DE497155C - Zugvorrichtung fuer motorisch betriebene Bodenbearbeitungsgeraete - Google Patents

Zugvorrichtung fuer motorisch betriebene Bodenbearbeitungsgeraete

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DE497155C
DE497155C DES77151D DES0077151D DE497155C DE 497155 C DE497155 C DE 497155C DE S77151 D DES77151 D DE S77151D DE S0077151 D DES0077151 D DE S0077151D DE 497155 C DE497155 C DE 497155C
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pulling
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pulling element
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RUDOLF SACK KOMM GES
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RUDOLF SACK KOMM GES
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/04Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
    • A01B59/042Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor having pulling means arranged on the rear part of the tractor

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Description

R*·? Ind. Eigendorr
AUSGEGEBEN AM 3. MAI 1930
Die Erfindung betrifft Zugvorrichtungen für motorisch betriebene Bodenbearbeitungsgeräte, durch welche auf das Arbeitsgerät außer der Zugkraft auch in vertikaler Ebene wirkende Drehmomente übertragen werden, die dem durch den Bodenwiderstand erzeugten, auf Ausheben des hinteren Teiles des Arbeitsgerätes aus dem Boden und Eindrücken der Räder des Pfluges in den Boden hinwirkenden Drehmomente entgegenwirken. Während bei den bekannten Einrichtungen dieser Art die Verbindung zwischen der Zugmaschine und dem Arbeitsgerät durch mehrere sowohl
e&1 mit der Zugmaschine wie mit dem Arbeitsgerät gelenkig verbundene. Glieder vermittelt wird, dient gemäß vorliegender Erfindung zu demselben Zwecke ein starres Zugorgan, welches an dem Arbeitsgerät an wenigstens zwei Punkten gelenkig so angreift, daß es ein Drehmoment erzeugt, welches dem durch den Bodenwiderstand erzeugten, auf Ausheben des hinteren Teiles des Arbeitsgerätes auf den Boden wirkenden Drehmoment entgegenwirkt. Hierdurch wird der Nachteil der bekannten Anordnungen, welcher darin besteht, daß der arbeitende Pflug fast vollkommen starr mit dem Schlepper verbunden ist, was bei unbenem Gelände zu ungleichmäßiger Arbeit und anderen Schwierigkeiten führt, vermleden.
Die Zeichnung stellt die Erfindung in Anwendung auf einen Motorpflug in zwei Ausführungsbeispielen dar. In beiden Fällen wird die Übertragung der Zugkraft von der Zugmaschine α auf den Pflug b durch eine Stange c vermittelt, welche mit der Zugmaschine durch ein Gelenkt verbunden ist.
Bei der Ausführung nach Abb. 1 und 2 besteht zwischen der Stange C und der Zugmaschine eine einfache Gelenkverbindung d. Bei der Ausführung nach Abb. 1 trägt die Stange c zwei ihre Verbindung mit dem Pfluge b vermittelnde Rollenzapfen e, welche in Kurvenschlitzen/ beweglich sind. Die Kurvenschlitze sind kreisförmig gekrümmt. Der Krümmungsmittelpunkt ^Ji1 liegt in der Höhe der Spitze des Schars g.
Durch die Rollenzapfen e werden bei beliebiger Lage der Zapfen e innerhalb der Schlitze / unter Wirkung des auf die Stange c ausgeübten Zuges auf den Pflug Kräfte übertragen, welche Drehmomente erzeugen, die dem Drehmoment, welches von dem in der Zeichnung durch einen Pfeil angedeuteten Bodenwiderstand w auf den Pflug ausgeübt wird, entgegenwirken. Die Kräfte setzen sich zu einer Resultierenden zusammen, welche von dem Punkt M\ nach dem Angriffspunkt der Stange c an der Zugmaschine' gerichtet ist. Ihre Richtung ist in Abb. 1 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet. Die Zugvorrichtung wirkt also auf den Pflug so, als ob an dem Punkte/W1 unmittelbar ein Zugorgan angriffe.
Die Ausführung nach Abb. 2 weicht von der in Abb. 1 wiedergegebenen dadurch ab, daß die Stange c mit dem Pflug durch einen Gelenkarm Λ verbunden ist und mit ihrem

Claims (5)

  1. hinteren Teil auf einer an dem Pflug ange- j brachten Stützrolle i aufliegt. Die Fläche k j der Stange c, in der ihre Berührung mit der ! Stützrolle λ stattrindet., ist so gekrümmt, daß !
    die Berührungsnormale an der Fläche £ und : der Rolle/ die Verlängerung der Mittellinie der Zuglasche h im Punkt Ji1 schneidet. Hierdurch wird wieder die Wirkung einer von dem Punkt M1 nach dem Angriffspunkt j
    ο der Stange c an der Zugmaschine gerichteten j Zugkraft erreicht. Die Zuglasche h und die j Stützrolle/ sind am Pflugrahmen um eine j vertikale Achse drehbar gelagert, su daß ge- . nügend Spielraum für die Lenkbewegung des , Fahrzeuges vorhanden ist.
    i Patentansprüche:
    I. Zugvorrichtung für motorisch betriebene Bodenbearbeitungsgeräte, gekenn-
    :o zeichnet durch ein starres Zugorgan, wel- , ches an dem Arbeitsgerät an wenigstens zwei Punkten gelenkig so angreift, daß , es ein Drehmoment erzeugt, welches dem durch den Bodenwiderstand erzeugten, auf .
    Ausheben des hinteren Teiles des Arbeitsgerätes auf den Boden wirkenden Dreh- . moment entgegenwirkt. I
  2. 2. Zugvorrichtung nach Anspruch i. da- . durch gekennzeichnet, daß die Angriffs- j
    ο punkte des Zugorgans (c) an dem Arbeits- ' gerät (b) so liegen, daß die Richtungen · der Kräfte, welche die von dem Zugorgan I (c) auf das Arbeitsgerät yb) übertragenen ] Drehmomente erzeugen, sich in einem Punkte unterhalb der Oberfläche des Bodens, in welchem das Gerät (δ) arbeitet, schneiden.
  3. 3. Zugvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffspunkte des Zugorgans (c) an dem Arbeitsgerät (b) so liegen, daß die Kräfte, welche die von dem Zugorgan (c) auf das Arbeitsgerät (&) übertragenen Drehmomente erzeugen, sich zu einer von einem unterhalb der Bodenoberfläche gelegenen Punkte nach dem Angriffspunkt der Zugkraft an der Zugmaschine gerichteten Resultierenden zusammensetzen.
  4. 4. Zugvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffspunkte des Zugorgans (c) an dem Arbeitsgerät (b) durch in einer kreisförmigen Gleitbahn (/) bewegliche Zapfen oder Rollen (e) gebildet werden.
  5. 5. Zugvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan (c) mit dem Arbeitsgerät (b) durch einen Gelenkarm (A) verbunden ist und beim Arbeiten des Gerätes (&) auf einer Stützrolle (i) an dem Arbeitsgerät Bo (b) mit einer Fläche ruht, die so gekrümmt ist, daß die Berührungsnorniale die Richtung der durch den Gelenkarm (A) übertragenen Kraft in einem Punkt unterhalb der Oberfläche des Bodens, in dem das Gerät (b) arbeitet schneidet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES77151D 1926-11-24 1926-11-24 Zugvorrichtung fuer motorisch betriebene Bodenbearbeitungsgeraete Expired DE497155C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2714846A (en) * 1949-09-13 1955-08-09 Robinson Garner Lavcrne Tractor attached implement
US3032903A (en) * 1959-01-20 1962-05-08 Nat Res Dev Mole plow supporting means
WO1986005653A1 (en) * 1985-03-29 1986-10-09 Alfarm Industries Pty. Ltd. Improved draught frame
AU715976B2 (en) * 1997-01-08 2000-02-10 Limthono Pty. Ltd. A ground working apparatus

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