DE226333C - - Google Patents

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DE226333C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B25/00Apparatus specially adapted for preparation of record carriers for controlling composing machines

Landscapes

  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 226333 KLASSE ίδα. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Januar 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Registerstreifenlochmaschine zur Herstellung von Registerstreifen, die zum Steuern von Setzmaschinen und A^orrichtungen zum Telegraphieren dienen. Das Tastenwerk ist in bekannter Weise so eingerichtet, daß erst beim Loslassen der angeschlagenen Tasten das Einschalten der Stanzvorrichtung erfolgt. Zur Erzielung einer hohen Betriebsgeschwindigkeit erfolgt gemäß der Erfindung schon beim Niederdrücken der Tasten die Einstellung der Antriebsglieder der Stanzen zur Herstellung der entsprechenden Lochung. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι einen Grundriß, Fig. 2 einen Längsschnitt, Fig. 3 einen Teil der Kupplungsvorrichtung und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3. Das Tastenbrett ist nicht dargestellt. Seine Verbindung mit der Maschine ist in den Fig. 1 und 2 nur durch eine Taste angedeutet. Die Taste ι befindet sich auf dem senkrechten Ende eines Stabes 2, dessen oberer Teil in der Platte 3 geführt und dessen unterer Teil an einen Arm 4 angelenkt ist. Der Arm 4 ist auf einer Welle 5 befestigt, welche die Taste mit der eigentlichen Stanzvorrichtung verbindet. Jeder Taste 1 ent-.. spricht eine besondere Welle 5. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung sind insgesamt 54 Tasten vorgesehen, und es ist angenommen, daß jede Taste die gleichzeitige Lochung von zwei Löchern im Lochstreifen bewirken soll, wobei diese Löcher in der gleichen Querreihe des Streifens stehen. Die Einwirkung der Welle 5 auf die Stanzen der Lochvorrichtung wird durch 11 Universalplatten 6 vermittelt. Jede der Universalplatten 6 ist mit Durchbrechungen 7 versehen, durch die sämtliche Wellen 5 hindurchführen. Die Platten 6 laufen auf den unteren Rollen 8 und sind an der oberen Kante durch Rollen 9 geführt. Sie können durch Ansätze 10 und 11 auf den Wellen 5 von rechts nach links um einen gewissen Betrag verschoben werden. Die Ansätze
10 und 11 stehen einander diametral gegenüber und erstrecken sich über die ganze Länge der Wellen 5, soweit sich diese innerhalb des Systems der Platten 6 befinden. Der obere Ansatz 10 einer Welle 5 bewirkt die Verschiebung derjenigen Platten, welche beim Druck auf eine Taste eine Wirkung auf die Stanzen der Loch-Vorrichtung ausüben sollen. Der untere Ansatz
11 an der betreffenden Welle verriegelt gleichzeitig sämtliche übrigen Platten. Das Verschieben der Platten findet mittels der Zähne 12 statt, welche sich in dem oberen Teil der Durchbrechung 7 der Platte 6 befinden. Das Verriegeln findet dagegen mittels der Zähne 13 in dem unteren Teil derselben Durchbrechungen statt. Jede Durchbrechung 7 enthält entweder einen oberen Zahn 12 oder einen unteren Zahn 13, aber niemals beide Zähne gleichzeitig. Die Anordnung ist so getroffen, daß eine Welle 5, welche auf zwei bestimmte Platten 6 wirken soll, bei der Drehung infolge eines Tastenanschlages mit ihrer Leiste 10 auf Zähne 12 in den Durchbrechungen 7 der betreffenden Platten wirkt, in den Durchbrechungen dieser Platte die oberen Zähne 12 vorfindet und mittels
ihres Ansatzes ίο auf diese Zähne wirken .kann, während die Leiste ii der betreffenden Welle 5 in allen übrigen Durchbrechungen 7 die unteren Zähne 13 vorfindet, welche dazu dienen, bei der Drehung der Welle die Verschiebung derjenigen Platten 6 zu verhindern, die keine Tätigkeit der Stanzen veranlassen sollen. Jede Platte 6 trägt am oberen Ende einen Fortsatz 15, welcher in einen Haken 16 ausläuft. Dieser gieift über einen Haken 17 am Ende eines Winkelhebels 18. Der Winkelhebel 18 ist an. dem Ende der Stanze 19 drehbar befestigt. Eine Feder 20, welche einerseits an einem Arm 21 des Winkelhebels 18, andererseits an einem auf der Stanze angeordneten Fortsatz 22 befestigt ist, sucht den Winkelhebel 18 so zu drehen, daß sich der wagerechte Arm desselben nach oben bewegt. Diese Drehung wird für gewöhnlich durch den Haken 16 verhindert. Wird nun eine der Platten 6 durch Drehung einer Welle 5 infolge eines Tastenanschlages von rechts nach links verschoben, so gibt der Haken 16 das Hebelende 17 frei, und der Winkelhebel 18 kann die von der Feder 20 verursachte Drehung ausführen. Hierbei legt sich eine am Ende des Hebels 18 befindliche Nase 23 in die entsprechend geformte Nut 24 einer Schlag- oder Stoßschiene 25. Damit ist· die betreffende Stanze, an welcher der Hebel 18 angelenkt ist, für die Herstellung eines Loches im Registerstreifen eingestellt.
Die Lochungen werden mittels einer hin und her gehenden Bewegung der Schlagschiene 25 erzeugt. Diese bildet den Teil eines Schlagrahmens 25, 26, 27, welcher am rechten Ende eine Querschiene 27 trägt. Die Seitenteile 26 des Rahmens haben Nuten 28, welche als Laufbahnen für die Kugeln 29 dienen, mittels deren der Rahmen zwischen den Wänden A und B der Maschine geführt ist. An den Wänden sind zu diesem Zweck Laufflächen 30, welche mit entsprechenden Nuten 31. versehen sind, angebracht. An der Schlagschiene 25 sind zwei Arme 33 vorgesehen, zwischen denen die Rolle 34 drehbar gelagert ist. Diese stützt sich gegen eine Nockenscheibe 35. Ferner ist zwischen den Armen 33 ein Stift 36 angebracht; zwischen ihn und die Schlagschiene 25 greift der senkrechte Arm eines Winkelhebels 37, welcher um die Achse 38 drehbar ist. Der andere Arm dieses Winkelhebels trägt eine Laufrolle 39, welche sich ebenfalls an die Nockenscheibe 35 anlegt. Letztere i?t auf der Hauptwelle 40 der Maschine befestigt. Diese wird bei jedem Tastenanschlag mit einer Kraftwelle gekuppelt und macht hierbei eine Umdrehung. Die Nockenscheibe 35 ist so geformt, daß während der ersten Hälfte der Umdrehung der Welle 40 keine Verschiebung der Schlagschiene 25 stattfindet. Diese tritt erst in dem dritten Viertel der Umdrehung, während welcher Zeit die Stanzen durch das Papier hindurchgestoßen werden, ein. Während des letzten Viertels der Umdrehung wirkt die Nockenscheibe 35 auf die Rolle 39 ein und zieht mittels des Winkelhebels 37 die Schlagschiene 25 zurück. Von dieser werden die Seitenteile des Rahmens und die Schiene 27 mitgenommen, wobei die letztere die beiden vorher in das Papier hineingestoßenen Stanzstempel 19 zurückzieht.
Hierbei werden auch die Winkelhebel 18 aus dem Weg der Schlagschiene 25 entfernt und die Haken 17 mit den entsprechenden Haken 16 der Universalschienen 6 in Eingriff gebracht, wozu folgende Einrichtung dient:
Unterhalb der nach unten gehenden Arme i8a der Winkelhebel 18 liegt eine Sperrschiene 80, welche mittels Zapfen 81 in den Seitenwänden A und B drehbar gelagert ist. Mit der Sperrschiene 80 sind zwei Arme 82 und 83 verbunden. An den letzteren greift eine Feder 84 an, welche die rechte Kante der Sperrschiene 80 nach oben vor die Enden der Hebelarme i8a zu ziehen sucht. In der Ruhestellung liegt der Arm 82 gegen einen Hebel 85, 86, welcher um die Halsschraube 88 drehbar ist. Der Arm 86 dieses Hebels ragt nach oben in den Weg eines Stiftes 87, welcher an dem Seitenteil 26 des Schlagrahmens befestigt ist. In der Ruhestellung drückt der Stift 87 gegen den Hebelarm 86, wodurch der Arm 85 desselben Hebels den Hebel 82 und die damit verbundene - S.perrschiene 80 nach unten bewegt und in der unteren Lage festhält. Sobald die Stanzvorrichtung in Tätigkeit tritt und der Rahmen 25, 26, 27 sich vorwärts bewegt, gibt der Stift 87 den Hebelarm 86 frei, wodurch sich die Sperrschiene 80 infolge der Wirkung der Feder 84 nach oben bewegt und dabei in den Weg der Hebelarme ΐ8Λ kommt. Nun sind infolge der Drehung des Winkelhebels 18 die unteren Spitzen der Hebelarme i8" nach links bewegt worden.. Durch die darauffolgende Vorwärtsbewegung der Schlagschiene 25, welche die eingestellten Winkelhebel 18 und Stanzstempel 19 mitnimmt, werden die Hebelarme i8a nach rechts bewegt, und zwar um so viel, daß sie über die obere Kante der Sperrschiene 80 hinweggleiten und nunmehr hinter die Sperrschiene 80 gelangen. Bei der Rückwärtsbewegung der Stanzen 19 und der Hebel 18 bleibt die Sperrschiene 80 zunächst in ihrer oberen Lage und verhindert dadurch eine Bewegung der unteren Enden der Hebelarme i8a nach links im Sinne der Rückwärtsbewegung der Stanzen. Infolgedessen tritt eine Drehung der Winkelhebel 18 ein, wodurch der Haken 17 untej den Haken 16 gebracht wird, und zwar bevor der Schlagrahmen 25, 26, 27 seine Ruhestellung erreicht. Im letzten Teil der Rückwärtsbewegung des Schlagrahmens drückt der Stift 87 gegen den Hebelarm 86 und zieht dadurch die Sperrschiene 80 von den Enden der
Hebelarme i8a ab. Darauf legen sich die Haken 17 gegen die Haken 16 und sind.zu einer neuen Auslösung bereit.
Die erste Hälfte der Drehung der Hauptwelle 40 wird zur Bewegung des Papierstreifens 43 mittels der Walzen 44 und 45 benutzt, wozu eine beliebige Vorrichtung bekannter Art verwendet werden kann.
Die Stanzen 19 liegen mit ihren äußersten Enden in einem Führungsstück 41, welchem die Stanzmatrize 42 gegenübersteht. Bei der Bewegung der Schlagschiene 25 treten die durch ihre Winkelhebel 18 vorher eingestellten Stanzen 19 aus dem Führungsstück durch das Papier 43 in die Matrize 42 ein.
Der Antrieb der Hauptwelle 40 erfolgt mit Hilfe einer besonderen Kupplung, durch welche die Hauptwelle mit einer ständig umlaufenden Schnurscheibe 48 für die Dauer einer Umdrehung verbunden wird. Die Schnurscheibe 48 erhält ihren Antrieb durch eine beliebige Kraftwelle. Mit der Schnurscheibe 48 sind zwei flache Scheiben 49 und 50 verbunden, welchen zwei Scheiben 51 und 52 gegenüberstehen. Die Scheiben 51 und 52 sind auf der Hauptwelle 40 befestigt, während die Scheiben 49 und 50 mit der Schnurscheibe verbunden sind und sich mit dieser lose um die Hauptachse drehen. In der der Scheibe 49 zugekehrten Stirnfläche der Scheibe 51 befindet sich ein Ausschnitt 53, welcher im oberen Teil tiefer ist wie im unteren (Fig. 3 und 4). In diesem Ausschnitt befindet sich eine Kugel 54, welche das Bestreben hat, in den unteren Teil des von dem Ausschnitt 53 und der ihm zugewandten Fläche der Scheibe 49 gebildeten Raumes zu fallen. Das Herabfallen der Kugel wird durch ein drehbares Kreuz 55 verhindert, von dessen vier Armen im Ruhezustande einer in den Zwischenraum zwischen den Scheiben 49 und 51 hineinragt und die Kugel 54 stützt. Das Kreuz 55 dreht sich um die Achse 56, mit welcher es fest verbunden ist. Auf derselben Achse ist ein Zahnrad 57 befestigt, während ein Zahnrad 58 sich lose auf ihr dreht. Zwischen den Zahnrädern 57 und 58 befindet sich eine Spiralfeder 59, deren inneres Ende mit dem Zahnrad 58 und deren äußeres Ende mit dem Zahnrad 57 verbunden ist. Diese Feder ist im Ruhezustande gespannt und ist bestrebt, das Rad 57 mit der Achse 56 und dem Kreuz 55 im Sinne der Uhrzeigerbewegung zu drehen. In das Rad 57 greift ein Trieb 60 ein, welches auf einer Achse 61 befestigt ist, die außerdem den Arm 62 trägt, welcher zur Sperrung der Bewegung des Rades 57 dient. Diese Sperrung wird durch die Bewegung der Universalplatten gelöst. Zu diesem Zwecke liegt vor den Platten ein Querstab 64, welcher in zwei Hebelarmen 65 und 66 befestigt ist. Diese Arme sind mit der Achse 67 verbunden und können sich mit dem Stab um diese Achse drehen. An der Achse ist ferner ein Arm 68 befestigt, an welchen eine Feder 69 angreift, deren anderes Ende an eine Stange 70 ange-. hängt ist. Infolge der Wirkung der Feder 69 auf die Achse 67 und den Stab 64 hat letzterer das Bestreben, sich gegen die Universalplatten zu legen und diese in die äußerste Stellung nach rechts zu bewegen oder sie in dieser Stellung zu erhalten. Der Arm 66 trägt eine schräg nach oben führende Verlängerung 71, an welcher zwei Sperrflächen 72 und 73 vorgesehen sind. In der dargestellten Ausführung ist der Arm 71 so gebogen, daß er durch eine Öffnung 74 in der Wand B hindurchragt, so daß sich das Ende des Armes 71, welches die Sperrflächen 72 und 73 trägt, außerhalb der Wand B befindet. An der Sperrfläche 72 liegt im Ruhezustande das entsprechend ausgebildete Ende des Armes 62. Beim Niederdrücken einer Taste werden zwei Universalplatten 6 von rechts nach links verschoben, und zwar gegen die Wirkung der Feder 69. Hierbei führt der Arm 66 mit seiner Verlängerung 71 eine Bewegung aus, welche zur Folge hat, daß das Ende des Armes 62 von der Sperrfläche 72 abgleitet, sich aber unmittelbar darauf vor die Sperrfläche 73 legt. Die wagerechte Entfernung der Sperrflächen 72 und 73 ist so bemessen, daß das Ende des Armes 62 nicht zwischen diesen beiden Haken hindurchgleiten kann, wenn sich der Arm 71 von rechts nach links bewegt. Bei dem Loslassen der Taste kehren die Universalschienen wieder infolge der Wirkung der Feder 69 in die Ruhelage zurück, und hierbei wird der Arm 71 ebenfalls in die Ruhestellung zurückgebracht. Nunmehr gleitet das Ende des Armes 62 durch die Lücke zwischen den beiden Sperrflächen hindurch von dem Sperrhaken 73 ab und ist infolgedessen von jeder Sperrung frei (Fig. 1). Unter der Wirkung der Feder 59 führt nunmehr der Arm 62 mit der Achse 61 eine Umdrehung aus, an deren Schluß er sich wieder gegen den Sperrhaken 72 legt. Bei dieser Drehung der Achse 61 drehen sich auch das Trieb 60 und das Rad 57, und zwar letzteres um Y4 Umdrehung. Dabei findet eine Drehung des Kreuzes 55 statt, wobei dessen in den Zwischenraum zwischen den Scheiben 49 und 51 hineinragender Arm die Kugel 54 freigibt und herunterfallen läßt. Nunmehr wirken die Scheiben 49 und 50 und die Kugel 54 nach Art eines Kugelgesperres, indem sich die Kugel infolge der beständigen Drehung der Scheibe 49 fest zwischen beiden Scheiben, klemmt und dabei auch die Scheiben 50 und 52 gegeneinanderpreßt. Dadurch ist eine feste Verbindung zwischen der Schnurscheibe 48 und der Hauptachse 40 hergestellt, so daß die letztere gezwungen ist, an der Drehung der Schnurscheibe teilzunehmen. Nachdem die Hauptachse eine Umdrehung gemacht hat, stößt die Kugel 54 wieder auf einen Arm
des Kreuzes 55, welches durch den gesperrten Hebel 62 in seiner Lage festgehalten wird, wodurch sich die Kupplung löst und die Hauptachse zum Stillstand gelangt. Damit die Feder 59 stets genügend gespannt erhalten wird, ist auf der Hauptachse 40 das Trieb 63 angeordnet, welches in das Rad 58 eingreift und diesem bei leder Umdrehung der Hauptachse V4 Umdrehung gibt. Da das Rad 57 vor der Auslösung der Bewegung der Hauptachse ebenfalls 1/i Umdrehung macht, so ist die Spannung der Feder nach der Auslösung die gleiche wie vorher.

Claims (9)

Patent-Ansprüche: 15
1. Registerstreifenlochmascbine, bei der die Antriebsvorrichtung für das die Lochungen bewirkende Glied beim Rückgange der jeweils -angeschlagenen Taste eingeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Niederdrücken einer Taste (1) die Antriebsglieder (18) der Stanzen (19) zur Herstellung der der niedergedrückten Taste (1) entsprechenden Lochung in die Bahn des die Lochun-. gen bewirkenden Gliedes (25) gebracht werden.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Tasten (1) aus bewegten Glieder (Wellen 5) mittels Vorsprünge (10, 11) auf sämtliche Universalplatten (6) in der Weise einwirken, daß die zur Auswahl der der Taste (1) entsprechenden Stanzen (19) dienenden Universalplatten (6) eine Verschiebung erfahren und gleichzeitig die übrigen Universalplatten (6) von den ihnen entsprechenden Vorsprüngen (11) derart verriegelt werden, daß ihre Verschiebung verhindert ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Universalplatten (6) in die Ruhelage zurückführende Querschiene (64) mit einer Sperrvorrichtung (72, 73) in Verbindung steht, welche durch die beim Anschlag einer Taste (1) erfolgende Bewegung der Querschiene (64) die teilweise Auslösung eines die Kupplung der Hauptwelle (40) mit einer Antriebsvorrichtung veranlassenden Gliedes (62) und beim Rückgange der Universalplatten (6) und der Querschiene (64Ί die vollständige, die Kupplung verursachende Auslösung des Gliedes (62) bewirkt.
4. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Universalplatten (6) mit an den Antriebsgliedern (17, 18) der Stanzen (19) angreifenden Fortsätzen (15, 16) versehen sind, die bei der Bewegung der Universalplatten (6) die Antriebsglieder (17, 18) freigeben.
5. Maschine nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsglieder der Stanzen (19) als Winkelhebel ausgebildet, sind, die an den Stanzen (19) angelenkt sind und deren einer Arm (18) sich bei der Auslösung durch einen Tastenanschlag zwischen die zugehörige Stanze (19) und eine die Arbeitsbewegung der Stanzen bewirkende Schlagschiene (25) stellt, während der andere. Arm (ΐ8α) dazu dient, bei der Rückwärtsbewegung der Stanzen den Winkelhebel in die Ruhelage zurückzuführen.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Hauptwelle (40) unter Vermittlung eines Kugelgesperres (49, 50, 54, 55) erfolgt, bei welchem die zur Verbindung der Hauptwelle (40) mit der ständig umlaufenden (Schnurscheibe 48) Antriebsvorrichtung dienende Kugel (54) im Ruhezustande so gehalten wird, daß die feste Verbindung zwischen der Hauptwelle (40) und der Antriebsvorrichtung (48) eintreten kann, sobald die Unterstützung der Kugel (54) aufgehoben wird.
7. Maschine nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützung der Kugel (54) und die Auslösung des Kugelgesperres durch die Arme eines sternförmigen Rades (55) erfolgt, welches zur Herstellung der Verbindung zwischen der Hauptwelle (40) und der Antriebsvorrichtung (48) eine Teildrehung macht, so daß die Kugel (54) ■ für die Dauer einer Umdrehung der Hauptwelle (40) freigegeben wird.
8. Maschine nach Anspruch 1, 3, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das sternförmige Rad (55) von der Sperrvorrichtung (62, 72, 73) in der Weise abhängig ist, daß die vollständige Auslösung der Sperrvorrichtung (62, 72, 73) eine Teildrehung des sternförmigen Rades (55) unter der Wirkung einer ah ihm angreifenden Feder (59) zur Folge hat.
9. Maschine ,nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bewegung des sternförmigen Rades (55) dienende, an einem Ende mit der Achse (56) des sternförmigen Rades (55) verbundene Feder (59) mit dem anderen Ende an einem lose auf dieser Achse (56) drehbaren Zahnrade (58) befestigt ist, das in ein auf der Hauptwelle (40) befindliches Trieb (63) eingreift, das dem losen Zahnrad (58) nach jeder erfolgten Teildrehung . des sternförmigen Rades (55) eine Teildrehung erteilt, die gleich derjenigen des sternförmigen Rades (55) ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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