartungspersonal vor schädlichen Einflüssen geschützt wird; dies gilt insbesondere bei sehr ataubendeftnd heißen Gütern, zum Beispiel heißem Zementklinker. Ein zsätzlicher Vorteil ist ferner, daß bei entsprechender Vorsehung eines Zuganges durch die Außenwand des Silos das Abbaugerät unter seiner Abdeckung hervorgezogen und aus dem Silo herausgefahren werden und in einen anderen Silo eingesetzt werden kann; es kann also in vorteilhafter Weise ein Abbaugerät zur Entleerung mehrerer Silos benutzt werden. Außerdem ist es hierdurch möglich, ein defekt gewordenes Abbaugerät sehr schnell durch ein neues Gerät zu ersetzen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    =============== 1. Einrichtung zum Abtragen von Halden mit einem entlang der Halde verfahrbaren ASbbaugerät, welches das abzutragende Gut von der Halde abniimt und einem Abförderkanal zuführt, angaeia es durch Abfördermittel abtransportiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abbaugerät (12) eine Abdeckung (28) zugeordnet ist, über die hinweg die Halde (32) aufgeschüttet wird, wobei die Abdeckung (28) das Abbaugerät (12) gegen Zuschütten abdeckt, und daß das Abbaugerät (12) relativ zur Abdeckung (28) beweglich ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung(28) ortsfest angeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (28) bis über den Abförderkanal (5) reicht.
  4. 4. linrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung als langgestrecktes Schrägdach (28) ausgebildet ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schragdach als Hohlkörper (28) geformt ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper als am Boden abgestützter hohler Träger (28) mit Dreiecksquerschnitt gestaltet ist, dessen Hohlraum als Durchgang (30) für das Bodienungspersonal und zur Unterbringung maschineller Einrichtungen (31) dient.
  7. 7. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung in Verbindung mit einem Speicher (3) mit über dem ibförderkanal (5) angeordnetem Füilschacht (4) die Abdeckung (28) bis an den Füllschacht 04) herangeführt ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Abbaugerät ein an sich bekannter Brückenkratzer (12) vorgesehen ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Brückenkratzer (12) auf zwei Schienen (24,25) verfahrbar ist, von denen die eine Schiene (24) im Abförderkanal (5) plaziert ist und die andere Schiene (25) oberhalb der Kratzerschürfebene (33) angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2580264A1 (fr) * 1985-04-12 1986-10-17 Vidal Lucien Rayon raclant protege contre l'ensevelissement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2580264A1 (fr) * 1985-04-12 1986-10-17 Vidal Lucien Rayon raclant protege contre l'ensevelissement

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