DE2950140C2 - Ampullenspritzengestell - Google Patents

Ampullenspritzengestell

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DE2950140C2 DE19792950140 DE2950140A DE2950140C2 DE 2950140 C2 DE2950140 C2 DE 2950140C2 DE 19792950140 DE19792950140 DE 19792950140 DE 2950140 A DE2950140 A DE 2950140A DE 2950140 C2 DE2950140 C2 DE 2950140C2
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Description

2. Spritzengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführöffnuug (6) an ihrem der Klappe (34) gegenüberliegenden Rand von einer zweiten Klappe (56) begrenzt ist, die ebenfalls einen Teil des Gehäuses (2) bildet und durch Federkraft in eine das Einführen einer Ampulle (4) ermöglichende Öffnungsstellung (Fig.3) nach außen vorgespannt ist und die einen Riegelabschnitt (58) aufweist, der beim Einlegen einer Ampulle (4) von dieser nach innen gedrückt wird, so daß sich die zweite Klappe (56) hinter der in das Gehäuse (2) eintretenden Ampulle (4) schließt.
3. Spritzengestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (34) einen Teil des Gehäuseumfanges bildet und um eine im Bereich des Gehäuseumfanges angeordnete und zur Gehäuseachse (36) im wesentlichen parallele Klappachse (38) schwenkbar ist, und daß der Riegelabschnitt (46) am hinteren Ende der Klappe von einem sich über die Klappachse (38) hinaus erstreckenden bogenförmigen Fortsatz (34) gebildet ist.
4. Spritzengestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Klappe (56) einen Teil des Gehäuseumfanges bildet und um eine im Bereich des Gehäuseumfanges angeordnete und zur Gehäuseachse (36) im wesentlichen parallele zweite Klappachse (60) schwenkbar ist, und daß der Riegelabschnitt (58) der zweiten Klappe (56) am vorderen Ende der Klappe von einem sich über die zweite Klappachse hinaus erstreckenden bogenförmigen Fortsatz der zweiten Klappe (56) gebildet ist
5. Spritzengestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klappen (34, 56) gleich sind.
6. Spritzengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Klappen-Vorspannung eine in der Klappachse (38, 60) angeordnete Torsionsfeder (44, 62) vorgesehen ist
Die Erfindung geht aus von einem Ampullenspritzengestell mit einem zylinderförmigen Gehäuse zur Aufnahme einer Spritzampulle durch eine beim anschließenden Spriizvorgang gesperrte Einführöffnung, einem am hinteren, dem Nadelansatz der einzusetzenden Spritzenampulle abgewandten Ende des Gehäuses anschließenden Kolbenstangenlager, einer darin geführten Kolbenstange, die an ihrem vorderen Ende eine Verdickung aufweist, und einer in dem Kolbennangenlager verschiebbar gelagerten Gleithülse, die die Kolbenstange umgibt, durch Federkraft nach vorn in das hintere Ende des Gehäuses und gegen eine gegebenenfalls darin vorhandene Spritzampulle vorgespannt ist und durch Zurückziehen der Kolbenstange von öer Verdickung erfaßbar und gegen die Federkraft zurückbewegbar ist.
Ampullenspritzgestelle der beschriebenen Art haben den Vorteil, daß die Ampulle von der unter Federkraft stehenden Gleithülse nach vorn gedrückt und spielfrei im Gehäuse gehalten wird. Bei einer bekannten Spritze der angegebenen Art (»Carpule« der Firma Bayer, Leverkusen), dient als Einführöffnung das hintere Ende des zylindrischen Gehäuses; das Gehäuse ist schwenkbar am Kolbenstangenlager gelagert, so daß es in der ausgeschwenkten Stellung mit der Ampulle beladen werden und in der eingeschwenkten, mit der Kolbenstange ausgerichteten Betriebsstellung von der in das hintere Ende des Zylinders eintretenden Gleithülse mit dem Kolbenstangenlager verriegelt werden kann. Zum öffnen des Spritzengestells muß die Kolbenstange soweit zurückgezogen werden, daß die Gleithülse gegen ihre Vorspannkraft ganz in das Kolbenstangenlager zurückgezogen ist, so daß das Gehäuse frei kommt und in die ausgeschwenkte Stellung bewegt werden kann. Diese Handhabung ist noch verhältnismäßig umständlich und zeitraubend und erfordert manuelle Kraft und Geschicklichkeit. Es sind deshalb auch zahlreiche andere Spritzengestelle bekannt geworden oder vorgeschlagen worden, darunter auch Spritzengestelle, bei denen die Ampulle nicht axial, sondern seitlich in das Spritzengehäuse eingeführt wird. Dabei sind jedoch komplizierte und/oder besondere Handhabung erfordernde Maßnahmen vorgesehen, um die Ampulle nach dem Einsetzen spielfrei festzuhalten; nämlich eine Klemmschraube, die leicht versehentlich zu locker oder garnicht oder sogar zu fest angezogen werden kann (DE-AS 10 63 765), eine aufwendige Kugelkäfig-Kupplung, die zum Festlegen der eingelegten Ampulle eine teilweise Vorwärtsbewegung der Kolbenstange erfordert (DE-AS 10 69 835) oder ein Verrasten mit dem vorderen Ende der Kolbenstange, so daß nur Ampullen mit sehr geringen Maßtoleranzen verwendbar sind (DE-AS 12 72 489).
Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus,
ein Ampullenspritzengestel] zu schaffen, das bei einfacher Konstruktion sehr einfach zu handhaben ist und dennoch die Ampulle in dem Spritzengestell ohne Spiel festhält
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst mit einem Ampullenspritzengestell der eingangs angegebenen Art, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Einführöffnung im Mantel des Gehäuses vorgesehen und von einer Klappe begrenzt ist, die einen Teil der Gehäusewand bildet und durch Federkraft nach außen », in Richtung auf eine das Einführen einer Ampulle ermöglichende Offenstellung vorgespannt ist, daß die Klappe einen Riegelabschnitt aufweist, der bei in Offenstellung befindlicher Klappe vor der vorderen Stirnfläche der Gleithülse liegt und deren Eintreten in das Gehäuse sperrt, beim Einlegen der Ampulle jedoch von der Ampulle aus dem Bewegungsweg der Gleithülse weggedrückt wird, so daß unter gleichzeitigem Schließen der Klappe die Gleithülse in das Gehäuse eintritt, die Ampulle nach vorn drückt und ein öffnen der Klappe verhindert
Bei dem erfindungsgemäßen Ampullen-Spritzengestell braucht also, wenn sich die Klappe in der Offenstellung befindet, nur die Ampulle seitlich in das Gehäuse eingeführt zu werden; durch das Hineindrükken der Ampulle wird automatisch die Klappe hinter der Ampulle geschlossen und der Gleithülse der Weg für das Eintreten in das hintere Ende des Gehäuses freigegeben, so daß die Gleithülse die Ampulle nach vorn drückt und sich außerdem sperrend vor den Riegelabschnitt legt, so daß die Klappe nicht mehr geöffnet werden kann. Zum Öffnen wird in der gewohnten Weise die Kolbenstange soweit zurückgezogen, daß die Gleithülse gegen ihre Federkraft zurückbewegt wird, bis sie aus dem Bewegungsweg des Klappen-Riegelabschnitts austritt; die Klappe springt dann unter der Wirkung ihrer Vorspannkraft selbsttätig auf, und der vorschnellende Riegelabschnitt wirft die benutzte Ampuüe aus.
Das erfindungsgemäße Ampullenspritzengestell hat somit eine weitgehend automatische und zwangsweise gesteuerte Arbeitsweise, so daß Fehlbedienungen ausgeschlossen sind. Das umständliche Abkippen des Gehäuses entfällt, und beim Öffnen wird die benutzte Ampulle selbsttätig ausgeworfen.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Prinzipskizze nach Art einer teilweise geschnittenen und ganz schematischen perspektivischen Seitenansicht,
Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellang entlang der Linie 11- II der Fig. 1, wobei sich wie in Fig. 1 das Ampullenspritzengestell in Schließstellung befindet, und F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Schnittdarstellung, jedoch bei in Öffnungsstellung befindlichem Spritzengestell.
Das in den Figuren dargestellte Ampullenspritzengestell hat ein zylindrisches Gehäuse 2 zum Aufnehmen einer Spritzampulle 4, die in F i g. 1 nur am oberen Ende in strichpunktierten Linien angedeutet ist, um die Figur nicht unnötig zu komplizieren. Die Spritzampulle kann durch eine seitliche Einführöffnung, die beim anschließenden Spritzvorgang gesperrt ist, seitlich in das Gehäuse 2 eingeführt werden. In den F i g. 1 und 2 ist die Einführöffnung 6 bis auf eisten verhältnismäßig schmalen Schlitz 8 geschlossen und darait für die Spritzampulle 4 gesperrt Am hinteren, dem der Nadelansatz der einzusetzenden Spritzampulle abgewandten Ende des Gehäuses 2 schließt ein Kolbenstangenlager 10 an, das in üblicher Weise ausgeführt sein kann. In dem Kolbenstangenlager 10 ist eine Kolbenstange 12 geführt, die in das Gehäuse 2 ein- und ausschiebbar ist und an ihrem vorderen Ende eine Verdickung 14 sowie an ihrem hinteren Ende einen üblichen Handgriff 16 aufweist. An dem Kolbenstangenlager 10 können übliche Finger-Griffschalen 18 vorgesehen sein, um das Handhaben der Spritze zu erleichtern. Der Einfachheit halber ist in F i g. 1 nur eine Finger-Griffschale 18 dargestellt; eine diametral dazu vorgesehene zweite Griffschale 20 ist nur als Bruchstück angedeutet. In dem Kolbenstangenlager 10 ist in der üblichen Weise eine Gleithülse 22 verschiebbar gelagert. In einer axialen Bohrung 24 der Gleithülse 22 ist die Kolbenstange 12 verschiebbar geführt. An ihrem unteren Ende hat die Gleithülse 22 einen Bund 26, der durch Eingriff mit einem nach innen vorspringenden ringförmigen Absatz 28 die Auswäi tsbewegung der Gleithülse 22 begrenzt.
Die Gleithülse 22 wird durch Federkraft nach vorn in das hintere Ende des Gehäuses 2 und gegen die darin befindliche Spritzampulle 4 gedrückt. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform wird die Feder-Vorspannkrafi von einer Schraubenfeder 30 geliefert, die im unteren Teil des Kolbenstangenlagers 10 angeordnet ist. Durch Zurückziehen der Kolbenstange 12 kommt deren Verdickung 14 mit der oberen Stirnfläche 32 der Gleithülse 22 in Eingriff, und bei weiterem Zurückziehen der Kolbenstange 12 wird die Gleithülse gegen die Kraft der Vorspannfeder 30 zurück und aus dem Gehäuse herausbewegt.
Die in dem Mantel des Gehäuses 2 angeordnete Einführöffnung 6 ist von einer Klappe 34 begrenzt, die einen Teil der Gehäusewand bildet und durch Federkraft nach außen in Richtung auf eine Offenstellung gemäß F i g. 3 vorgespannt ist, in welcher eine Ampulle 4 eingeführt werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Klappe 34 um eine im Bereich des Gehäuseumfanges angeordnete und zur Gehäuseachse 36 im wesentlichen parallele Klappachse 38 schwenkbar. Diese Ausführung ist in der Herstellung besonders einfach. Dabei sind in der Klappachse 38 zwei Scharniere 40, 42 vorgesehen, und zwischen den Scharnieren befindet sich im Bereich der Klappachse 38 eine Ausnehmung, in der eine Schraubenfeder 44 vorgesehen ist; diese liefert die Vorspannung für die Klappe 34. Auch diese Ausführung ist in der Herstellung besonders einfach. Es versteht sich aber, daß die Vorspannung der Klappe 34 auch auf andere Weise gewonnen werden kann, beispielsweise mit Hilfe einer Blattfeder, die am Gehäuse oder an der Gleithülse 22 vorgesehen sein kann.
Die Klappe 34 hat einen Riegelabschnitt 46, der bei in Offenstellung befindlicher Klappe 34 (vgl. Fig. 3) vor der vorderen Stirnfläche 32 der Gleithülse 22 liegt und deren Eintreten in das Gehäuse 2 sperrt. Wie aus den Figuren, insbesondere aus einem Vergleich der F i g. 2 und 3, ohne weiteres ersichtlich ist, wird jedoch beim Einführen einer Ampulle der Riegelabschnitt 46 von der Ampulle aus dem axialen Bewegungsweg der Gleithülse 22 weggedrückt, und zwar bis in die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Position, in der der Riegelabschnitt 46 einen Teil der Gebäudewand bildet und die Klappe 34 sich in Schließstellung befindet; dabei liegt der Riegelabschnitt 46 nicht mehr im Bewegungsweg der Gleithülse 22, so
daß die Gleithülse in das Gehäuse 2 eintritt, die Ampulle 4 nach vorn drückt und ein erneutes Öffnen der Klappe verhindert. Die vorgeschobene Gleithülse (F i g. 1) wirkt also als Sperre für die Klappe 34.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird der Riegelabschnitt 46 der Klappe 34 einfach von einem am hinteren Ende der Klappe 34 über die Klappachse 38 hinaus erstreckten bogenförmigen Fortsatz der Klappe gebildet. Diese Ausführung ist besonders einfach. Da der Riegelabschnitt 46 einen Teil der Gehäusewand bildet, ist der umgebende Bereich 48 des feststehenden Gehäuseteils 50 nach außen aufgewölbt. Im übrigen ist der feststehende Gehäuseteil 50 zur Einführöffnung 6 hin offen, damit Ampullen 4 mit daran befindlichen Nadeln 52 und/oder Nadelkappen 54 (also Spritzampullen) in das Spritzengestell eingelegt werden können.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Einführöffnung 6 an ihrem der Klappe 34 gegenüberliegenden Rand von einer zweiten Klappe 56 begrenzt, die ebenfalls einen Teil des Gehäuses 2 bildet und durch Federkraft in eine das Einführen einer Ampulle 4 ermöglichende Öffnungsstellung (Fig.3) nach außen vorgespannt ist. Die zweite Klappe 56 hat ebenfalls einen Riegelabschnitt 58, der beim Einlegen einer Ampulle 4 von der Ampulle weggedrückt wird und dadurch die zweite Klappe 56 hinter der in das Gehäuse 2 eintretenden Ampulle 4 schließt. Durch diese Verwendung von zwei die Einführöffnung 6 symmetrisch begrenzenden Klappen kommt man mit einem kleineren Schwenkbereich für die Klappen aus, und man
erhält in der Öffnungsstellung (Fig.3) eine besonders große und bequeme Einführöffnung 6.
Zur Vereinfachung der Herstellung ist es zweckmäßig, die Klappen möglichst gleichartig auszubilden. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die beiden
ίο Klappen 34 und 56 in der Tat genau gleich; man braucht also nur einen einzigen Typ Klappe zu fertigen. Auch der Zusammenbau ist vereinfacht. Die zweite Klappe 56 bildet demgemäß ebenso wie die erste Klappe 34 einen Teil des Gehäuseumfanges und ist um eine im Bereich des Gehäuseumfanges angeordnete und zur Gehäuseachse 36 im wesentlichen parallele zweite Klappachse 60 schwenkbar: auch die Scharniere und die Vorspannfeder 62 entsprechen denen der Klappe 34. Aus Symmetriegründen ist die zweite Klappe 56 in dem Gehäuse 2 umgekehrt orientiert wie die Klappe 34; es liegt also der Riegelabschnitt 58 der zweiten Klappe 56 am vorderen Ende der Klappe; wie bei der Klappe 34 bildet dieser Riegelabschnitt einen über die Klappachse 60 hinaus erstreckten bogenförmigen Fortsatz der zweiten Klappe 56.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Ampullenspritzengestell mit einem zylinderförmigen Gehäuse zum Aufnehmen einer Spritzampulle durch eine beim anschließenden Spritzvorgang gesperrte Einführöffnung, einem am hinteren, dem Nadelansatz der einzusetzenden Spritzampulle abgewandten Ende des Gehäuses anschließenden Kolbenstangenlager, einer darin geführten Kolbenstange, die an ihrem vorderen Ende eine Verdickung aufweist, und einer in dem Kohlenstangenlager verschiebbar gelagerten Gleithülse, die die Kolbenstange umgibt, durch Federkraft nach vorn in das hintere Ende des Gehäuses und gegen eine gegebenenfalls darin vorhandene Spritzampulle vorgespannt ist und durch Zurückziehen der Kolbenstange von der Verdickung erfaßbar und gegen die Federkraft zurückbewegbar Jst, dadurch gekennzeichnet
20
— daß die Einführöffnung (6) im Mantel des Gehäuses (2) vorgesehen und von einer Klappe (34) begrenzt ist, die durch Federkraft nach außen in Richtung auf eine das Einführen einer Ampulle (4) ermöglichende Öffnungsstellung (F i g. 3) vorgespannt ist,
— daß die Klappe (34) einen Riegelabschnitt (46) aufweist, der bei in Öffnungsstellung befindlicher Klappe (34) vor der vorderen Stirnfläche (32) der Gleithülse (22) liegt und deren Eintreten in das Gehäuse (2) sperrt, beim Einlegen einer Ampulle (4) jedoch von der Ampulle aus dem Bewegungsweg der Gleithülse (22) weggedrückt wird, so daß unter gleichzeitigem Schließen der Klappe (34) die Gleithülse (22) in das Gehäuse (2) eintritt, die Ampulle (4) nach vorn drückt und ein Öffnen der Klappe (34) verhindert.
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