DE12863C - Neuerungen an Pressen für Masseknöpfe - Google Patents

Neuerungen an Pressen für Masseknöpfe

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DE12863C
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Germany
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buttons
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DENDAT12863D
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English (en)
Original Assignee
G. L. ASTON und A. HAMES in Birmingham (England)
Publication of DE12863C publication Critical patent/DE12863C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D19/00Producing buttons or semi-finished parts of buttons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C43/00Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

1880.
Klasse 3 9Γ
GEORGE LITTLETON ASTON und ARTHUR HAMES in BIRMINGHAM (England).
Neuerungen an Pressen für Masseknöpfe.
Erstes Zusatz-Patent zu No. 10896 vom 7. !November 1879.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. August 1880 ab. Längste Dauer: 6. November 1894.
Die vorliegende Erfindung betrifft Neuerungen an der im Haupt-Patent beschriebenen Presse mit rotirendem, kreisförmigem Tisch und besteht insbesondere in der Construction einer Stempelvorrichtung für solche Pressen, deren kreisförmige Tische mit mehr als einem Matrizenkreis versehen sind.
Die Stempel zur Fertigstellung der Knöpfe sind zu diesem Zweck an einem drehbaren Kolben, Schlitten, Scheibe oder Querhaupt angebracht und erhalten aufser der Auf- und Abwärtsbewegung noch eine drehende Bewegung mit gewissen Zwischenpausen.
. So kann sich beispielsweise der die Stempel tragende Kolben "um 180 Grad drehen, anhalten, wieder um 180 Grad drehen, anhalten u. s. w., oder der Kolben kann ■während einer Umdrehung drei mal oder noch öfter anhalten. Diese Drehbewegung des Stempelkolbens wird dadurch erzeugt, dafs in dem Mantel desselben eine Anzahl schraubenförmiger Führungsrinnen, entsprechend den Ruhepausen während einer Umdrehung, eingeschnitten werden.
Zur Verdrehung des Kolbens dient ein pendelnder Hebel oder Schlitten, der mit einem passenden Ansatz oder einer Frictionsrolle versehen ist, welcher in die genannten Rinnen eingreift.
Diese Construction isi auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 einen Grundriß der Stempelvorrichtung, wie solche an der unter No. 10896 patentirten Maschine anzubringen ist. Es ist auf der Zeichnung von der Maschine nur so viel dargestellt, als zum Verständnifs der vorliegenden Erfindung erforderlich ist.
Der kreisförmige, rohrende Tisch A ist mit zwei Reihen von Matrizen α α α1 α1 versehen. Der Stempelmechanismui ist an dem Schlitten K, der pendelnde Hebel an dem festen Kopf B der Presse befestigt.
Die Stempel sind an dem Kolben oder Cylinder C angebracht, der sich frei m. dem am Schlitten K befestigten Lager D drehen kann. E ist ein an dem Kopf der Maschine angeschraubter Arm, der den pendelnden Hebel c trägt, welcher die drehende Bewegung des Cylinders C, wie folgt, hervorbringt. Der Cylinder C ist an seiner oberen Mantelfläche mit schraubenlinienartigen Rinnen c versehen, deren Anzahl den Ruhepausen entspricht, welche der Cylinder während seiner Drehbewegung erhalten soll. Für jeden Stempel, den der Cylinder trägt, ist eine Ruhepause erforderlich.
Im vorliegenden Falle sind zwei Stempel//1 vorausgesetzt, welche an der unteren Scheibe £· des Cylinders C sitzen, entsprechend den beiden Matrizenringen α und a1 des Tisches A. Der pendelnde Hebel e stützt sich gegen einen festen Anschlag e1 des Armes E, gegen den er durch eine Feder e2 oder in anderer passender Weise angezogen wird. An seinem Ende ist der Hebel i mit einem Zapfen e3 oder einer Frictionsrolle versehen, welche in die Rinne c des Cylinders C fafst und die Drehbewegung hervorbringt.
Setzen wir voraus, dafs der Schlinen K seine Abwänsbewegung und die Pressung ein.es Knopfes vollendet hat, so befindet sich der Zapfen e% des Hebels e mit seiner unteren, geneigten Fläche <?4 oberhalb des Punktes c1 der Rinne c, Fig. 4. Die Neigung der Unterflache el des Zapfens ez entspricht genau der Neigung der Rinne c von c1 bis c". Steigt der Schlitten K und mit ihm der Cylinder C nun Ln die Höhe, so wird der Zapfen e%' in die Rinre c treten, und άι er durch den Anschlag el fixirt wird, eine E>rehung des Cylinders C um eine halbe Umdrehung hervorrufen, derart, dafs der Stempel/1 dorthin kommt, wo vorher der Stempel / war. Der Zapfen hat nun den geraden Theil f3 der Rinne erreicht und bringt bei der weiteren
Hebung des Cylinders C keine Drehung mehr hervor.
;Oben angekommen, senkt sich der Schlitten K wieder, nach einem gewissen Zeitraum trifft die obere Fläche e5 des Zapfens e3 die schräge Begrenzung i4 der Rinne c, wodurch der Hebel e seitwärts bewegt wird, indem die Feder e2 so viel nachgiebt, bis der Zapfen ez den Punkt c5 der Rinne c überschritten hat und hierauf den Hebel e sofort wieder bis an seinen Anschlag el zurückzieht.
Der Cylinder C wird während/ des letzten Theiles seiner Abwärtsbewegung durch einen Arm h, der in einen Schlitz der Scheibe g fafst, in seiner Lage gehalten.
Anstatt zwei Matrizenreihen α und ax anzuwenden, können auch zwei oder mehrere Tische mit gemeinschaftlichem Stempelmechanismus verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    In einer Maschine zum Pressen von Masseknöpfen oder ähnlichen Gegenständen mit zwei oder mehreren Matrizenreihen auf einem Tisch oder zwei .oder xnehreren Tischen die Anordnung von mehreren Stempeln an einem, mit schraubenförmigen Führungsrinnen versehenen, drehbaren Cylinder in Verbindung mit einem pendelnden Hebel, vermittelst dessen nach jeder Pressung die Stempelvorrichtung gedreht wird, und ein anderer Stempel bei der folgenden Pressung zur Wirkung kommt.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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