DE395860C - Verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Verbrennungskraftmaschine

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DE395860C
DE395860C DEW63520D DEW0063520D DE395860C DE 395860 C DE395860 C DE 395860C DE W63520 D DEW63520 D DE W63520D DE W0063520 D DEW0063520 D DE W0063520D DE 395860 C DE395860 C DE 395860C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0269Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
    • F02D2700/0282Control of fuel supply
    • F02D2700/0284Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Regelung von Verbrennungskraitmaschinen mit einer festgelagerten Reglerwelle und einer unter dem Einfluß des Reglers verschiebbaren Steuerwelle. Von den bekannten Regelungsvorrichtungen unterscheidet sich die Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch, daß Steuerwelle und Reglerwelle in achsialer Richtung hintereinander angeordnet sind. Dies ermöglicht die Steuerung der Maschine von einer für sich gelagerten, den Brennstoffpumpen und Brennstoffventilen gemeinsamen Steuerwelle abzuleiten und dadurch den Bau von Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere von Einspritzverbrennungskraftmaschinen zu vereinfachen. Für Zweitaktmaschinen hat eine solche Anordnung den großen Vorteil, daß die Motorzylinder ohne Steuerorgane, dagegen die gesteuerten Organe mit der Steuerwelle für sich ausgeführt werden können.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Zweizylinder-Zweitaktmaschine veranschaulicht.
ι ist die St euer welle, auf welcher die Nocken 2, 3 für die Brennstoffpumpen 4,5 und die Nocken 6, 7 für die Brennstoffeinspritz-
ventile angeordnet sind. Die Steuerwelle ι ist mit der Reglerwelle 8 in achsialer Richtung derart gekuppelt, daß sie gegenüber diesen verschoben werden kann, wobei durch diese Ver-Schiebung zumindest die Steuerung der Brennstoffpumpe veränderbar ist. Bei dem Ausführungsbeispiele der Zeichnung sind die Brennstoffpumpennocken 2, 3 kegelförmig gestaltet, so daß durch Verschiebung der Nockenwelle ίο die Leistung der Brennstoffpumpen durch Veränderung der Hubhöhe der Brennstoffpumpenkolben 9 veränderbar ist. Die Kupplung der Steuerwelle ι mit der rohrförmig ausgebildeten Reglerwelle 8 ist unter Vermittlung von rollenförmigen Mitnehmern 10 hergestellt, zwischen welchen ein auf der Steuerwelle fest angeordnetes und gabelförmig ausgebildetesZwischenstück 11 mit den Gabelzinken 12 geführt ist, um durch rollende Reibung die Verschiebung der Steuerwelle zu erleichtern. Die Steuerwelle ist derart unter Federwirkung gesetzt, daß der Regler erst nach Überwindung der Federspannung, welche einstellbar ist, eine , Verschiebung der Steuerwelle hervorrufen kann. In der Zeichnung greift an der Steuerwelle mittels eines Bolzens 13 eine Gabel 14 an, die unter der Wirkung einer spann- und nachlaßbaren Feder gesetzt ist, mit welcher dem Regler entgegengewirkt wird. !
Auf der Reglerwelle 8, zweckmäßig außerhalb des die Steuerung und den Regler einschließenden Gehäuses, ist eine Stufenschnecke 15 zur selbsttätigen Inbetriebsetzung der Arbeits- und Hilfszylinder angeordnet, welche durch Verminderung der Kompressionswiderstände angelassen werden. Die Stufenschnecke 15 wirkt mit einer Schneckenrolle 16 zusammen, die in einem Gabelhebel 17 gelagert ist, der ■ auf einer Dekompressionswelle 18 sitzt, auf welcher Hebel 19, 19 zur Betätigung von Stangen 20 zum Schließen der nicht gezeichneten Entlüftungsventile angeordnet sind. Durch Verdrehung der Dekompressionswelle 18 wird die Maschine aus der Anlaßstellung, in welcher die Entlüftungsventile geöffnet sind, in die Betriebsstellung der Maschine übergeführt, in welcher die Entlüftungsventile geschlossen sind. Die Verdrehung der Dekompressionswelle wird dadurch bewirkt, daß die Schneckenrolle 16, welche vor dem Anlassen mit der äußersten Gewinderille der im Durchmesser größten Stufe der Schnecke 15 I zum Eingriff gebracht wird, nach einer der Zahl der Gewindegänge entsprechenden Zahl von Umdrehungen mit der größeren Stufe außer Eingriff, dagegen mit der kleineren Stufe in Eingriff kommt, wodurch der Dekompressionswelle 18 eine ruckweise Drehung erteilt wird, durch welche das eine Dekompressionsventil geschlossen wird, während das , Dekompressionsventil des zweiten Zylinders ; erst geschlossen wird, bis die Rolle 16 mit der 1 letzten Windung der Schnecke außer Eingriff I gelangt, so daß die Arbeitszylinder mit den : zugehörigen Hilfszylindern nicht gleichzeitig, sondern nach einer verschiedenen Zahl von Umdrehungen selbsttätig aus der Dekompression in den zum normalen Betrieb erforderlichen Zustand gebracht werden.
Zur Veränderung des Brennstoffeinspritzbeginnes, unabhängig von der Stellung der Steuerwelle, dient eine Exzenterwelle 21 und Exzenterstangen 22, die an Schwingstücken 23 des Ventilgestänges angreifen, die den Träger für mit den Ventilnocken 6, 7 zusammenwirkende Rollen 24 bilden, so daß durch Verdrehung der Exzenterwelle die Rollen 24 von den Nocken 6, 7 entfernt werden können und dadurch der Öffnungsbeginn verstellbar ist.
Für Maschinen, die mit stark veränderlicher Drehzahl laufen sollen, wie z. B. Fahrzeugmaschinen, kann die Anordnung derart getroffen sein, daß durch Verschiebung der Steuerwelle selbsttätig der Öffnungszeitpunkt der Einspritzventile der jeweiligen Umdrehungszahl entsprechend so verstellt wird, daß die Brennstoffeinspritzung unabhängig von der der jeweiligen Belastung entsprechenden Brenn-, stoffmenge bei hoher Drehzahl früher beginnt als bei niedriger Drehzahl, was dadurch erreicht werden kann, daß die Steuernocken 6,7 der Einspritzventile schräg gestaltet werden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Verbrennungskraftmaschine mit einer festgelagerten Reglerwelle und einer unter dem Einfluß des Reglers achsial verschiebbaren Steuerwelle, dadurch gekennzeichnet, daß Steuerwelle (1) und Reglerwelle (8) in achsialer Richtung hintereinander angeordnet sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwelle (1) und Reglerwelle (8) in einem gemeinsamen Gehäuse gelagert sind, auf welchem die Brennstoffpumpen (4, 5) und Steuerungsgestänge angeordnet sind.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen no Reglerwelle (8) und Steuerwelle (1) durch rollenförmige Mitnehmer (10) hergestellt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW63520D 1923-03-20 1923-04-01 Verbrennungskraftmaschine Expired DE395860C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT395860X 1923-03-20

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DE395860C true DE395860C (de) 1924-05-24

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DEW63520D Expired DE395860C (de) 1923-03-20 1923-04-01 Verbrennungskraftmaschine

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