DE228583C - - Google Patents

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DE228583C
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Germany
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saw
blade
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hand
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D49/00Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
    • B23D49/10Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades
    • B23D49/11Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades for special purposes, e.g. offset-blade hand; Hand saws having spaced blades; Hand saws for sawing grooves or square holes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B21/00Hand saws without power drive; Equipment for hand sawing, e.g. saw horses
    • B27B21/08Arrangements of gauging or adjusting equipment on hand saws, e.g. for limiting the cutting depth

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 228583 KLASSE 38^. GRUPPE
KARL GRUMBACH in VILLACH, Kärnten.
Handzinkensäge mit einstellbarem Führungsblättchen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. März 1909 ab.
Es sind zur Herstellung von Verzinkungen dienende Hand sägen bekannt geworden, die mit einem einstellbaren Führungsblättchen ausgestattet sind, das, in den vorher gesägten Schlitz eingesetzt, eine regelmäßige Einteilung der Sägeschnitte ermöglicht. Die Erfindung betrifft eine solche Säge und besteht darin, daß das Führungsblättchen von einem Schlitten getragen wird, der in einer nach hinten
to schräg aufsteigenden Führung längs des einen Sägeblattes verschiebbar ist und sich selbsttätig auslöst, wenn die Säge eine bestimmte Tiefe des Schnittes erreicht hat.
Duixh das selbsttätige Auslösen des verschiebbaren Teilers wird neuartig erweise erreicht, daß derselbe, wenn die Sägeblätter die Führung selbst übernehmen, bei der Arbeit nicht hinderlich ist und daher von dem Sägekörper nicht abgenommen werden braucht.
ao Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes als Stockzinkensäge, und zwar zeigt Fig. 1 sie im Schaubild, Fig. 2 einen Teil in Draufsicht und Fig. 3 den Querschnitt'.
Die dargestellte Handsäge besitzt eine einen rechteckigen Querschnitt aufweisende Hauptschiene i, welche an dem einen Ende einen Handgriff 2 und an dem anderen Ende zwei Führungsrollen 3 trägt. An der einen Seite der Hauptschiene 1 ist ein gerades Sägeblatt 4 derart befestigt, daß die erste Zahnspitze mit der benachbarten Unterkante der Hauptschiene sich deckt und die Zahnlinie gegen die erwähnte Kante derart geneigt ist, daß die letzte Zahnspitze von der Lauffläche der Schiene entsprechend der Tiefe des zu führenden Schnittes absteht. Auf der anderen Seite der Hauptschiene ι ist ein zu dem erstgenannten paralleles Sägeblatt 5 befestigt. Das Sägeblatt 5 ist an seinem Unterrand derart im Winkel abgebogen, daß die Sägezähne in eine zur Grund-, fläche der Schiene 1 parallele Ebene zu liegen kommen. Der abgebogene Teil des Sägeblattes 5 verbreitert sich gegen den Griff 2 zu.
Um stets die gleiche Stärke der Stockzinken zu erhalten, ist am vorderen Ende der Hauptschiene ι eine erfindungsgeniäß längs des Sägeblattes 4 verschiebbarer Teiler angeordnet. Er besteht aus einem längs einer nach hinten schräg aufsteigenden Führung 6 beweglichen Schlitten 7. An den Schlitten 7 ist ein schräg gegen das Sägeblatt 4 gerichtetes Stahlplättchen 8 befestigt, welches in den bereits hergestellten Sägeschnitt einzugreifen hat. Außerdem befindet sich an der Unterseite des Schlittens 7 eine mittels eines Schlitzes verschiebbare und durch eine Schraube feststellbare Backe 9, welche mit Hilfe einer an dem Schlitten 7 angebrachten Einteilung auf die richtige Stockzinkenstärke eingestellt werden kann.
Die Arbeitsweise mit der dargestellten Säge ist die folgende:
Das zu zinkende Brett 10 wird in die Vorderzange der Hobelbank eingespannt, und die beiden Sägeblätter 4 und 5 werden unter Benutzung von Beilagen in der richtigen Entfernung voneinander an der Schiene 1 befestigt. Die Arbeit wird damit begonnen, daß die Säge mit dem linken Sägeblatt an dem rechten Ende des Brettes angesetzt und das Brett durchgestoßen wird. Das Ansetzen der Säge erfolgt unter dem der zugehörigen Schwalbenschwanz-
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form entsprechenden Winkel. Die untere Kante der Hauptschiene läuft auf dem Hirnholze des zu bearbeitenden Brettes, und die Führungsrollen laufen auf der Hobelbankfläche oder auf einem untergelegten Brett, auf welchem die Schnittrichtungen angezeigt sind. Dieser erste Schnitt gibt die eine Flanke des ersten Zinkens. Die Säge wird sodann zurückgezogen, das rechtsseitige Winkelsägeblatt in diesen Schnitt eingeführt und die Säge durchgestoßen. Gleichzeitig mit diesem Schnitt des rechtsseitigen Sägeblattes stellt das linksseitige Blatt wieder die eine Flanke des nächsten Zinkens her, während das rechtsseitige Winkelsägeblatt das Querholz rechts von der ersten Flanke durchschneidet. Dieser Vorgang wird so lange fortgeführt, bis man am Ende des Brettes anlangt. Sobald dies geschehen ist, wird das Brett 10 gewendet. Die Backe 9 des Zinkenteilers wird entsprechend der Stärke des Schwalbenschwanzes eingestellt, das Blättchen 8 in den rechtsseitigen ersten Schnitt eingeführt und die Säge entgegengesetzt der früher angegebenen Richtung durchgestoßen. Beim Durchstoßen der Säge gibt ihr der Teiler die richtige Führung und löst sich, da er entlang der Führung 6 ansteigt, selbsttätig aus, wenn die Säge eine bestimmte Tiefe des Schnittes erreicht hat und die Führung selbst übernimmt. Die Säge wird nun zurückgezogen, der Teiler in den nächsten gegebenen Schnitt eingeführt und die Säge durchgestoßen.

Claims (1)

  1. Patent-AnsPRuCH :
    Handzinkensäge mit einstellbarem Führungsblättchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsblättchen (8) von einem Schitten (7) getragen wird, der in einer nach hinten schräg aufsteigenden Führung (6) längs des einen Sägeblattes (4) verschiebbar ist und sich selbsttätig auslöst, wenn die Säge eine bestimmte Tiefe des Schnittes erreicht hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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