DE384903C - Regelungsvorrichtung fuer die Brennstoffpumpe einer mehrzylindrigen Verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Regelungsvorrichtung fuer die Brennstoffpumpe einer mehrzylindrigen Verbrennungskraftmaschine

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DE384903C
DE384903C DEW54129D DEW0054129D DE384903C DE 384903 C DE384903 C DE 384903C DE W54129 D DEW54129 D DE W54129D DE W0054129 D DEW0054129 D DE W0054129D DE 384903 C DE384903 C DE 384903C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Brennstoffpumpe für solche mehrzylindrigen Verbrennungskraftmaschinen, die für jeden Zylinder der Maschine einen besonderen Pumpenzylinder besitzen und wobei sämtliche Pumpen durch den Regulator eingestellt werden.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die in der Brennstoffsaugleitung jedes Pumpenzylinders zum Regeln des Durchlasses vorgesehenen Ventilnadeln an einer Schiene einstellbar befestigt sind. Diese Schiene wird durch eine drehbar gelagerte, mit exzentrischen Zapfen versehene Welle unter Vermittlung von verbindenden Lenkern verstellt. Dadurch wird die Möglichkeit gegeben, die den einzelnen Maschinenzylindern zukommende Brennstoffmenge verschieden zu· bemessen und die allen Maschinenzylindern zufließende Brennstoffmenge entsprechend der verlangten Maschinenleistung ändern zu können.
Auf der beifolgenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι die Seitenansicht einer gemäß der vorliegenden Erfindung eingerichteten Maschine,
Abb. 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Brennstoffspeisevorrichtung,
Abb. 3 den zugehörigen Querschnitt und Abb. 4 die zugehörige Oberansicht.
Die Erfindung kann in irgendeiner geeig-
neten Form ausgeführt werden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verbrennungskraftmaschine in ähnlicher Weise mit einem Kurbelgehäuse ι versehen, auf welchem eine beliebige Anzahl von Zylindern 2 angeordnet ist.
An geeigneter Stelle der Maschine ist ein Gehäuse 54 mit einer Exzenterwelle 55 vorgesehen, welche in gestrichelten Linien in Abb. 2 ίο und in vollen Linien in Abb. 3 angedeutet ist, und diese Welle ist auf der ganzen Länge mit einer Anzahl von Hubscheiben 56 ausgestattet, von denen je eine für jeden Zylinder vorgesehen ist, und jede Hubscheibe ist von einem Band 57 umgeben, das Ösen 58 aufweist. Die Welle 55 weist innerhalb des Gehäuses ein Zahnrad 59 auf, das in Eingriff mit einem Zahnrad 60 einer Welle 61 in Eingriff steht, welche im Maschinengehäuse gelagert und in ao passender Weise in Umdrehung versetzt wird. Die Öse 58 jedes Bandes wird von einem Stift 62 durchsetzt, das ein Auge 63 im oberen Ende einesiPumpenkolbens 64 durchsetzt, und letzterer durchsetzt eine Stopfbuchse 65 und'dringt in eine zylindrische Bohrung66 des Gehäuses ein. Jeder Zylinder mündet in eine wagerechte Bohrung 67, die mit einer Auslaßöffnung 68 in Verbindung steht, welche zu einem Rückschlagventil 69 im Gehäuse führt. Das Ventil 69 steht in Verbindung mit einem Rückschlagventil 70 in einem Stein 71, und eine ähnliche Anordnung befindet sich in einem Stein J2, der mit einem Stein 73 in Verbindung steht, welche eine Auslaßöffnung 74 aufweist. Diese Steine werden durch Schrauben 75 in Stellung gehalten. Die Bohrung 67 befindet sich außerdem in Verbindung mit einer Platte 76, die ein Rückschlagventil y/ enthält, welches mit einer Ventilkammer 78 in Verbindung steht, in weleher ein Ventilsitz 79 zwischen dem Raum 78 und einer Einlaßöffnung 80 in der Platte 76 angeordnet ist. In der Platte befindet sich eine Ventilspindel 81, deren spitzes Ende 82 mit dem Sitz 79 zusammenwirkt. Eine Stopfbüchse 83 umgibt die \xentilspindel, um ein Entweichen des Brennstoffes an dieser Stelle zu verhindern. Mit der Einlaßöffnung 80 steht eine Öffnung 84 in dem Rückschlagventil 86 für den Einlaß in Verbindung. Diese Öffnung 84 führt zu einer Öffnung 87 für ein Rückschlagventil in einer Platte 88, und die Öffnung 87 mündet durch einen Ventilsitz 89 in eine Einlaßbohrung 90. Mit dem Ventilsitz wirkt ein von Hand betätigtes Nadelventil 91 zusammen, dessen mit Gewinde versehene Spindel 92 in die Platte 88 eingeschraubt ist. Eine Stopfbuchse 93 umgibt die Spindel 92, und das Ende der Spindel trägt ein Handrad 94. Diese für den Einlaß bestimmten Teile werden am Gehäuse durch Schrauben 95 befestigt.
Aus vorstehendem erhellt, daß für jeden Zylinder und für jede Hubscheibe ein Satz von Rückschlagventilen für den Auslaß und ein Satz von Rückschlagventilen für den Einlaß vorgesehen sind, wobei außerdem Regelventile und von Hand betätigte Ventile für jeden Zylinder und jede Hubscheibe vorgesehen sind, wobei die Regelventile gemeinschaftlich eingestellt werden können, um die Brennstoffzufuhr zu den Pumpenzylindern in Übereinstimmung mit der Geschwindigkeit der Maschine zu regeln. Jedes Regelventil 81 ist bei 96 durch eine Schiene 97 hindurch geschraubt und wird in irgendeiner eingestellten Lage in der Schiene durch Gegenmuttern 98, 99 gehalten. Die Schiene 97 weist an jedem Ende Drehzapfen 100 (Abb. 2) auf, die in ein Lager 101 am Ende eines Armes 102 eindringen; das andere Ende des Armes 102 bildet ein Lager 103, um eine Hubscheibe, die einen Teil der Welle 105 bildet, aufzunehmen, welche in Lager 106 am hinteren Teil des Steines 76 angeordnet sind. Die Welle 105 kann durch einen Kurbelarm 107 ausgeschwungen werden, welcher mittels einer Stange 108 drehbar mit einem Hebel 35 des Maschinenreglers verbunden ist. Wenn die Maschine sich im Antrieb befindet und die Pumpen die richtige Brennstoffmenge zuführen, was durch die Einstellung der Regelventile erreicht wird, so wird der Maschinenregler die Ventile derart beherrschen, daß die nötige Brennstoffmenge jedem Zylinder zugeführt wird. Wie erwähnt, kann jedes Regelventil eingestellt werden, und die Zufuhr zu jedem Regelventil kann durch die Einstellung der handbetätigten Ventile 91 verändert werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Regelungsvorrichtung für die Brennstoffpumpe einer mehrzylindrigen \Terbrennungskraftmaschine, die für jeden Zylinder der Maschine einen Pumpenzylinder besitzt und bei welcher sämtliche Pumpen durch den Regler eingestellt werden, dadurch gekenzeichnet, daß die Ventilnadeln, die in an sich bekannter Weise in den zu jedem Pumpenzylinder gehörigen Brennstoffsaugleitungen zum Regeln der Durchlässe vorgesehen sind, an einer Schiene (97) einstellbar befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der reichsdrucke:;:.!.
DEW54129D 1914-11-20 1919-12-20 Regelungsvorrichtung fuer die Brennstoffpumpe einer mehrzylindrigen Verbrennungskraftmaschine Expired DE384903C (de)

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