DE152620C - - Google Patents

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DE152620C
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DENDAT152620D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/10Container closures formed after filling
    • B65D77/16Container closures formed after filling by collapsing and twisting mouth portion
    • B65D77/18Container closures formed after filling by collapsing and twisting mouth portion and securing by a deformable clip or binder
    • B65D77/185Container closures formed after filling by collapsing and twisting mouth portion and securing by a deformable clip or binder with means for discouraging or for indicating unauthorised opening or removal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

ό iahet? ί df ei ι Ba te-ι \ i'aw L·.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Sicherheitsschnalle für Postbeute], Pakete u.dgl., bei welcher ein Riegel den am Schnallenrahmen angelenkten Deckel in der Schließlage hält und ein Kartenstreifen die Verschlußteile gegen unbefugtes Öffnen sichert.
Die Erfindung besteht darin, daß der verschiebbare Riegel auf seiner einen Längsseite ίο mit einer Feder, auf der anderen- Längsseite mit einer Kerbe versehen ist, in welche ein Anschlag im Schnallenrahmen bei der Verschiebung des Riegels sich einlegt, wodurch der letztere in seiner Verschlußstellung gesichert wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht der Sicherheitsschnalle,
Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch die Schnalle und
Fig. 3 den Grundriß.
Fig. 4 und 5 sind wagerechte Schnitte durch die entriegelte bezw. geschlossene Sicherheitsschnalle.
Das eine Ende 5 des um den Postbeutel o. dgl. gewundenen Riemens ist an dem Querstift 6 im Schnallenrahmen befestigt. Der Querstift 6 verbindet die beiden Seitenwangen 7 des Schnallenrahmens und dient zugleich als Träger des auf dem Widerlager 9 aufliegenden Domes 8. Das freie Riemenende 10.wird in bekannter Weise zwischen dem Widerlager 9 und dem Querstift 6 hindurchgeführt. Der Dorn 8 fällt nach erfolgtem Anziehen des Riemens in ein Loch desselben ein (Fig. 2).
An das eine Ende des Schnallenrahmens ist ein Deckel 11 angelenkt. Auf seiner Unterseite befindet sich ein Gehäuse 12, in dem ein Riegel 13 angeordnet ist, dessen Vorderende sich in eine Aussparung 14 am Vorderende des Schnallenkörpers einschieben läßt, und der an seinem vorderen Ende in entsprechender Weise im Gehäuse 12 und an seinem hinteren Ende durch einen Führungszapfen 15 geführt wird (Fig. 4 und 5). Durch diese Führung wird der Riegel 13 ein hinreichendes Stück von der oberen Seite des Deckels 11 entfernt gehalten, um das Einsetzen einer Kontrollkarte 17 aus Papier oder sonstigem, leicht zerstörbarem Stoffe zwischen die Oberseite des Deckels 11 und den Riegel 13 zu ermöglichen. Das Gehäuse 12 ist auf einer Längsseite geschlossen, auf der anderen Längsseite offen und so ausgespart, daß die Kontrollkarte 17 zwischen Führungsstücken 16 in den angegebenen Platz eingeschoben werden kann. Die Öffnung 18 im Deckel II dient zum Einsetzen eines Schlüssels (Hakens) zwecks Öffnens des Schlosses, d. h. zwecks Zurückschiebens des Riegels 13. Dabei muß natürlich der Schlüssel die Kontrollkarte 17 durchstoßen, um an den Riegel 13 zu gelangen. Letzterer wird durch die Feder 19, unter deren Wirkung die Kerbe 20 bei der Verschlußlage des Riegels 13 gegen den Anschlag 21 im Schnallenrahmen anliegt, in der jeweiligen Lage gehalten (Fig. 4 und 5). Im Riegel 13 ist zwecks seiner Verschiebung in die Oftenstellung (Fig. 4) mittels des Schlüssel-
hakens o. dgl. eine Öffnung 22 vorgesehen. Diese Öffnung 22 kann ein Daumeneinschnitt o. dgl. oder ein Kreisloch sein. Um aber etwaige Versuche zur unerlaubten Öffnung der Sicherheitsschnalle, z. B. mit Hilfe einer nur feine Stichlöcher in der Kontrollkarte 17 hinterlassenden Nadel zu vereiteln, empfiehlt es sich, die Schließöffnung 22 wie in der Zeichnung dargestellt zu gestalten, also nach.
Art eines gewöhnlichen Schlüsselloches mit Federkante oder unterschnitten. Aus dem gleichen Grunde wird auch das Vorderende des Riegels 13 mit Federkante versehen. Die Ausbildung der Schließöffnung 22 als Schlüsselloch in länglicher Gestalt hat nämlich zur Folge, daß ein beträchtlicher Teil der Kontrollkarte 17 perforiert oder geschlitzt werden muß, ehe der Riegel 13 verschoben werden kann. Das führt aber leichter zur Entdeckung, als wenn nur eine nicht in die Augen fallende Punktur der Kontrollkarte 17 bewirkt wird.
Im Gebrauchsfalle wird der Riegel 13 mittels des Schlüsselhakens in die Lage nach Fig. 4 geschoben. Eine Kontrollkarte 17 wird dann zwischen die Führungen 16 und den Deckel 11 eingelegt, worauf der Deckel geschlossen wird. Die Verriegelung erfolgt nunmehr in der Weise, daß man den Führungszapfen 15 einschiebt, wobei der Riegel 13 entgegen dem Seitendruck der Feder 19 in die Aussparung 14 einfährt, bis die Kerbe 20 auf den Anschlag" 21 gelangt (Fig. 5). Die Entriegelung bedingt das Durchstoßen der Kontrollkarte 17, damit der Hakenschlüssel in die Öffnung 22 eingesetzt und der Riegel 13 aus der Aussparung 14 wieder herausgezogen werden kann.
Man kann auch den Riegel mittels besonderer Stifte und Schlitze im Gehäuse führen und den Zapfen 15 ganz fortfallen lassen. In diesem Falle wird man aber eine besondere Vorrichtung (Schubstange o. dgl.) am Riegel anordnen müssen, damit man ihn in die Verriegelungslage nach Fig. 5 bringen kann, oder eine Treibfeder anordnen, die ein selbsttätiges Einfallen des Riegels 13 in die Verschlußlage gewährleistet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Sicherheitsschnalle für Postbeutel u. dgl., bei welcher ein verschiebbarer Riegel den am Schnallenrahmen angelenkten Deckel in der Schließlage hält und ein Kartonstreifen die Verschlußteile gegen unbefugtes Öffnen sichert, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Riegel (T3) auf seiner einen Längsseite mit einer Feder (19), auf der anderen Längsseite mit einer Kerbe (20) versehen ist, in welche ein Anschlag (21) im Schnallenrahmen bei der A^erschiebung des Riegels (13) sich einlegt, wodurch der letztere in seiner Verschlußstellung gesichert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT152620D Active DE152620C (de)

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DE (1) DE152620C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1272933B (de) * 1965-01-29 1968-07-18 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Abgaskamin zur Kuehlung von Abgasen hoher Temperatur

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1272933B (de) * 1965-01-29 1968-07-18 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Abgaskamin zur Kuehlung von Abgasen hoher Temperatur

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