DE384903C - Regelungsvorrichtung fuer die Brennstoffpumpe einer mehrzylindrigen Verbrennungskraftmaschine - Google Patents
Regelungsvorrichtung fuer die Brennstoffpumpe einer mehrzylindrigen VerbrennungskraftmaschineInfo
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- DE384903C DE384903C DEW54129D DEW0054129D DE384903C DE 384903 C DE384903 C DE 384903C DE W54129 D DEW54129 D DE W54129D DE W0054129 D DEW0054129 D DE W0054129D DE 384903 C DE384903 C DE 384903C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D1/00—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D2700/00—Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
- F02D2700/02—Controlling by changing the air or fuel supply
- F02D2700/0269—Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
- F02D2700/0282—Control of fuel supply
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Brennstoffpumpe für solche mehrzylindrigen
Verbrennungskraftmaschinen, die für jeden Zylinder der Maschine einen besonderen
Pumpenzylinder besitzen und wobei sämtliche Pumpen durch den Regulator eingestellt werden.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die in der Brennstoffsaugleitung jedes Pumpenzylinders
zum Regeln des Durchlasses vorgesehenen Ventilnadeln an einer Schiene einstellbar
befestigt sind. Diese Schiene wird durch eine drehbar gelagerte, mit exzentrischen
Zapfen versehene Welle unter Vermittlung von verbindenden Lenkern verstellt. Dadurch wird
die Möglichkeit gegeben, die den einzelnen Maschinenzylindern zukommende Brennstoffmenge
verschieden zu· bemessen und die allen Maschinenzylindern zufließende Brennstoffmenge
entsprechend der verlangten Maschinenleistung ändern zu können.
Auf der beifolgenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise
dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι die Seitenansicht einer gemäß der vorliegenden Erfindung eingerichteten Maschine,
Abb. 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Brennstoffspeisevorrichtung,
Abb. 3 den zugehörigen Querschnitt und Abb. 4 die zugehörige Oberansicht.
Die Erfindung kann in irgendeiner geeig-
neten Form ausgeführt werden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verbrennungskraftmaschine
in ähnlicher Weise mit einem Kurbelgehäuse ι versehen, auf welchem
eine beliebige Anzahl von Zylindern 2 angeordnet ist.
An geeigneter Stelle der Maschine ist ein Gehäuse 54 mit einer Exzenterwelle 55 vorgesehen,
welche in gestrichelten Linien in Abb. 2 ίο und in vollen Linien in Abb. 3 angedeutet ist,
und diese Welle ist auf der ganzen Länge mit einer Anzahl von Hubscheiben 56 ausgestattet,
von denen je eine für jeden Zylinder vorgesehen ist, und jede Hubscheibe ist von einem
Band 57 umgeben, das Ösen 58 aufweist. Die Welle 55 weist innerhalb des Gehäuses ein
Zahnrad 59 auf, das in Eingriff mit einem Zahnrad 60 einer Welle 61 in Eingriff steht,
welche im Maschinengehäuse gelagert und in ao passender Weise in Umdrehung versetzt wird.
Die Öse 58 jedes Bandes wird von einem Stift 62 durchsetzt, das ein Auge 63 im oberen Ende
einesiPumpenkolbens 64 durchsetzt, und letzterer durchsetzt eine Stopfbuchse 65 und'dringt in eine
zylindrische Bohrung66 des Gehäuses ein. Jeder Zylinder mündet in eine wagerechte Bohrung
67, die mit einer Auslaßöffnung 68 in Verbindung steht, welche zu einem Rückschlagventil
69 im Gehäuse führt. Das Ventil 69 steht in Verbindung mit einem Rückschlagventil
70 in einem Stein 71, und eine ähnliche Anordnung befindet sich in einem Stein J2,
der mit einem Stein 73 in Verbindung steht, welche eine Auslaßöffnung 74 aufweist. Diese
Steine werden durch Schrauben 75 in Stellung gehalten. Die Bohrung 67 befindet sich außerdem
in Verbindung mit einer Platte 76, die ein Rückschlagventil y/ enthält, welches mit einer
Ventilkammer 78 in Verbindung steht, in weleher ein Ventilsitz 79 zwischen dem Raum 78
und einer Einlaßöffnung 80 in der Platte 76 angeordnet ist. In der Platte befindet sich eine
Ventilspindel 81, deren spitzes Ende 82 mit dem Sitz 79 zusammenwirkt. Eine Stopfbüchse
83 umgibt die \xentilspindel, um ein Entweichen
des Brennstoffes an dieser Stelle zu verhindern. Mit der Einlaßöffnung 80 steht eine Öffnung 84 in dem Rückschlagventil 86
für den Einlaß in Verbindung. Diese Öffnung 84 führt zu einer Öffnung 87 für ein Rückschlagventil
in einer Platte 88, und die Öffnung 87 mündet durch einen Ventilsitz 89 in eine Einlaßbohrung 90. Mit dem Ventilsitz wirkt
ein von Hand betätigtes Nadelventil 91 zusammen, dessen mit Gewinde versehene Spindel
92 in die Platte 88 eingeschraubt ist. Eine Stopfbuchse 93 umgibt die Spindel 92, und das
Ende der Spindel trägt ein Handrad 94. Diese für den Einlaß bestimmten Teile werden am
Gehäuse durch Schrauben 95 befestigt.
Aus vorstehendem erhellt, daß für jeden Zylinder
und für jede Hubscheibe ein Satz von Rückschlagventilen für den Auslaß und ein Satz von Rückschlagventilen für den Einlaß
vorgesehen sind, wobei außerdem Regelventile und von Hand betätigte Ventile für jeden Zylinder
und jede Hubscheibe vorgesehen sind, wobei die Regelventile gemeinschaftlich eingestellt
werden können, um die Brennstoffzufuhr zu den Pumpenzylindern in Übereinstimmung
mit der Geschwindigkeit der Maschine zu regeln. Jedes Regelventil 81 ist bei 96 durch
eine Schiene 97 hindurch geschraubt und wird in irgendeiner eingestellten Lage in der Schiene
durch Gegenmuttern 98, 99 gehalten. Die Schiene 97 weist an jedem Ende Drehzapfen
100 (Abb. 2) auf, die in ein Lager 101 am
Ende eines Armes 102 eindringen; das andere Ende des Armes 102 bildet ein Lager 103, um
eine Hubscheibe, die einen Teil der Welle 105 bildet, aufzunehmen, welche in Lager 106 am
hinteren Teil des Steines 76 angeordnet sind. Die Welle 105 kann durch einen Kurbelarm
107 ausgeschwungen werden, welcher mittels einer Stange 108 drehbar mit einem Hebel 35
des Maschinenreglers verbunden ist. Wenn die Maschine sich im Antrieb befindet und die
Pumpen die richtige Brennstoffmenge zuführen, was durch die Einstellung der Regelventile erreicht
wird, so wird der Maschinenregler die Ventile derart beherrschen, daß die nötige
Brennstoffmenge jedem Zylinder zugeführt wird. Wie erwähnt, kann jedes Regelventil
eingestellt werden, und die Zufuhr zu jedem Regelventil kann durch die Einstellung der
handbetätigten Ventile 91 verändert werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Regelungsvorrichtung für die Brennstoffpumpe einer mehrzylindrigen \Terbrennungskraftmaschine, die für jeden Zylinder der Maschine einen Pumpenzylinder besitzt und bei welcher sämtliche Pumpen durch den Regler eingestellt werden, dadurch gekenzeichnet, daß die Ventilnadeln, die in an sich bekannter Weise in den zu jedem Pumpenzylinder gehörigen Brennstoffsaugleitungen zum Regeln der Durchlässe vorgesehen sind, an einer Schiene (97) einstellbar befestigt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt in der reichsdrucke:;:.!.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US384903XA | 1914-11-20 | 1914-11-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE384903C true DE384903C (de) | 1923-11-09 |
Family
ID=21900252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW54129D Expired DE384903C (de) | 1914-11-20 | 1919-12-20 | Regelungsvorrichtung fuer die Brennstoffpumpe einer mehrzylindrigen Verbrennungskraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE384903C (de) |
-
1919
- 1919-12-20 DE DEW54129D patent/DE384903C/de not_active Expired
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