DE226263C - - Google Patents

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DE226263C
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Germany
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/06Coin boxes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Geldbehälter für Gasautomaten u. dgl. Bei den bisher gebräuchlichen Geldbehältern dieser Art war im allgemeinen entweder ein Vorhängeschloß oder ein gewöhnliches Kastenschloß angeordnet und daher ein unbefugtes öffnen leicht möglich. Gemäß der vorliegenden Erfindung soll eine unbefugte Entnahme des Geldes dadurch verhindert werden, daß eine mittels Luftdrucks
ίο zu entriegelnde Sperrvorrichtung (Sperrnase) vorgesehen ist, die von einem Kolben in Bewegung gesetzt werden kann, an dessen Zylinder ein Mundstück zum Anschluß einer transportablen Luftpumpe vorgesehen ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 den geschlossenen Kasten mit dem Schloß in schaubildlicher Ansicht und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A in größerem Maßstabe.
Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht die Sperr- oder Schließvorrichtung für den Geldbehälter ι aus einem an der einen Seitenwandung 2 des Behälters heb- und senkbar angeordneten Sperrhaken 3, der unter der Wirkung einer Feder 4 für gewöhnlich in der Schließlage gehalten wird. An diesen Sperrhaken ist ein Kolben 5 angelenkt, welcher in einem Zylinder 6 dicht geführt ist. Dieser an derselben Seitenwand 2 des Behälters 1 in senkrechter Richtung befestigte Zylinder endet unten in einem zylindrischen, hinten verschlossenen Querstück 7 mit enger Bohrung 8. Das Querstück 7 ragt in eine entsprechende Öffnung 9 des Behälterdeckels 10 hinein, derart, daß das äußere Ende 11 dieses Anschlußstückes 7 auch bei geschlossenem Behälter von außen sichtbar und zugänglich ist. Jedoch ragt der Anschlußstutzen 11 nicht über die Außenseite der Behältertür hervor, so daß es unmöglich ist, von außen her einen Schlauch unmittelear darauf zu schieben.
Vielmehr ist es nötig, ein besonderes schlüsselartiges Anschlußstück zu benutzen, um die erforderliche dichte Verbindung des Anschluß-Stutzens und damit des Kolbenzylinders mit der Druck- oder Saugquelle, herbeizuführen. Zu diesem Zwecke ist der Anschlußstutzen 11 des Kolbenzylinders mit einem Querschlitz 12 (Fig. 1) und einer unterschnittenen Ringnut 13 versehen. Eine dichte Verbindung mit der Druck- oder Saugquelle ist also hier nur möglich, wenn . man ein genau entsprechend gearbeitetes Anschlußstück besitzt, das in die unterschnittene Ringnut 13 des Anschluß-Stutzens 11 hineinpaßt.
Wie ohne weiteres verständlich, wird durch Einführung eines Druckmittels von außen her in den Kolbenzylinder 7, 6 der Kolben 5 gehoben und hebt dadurch ■ den Sperrhaken 3 entgegen der Wirkung seiner Feder 4 aus · der Schließlage, so daß die Tür 10 des Behälters 1 geöffnet werden kann. Zur Erzeugung des erforderlichen Druckes kann z. B. eine der bekannten Druckluftfußpumpen verwendet werden.
Auf der Außenseite der Tür ist vor der Öffnung 9 für den Anschluß stutzen 11 ein
Schieber 14 angeordnet, durch den diese Öffnung bedeckt werden kann (Fig. 1). Falls erwünscht, kann man den Schieber 14 in derjenigen Stellung, in welcher er die Öffnung 9 für den Anschlußstutzen n verschließt, auch noch mit Hilfe eines Vorlegeschlosses 0. dgl. festlegen, wodurch eine weitere Erhöhung der Sicherheit herbeigeführt wird..
Die als Beispiel gezeigte Ausführungsform, wonach das Sperrorgan 3 für die Tür und der Anschlußstutzen an einer der Tür benachbarten Seitenwandung des Behälters angeordnet ist, während der Stutzen durch die Behältertür hindurchgeht, erscheint besonders zweckmäßig, notwendig aber ist sie nicht, vielmehr kann die Sperrvorrichtung mit dem Kolben und dem Anschlußstutzen auch an einer anderen Begrenzungswand des Behälters liegen, z. B. an der Innenseite der Tür, wobei
dann die Öffnung für Einführung des Druckmittels an der einen Seitenwand liegen müßte. An Stelle des Sperrhakens, d. h. eines Schlosses mit hebender Falle, kann auch ein solches mit schießender Falle Verwendung finden, wobei dann die Anordnung so getroffen werden muß, daß die Falle durch den Kolben zürückgedrückt oder zurückgezogen wird. Der Anschlußstutzen kann natürlich auch, in anderer Weise, wie in der Zeichnung dargestellt, ausgebildet und besonders kompliziert sein, um die Beschaffung eines passenden Anschlußstücks und damit das Öffnen des Behälters durch Unbefugte nach Möglichkeit zu erschweren.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch.·
    Geldbehälter für Gasautomaten, gekennzeichnet durch eine mittels Luftdruck zu entriegelnde Sperrvorrichtung (Sperrnase) (3), welche von einem Kolben (5) in Bewegung gesetzt wird, an dessen Zylinder (6, 7) ein Mundstück (11, 12, 13) zum Anschluß einer transportablen Luftpumpe vorgesehen ist. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0121170A1 (de) * 1983-03-24 1984-10-10 ADS - Anker GmbH Transportable registrierkassengesteuerte Geldkassette

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0121170A1 (de) * 1983-03-24 1984-10-10 ADS - Anker GmbH Transportable registrierkassengesteuerte Geldkassette

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