DE228040C - - Google Patents

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DE228040C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31023Vapour burners where the vaporiser is heated by conduction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 228040 KLASSE 4#. GRUPPE
GUSTAV SCHWORETZKY in ESZLINGEN a. N.
Dampfbrennerlampe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. März 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dampfbrennerlampe, besonders für Bügeleisen, bei welcher im Behälterboden ein die Brennerwärme dem umgebenden Docht mitteilendes und die erzeugten Dämpfe, zum Brenner leitendes Rohr aufrecht angebracht ist. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Anordnung unterscheidet sich namentlich dadurch von ähnlichen bekannten, daß die Wärmezuleitung
ίο zum Verdampfer nicht von oben, sondern von unten und die Dampfableitung nicht nach oben, sondern nach unten erfolgt, und daß das die Wärme zuleitende Rohr nicht unten, sondern oben an das aufrechte Rohr angeschlossen ist, wodurch die Verdampfung ausschließlich am oberen Teil des Dochtes gesichert und das Entweichen von Wärme oder von Dämpfen in den Brennstoffvorrat verhindert wird. Dem letzten Zweck wird weiter dadurch gedient, daß der Verdampfraum abgeschlossen wird durch eine über den Docht gestülpte, von der Behälteröffnung zugängliche Glocke; dadurch, daß die Glocke nur durch Reibung am Docht gehalten ist, ist dessen Auswechslung einfacher als bei jeder gewöhnlichen Erdöllampe. Zugleich ergibt sich aber auch durch die frei bewegliche Glocke eine eigenartige, sehr einfache Kleinstellvorrichtung der Lampe und die Möglichkeit, einen Abschluß der Glocke gegen den Behälterboden zu erzielen.
Die Zeichnung zeigt eine zur Beheizung von
Bügeleisen geeignete Vorrichtung im, Schnitt.
i ist ein im Boden des Flüssigkeitsbehälters
stehendes, am Grunde erweitertes Rohr, das in seinem oberen Teil dickwandiger ist und von dessen Mitte das engere Rohr τ die Dämpfe abwärts zu den Brenneröffnungen leitet. Vom Brenner her leitet es die Wärme nach oben. Über das Rohr i ist von der Einfüllöffnung aus ein Runddocht η und über diesen eine mit luftdicht schließenden Doppelwänden und Griff f versehene Glocke k' gestülpt . (doppelwandige Verdampfungsräume, welche durch eine doppelte Wand gegen den Brennstoffvorrat abgeschlossen sind, sind aus den französischen Patentschriften 319259 und 328027 bereits bekannt). Diese Glocke ist mit ihrem Griff in den bajonettverschlußartig ausgebildeten Gefäßhals eingehängt und wird mittels Drehung des Deckels d, dessen Schlitze in den Glockengriff eingreifen, auf und ab bewegt, wodurch der Zutritt des Dampfes zum Rohr i geregelt bzw. verschlossen wird, und zwar mittels eines an der inneren Decke der Glocke konzentrisch angeordneten Konus, der dabei in das Rohr eingezwängt wird. Zugleich wird aber auch der untere Rand der Glocke entweder in den Konus des Gefäßbodens oder auf das untere Dochtehde gepreßt, wodurch nicht nur eine Abstellung des Dampfes, sondern auch die Zufuhr flüssigen Brennstoffes und gleichzeitig die Verhütung des Eintritts des eingesperrten Dampfes in den Brennstoffbehälter bewirkt wird.

Claims (5)

  1. 65 Patent-Ansprüche:
    i. Dampfbrennerlampe, bei welcher im Behälterboden ein die Brennerwärme zu dem umgebenden Docht und die erzeugten Dämpfe zum Brenner führendes Rohr aufrecht angebracht ist, dadurch gekennzeich-
    net, daß zwecks Sammlung der Brennerwärme am oberen Dochtende das aufrechte, oben- offene Rohr (i) nebst Docht von einer den Verdampfungsraum bildenden doppelwandigen Glocke (k) überdeckt ist, während in geeigneter Entfernung über dem unteren Glockenrande an den Innenraum des oberen, vorzugsweise starkwandigen Teiles des aufrechten Rohres ein vorzugsweise ebenfalls starkwandiges Dampfrohr (r) angeschlossen und im aufrechten Rohr ohne Berührung mit dessen Wandung nach abwärts zum Brenner führt.
  2. 2. Dampfbrennerlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verdampfungsraum bildende Glocke nur durch Reibung am Docht (n) gehalten und sonst frei beweglich ist, zum Zwecke der leichten Auswechselung des Dochtes.
  3. 3. Dampfbrennerlampe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Decke der doppelwandigen Glocke einen nach unten stehenden, in das aufrechte Rohr (i) passenden Konus hat, der beim Auf- und Abbewegen der Glocke den Dampfauslaß regelt oder verschließt.
  4. 4. Dampfbrennerlampe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Gefäßes oder der untere Rand der Glocke (k) oder beide so ausgebildet sind, daß beim Niederdrücken der Glocke entweder unmittelbar auf den Gefäßboden oder auf das untere Dochtende die Verbindung zwischen Behälter und Glockenraum aufhört.
  5. 5. Dampfbrennerlampe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,. daß am Behälterhals und Glockendecke ein Bajonettverschluß angeordnet ist, der mittels Drehung des mit Schlitzen in den Glockengriff eingreifenden Behälterverschlußdeckels (d) betätigt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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