DE472651C - Staendig durch eine Feder in die Verschlusslage gedrueckter Riegel - Google Patents
Staendig durch eine Feder in die Verschlusslage gedrueckter RiegelInfo
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- DE472651C DE472651C DEB131120D DEB0131120D DE472651C DE 472651 C DE472651 C DE 472651C DE B131120 D DEB131120 D DE B131120D DE B0131120 D DEB0131120 D DE B0131120D DE 472651 C DE472651 C DE 472651C
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- Germany
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- bolt
- spring
- locking pin
- locking position
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- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C1/00—Fastening devices with bolts moving rectilinearly
- E05C1/08—Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
- E05C1/10—Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member rigid with the latch
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Patch Boards (AREA)
Description
- Ständig durch eine Feder in die Verschlußlage gedrückter Riegel Gegenstand der Erfindung ist ein ständig durch eine Feder in seiner Verschlußlage gehaltener Riegel für Türen, Fenster u. dgl., welcher als Hülse ausgebildet ist und in seinem Innern neben der Vordrückfeder gleichachsig eine weitere Feder enthält, .die stärker ist als die Vordrückfeder und die sich gegen das Ende des Hohlriegels und einen ihm gegenüber verschiebbaren, aber an der Hohlriegelführungshülse feststellbaren Block stützt. Dieser tritt durch einen federnden Sperrstift mit dem Riegel in dessen Verschlußlage in Verbindung, wobei der Sperrstiftdurch ein in der Tür vorgesehenes bekanntes Feinloch mittels einer Nadel o. dgl. von außen ausgelöst werden kann.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel .der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen die Abb. J und 2 in einem Längsschnitt den Riegel einmal in der Verschlußlage, das andere Mal in der Offenstellung, während Abb. 3 eine Draufsicht auf den Riegel veranschaulicht.
- Der hohl ausgeführte, in der Führungshülse J verschiebbar gelagerte Schubriegel 2 ist an dem einen Ende mit .einem abgeschrägten Riegelkopf 3, am andern mit einem .den Riegelschaft abschließenden Handgriff q. versehen.
- Im Innern des Schubriegels :2 sitzt verschiebbar ein Block 7, in dessen Bohrung ein Sperrstift 8 untergebracht ist, den eine Druckfeder 9 gegen die Innenwand des Schubriegels :2 drückt. Die Wand des Schubriegels hat ein Loch io, in das der Sperrstift mit seinem Ende 18 einspringt, sobald der Schubriegel ?- in die Verschlußlage geschoben worden ist. In der Höhlung des Schubriegels 2 sind ferner zwei Federn 13 und 14 in gleicher Achse untergebracht. Die Feder 13, die sich gegen das Kopfende 3 des Riegels und ein Querstück 5 der Riegelführungshülse J stützt, ist die bekannte Vordrückfeder. Die Feder 14 dagegen, die stärker als die Vordrückfeder bemessen ist, stützt sich einerseits gegen das Riegelgriffende 4.. andererseits gegen den Block 7. Die Bewegung des Riegels 2 gegenüber der Riegelführungs.hülse J wird durch einen mit dieser fest verbundenen Stift 5 begrenzt, welcher durch entsprechende Schlitze 6 im Riegel hindurchgreift. Ferner hat der Riegel noch einen Schlitz 12a für den im Block 7 geführten Schaft des Sperrstiftes B. Dem Loche io für die Spitze des Stiftes entspricht eine öffnung ioa in der Riegelführungshülse J und ein davorliegendes Feinloch Job in der Tür. Ein Schlitz 12 in der Riegelführungshülse J ermöglicht und begrenzt dieser gegenüber die Bewegung des Riegels 2.
- Wird der Schpibriegel 2 mittels des Griffes .I in die in Abb. J gezeichnete Stellung nach links verschoben, so springt bei dieser Bewegung der Sperrstift 8 unter der Wirkung der Feder 9 .in der Riegelendlage in die Offnung io ein. Durch diese Bewegung ist das Loch io mit den Löchern ioa und dem Türloch Job in Deckung getreten. Die Feder 13, die in der Offenlage des Riegels durch die stärkere Feder 1q. zusammengedrückt war, hat den Schubriegel in bekannter Weise inzwischen vorgeschoben (Abb. r).
- Will man den auf die vorstehend beschriebene Weise verriegelten Raum von der Türinnenseite aus entriegeln, so kann dies durch Ziehen am Handgriff q. geschehen. Die Tür 16 kann dann geöffnet werden. Bei Loslassen des Handgriffes q. kehrt aber der Schubriegel sofort wieder in die in der Abb. r gezeichnete Verschlußlage zurück. Soll dies verhindert werden, d. h. der Schubriegel 2 gemäß Abb. 2 in der Offenlage verbleiben, so zieht man an dem mit .einem Knopf r r versehenen Sperrstift 8 im Sinne des Pfeiles b, so daß der Stift S 'vom Loche ro frei wird. Dadurch tritt wieder die stärkere Feder 1q. in Wirksamkeit und drückt den Riegel 2 in die Offenstellung nach Abb. 2 und 3, wobei die Feder 13 wieder zusammengedrückt wird, so daß der Bolzen 8 zur Anlage an das linke Ende des Schlitzes 12 in der Riegelführungshülse r und der entsprechenden Ausnehmung 12a in der Schubriegelwand gelangt.
- Will der Eingeweihte die verriegelte Tür (Abb. z) von der Türaußenseite entriegeln, so steckt er durch das Feinloch Job "in der Tür 16 eine Haar- oder Krawattennadel oder einen entsprechenden Drahtstift o. dgl. und drückt dadurch den Sperrstift 8 aus dein Loch ro heraus. Im gleichen Augenblick wird dann, wie vorbeschrieben, die Feder 1q. den Schubriegel 2 nach rechts in die Offenlage nach Abb. 2 drücken.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCI3: Riegel, der ständig durch eine Feder in die Verschlußlagegedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, :daß er als Hülse ausgebildet ist und in seinem Innern neben der Vordrückfeder (r3) gleichachsig noch eine weitere Feder (1q.) enthält, die stärker ist als die Vordrückfeder und die sich gegen das Ende des Hohlriegels und eine-i ihm gegenüber verschiebbaren, aber an der Hohlriegelführungshülse (r) feststellbaren Block (7) stützt, der durch einen federnden Sperrstift (8) mit dem Riegel in dessen Verschlußlage in Verbindung tritt, wobei der Sperrstift (8) durch ein in der Tür vorgesehenes bekanntes Feinloch mittels einer Nadel o. dgl. von außen ausgelöst werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB131120D DE472651C (de) | 1927-04-29 | 1927-04-29 | Staendig durch eine Feder in die Verschlusslage gedrueckter Riegel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB131120D DE472651C (de) | 1927-04-29 | 1927-04-29 | Staendig durch eine Feder in die Verschlusslage gedrueckter Riegel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE472651C true DE472651C (de) | 1929-03-02 |
Family
ID=6997786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB131120D Expired DE472651C (de) | 1927-04-29 | 1927-04-29 | Staendig durch eine Feder in die Verschlusslage gedrueckter Riegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE472651C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4669282A (en) * | 1984-12-04 | 1987-06-02 | Hoyt Carmi I | Stud mounted door lock |
US20170130494A1 (en) * | 2015-11-10 | 2017-05-11 | Caterpillar Inc. | Latch operating mechanism for cabin door |
-
1927
- 1927-04-29 DE DEB131120D patent/DE472651C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4669282A (en) * | 1984-12-04 | 1987-06-02 | Hoyt Carmi I | Stud mounted door lock |
US20170130494A1 (en) * | 2015-11-10 | 2017-05-11 | Caterpillar Inc. | Latch operating mechanism for cabin door |
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