DE315432C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D1/00—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D2700/00—Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
- F02D2700/02—Controlling by changing the air or fuel supply
- F02D2700/0269—Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
- F02D2700/0282—Control of fuel supply
- F02D2700/0284—Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element
- F02D2700/0292—Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element depending on the speed of a centrifugal governor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Regelungsvorrichtungen für Verbrennungskraftmaschinen
mit Brennstoffpumpen, i deren Fördermenge durch ein von einem: Schleuderregler beeinflußtes Überströmventil geregelt
wird und betrifft insbesondere eine Rege-• lungsvorrichtung für mehrzylindrige Ver-•
brennungskraftmaschinen derjenigen Art, bei \velcher die von den Reglergewichten und
einer Feder beeinflußte Reglerspindel inner-. halb der die Steuerungsnocken! tragenden
hohlen Welle gelagert ist.
Der Zweck der Erfindung ist, eine in der Bauart einfache, betriebssichere, und nur
einen geringen Raum einnehmende Regelungsvorrichtung zu schaffen, und zwar wird dies dadurch erreicht, daß das für alle
Pumpen gemeinsame Überströmventil aus einer durch eine Stellschraube verschiebbaren,
jedoch nicht drehbaren Hülse besteht, deren Boden durch eine Feder gegen den einen
Arm einesi. Hebels gedrückt wird, während der andere Arm des Hebels durch die in der
hohlen Nockenwelle für die Brennstoffpumpen verschiebbar gelagerte Reglerspindel beeinflußt
wird.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung
ist darin zu erblicken, daß der zum Anheben der zwischen Brennstoffpumpenkolben und
deren Antriebsvorrichtung eingeschalteten, das Brechen' der Pumpenkolben verhindernden
Zwischenhebel dienende Handhebel verschiebbar auf seiner Achse angeordnet ist,
so daß jeder Zwischenhebel mit seinem Brennstoffpumpenkolben einzeln angehoben werden
kann.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar ist
Fig. ι ein Längsschnitt durch die Vorrichtung,
Fig. 2 ein Querschnitt,
Fig. 3 die Draufsicht,
Fig. 4 eine schematische Ansicht einer ■Verbrennungsmaschine mit einer zweckmäßigen
Anordnung der Vorrichtung und
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung mit eingekuppelten Rohrleitungen.
ι ist das an der Verbrennungsmaschine 2
befestigte Reglergehäuse mit Lagern 3 und 4
für die Reglerwelle 5, ebense wie mit Anschlägen 6 für das Pumpengehäuse. Die in
der veranschaulichten Ausführungsform, von der Hauptwelle 8 der Maschine mittels Kettenräder
9, 10 und Kette 11 getriebene Reglerwelle 5 ist hohl und nimmt eine in geeigneten
Führungen verschiebbar gelagerte Reglerspindel 12 auf, die durch die an der
Reglerwelle drehbar befestigten Reglerge-
wichte mit Hilfe von in den Hohlraum der Reglerwelle 5 hineinragenden Nasen 14 beeinflußt
wird. Die Reglerspindel 12 steht außerdem unter.dem Einfluß einer durch eine
Schraube 15 und eine auf dieser gelagerten .Scheibe 16 regelbaren, ebenfalls im Hohlraum
der Reglerwelle angeordneten Feder 17. Das freie" Ende der Reglerspindel 12 steht
über der Reglerwelle 5 vor und arbeitet mit dem einen Ende eines doppelarmigen, im Gehäuse
ι drehbar gelagerten Hebels 18 zusammen, dessen anderes Ende gegen eine Stellschraube
19 anliegt. Letztere ist in an sich bekannter Weise mit Aussparungen versehen,
welche in gewissen Lagen der Stellschraube 19 die von den Einspritzkolben führenden
Rohre 20 gegebenenfalls ein für diese Kolben gemeinsames Rohr 21 mit dem Rücklaufrohr
23 (Fig. 5) zu dem Brennstoffbehälter 22 in Verbindung setzen. Um einen toten
Gang zwischen der Reglerspindel 12 und der Stellschraube 19 zu verhindern, kann letztere
unter Wirkung einer Feder 19s gesetzt werden.
Die Pumpenkolben 24 werden durch auf der Reglerwelle 5 angeordnete Exzenter 25
betätigt. Um eine möglichst gedrängte Bauart zu erhalten und außerdem die Regelungsvorrichtung oberhalb der Anlaßkurbel 36 an-
ordnen zu können, stehen die Kolben 24 unmittelbar nebeneinander. Hierdurch können
jedoch gewisse die Ventile und die Befestigung der Rohrleitungen 26, 27 betreffende
Nachteile entstehen, weil der hierzu erforderliehe Raum gewöhnlich größer sein muß als
der für den Pumpenkolben.
Diese Nachteile werden durch ein für sämtliche
Kolben gemeinsames, ein näheres Zusammenrücken dieser ermöglichendes Pumpengehäuse
vermieden. Die von den Kolben-24 kommenden, nach den Rohranschlüssen hervorgezogenen
Rohre oder Kanäle 28 werden, um den erforderlichen Raum für die Ventile zu gewinnen, ein wenig divergierend angeordnet,
so daß die Rohranschlüsse, wie Fig. 3 zeigt, den notwendigen Abstand voneinander
erhalten.
Die Pumpenkolben 24 stehen, um ein Brechen zu verhindern, mit den Exzentern
25 nicht in unmittelbarer Berührung, sondern es wird zwischen jedem Kolben und zugehörigem
Exzenter ein um einen im Gehäuse angeordneten Zapfen 29 drehbarer Zwischenhebel 30 angebracht, der an seinem vorderen
Ende zweckmäßig mit einem Anschlag 31 ausgerüstet ist. Durch diesen Anschlag 31
kann der Hebel und der entsprechende Kolben 24 mit Hilfe eines um eine feste Achse
32 drehbar gelagerten Handhebels 33 angehoben werden'. , Der Handhebel 33 kann,
wenn es sich um eine einzylindrige Verbrennungsmaschine handelt, zwecks Gewährleistens
einer Einstellung des Hubes des Hebels und des Pumpenkolbens mit einer gegen einen geeigneten Teil des Gehäuses an- "5
liegenden Stellschraube 34 ausgerüstet sein. Aus der Zeichnung geht hervor, daß alle
Hebel 30 von einem und demselben Zapfen 29 getragen werden.
Soll dagegen die Regelvorrichtung für eine mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschine
Verwendung finden, so kann jeder Zwischenhebel 30 durch je eine im Gehäuse angeordnete
Stellschraube 35 eingestellt werden.'
Der in erster Linie für die Brennstoffzufuhr beim Anlassen der Maschine bestimmte
Handhebel 33 kann auf dem Zapfen 32 verschiebbar angeordnet sein, wodurch-ein und
derselbe Handhebel 33 zum Anheben einer beliebigen Anzahl von Zwischenhebeln 30
verwendet werden kann.
Zwecks Erzieleris eines möglichst geringen
Reibungsverlustes wird entweder ' zwischen den Nasen 14 und der Feder 17 oder zwischen
der Feder 17 und ihrer Stützscheibe 16 ein Kugellager 37 angeordnet. Die Reglerspindel
12 ragt durch die Reglerwelle 5 hindurch und erstreckt sich hierbei entweder
durch das die Feder 17 tragende, oder, wie auf der Zeichnung dargestellt, durch das entgegengesetzte
Wellenende. Die Bewegung der Reglerspindel 12 kann durch Hebel- o. dgl.
unmittelbar oder mittelbar auf die Stellschraube 19 übertragen werden.
Gemäß der auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist die Stellschraube 19 an
dem gegen den Hebel 18 anliegenden Ende
mit Schraubeng'eAvinde versehen und' mit
einer aufgeschraubten, mit Bezug auf das Gehäuse . verschiebbaren, aber nicht drehbaren
Hülse 38 ausgerüstet. Die Hülse kann infolgedessen durch Drehung der an einem
Ende mit einem gerillten Kopf 39 ausgerüsteten Spindel in beliebige Lage auf der
Spindel gebracht werden, so daß die in der Stellschraube 19 angeordneten Aussparungen
erforderlichenfalls während des Betriebes
in gewünschter Lage zu den Anschlußrohren 21, 23 eingestellt \verden
können. no
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:i. Regelungsvorrichtung für mehrzylindrige Verbrennungskraftmaschinen mit Brennstoffpumpen, deren Fördermenge durch ein von einem Schleuderregler beeinflußtes Überströmventil geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das für alle Pumpen gemeinsame Überströmventil aus der durch eine Stellschraube (19) verschiebbaren, jedoch nicht drehbaren Hülse (38) besteht,deren Boden durch eine Feder (19°) gegen den einen Arm eines Hebels (18) gedrückt wird, während der andere Arm des Hebels durch die in der hohlen Nockenwelle (s) für die Brennstoffpumpen verschiebbar gelagerten Reglerspindel (12) beeinflußt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit zwischen Brennstoffpumpenkolben und deren Antriebsvorrichtung eingeschalteten Zwischenhebeln, die durch einen Handhebel angehoben werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (33) verschiebbar auf seiner Achse (32) angeordnet: ist, so daß jeder Zwischenhebel (30) mit seinem Brenstoffpumpenkolben (24) einzeln angehoben werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=568188
Family Applications (1)
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Country Status (1)
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0
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