DE412784C - Brennstoffeinspritzvorrichtung - Google Patents

Brennstoffeinspritzvorrichtung

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DE412784C
DE412784C DES64895D DES0064895D DE412784C DE 412784 C DE412784 C DE 412784C DE S64895 D DES64895 D DE S64895D DE S0064895 D DES0064895 D DE S0064895D DE 412784 C DE412784 C DE 412784C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/04Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
    • F02M61/10Other injectors with elongated valve bodies, i.e. of needle-valve type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M63/00Other fuel-injection apparatus having pertinent characteristics not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00; Details, component parts, or accessories of fuel-injection apparatus, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M39/00 - F02M61/00 or F02M67/00; Combination of fuel pump with other devices, e.g. lubricating oil pump
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    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply
    • F02M2700/074Injection valve actuated by fuel pressure for pressurised fuel supply

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen, bei welcher das Brennstoffventil gesteuert und von einem Brennstoffsammler aus gespeist wird, und1 besteht darin, daß der Förderhub des Sammlerkolbens durch einen Anschlag begrenzt ist, welcher den Schluß der Einspritzung bestimmt, und daß für den Beginn der Einspritzung die äußere Steuerung des Brennstoffventil maßgebend ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt.
Durch eine Leitung α wird Brennstoff unter Druck in einen im Gehäuse b einer Brennstoffeinspritzvorrichtung angeordneten Sammelraum c gefördert und bewirkt dabei ein Heben des Sammlerkolbens d. Der Sammler-
ao kolben, der mit einem Anschlag e versehen ist, wird durch eine Schließfeder / (Sammlerfeder), welche den Rückdruck auf den Deckel g überträgt, in seine Ruhelage zurückgeführt. Durch eine im Deckel g angeordnete Verstellvorrichtung ze/ kann die Spannung der Feder / beeinflußt werden.
Ferner ist im gleichen Gehäuse b ein Ventil h angeordnet, durch welches der Brennstoff den Arbeitszylindern zugeführt wird. Eine Feder i hält das Ventil h in seiner Schließlage fest und läßt den Brennstoff erst in die Leitung k übertreten, wenn das Ventil geöffnet, d. h. durch den wagerechten Arm des Winkelhebels I gegen die Schließfeder i gedrückt wird. Der Hebel I, der in m drehbar gelagert ist, wird über die Nockenrolle η durch den umlaufenden Steuernocken ο bewegt.
Aus der Leitung k wird der Brennstoff in den Raum p eines am Zylinder q angeordneten weiteren Ventils r gedrückt. Durch den vom Brennstoff auf die Uberdruckfläche s der Ventilnadel t ausgeübten Druck wird die Ventilnadel gehoben, dadurch die Öffnung der Einspritzdüse freigegeben und der Brennstoff in den Verbrennungsraum u des Zylinders eingespritzt.· Eine Schließfeder ν bringt die Brennstoffnadel wieder in ihre Schließlage zurück.
Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen die Begrenzung der Entleerung des Sammlers bzw. der Schluß der Einspritzung dadurch erfolgt, daß sich der Sammler so weit entleert, bis der von einer Feder auf das Brennstoffventil, entgegen dem Brennstoffdruck, ausgeübte Druck das Ventil zum Schließen bringt. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß bei kleiner Sammlerfüllung, beispielsweise bei Leerlauf des Motors, bei vom Brennstoff geöffneten Ventilen der zum öffnen der Einspritzdüse nötige Druck nicht mehr sicher erreicht wird.
Dieser Nachteil fällt allerdings weg, wenn der Sammler stets unter genügend großem Druck steht und die dem Sammler entnommene Menge durch ein vollständig gesteuer-
tes Organ der Einspritzquelle zugeführt bzw. der Schluß der Brennstofförderung aus dem Sammler durch Schließen der Einspritzleitung bewirkt wird. Dabei muß aber das die •5 Zuleitung besorgende Organ nicht nur entsprechend der veränderlichen Belastung geregelt werden, sondern es müssen noch besondere Vorkehrungen getroffen werden, damit sich der Sammler bei kleiner Drehzahl (beispielsweise beim Anfahren) nicht etwa, entsprechend der dann verlängerten Eröffnungszeit, in den Verbrennungsraum entleert.
Wird die Brennstofförderung aus dem Sammler gemäß der Erfindung durch einen Anschlag begrenzt, so werden diese Nachteile beseitigt. Das dem Zylinder den Brennstoff zuführende Organ kann in diesem Fall beliebig später schließen. Es braucht in seinem Abschluß weder nach Last noch nach Dreh-
sto zahl geregelt zu werden. Da die Entleerung des Sammlers durch einen Anschlag begrenzt ist, kann der Sammlerfeder eine hohe Verspannung gegeben werden, derart, daß der Federdruck im Augenblick, wo der Hub des Sammlerkolbens d durch den Anschlag begrenzt wird, ein noch hoher ist. Dadurch, daß die Spannkraft des Sammlers beim Erreichen des Anschlages noch dem gewünschten Einspritzdruck entspricht, wird auch die kleinste, den Sammler von seinem Anschlag noch abhebende Fördermenge bei öffnung des Brennstoffventils unter genügend hohem Druck in den Verbrennungsraum eingespritzt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen, bei welcher das Brennstoffventil gesteuert und von einem Brennstoffsammler aus gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderhub des Sammlerkolbens durch einen Anschlag begrenzt ist, welcher den Schluß der Einspritzung bestimmt, und daß für den Beginn der Einspritzung die äußere Steuerung des Brennstoffventils maßgebend ist.
DES64895D 1924-01-30 1924-01-30 Brennstoffeinspritzvorrichtung Expired DE412784C (de)

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