DE388111C - Vorrichtung zum Anschliessen von Kleidungsstuecken u. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Anschliessen von Kleidungsstuecken u. dgl.Info
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- DE388111C DE388111C DEU7897D DEU0007897D DE388111C DE 388111 C DE388111 C DE 388111C DE U7897 D DEU7897 D DE U7897D DE U0007897 D DEU0007897 D DE U0007897D DE 388111 C DE388111 C DE 388111C
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- Germany
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- arms
- recesses
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Links
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 210000000056 organ Anatomy 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B67/00—Padlocks; Details thereof
- E05B67/06—Shackles; Arrangement of the shackle
- E05B67/32—Padlocks with pincer- like shackles
Landscapes
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf solche Vorrichtungen zum Anschließen von Kleidungsstücken
u. dgl., bei denen zwei um eine gemeinsame Achse drehbare, vermittels Sperrklinke
und Verzahnung in der erforderlichen Lage feststellbare Greifarme die zu sichernden
Gegenstände aufnehmen. Gegenüber derartigen bekannten Vorrichtungen besteht die vorliegende
Erfindung darin, daß die Greifarme
ίο als einarmige Hebel ausgebildet sind, an denen
sich Ansätze befinden, durch welche sowohl die Aussparung zur Aufnahme des Hakens, Nagels
oder sonstigen Gegenstandes, an welchen die Vorrichtung angeschlossen wird, als auch die
Aussparung zur Aufnahme des zu sichernden Garderobestückes oder Gegenstandes gebildet
werden, wobei durch Übereinandergreifen der Arme die Aussparungen in ihrer Große veränderlich
sind und in jeder Lage festgestellt
so werden können. Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß in einem
Hohlraum der Arme eine Anzahl nebeneinander befindliche, unter Federwirkung stehende
und von einem Schlüssel gleichzeitig und
as gleichmäßig bewegbare Zuhaltungsbleche drehbar angeordnet sind, deren Nasen in die Verzahnung
der Greifarme eingreifen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes,
und zwar stellt:
Abb. ι das geschlossene Schloß, teilweise im Schnitt,
Abb. 2 das Schloß in der äußersten Schlußlage und
Abb. 3 das Schloß in seiner äußersten Offenstellung dar.
Das Schloß besteht aus zwei durch einen Zapfen c drehbar miteinander verbundenen,
zangenartigen Backen oder Greifarmen a, a1. An dem einen Ende besitzen die beiden Greifarme
kreisförmige, sich deckende Naben, während die anderen Enden b, b1 in Form eines
nach innen gerichteten Viertelkreisbogens verlaufen. In der Mitte der Greif arme a, a1 befinden
sich ferner Vorsprünge oder Ansätze i, i1, durch welche Aussparungen I und k gebildet
werden, die bei geschlossenen Greifarmen geschlossene 'öffnungen umschließen.
Die Aussparungen / sind zur Aufnahme des Hakens, Nagels oder sonstigen Gegenstandes
bestimmt, an welchen das Schloß angeschlossen wird, die Aussparungen k dienen zur Aufnahme
des zu sichernden Gegenstandes. Durch mehr oder weniger Übereinandergreifen der Arme ä. a1 lassen sich die Aussparungen I, k
in ihrer Größe verändern.
In den Naben ist ein nach außen abgeschlossener Hohlraum d vorgesehen, in welchem mehrere
unter dem Druck von Federn f stehende Zuhaltungsbleche s drehbar angeordnet sind.
Letztere sind mit einem oder mehreren Ansätzen g versehen, welche in die Sperrverzahnungen
h eingreifen, welche sich an der Innenwandung der Naben befinden. Das Ganze
wirkt als Klinkengesperre, so daß wohl eine Schließbewegung des Schlosses von Hand, dagegen
eine Öffnung desselben nur mittels eines in das Schlüsselloch e eingeführten Schlüssels
erfolgen kann, dessen Bartstufen durch die Anzahl und Gestalt der Zuhaltungsbleche in
bekannter Weise bestimmt werden.
Die Bedienung des Schlosses' erfolgt in der Weise, daß das Aufhängeorgan des zu sichernden
Gegenstandes in das mittels Schlüssels geöffnete Schloß von oben eingeführt wird und
in den Ausschnitt k gebracht wird. Das Schließen der beiden Arme erfolgt derart, daß die
ίο Enden b, b1 das Halteorgan m umfassen und
hält so lange an, bis das letztere von den beiden Enden b, b1 eng umschlossen ist.
Dadurch, daß die gebräuchlichen, gewöhnlich die Gestalt eines gekrümmten Stabes
o. dgl. aufweisenden Halteorgane (Kleiderhaken) an ihrem Ende einen verstärkten Querschnitt
aufweisen, ist jede unbefugte Abnahme des Schlosses und damit des durch dasselbe
gesicherten Gegenstandes unmöglich, um so mehr, als das Schloß durch die geringste Änderung
der Lage seiner Zuhaltungen zahlreiche Variationen des Schlüssels ermöglicht, andrerseits
jedoch das zweckmäßig aus gehärtetem Material bestehende Schloß selbst einer alleras
dings wohl nur in den seltensten Fällen ermöglichten gewaltsamen öffnung erfolgreich
widersteht und so eine Anwendung auch bei Verschlüssen von Behältern und Räumen angebracht erscheinen läßt. Ebenso läßt sich
das Schloß zum Sichern der Gepäckstücke in Eisenbahnwagen verwenden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Vorrichtung zum Anschließen von Kleidungsstücken u. dgl., bei denen zwei um eine gemeinsame Achse drehbare und mittels Sperrklinke und Verzahnung in der erforderlichen Lage feststellbare Greifarme die zu sichernden Gegenstände aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifarme (a, a1) als einarmige Hebel ausgebildet sind, an denen sich Ansätze (i) befinden, durch welche die Aussparungen (Z) zur Aufnahme des Hakens, Nagels oder sonstigen Gegenstandes, an welchen die Vorrichtung angeschlossen wird, als auch die Aussparungen (k) zur Aufnahme des zu sichernden Garderobestückes oder Gegenstandes .gebildet werden, wobei durch Übereinandergreifen der Arme (α, α1) die Aussparungen (I und k) in ihrer Größe veränderlich sind und in jeder Lage festgestellt werden können.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Hohlraum (d) der Arme (α, α1) eine Anzahl nebeneinander befindliche, unter Federwirkung stehende und von einem Schlüssel gleichzeitig und gleichmäßig bewegbare Zuhaltungsbleche (g) drehbar angeordnet sind, deren Nasen in die Verzahnung der Greifarme (a, a1) eingreifen.Abb. ι.Abb. 2.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEU7897D DE388111C (de) | 1922-08-10 | 1922-08-10 | Vorrichtung zum Anschliessen von Kleidungsstuecken u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEU7897D DE388111C (de) | 1922-08-10 | 1922-08-10 | Vorrichtung zum Anschliessen von Kleidungsstuecken u. dgl. |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE388111C true DE388111C (de) | 1924-01-12 |
Family
ID=7566155
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEU7897D Expired DE388111C (de) | 1922-08-10 | 1922-08-10 | Vorrichtung zum Anschliessen von Kleidungsstuecken u. dgl. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE388111C (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1011655B (de) * | 1956-03-05 | 1957-07-04 | Adrian Vetsch | Vorrichtung zum Festmachen angeleinter Hunde |
| EP3964677A1 (de) * | 2020-09-07 | 2022-03-09 | Pierre Siassaridis | Diebstahlsicherungsvorrichtung für gepäck |
-
1922
- 1922-08-10 DE DEU7897D patent/DE388111C/de not_active Expired
Cited By (4)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE1011655B (de) * | 1956-03-05 | 1957-07-04 | Adrian Vetsch | Vorrichtung zum Festmachen angeleinter Hunde |
| EP3964677A1 (de) * | 2020-09-07 | 2022-03-09 | Pierre Siassaridis | Diebstahlsicherungsvorrichtung für gepäck |
| FR3113916A1 (fr) * | 2020-09-07 | 2022-03-11 | Pierre Siassaridis | Dispositif antivol pour bagages |
| FR3113915A1 (fr) * | 2020-09-07 | 2022-03-11 | Pierre Siassaridis | Dispositif antivol pour bagages |
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