DE241484C - - Google Patents

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DE241484C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L7/00Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements
    • F01L7/08Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements with conically or frusto-conically shaped valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 241484 KLASSE 46 c. GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine bauliche Einzelheit an Steuerschiebern, die für Verbrenriungskraftmaschinen bestimmt sind und gleichzeitig für die Regelung der Zündung, die Zuführung des Brennstoffluftgemisches und die Ableitung der Abgase dienen. Es handelt sich insbesondere um solche Drehschieber, welche im Irinern des Verbrennungsraumes in dem entsprechend ausgebildeten Zylinderkopf gelagert
ίο sind.
An Maschinen, welche mit Steuerschiebern der vorgenannten Art versehen sind, zeigt das Antriebsrad der Schieberspindel bei Steigerung der Antriebsgeschwindigkeit das. Bestreben, den Schieber nach unten zu drücken, so daß letzterer beim Saughub die Wirkung der Feder, die ihn in nachgiebiger Weise gegen die Zylinderwandung preßt, überwindet und von seinem Sitz gezogen wird.
Dieser Übelstand wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden, daß das Antriebsrad des Schiebers auf der Ventilspindel verschiebbar gelagert und unterhalb des Rades ein Kugelspurlager vorgesehen ist. Dies hat in der Hauptsache zur Folge, daß der Achsialdruck des Antriebsrades auf das Zylindergehäuse übertragen wird, anstatt daß derselbe auf die Schieberspindel einwirkt, wie dies bei den bisher bekanntgewordenen, ähnlichen Zwecken dienenden Anordnungen der Fall ist. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt
Fig. ι den Längsschnitt durch eine Zwei-. zylindermaschine, die am Kopf nach der Erfindung ausgebildet ist, während
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Zylinderkopf in vergrößertem Maßstabe darstellt.
Die Maschine ist bis auf die Schiebersteuerung in üblicher Weise gebaut. Im Zylinderkopf α, welcher kegelförmig ausgebildet ist, sitzen zwei Drehschieber d. Die durch den Zylinderkopf nach außen tretenden Schieberspindeln c tragen an ihrem Ende je ein Schraubenrad f. Jedes dieser Schraubenräder kämmt mit einer Schraube i, welche auf der Welle j> sitzt und von der Kurbelwelle η aus durch Vermittelung der Steuerwelle m mit der erforderlichen Geschwindigkeit angetrieben wird. Von derselben Welle j> aus können die Schieber einer beliebigen Anzahl von Zylindern bewegt werden. Die Räder f sind mit den zugehörigen Schieberspindeln durch ein Vierkant g oder eine ähnliche Verbindung gekuppelt, sie können sich jedoch auf den Schieberspindeln in achsialer Richtung verschieben.
Im Zylinderkopf α ist zur seitlichen Unterstützung der Schieberspindeln c ein Kugellager b vorgesehen und oberhalb dieses Lagers/ ein Kugelspurlager e, das den Achsialdruck des Antriebsrades f aufnimmt. Auf das Antriebsrad f drückt eine Schraubenfeder h, die zwischen dem Rade f und einer Unterlagscheibe k sitzt und mit Hilfe der Mutter I nach Bedarf angespannt werden kann.
Der Winkel der Treibzähne und die Anordnung der Antriebsräder wird so gewählt, daß der auf das getriebene Rad wirkende Achsialdruck nach unten gerichtet ist, daß also die Antriebsräder f bei einer Geschwindigkeitssteigerung mit zunehmender Kraft auf das
Kugelspurlager e drücken. Dieser Druck bleibt jedoch ohne Einfluß auf den Schieber d, welcher durch die Feder h mit gleichmäßigem Druck gegen seinen Sitz gepreßt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Antriebsvorrichtung für Steuerschieber von Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (f) des im Zylinderinnern angeordneten Steuer-Schiebers (d) auf der Schieberspindel (c) verschiebbar gelagert ist und durch eine den Steuerschieber an die Zylinderwandung heranziehende Feder (h) gegen ein Kugelspurlager (e) gedrückt wird, welches den vom Antriebsrad (f) ausgeübten Achsialdruck und den Federdruck auf den Zylinderkopf überträgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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