DE226370C - - Google Patents
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- Publication number
- DE226370C DE226370C DE1909226370D DE226370DD DE226370C DE 226370 C DE226370 C DE 226370C DE 1909226370 D DE1909226370 D DE 1909226370D DE 226370D D DE226370D D DE 226370DD DE 226370 C DE226370 C DE 226370C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fertilizer
- pin roller
- fertilizer box
- roller
- slot
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fertilizing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 δ. GRUPPE
Zusatz zum Patente 221449 vom 14. Juli 1909.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Dezember 1909 ab.
Längste Dauer: 13.JuIi 1924.
Durch das Hauptpatent ist eine Düngerstreumaschine mit unterhalb des Streuschlitzes
angeordneter Stiftenwalze geschützt, bei welcher die Walze mit ihren zickzackförmig angeordneten
Stiften unter und hinter dem Ausgabeschlitz derart angeordnet ist und sich so dreht, daß der herabfallende Dünger auf
die aufwärts gehenden Stifte geleitet und von diesen getroffen wird, so daß er möglichst
lange der Schlagwirkung der Stifte ausgesetzt und zerkleinert bzw. gleichmäßig verteilt wird.
Hierbei kommt es naturgemäß wesentlich auf die richtige Lage der Stiftenwalze in bezug
auf den Streuschlitz an. Bei den großen Düngerstreumaschinen, welche wie bekannt
mit Vorderwagen ausgerüstet sind, bleibt die einmal gegebene Stellung der Stiftenwalze in
bezug auf den Streuschlitz unverändert. Bei kleineren Düngerstreumaschinen läßt man aber
der Billigkeit halber den Vorderwagen weg und befestigt die Deichsel mit dem Ortscheit
direkt an dem Düngerkasten. Dies gilt besonders für kleine einspännige Maschinen, bei
welchen die Scheere für das Zugtier unmittelbar am Düngerkasten befestigt ist. Hierbei
hat die Größe des eingespannten Zugtieres einen erheblichen Einfluß. Ist das Zugtier
groß, so wird der Düngerkasten um die Laufräderachse als Drehpunkt so gekippt, daß die
Schlagwalze mehr unter den . Düngerkasten bzw. unter den Streuschlitz kommt, so daß
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der Dünger nicht mehr ganz auf die aufwärts gehenden Enden der Schlagstifte, sondern
schon etwas mehr auf die Mitte der Schlagwalze fällt. Ist das Zugtier klein, so wird
beim Anspannen der Düngerkasten in der entgegengesetzten Richtung gedreht, die Schlagwalze entfernt sich von dem Streuschlitz
und der Dünger wird teilweise unbearbeitet zu Boden fallen.
Durch die vorliegende Erfindung soll diesem Übelstand abgeholfen werden, und zwar in
der Weise, daß die Schlagstiftenwalze in Hebelarmen gelagert ist, welche dreh- und verstellbar
an dem Düngerkasten angeordnet sind, so daß die Schlagstiftenwalze je nach der Stellung des Düngerkastens bzw. dessen
Neigung eingestellt werden kann. Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung schematisch.
An dem Düngerkasten α sind seitlich die Hebelarme b angeordnet, in welchen unten
die Walze c mit den Schlagstiften d sich dreht. e ist die Achse der Laufräder, um welche
sich der Düngerkasten drehen kann. Die Hebel b sind gemäß vorliegender Erfindung
bei f drehbar mit dem Düngerkasten verbunden und können in verschiedener Stellung
mit Hilfe ihres Schlitzes g ■ und der Stellschrauben
h festgestellt werden, derart, daß die Schlagstiftenwalze stets die richtige Stellung
in bezug auf den Streuschlitz hat, gleichgültig, wie der Düngerkasten geneigt ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Düngerstreumaschine mit unterhalb des Streuschlitzes angeordneter Stiftenwalze nach Patent 22144g, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schlagstiftenwalze tragenden Hebel (b) dreh- und einstellbar an dem Düngerbehälter (a). befestigt sind, zum Zweck, die Schlagstiftenwalze stets in die erforderliche Stellung gegenüber dem Streuschlitz einstellen zu können, unabhängig von der verschiedenen Neigung des Düngerkastens.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE221449T | 1909-07-14 | ||
DE226370T | 1909-12-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE226370C true DE226370C (de) | 1910-10-03 |
Family
ID=32327334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1909226370D Expired DE226370C (de) | 1909-07-14 | 1909-12-19 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE226370C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1127650B (de) * | 1959-12-05 | 1962-04-12 | Amazonen Werke Dreyer H | Zusaetzliche Verteil-Vorrichtung fuer Mineral-Duengerstreuer |
-
1909
- 1909-12-19 DE DE1909226370D patent/DE226370C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1127650B (de) * | 1959-12-05 | 1962-04-12 | Amazonen Werke Dreyer H | Zusaetzliche Verteil-Vorrichtung fuer Mineral-Duengerstreuer |
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