DE226825C - - Google Patents
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- DE226825C DE226825C DENDAT226825D DE226825DA DE226825C DE 226825 C DE226825 C DE 226825C DE NDAT226825 D DENDAT226825 D DE NDAT226825D DE 226825D A DE226825D A DE 226825DA DE 226825 C DE226825 C DE 226825C
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- Germany
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- pawl
- ratchet wheel
- stroke
- ratchet
- adjustable
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- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims description 2
- 239000004519 grease Substances 0.000 claims 2
- 230000001050 lubricating Effects 0.000 description 3
- 241001417534 Lutjanidae Species 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N13/00—Lubricating-pumps
- F16N13/02—Lubricating-pumps with reciprocating piston
- F16N13/06—Actuation of lubricating-pumps
- F16N13/10—Actuation of lubricating-pumps with mechanical drive
- F16N13/12—Actuation of lubricating-pumps with mechanical drive with ratchet
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 226825 -KLASSE
AHe. GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Regeln des Vorschubes an Schmierpressen
mit Schaltklinkenantrieb; eine solche Regelung ist hauptsächlich bei Apparaten mit mehreren
einzelnen Stempeln in einer gemeinsamen Presse erwünscht (sechs-, acht-, zehn- und mehrstemplige), bei welchen alle. Pressen
durch einen einzigen Hauptantrieb mit der treibenden Maschine verbunden sind, so daß
ίο es nicht ohne weiteres möglich ist, jede Presse durch Verstellung des Antriebskolbens
zu verstellen.
Es sind bereits derartige Regelvorrichtungen an Klinkenschaltwerken bekannt; diese wirken
jedoch in der Weise, daß nur während eines Teiles der vollen Umdrehung des Schaltrades
die Antriebswelle der Schmiervorrichtung gedreht wird und eine Ölabgabe stattfindet.
Die Ölabgabe ist daher nicht gleichmäßig.
Demgegenüber wird gemäß der Erfindung die Antriebswelle der Schmierpresse bei jedem Arbeitshub der Klinke durch das Schaltrad nur während eines einstellbaren Teiles des Schaltklinkenhubes mitgenommen. Das Schaltrad geht darauf mit der Schaltklinke um die Differenz, welche sich aus der von der Schaltklinke durchlaufenen und der wirklich geschalteten Zähnezahl ergibt, zurück.
Demgegenüber wird gemäß der Erfindung die Antriebswelle der Schmierpresse bei jedem Arbeitshub der Klinke durch das Schaltrad nur während eines einstellbaren Teiles des Schaltklinkenhubes mitgenommen. Das Schaltrad geht darauf mit der Schaltklinke um die Differenz, welche sich aus der von der Schaltklinke durchlaufenen und der wirklich geschalteten Zähnezahl ergibt, zurück.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Schnitt durch die Schaltvorrichtung
und
Fig. 2 eine Ansicht derselben.
Auf der Schneckenwelle 1 sitzt mit dieser fest verbunden die Mitnehmerscheibe 2, wanrend
das Schaltrad 3 lose auf der Welle 1 sitzt. Der Antrieb des Schaltrades 3 erfolgt
in der gewohnten Weise durch Hin- und Herbewegung der Gabel 4 und des Antriebsschneppers 5 mit den Schleiffedern 6. Die
Scheibe 2 besitzt den in Fig. 2 gezeichneten, nach oben weit verlaufenden dreieckigen Ausschnitt
7, während das Zahnrad den gleichmäßig weiten Schlitz 8 enthält.
In diesem Ausschnitt sitzt verstellbar der Anschlag 9, der durch Verstellung nach oben
oder unten den Weg 10 verlängert oder verkürzt. Der Ausschlagwinkel des Hebels 4
bleibt immer gleich.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Beim Rückgang des Hebels 4 wird das lose auf der Welle 1 sitzende Zahrad 3 durch die
Schleif federn 6 so lange mitgenommen, bis der Anschlag 9 gegen die eine Seitenfläche 11
des Schlitzes 7 schlägt; erst dann gleitet der Antriebsschnepper 5 auf seinem weiteren Wege
über die gewünschte Anzahl Zähne und befördert darauf beim Vorgange das Schaltrad
zwar wieder um den vollen Hub des Hebels 4 vorwärts, doch ist dies unwirksam so
lange, bis . die Wand 12 des Ausschnittes 7 gegen den Anschlag 9 schlägt, worauf dieser
und damit die Scheibe 2 um den Betrag, um welchen vorher die Klinke über die Zähne
des Schaltrades geglitten ist, vorwärts geschaltet wird. ■ Das Zahnrad 3 macht also
gewissermaßen einen regelbaren toten Gang.
Die Anbringung des Ausschnittes und des Schlitzes kann auch in umgekehrter Weise
erfolgen, nämlich so, daß der Ausschnitt sich im Zahnrad 3 und der Schlitz in der Scheibe 2
befindet. Vorteilhaft wird man auch eine Hemmung für die Scheibe 2 vorsehen,, um ein
unbeabsichtigtes Mitnehmen der Scheibe vermittels des Schaltrades 3 oder des Hebels 4
durch Reibung zu vermeiden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Vorrichtung zum Regeln des Vorschubes an Klinkenschaltwerken, insbesondere für Schmierpressen, bei gleichbleibendem Aussschlag der Schaltklinke, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle der Schmierpresse bei jedem Arbeitshube von dem Schaltrad nur während eines einstellbaren Teiles des Hubes mitgenommen wird, worauf das Schaltrad mit der Schaltklinke um einen Betrag zurückgeht, der kleiner als der Hub der Klinke ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher auf der Schneckenwelle eine mit derselben fest verbundene Scheibe und ein loses Schaltrad oder -scheibe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Scheiben (3) einen radial verstellbaren Anschlag (9) und die andere (2) einen Sektorausschnitt (7) trägt, in welchem, der Anschlag (9) um einen einstellbaren Betrag frei beweglich ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE226825C true DE226825C (de) |
Family
ID=487342
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT226825D Active DE226825C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE226825C (de) |
-
0
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