DE2263827A1 - Verfahren zur herstellung von glycidylestern von hexahydrophthalsaeure - Google Patents
Verfahren zur herstellung von glycidylestern von hexahydrophthalsaeureInfo
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- C08G59/04—Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule of polyhydroxy compounds with epihalohydrins or precursors thereof
Description
Verfahren zur Herstellung von Glycidyl-.estern von HexahydrophüiaLsäure
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Glycidyl-Estern von Hexahydrophtalsäure, bei dem ein Alkalisalz
dieser Säure umgesetzt wird mit mehr als der stöchiometrischen Menge eines Epihalogenhydrine. Die Erfindung
betrifft besonders ein Verfahren, nach dem leicht und gegebenenfalls kontinuierlich Ester erhalten werden können,
deren Epoxy-äquivalentgewicht nicht über ungefähr 185 und
vorzugsweise nicht über ungefähr 170 hinausgeht. Diese Werte sind weniger als ungefähr 30 bzw. weniger als ungefähr
20$ höher als der theoretische Wert von 142.
In der GB-PS 912 104 ist ein Verfahren zur Herstellung von
Glycidyl-Estern von Carbonsäuren beschrieben, bei dem eine wässrige Lösung eines Alkalisalzes der Carbonsäure zu
einem 1O bis 20 molaren Überschuß siedendem Epichlorhydrin
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zugegeben wird, das ein quaternäres Ammoniunhalogenid
enthält und wobei das Wasser azeotrop mit Epichlorhydrin abdestilliert und nach der Kondensation von dem Epiehlorhydrin
abgetrennt wird. Wie aus den Beispielen hervorgeht, führt dieses Verfahren su Diglycidyl-Estern von Dicarbonsäuren,
deren Epoxy-äquivalentgewicht 31 bis 71 i> höher
liegt als der theoretische Wert. So ergibt die Herstellung von Diglycidylphtalat (Bsp.5) ein Produkt mit einem Epoxyäquivalentgewicht,
das nahezu 46?ό höher ist als der theoretische
Wert. Bei den dort erv/ähnten, repräsentativen Carbonsäuren, von denen die Herstellung von Glycidyl-Estern
betrachtet wird, ist Plexahydrophtalsäure nicht angegeben.
Außerdem beträgt die höchste Konzentrstion der wässrigen
Lösung des erv/ähnten Alkalisalzes ungefähr 35 $
Um unerwünschte Nebenreaktionen einzuschränken und damit eine übermäßige Zunahme des Epoxy-äquivalentgewichtes des
Produktes zu vermeiden, wurde die Herstellung von Glycidyl-Estern derartiger Carbonsäuren aus den Salzen und Epichlorhydrin
in der Vergangenheit vorzugsweise so ausgeführt, daß der Wassergehalt unter einer bestimmten Granze gehalten
wurde. Zum Beispiel v/urde das Alkalisalz der Carbonsäure
sorgfältig getrocknet, bevor es mit dem Epihalogenhydrin zusammengegeben wurde. Dieses Trocknen z.B. durch Sprühtrocknen
ist jedoch aufwendig und erfordert üblicherweise zusätzlich Vorrichtungen für diesen getrennten
Trocknungsschritt.
Die GB-PS 1 056 986 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung
eines Epoxyalkyl-Esters einer Monocarbonsäure, bei dem eine
derartige getrennte vorausgehende Trocknung des Salzes vermieden wird, indem man das Epoxyhalogenalkan mit einem Salz
der Säure in Form einer Suspension in einem organischen Lösungsmittel erhitzt, wobei die Guspension erhalten v;orden
iat, indem nan nach und nach eine wäßrige Lösung Alkalihydroxid
zu einer Lösung der Monocarbonsäure in dem
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organischen Lösungsmittel zubegeben hat und das Wasser
abdestilliert. Die bevorzugten Lösungsmittel für diese Verfahren sind Kohlenv/asserstoffe, "besonders solche, die
mit Wasser azeotrop abdestilliert v/erden können. Das Verfahren
ist kompliziert und es ist nichts über den Wassergehalt der Salz-3uspension zu den Seitpunkt ausgesagt, zu
den Epoxyhalogenalkan zugegeben v/erden soll.
Die GB-PS 1 205 130 beschreibt ein einfacheres und wirk-:-
sameres Verfahren, bei dem nicht nur die Reaktion, des
Salzes mit den Epoxyhalogenalkan in einem praktisch wasserfreien Medium durchgeführt wird ohne/Salz vor seiner
Berührung mit dem Epoxyhalogenalkan zu trocknen, sondern bei dem während der Salzbildung (die in situ stattfindet)
oder während dieser Reaktion kein organisches Lösungsmittel
verwendet wird. Die aufeinanderfolgenden Verfahrensschritte
bei diesem Verfahren sind:
1. Allmähliche Zugabe einer wäßrigen Lösung von Alkalihydroxid
mit einer Konzentration von mindestens Gew.-$ zu einem s-iedenden Gemisch, enthaltend die
Garbonsäure für die Salzbildung oder ein Anhydrid davon und das Epoxyhalogenalkan bei einer Temperatur
unter 1000C (vorzugsweise bei 50 bis 7O0C und daher
unter vermindertem Druck) während Wasser und Epoxyhalogenalkan abdestilliert werden.
2. Weitem Destillation schließlich bei einer Temperatur,
die höher liegt als die Temperatur des siedenden Gemisches, während der Zugabe des Alkalihydroxids
(vorzugsweise bei 110 bis 130°c) und mindestens so
länge bis der Wassergehalt des Gemisches unter 0,5 Gew.-5$ und vorzugsweise unter 0,1 Gew.-^ liegt
5. Zugabe eines Veresterungskatalysators
4. Erhitzung des Gemisches auf mindestens 500C ( vorzugsweise
mindestens 10O0C) .
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Bei der 1. Stufe dieses Verfahrens während der Zugabe des
Alkalihydroxids werden das abdestillierte V/asser und Epoxyhalogenalkan
üblicherweise kondensiert und in einen Saranelgefäß aufgenommen, aus dem das abgetrennte Eporyhalogenalkan
v/ieder zu dem siedenden Gemisch zurückgeführt wird. Da die Salzbildung vorzugsweise nit Hilfe des Anhj'drids der Garbonsäure
durchgeführt v/ird, wird dieses Verfahren manchmal als "Anhydrid-Weg" bezeichnet.
Dieses Verfahren ist besonders anwendbar auf die Herstellung von Glycidyl-Estern von Dicarbonsäuren, bei denen die
Carboxylgruppen direkt an einen Ring von mindestens 5 und vorzugsweise 6 Kohlenstoffatomen gebunden sind, besonders
auf Glyeidyl-Ester von Hydrophtalsäuren und ganz besonders
von Hexyhydrophtalsäure. Wie aus den Beispielen hervorgeht, ist es mit Hilfe dieses Verfahrens möglich, in einer zufriedenstellenden
Ausbeute Glycidyl-Ester von Hexahydrophtaleäure
zu erhalten mit einem Gewicht pro Epoxyeinheit von nur 164. Dieses Verfahren ist jedochfteilweise auf Grund der
vorzugsweise angewandten Druckdifferenzen nicht gut geeignet zur kontinuierlichen Durchführung.
Es hat sich nun gezeigt, daß Glycidyl-Ester von Hexyhydrophtalsäure
hergestellt v/erden können, durch eine Modifikation des in der GB-PS 912 104 beschreibenen Verfahrens. In Beziehung
auf diese Patentschrift wird wiederholt, daß Hexahydrophtalsäure nicht in der Reihe der Carbonsäuren enthalten
ist, die als für das Verfahren geeignet angegeben sind( und daß
große Unterschiede bestehen zwischen den Epoxyäquivalent-Gewichten
der Glycidyl-Ester der Beispiele und den theoretischen Werten. Außerdem v/ird wiederholt, daß die höchste Salzkonzentration,
die in den Beispielen dieser GB-PS 912 104 angegeben ist ungefähr Z3 Gew.-^S beträgt ("Bsp.6). Es hat sich
nun unerwarteter Weise gezeigt, daß ein ähnliches Verfahren zur Herstellung von Glycidyl-Estern von Hexyhydrophtalsäure
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geeignet ist, vorausgesetzt daß die wäßrige Salzlösung mindestens 40 und höchstens 85 Gew.^ Alkalisalz der Säure
enthält. Wenn eine geringere Salzkonzentration zur Herstellung des Diglycidyl-Esters von Hexahydrophtalsäure unter sonst
vergleichbaren Bedingungen eingesetzt wird, würde der Ester ein Epoxy-äquivalentgewicht besitzen, das mehr als 30'fo höher
ist als der theoretische Wert, das bedeutet höher als 185. Andererseits ist das durch das erfindungsgemäße Verfahren
erzielte Ergebnis noch überraschender, da unter sonst gleichen Bedingungen,selbst wenn die Salzkonzentration
60 Gew.-$ oder mehr beträgt, die Herstellung von Diglvcidylvon
Estern/(o-)Phtalsäure, Tetrahydrophtalsäure und Endomethylenhexahydrophtalsäure
zu Produkten führt, deren ,GeY/ieht pro
Epoxy-Einheit mehr als 30$ höher ist als der entsprechende
theoretische Wert und außerdem die Ausbeuten geringer.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur katalytischen Herstellung
von Glycidyl-Estern,von Hexahydrophtalsäure, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine wäßrige lösung eines
Salzes von Hexahydrophtalsäure, die mindestens 40 Gew.-$ und höchstens 85 Gew.-$ dieses Salzes gelöst enthält, zu einer
mehr als stöchometrischen Menge von siedendem Epihalogenhydrin unter Zugabe von Katalysator zugibt, Wasser und Epihalogenhydrin
zusammen abdestilliert und das destillierte Wasser nach der Kondensation abtrennt und den Glycidyl-Ester isoliert,
Die bevorzugteKonzentration des gelösten Salzes in der konzentrierten
Salzlösung beträgt 55 bis 80 Gew.-56 und es ist zu
empfehlen, die Salzlösung bei einer solchen Temperatur zuzugeben, daß sie nahezu keinen oder überhaupt keinen Peststoff
enthält.
Der Überschuß an Epihalogenhydrin beträgt vorzugsweise mindestens das 3,5-fache der stöchometrischen Menge, wobei ein
6- bis 25-facher Überschuß empfohlen wird. Ein größerer Überschuß ist jedoch nicht ausgeschlossen.
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Von den Epihalogenhydrinen ist Epichlorhydrin bevorzugt, aber es kann gegebenenfalls auch Epibromhydrin verwendet
werden.
Die Katalysatoren, die vorzugsv/eise bei dem erfindungsgemäf3en Verfahren verwendet werden, sind quaternäre Ammoniumsalze, wie
Tetranethylamiaoniumchlorid, Tetramethylammoniumbromid,
Tetrabutylammoniumchlorid, Benzyltrimethylammoniumchlorid,
Benzyltrimethylamnoniunsmlfat, Cyclohexyltrimethylammoniumbromid,
Phenyltrioctylamnoniumchlorid und Diphenyldimethylammoniuiaborat. Andere geeignete Katalysatoren sind quaternäre
Ammoniumbasen wie Tetramethylammoniumhydroxid, tertiäre Amine
wie Triäthylamin, Triphenylamin oder Tricyclohexylamin, Thioäther und/oder deren SuIfonium-Salze,; Phosphine wie Triphenyl
phosphin und Phosphoniumsalze. Die Katalysatormenge kann innerhalb
weiter Grenzen schwanken. Üblicherweise werden 0,1 bis 5 Mol.-jS, vorzugsweise 1 bis 3 Mol.-fi Katalysator berechnet
auf das Salz der Hexahydrophtalsäure verwendet. Der Katalysator kann gleichzeitig mit der wäßrigen lösung des Salzes der Hexahydrophtalsäure
zu dem siedenden Epihalogenhydrin zugegeben v/erden.
Geeignete Salze von Hexahydrophtalsäure sind besonders Alkalisalze
und quaternäre Ammoniumsalze. Vorzugsweise werden
Natrium-öder Kaliumsalze oder Gemische dieser Salze v.erv/endet.
Die zu verwendenden Salzlsöungen können hergestellt werden durch Neutralisieren von Hexahydrophtalsäure z.B. mit Kaliumhydroxid
oder mit Natriumhydroxid. Im allgemeinen wird ein Neutralisationsmittel in einer solchen Menge verwendet, dai3
die wäßrigen Lösungen des Salzes einen pH-Wert von 8 bis 12,5 und vorzugsv/eise von ungefähr 10 besitzen. Wenn die für
die konzentrierte Salzlösung gewählte Konzentration nicht zu hoch ist, kann der Wassergehalt des Neutralinationsmittels
so gewählt werden, daß diese Salzlösung direkt erhalten wird.
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Für die höhere Salzkonzentration Ms zu einen Gehalt von
gelöstem Salz von 65 Gew.-$ nuß das Salz zunächst in Gegenv/art
eir:er größeren Menge Wasser neutralisiert werden und /
ansohlieSend die erhalene Lösung - die z.B. weniger'als 50
Gew.~?h Salz enthält - kann dann durch Eindampfen konzentriert
werden.
Auf diese Weise wird eine örtliche starke Wärmeentwicklung durch die Neutralisation vermieden. Das Eindampfen der Salzlösungen
kann auf übliche Weise "bei Atmosphärendruck oder bei vermindertem Druck ansatzweise oder kontinuierlich durchgeführt
v/erden.
Während der Reaktion, die üblicherweise unter Rühren durchgeführt wird, wird die Temperatur im allgemeinen auf 50 - 180°C
gehalten. Bevorzugt werden Temperaturen von 70 bis 1300C. Die
Reaktion kann bei Atmosphärendruck oder - wenn gewünscht - bei erhöhtem oder vermindertem Druck durchgeführt werden. Wenn
das Epihalogenhydrin Epichlorhydrin ist, kann die Reaktion sehr
günstig bei Atmosphärendruck durchgeführt werden.
Das erfindugsgemäße Verfahren kann ansatzweise durchgeführt
werden, wobei die konzentrierte Salzlösung nach und nach zu einem Reaktionsgefäß zugegeben wird, das siedendes Epihalogenhydrin
enthält. Die gebildeten Ester werden isoliert nachdem die gesamte vorherbestimmte Menge des Salzes zugegeben
worden ist und das Genisch anschließend einige Zeit reagiert hat.
S3 ist auch möglich kontinuierlich su arbeiten, wobei sov/ohl
die konzentrierte Salzlösung als auch.das Epihalsgenhydrin
kontinuierlich zu einem Reaktionsgemisch zugegeben werden, das
eine praktisch konstant bleibende Zusammensetzung besitz S; und
im wesentlichen honojjsn bleibt, v/obei ein Teil des Reaktion^-
gemisches kontinuierlich abgezogen wird. Der Ausdruck
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" homogen" umfaßt hier auch den Fall, in dem 2 oder mehrere
Flüssigkeiten und/oder feste Phasen im Reaktionsraum in homogener Verteilung enthalten sind. In der Regel ist ein
kontinuierliches Verfahren bevorzugt.
Ein derartiges kontinuierliches Verfahren kann auch in vielerlei Hinsicht variiert werden. Zum Beispiel kann es in einer
Vorrichtung durchgeführt werden , die nur einen Reaktor umfaßt. Im Hinblick auf den Einfluß der Reaktionsbedingungen auf die
Reinheit des Esters, wird die Konzentration des Salze in den Reaktionsgemisch vorzugsweise niedrig gehalten. Häufig werden
die konzentrierte Salzlösung und das Epihalogenhydrin in einem niederen Mol-Verhältnis (berechnet als v/asserfreies Salz) zugegeben
z.B. Salz zu Epihalogenhydrin 1:20 bis 1:40. Bei diesen Verhältnissen ist die angewandte Menge an Epihalogenhydrin
10 bis 20malsogroß wie sie stöchimetrische Menge. Die
Menge an Ausgangsuaterial, die während 1 Stunde zugegeben v/ird, ist vorzugsweise geringer als die Menge an Reaktionsgemisch
im Reaktionsgefäß.
Das Mol-Verhältnis von zugegebenem Salz zu zugegebenem Epihalogenhydrin
kann gegebenenfalls höher gewählt werden als der oben erwähnte Wert.
Es gibt auch Ausführungsformen, bei denen mit Hilfe eines kontinuierlichen Verfahrens eine wesentlich höhere Ausbeute /h
an reinem Epoxyalkyl-Ester erhalten werden kann. Dabei wird nicht
ein Reaktor sondern eine Reihe von mindestens 2 Reaktoren angewandt, durch die das Reaktionsgemisch geleitet wird. Die
konzentrierte Salzlösung wird dann in mindestens den 1· Reaktor
eingeleitet und das Epihalogenhydrin, das als Dampf von jedem der Reaktoren entfernt wird, wird kondensiert und getrocknet
oder nicht getrocknet und anschließend vorzugsweise die gesamte Menge oder nahezu die gesamte Menge in das 1. Ren.ktionsgefäß
geleitet. Es v/erden vorzugsvd.se 2, 3 oder 4 Reaktionsgefäße angewandt, die in Reihe angeordnet sind. Die konzentrierte
Salzlösung kann nur zu dem 1. Reaktionsgefäß oder
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iil gleichen oder ungleichen Anteilen zu allen Reaktionsgefäßen zugegeben v/erden. Wenn mehr als 2 Reaktionsgefäße
angev/andt v/erden, ist es auch möglich, das Ausgangsmaterial
in den 1. und einen oder mehrere der folgenden Reaktoren
einzuleiten z.B. in den 1. und 2. Reaktor. Frisches Epihalogenhydrin
wird ebenfalls insgesamt oder im wesentlichen insgesamt Menge in den I.Reaktor eingeleitet.
Wenn die Reaktion zwischen dem Salz der Hexahydrophtalsäure und dem Epihalogenhydrin vollständig ist, kann das anorganische
Salz (z.B. KCl), das ebenfalls gebildet worden ist, auch abfiltriert oder abzentrifugiert v/erden. Es ist bemerkenswert,
daß der rohe Ester auch von den anorganischen Salz und de Katalysatorrückständen befreit werden kann, durch Waschen
mit V/asser z.B. bei Reumtemperatur ohne daß der Ester durch
Hydrolyse in einem nennenswerten Maß angegriffen wird. Daher wird der durch Filtrieren oder Zentrifugieren abgetrennte
Ester vorzugsweise einmal oder mehrmals mit Wasser oder einer verdünnten wäßrigen Salzlösung gewaschen. Das Waschen kann
mit einer wäßrigen NaCl-Lösung (z.B. einer Lösung von ungefähr
5 Gew.-5S HaCl) durchgeführt werden. Während das Waschen
mit einer wäßrigen NaCl-Lösung eine gute Phasentrennung ergibt,·
kann diese noch weiter verbessert v/erden. Eine sehr gute und schnelle Phasentrennung ist besonders wichtig für die
kontinuierliche Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Außerdem ist beim Waschen mit einer verdünnten NaCl-Lösung
der pH-Wert der wäßrigen Phase nach 2-maligen Waschen verhältnismäßig
hoch, was auf Spuren von alkalischem Material in dem rohen Produkt hindeutet, das die Stabilität besonders
bei erhöhten Temperaturen nachteilig beeinflußt. Es hat sich gezeigt, daß die Phasentrennung wesetlich verbessert
v/erden kann, wenn man mit einer wäßrigen Lösung enthaltend
0,1 bis 1 Gew.-$ Alkalinitrat wäscht. Außerdem verbessert
das deutlich den pH-Wert der Waschlsöung.
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Eine v/eitere wesentliche Verbesserung des pH-Werts der Waschflüssigkeit und der Stabilität bei erhöhten Temperaturen
wird erreicht durch v/eitere Zugabe von 0,4 bis 2 Gev/.-'i
vorzugsweise 0,5 Gew.-'/o Alkalidihydrophosphat zu der Waschflüssigkeit.
Die Alkalisalze sind vorzugsweise Natrium-oder Kaliumsalze.
Anschließend kann der Ester getrocknet und isoliert werden, z.B. durch Destillation, wobei restiliches Epihalogenhydrin
und Wasser entfernt werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, bei denen unter $ Gew-$ zu verstehen sind.
WPE bedeutet Epoxy-äquivalentgewicht.
Eine Anzahl kontinuierlicher Herstellungsverfahren von Glycidyl-Ester von Hexahydrophtalsäure und - ausschließlich
zum Vergleich - auch einiger weniger anderer aber verwandter
Dicarbonsäuren wurden in einer Reihe von 2 zylinderförmigen Reaktionsgefäßen mit einer Kapazität von 1100 cnr durchgeführt,
von denen jedes mit einem doppelten sechsbla.ttri.gen Turbinenrührer
versehen v/ar. In beiden Reaktionsgefäßen wurde das Wasser azeotrop mit Epichlorhydrin (ECH) destilliert. Das
Reaktionsprodukt aus dem 1. Reaktionsgefäß wurde durch eine Überlaufleitung in das 2. Reaktionsgefäß geleitet und
das Reaktionsprodukt aus dem 2. Reaktionsgefäß wurde über eine Überlaufleitung in ein S^mmelgefäß geleitet. Bei
allen Versuchen v/ar das Mol-Verhältnis EGH:Dikaliumsalz der
TeciOeratur
Säure 40 und die durchschnittliche/in jedem Reaktionsgefäß
betrug ungefähr 1150C.
Durch getrennte Einspeisleitungen wurden 66 g einer wäßrigen
Lösung von 60 Gew.-^ Dikaliumfcexahydrophtalat (0,16 Mol) enthaltend 0,35 g ( 2 Mol-$, bezogen auf das Salz) Tetranethylanuaoniumchlorid
als Katalysator und 1940 g (21,0 Mol ) ECH
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pro Stunde gleichseitig in das 1. Reaktionsgefäß eingeleitet. Das Wasser von der Salzlösung (26,4 g) wurde "bei A.tmospliärendruck
zusammen mit 1320 g (H, 3 Mol ) ECH pro Stunde abdestilliert.
Das heftig garUhrte Reaktionsgemisch wurde mit Hilfe einer
Überlaufleitung in den 2. Reaktor geleitet, v/o die Reaktion
fortgesetzt wurde unter Rückfluß und heftigem Rühren, woraufhin das Reaktionsgemisch in den Sammelbehälter geleitet
wurde. Die Verweilzeit in jedem der Reaktoren betrug 2 Stunden. Nachdem der Zustand erreicht war, bei dem pro
Reaktor die Zusammensetzung des Reaktionsgemisches praktisch konstant und homogen war, wurde die Esterlösung aus dem
Sammelbehälter filtriert und das vorhandene KCl entfernt. Anschließend wurde die Esterlösung 2-mal mit einer Lösung von
5 Gew.-$ NaCl gewaschen, die jeweils in einer Menge entsprechend einem Drittel des Volumens der Esterlösung verwendet
wurde. Nachdem die wäßrige NaCl - Schicht von dem Waschvorgang entfernt worden war, wurde das feuchte ECH abdestilliert,
wobei sorgfältig darauf geachtet wurde, daß die Temperatur nicht über 700C anstieg. Die Entfernung der letzten
Reste von ECH wurde durchgeführt durch Erhitzen des Esters in Vakuum (10»20mm Hg) innerhalb 1 Stunde bei HO0C. Es zeigte
sich, daß der erhaltene Ester ein Epoxyäquivalentsewiclrfc
(WPE) von 158 (theoretischer Wert 142) besaß. Weitere
experimentelleErgebnisse sind in Tabelle 1 angegeben. Wenn
dieser Versuch unter sonst gleichen Bedingungen aber mit einer Lösung von 75 Gev;.-% Dikaliumhexahydrophtalat durchgeführt
wurde, besaß der erhaltene Ester ebenfalls ein ViPE von
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wurde wiederholt, wobei
jetzt 49,5 g einer wäßrigen Lösung von 40 Gew.-^ Dikaliunhexahydrophtalat
(0,08 Mol ), . die 0,175
(2 Mol -'fy bezogen auf das Salz) Tetramethylammoniumchlorid
als Katalysator enthielt und 1795 g (19,4 Mol) ECH pro Stunde
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in das 1. Reaktionsgefäß geleitet wurden.Das V/asser von der Salzlösung (29,7 g) wurde bei Atmosphärendruck zusammen
mit 1485 g (16,1 Mol ) ECH pro Stunde abdestilliert und die mittlere Verweilzeit in jedem der Reaktionsgefäße betru.p;
4 Stunden. Der erhaltene Ester besaß jetzt ein WPE von 175· Weitere Einzelheiten siehe Tabelle 1 .
Beispiel 3 (Vergleichsbeispiel)·
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wurde wiederholt aber nun wurden 37,7 g einer wäßrigen Lösung von 35 Gev/.-^>
Dikaliumhexahydrophtalat (o,053 Mol ) enthaltend 0,117 g (2 Mol-$ bezogen auf das Salz) Tetramethylammoniumchlorid
als Katalysator und 1437 g (15,54 Mol ) ECH pro Stunde in
das 1. Reaktionsgefäß geleitet. Das Wasser der Salzlösung (24,6 g) wurde bei Atmosphärendruck zusammen mit 1213 g
(13,3 Mol) ECH pro Stunde abdestilliert und die mittlere Ven/eilzeit in jedem der beiden Reaktionsgefäße betrug
6 Stunden. Das WPE des erhaltenen Esters betrug 133. Weitere ■Einzelheiten siehe Tabellei.
Beispiel 4 (Vergleichsbeispiel)
65,5 g einer v/äßrigen Lösung von 60 Gew.-^ Dikaliumtetrahydrophtalat
(0,16 Mol ) die 0,35 (2 Mol-'/i bezogen auf das
Salz) Tetramethylammoniumchlorid als Katalysator enthielt und 1930 g (20,9 Mol.) ECH wurden pro Stunde in das 1. Reaktionsgefäß geleitet. Das Wasser aus der Salzlösung (26,3 g) wurde
unter Atmosphärendruck zusammen mit I310 g (14,2 Mol ) ECH
pro Stunde abdestilliert. Die anderen Bedingungen der Herstellung und Aufarbeitung waren wie in Beispiel 1 beschrieben.
Es zeigte sich, daß der erhaltene Ester ein WPE von 192 (theoretischer Wert 14I) besaß. Wenn der Versuch
wiederholt wurde, wobei eine Lösung mit einer Salzkonzentration von 75 Gew,-^ an Stelle einer 60-prozentigen Salzlösung
verwendet wurde, erhielt man einen "Rster mit einem WPE vnn
190· Weitere Einzelheiten siehe Tabelle 1.
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Beispiel 5 (Vergleichbeispiel)
64,5 S einer wäßrigen Lösung von 60 Gew.-# Dikaliumorthophthalat
(0,16 Mol ) enthaltend 0,35 g (2 Mol -# bezogen auf das Salz), Tetraniethylammoniumchlorid als Katalysator
und 1910 g (20,7 Mol ) ECH pro Stunde wurden in das 1. Reaktionsgefäß geleitet. Das Wasser aus der Salzlösung (25,8 g) wurde
unter Atmosphärendruck abdestilliert zusammen mit 1290 g
(14,0 Mol ) EGH pro Stunde.
Die anderen Bedingungen der Herstellung und Aufarbeitung waren wieder wie in Beispiel 1 beschrieben. Der erhaltene
Ester besaß eine WPE von 194 (theoretischer Viert 139)· Wenn eine Lösung von 75 Gew.-56 Dikaliumphthalat unter sonst
gleichen Bedingungen verwendet wurde, war es ebenfalls nicht möglich, einen Ester mit einem deutlich niedrigeren WPE-Viert
zu erhalten. Weitere Einzelheiten siehe Tabelle 1.
Beispiel 6 ( Vergleichsbeispiel)
69,2 g einer Lösung von 60 Gew.-^ Dikalium-endomethylenhexa hydrophthalat
(0,16 Mol ), die 0,35 g (2 Mol -<fo bezogen auf das Salz) Tetramethylammoniumchlorid als Katalysator enthielt,
und 2000 g (21,6 Mol ) ECH pro Stunde wurden in das 1. Reaktionsgefäß geleitet. Das Wasser aus der Salzlösung
(27,7 g) wurde unter Atmosphärendruck zusammen mit 1380 g
(14,9 Mol ) ECH pro Stunde abdestilliert. Die anderen Bedingungen der Herstllung und Aufarbeitung waren wie
in Beispiel 1. Das WPE des erhaltenen Esters betrug I96
(theoretischer Wert 148). Ein Ester, der unter äen gleichen Bedingungen hergestellt worden war, mit der Ausnahme, daß an
Stelle einer 60-prozentigen Lösung eine Lösung mit einer Konzentration von 75 Gew.-<& verwendet wurde, besaß wieder
ein WPE von 196. V/eitere Einzelheiten siehe Tabelle 1.
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Konzen tration der Salz lösung (Gew.-^) |
Tabelle 1 | Ester Aus beute (D |
Ester-Eisenscha | leicht ver seif bares Cl (Gew.- |
Visk. 250C (St) |
iten | |
60 | 98 | WPE | 1,15 | 2,13 | GIv- Ic öl Se halt (niÄo, 100,', |
||
Beispiel Nr. |
75 | Dikaliumsalz von |
96 | 158 | - | - | 1,0 |
1 | 40 | Hexahydrophthal- säure |
97 | 158 | 1 ,60 | 3,05 | - |
1 | 35 | Il Il | 96 | 175 | 1,90 | 16,4 | 6,0 |
2 | 60 75 |
tt M | 96 95 |
188 | 1,26 | 22,6 | 8, 4 |
3 | 60 | Il If | 69 |
OJ O
cn cn |
2,40 | - | 5,9 |
4
4 |
75 | Tetrahydrophthal- säure Ii it |
71 | 194 | - | - | - |
5 | 60 75 |
o-Phthalsäure | 81 73 |
193 | 1,41 | 28,7 | - |
5 | It If | 196 196 |
3,1 | ||||
6 6 |
Endociethylen- hexahydrophthäl fe äure " |
||||||
Die Striche in der Tabelle bedeuten, daß die betreffenden Bestimmungen nicht durchgeführt wurden.
(1) Ester-Ausbeute, berechnet auf der Basis von Mol -fo der
eingesetzten Säure auf der Annahme, daß 1 Mol Säure 1 Mol reinen Diglycidyl-Ester mit dem theoretischen Epoxyäquivalent-Gev/icht
ergeben würde.
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Das Beispiel 1 wurde v/iederholt mit der Ausnahme, daß die
7/asctiflüssigkeiten durch Salzlösungen, wie in Tatelle 2
angegeben ersetzt wurden (zum Vergleich wurden auch Ergebnisse des l/aschens mit einer wäßrigen NaCl-LÖsung von
5 Gev/.-vo entsprechend Bsp.1 mit in Tabelle 2 aufgenommen).
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Produkt - Eigenschaften
WPE Visk. Farbe Verseif- Gesant-Cl Visko-(cSt.
(Gardner) bares Gl (Gev/.-·;.') sit^.ts-
SaIz- pH pH der pH der lösung Wasch- Waschflüssig-
flüssigkeit keft nach nach dem den 1. Waschen
Waschen
Phasen-Trennung
(1) 250O)
(Gew. -Fp
sunahne
5fo Nac: | L 5 | ,8 | 11 | ,1 | 11, | 1 | gut (3) | 158 | 2 | ,47 | 5-6 | 0 | ,85 | |
3098 | 0, 5g | 5 | ,5 | 9 | ,1 | 6, | 5 | ausge zeichnet (4) |
159 | 2 | ,86 | 5" | 1 | ,18 |
2 7/11' | 0,5g NaITO, + |
4 | ,3 | 5 | ,3 | 4, | 5 | ausge zeichnet (4) |
158 | 2 | ,40 | 4+ | 0 | ,82 |
0,5g NaH2PO, 1,24
1,11
4,6
NaITO
NaH2PO1
4,3
4,9
4,5
ausgezeichnet (4) 2,79
1,20
5,4
1) WP3: Epoxy-äquivalentgewicht
2) Viskositätszunahme in Prozent genessen bei 25 C, nach 24-stündigem Stehen des Produktes?;
bei 90OG. °°
3) Organische Schicht war nach 5 Minuten klar
4) Organische Schicht war nach 30 Sekunden klar.
[I]
Claims (7)
- PatentansOrücheVerfahren zur katalytischen Herstellung -von Glyeidyl-estern von Hexahydrophthalsäure, dadurch gekennzeichnet, dai3 man eine wäßrige Lösung eines Salzes der Hexahydrophthalsäure, die mindestens 40 Gew.-c;' und Höchstens 85 Gew.-^ des Salzes gelöst enthält, zu einer größeren als der stöchometrischen Menge von siedendem Epihalogenhydrin in Gegenwart eines Katalysators zugibt, Wasser und Epihalogenhydrin zusammen abdestilliert und das abdestillierte Y/asser' nach der Kondensation abtrennt und den Glycidyl-ester isoliert.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Salzlösung verwendet, die mindestens 55 Gew.-^ und höchstens 30 Gew.-'S des Salzes in gelöster Form enthält.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das siedende Epihalogenhydrin in 6 bis 25-facher stöchimetrischer Menge verwendet.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3> dadurch g e k e η η "zeichnet, da8 nan die Salzlösung und das Epihalogenhydrin kontinuierlich zu einem Reaktionsgemisch zugibt, das auf einer praktisch konstanten Zusammensetzung und im wesentlichen homogen gehalten wird und einen Teil des Reaktionsgemisches kontinuierlich abzieht.309827/1153
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das Reaktionsgenisch in eine Reihe von mindestens 2 Reaktionsgefäßen leitet, wobei die Salzlösung mindestens in das 1. Reaktionsgefäß eingeleitet wird und wobei das Epihalogenhydrin, das als Dampf von jedem der Reaktionsgefäße abgezogen wird, kondensiert und anschließend das ganze oder im wesentlichen das ganze(wieder in das 1. Reaktionsgefäß geleitet v/ird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Isolierung und Reinigung des Esters nach der Reaktion durch V/aschen mit Wasser oder einer wäßrigen Salzlösung durchführt, wobei man eine wäßrige Salzlösung verwendet, enthaltend 0,1 bis 1 Gev;.-$i Alkalinitrat.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Salzlösung zusätzlich 0,4 bis-$ Alkalidihydrophosphat enthält.62X1309827/1153
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Cited By (1)
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EP0137176A1 (de) * | 1983-08-12 | 1985-04-17 | Bayer Ag | N,N'-Bis-(2,3-epoxypropyl)-derivate cyclischer Dicarbonsäurehydrazide und ein Verfahren zu ihrer Herstellung |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0137176A1 (de) * | 1983-08-12 | 1985-04-17 | Bayer Ag | N,N'-Bis-(2,3-epoxypropyl)-derivate cyclischer Dicarbonsäurehydrazide und ein Verfahren zu ihrer Herstellung |
US4658026A (en) * | 1983-08-12 | 1987-04-14 | Bayer Aktiengesellschaft | N,N'-bis(2,3-epoxypropyl) derivatives of cyclic dicarboxylic acid hydrazides and a process for the production thereof |
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