DE2950140C2 - Ampullenspritzengestell - Google Patents
AmpullenspritzengestellInfo
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- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/178—Syringes
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Description
2. Spritzengestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführöffnuug (6) an ihrem
der Klappe (34) gegenüberliegenden Rand von einer zweiten Klappe (56) begrenzt ist, die ebenfalls einen
Teil des Gehäuses (2) bildet und durch Federkraft in eine das Einführen einer Ampulle (4) ermöglichende
Öffnungsstellung (Fig.3) nach außen vorgespannt ist und die einen Riegelabschnitt (58) aufweist, der
beim Einlegen einer Ampulle (4) von dieser nach innen gedrückt wird, so daß sich die zweite Klappe
(56) hinter der in das Gehäuse (2) eintretenden Ampulle (4) schließt.
3. Spritzengestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (34) einen Teil des
Gehäuseumfanges bildet und um eine im Bereich des Gehäuseumfanges angeordnete und zur Gehäuseachse
(36) im wesentlichen parallele Klappachse (38) schwenkbar ist, und daß der Riegelabschnitt (46) am
hinteren Ende der Klappe von einem sich über die Klappachse (38) hinaus erstreckenden bogenförmigen
Fortsatz (34) gebildet ist.
4. Spritzengestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Klappe (56) einen
Teil des Gehäuseumfanges bildet und um eine im Bereich des Gehäuseumfanges angeordnete und zur
Gehäuseachse (36) im wesentlichen parallele zweite Klappachse (60) schwenkbar ist, und daß der
Riegelabschnitt (58) der zweiten Klappe (56) am vorderen Ende der Klappe von einem sich über die
zweite Klappachse hinaus erstreckenden bogenförmigen Fortsatz der zweiten Klappe (56) gebildet ist
5. Spritzengestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klappen (34, 56)
gleich sind.
6. Spritzengestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung
der Klappen-Vorspannung eine in der Klappachse (38, 60) angeordnete Torsionsfeder (44,
62) vorgesehen ist
Die Erfindung geht aus von einem Ampullenspritzengestell mit einem zylinderförmigen Gehäuse zur
Aufnahme einer Spritzampulle durch eine beim anschließenden Spriizvorgang gesperrte Einführöffnung,
einem am hinteren, dem Nadelansatz der einzusetzenden Spritzenampulle abgewandten Ende des
Gehäuses anschließenden Kolbenstangenlager, einer darin geführten Kolbenstange, die an ihrem vorderen
Ende eine Verdickung aufweist, und einer in dem Kolbennangenlager verschiebbar gelagerten Gleithülse,
die die Kolbenstange umgibt, durch Federkraft nach vorn in das hintere Ende des Gehäuses und gegen eine
gegebenenfalls darin vorhandene Spritzampulle vorgespannt ist und durch Zurückziehen der Kolbenstange
von öer Verdickung erfaßbar und gegen die Federkraft zurückbewegbar ist.
Ampullenspritzgestelle der beschriebenen Art haben den Vorteil, daß die Ampulle von der unter Federkraft
stehenden Gleithülse nach vorn gedrückt und spielfrei im Gehäuse gehalten wird. Bei einer bekannten Spritze
der angegebenen Art (»Carpule« der Firma Bayer, Leverkusen), dient als Einführöffnung das hintere Ende
des zylindrischen Gehäuses; das Gehäuse ist schwenkbar am Kolbenstangenlager gelagert, so daß es in der
ausgeschwenkten Stellung mit der Ampulle beladen werden und in der eingeschwenkten, mit der Kolbenstange
ausgerichteten Betriebsstellung von der in das hintere Ende des Zylinders eintretenden Gleithülse mit
dem Kolbenstangenlager verriegelt werden kann. Zum öffnen des Spritzengestells muß die Kolbenstange
soweit zurückgezogen werden, daß die Gleithülse gegen ihre Vorspannkraft ganz in das Kolbenstangenlager
zurückgezogen ist, so daß das Gehäuse frei kommt und in die ausgeschwenkte Stellung bewegt werden kann.
Diese Handhabung ist noch verhältnismäßig umständlich und zeitraubend und erfordert manuelle Kraft und
Geschicklichkeit. Es sind deshalb auch zahlreiche andere Spritzengestelle bekannt geworden oder vorgeschlagen
worden, darunter auch Spritzengestelle, bei denen die Ampulle nicht axial, sondern seitlich in das
Spritzengehäuse eingeführt wird. Dabei sind jedoch komplizierte und/oder besondere Handhabung erfordernde
Maßnahmen vorgesehen, um die Ampulle nach dem Einsetzen spielfrei festzuhalten; nämlich eine
Klemmschraube, die leicht versehentlich zu locker oder garnicht oder sogar zu fest angezogen werden kann
(DE-AS 10 63 765), eine aufwendige Kugelkäfig-Kupplung, die zum Festlegen der eingelegten Ampulle eine
teilweise Vorwärtsbewegung der Kolbenstange erfordert (DE-AS 10 69 835) oder ein Verrasten mit dem
vorderen Ende der Kolbenstange, so daß nur Ampullen mit sehr geringen Maßtoleranzen verwendbar sind
(DE-AS 12 72 489).
Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus,
ein Ampullenspritzengestel] zu schaffen, das bei
einfacher Konstruktion sehr einfach zu handhaben ist und dennoch die Ampulle in dem Spritzengestell ohne
Spiel festhält
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst mit einem Ampullenspritzengestell der eingangs angegebenen
Art, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Einführöffnung im Mantel des Gehäuses vorgesehen
und von einer Klappe begrenzt ist, die einen Teil der Gehäusewand bildet und durch Federkraft nach außen »,
in Richtung auf eine das Einführen einer Ampulle ermöglichende Offenstellung vorgespannt ist, daß die
Klappe einen Riegelabschnitt aufweist, der bei in Offenstellung befindlicher Klappe vor der vorderen
Stirnfläche der Gleithülse liegt und deren Eintreten in das Gehäuse sperrt, beim Einlegen der Ampulle jedoch
von der Ampulle aus dem Bewegungsweg der Gleithülse weggedrückt wird, so daß unter gleichzeitigem
Schließen der Klappe die Gleithülse in das Gehäuse eintritt, die Ampulle nach vorn drückt und ein
öffnen der Klappe verhindert
Bei dem erfindungsgemäßen Ampullen-Spritzengestell braucht also, wenn sich die Klappe in der
Offenstellung befindet, nur die Ampulle seitlich in das Gehäuse eingeführt zu werden; durch das Hineindrükken
der Ampulle wird automatisch die Klappe hinter der Ampulle geschlossen und der Gleithülse der Weg für
das Eintreten in das hintere Ende des Gehäuses freigegeben, so daß die Gleithülse die Ampulle nach
vorn drückt und sich außerdem sperrend vor den Riegelabschnitt legt, so daß die Klappe nicht mehr
geöffnet werden kann. Zum Öffnen wird in der gewohnten Weise die Kolbenstange soweit zurückgezogen,
daß die Gleithülse gegen ihre Federkraft zurückbewegt wird, bis sie aus dem Bewegungsweg des
Klappen-Riegelabschnitts austritt; die Klappe springt dann unter der Wirkung ihrer Vorspannkraft selbsttätig
auf, und der vorschnellende Riegelabschnitt wirft die benutzte Ampuüe aus.
Das erfindungsgemäße Ampullenspritzengestell hat somit eine weitgehend automatische und zwangsweise
gesteuerte Arbeitsweise, so daß Fehlbedienungen ausgeschlossen sind. Das umständliche Abkippen des
Gehäuses entfällt, und beim Öffnen wird die benutzte Ampulle selbsttätig ausgeworfen.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung
näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Prinzipskizze nach Art einer teilweise geschnittenen und ganz schematischen perspektivischen
Seitenansicht,
Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellang entlang
der Linie 11- II der Fig. 1, wobei sich wie in Fig. 1 das
Ampullenspritzengestell in Schließstellung befindet, und F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Schnittdarstellung,
jedoch bei in Öffnungsstellung befindlichem Spritzengestell.
Das in den Figuren dargestellte Ampullenspritzengestell
hat ein zylindrisches Gehäuse 2 zum Aufnehmen einer Spritzampulle 4, die in F i g. 1 nur am oberen Ende
in strichpunktierten Linien angedeutet ist, um die Figur nicht unnötig zu komplizieren. Die Spritzampulle kann
durch eine seitliche Einführöffnung, die beim anschließenden Spritzvorgang gesperrt ist, seitlich in das
Gehäuse 2 eingeführt werden. In den F i g. 1 und 2 ist die Einführöffnung 6 bis auf eisten verhältnismäßig schmalen
Schlitz 8 geschlossen und darait für die Spritzampulle 4 gesperrt Am hinteren, dem der Nadelansatz der
einzusetzenden Spritzampulle abgewandten Ende des Gehäuses 2 schließt ein Kolbenstangenlager 10 an, das
in üblicher Weise ausgeführt sein kann. In dem Kolbenstangenlager 10 ist eine Kolbenstange 12
geführt, die in das Gehäuse 2 ein- und ausschiebbar ist und an ihrem vorderen Ende eine Verdickung 14 sowie
an ihrem hinteren Ende einen üblichen Handgriff 16 aufweist. An dem Kolbenstangenlager 10 können
übliche Finger-Griffschalen 18 vorgesehen sein, um das Handhaben der Spritze zu erleichtern. Der Einfachheit
halber ist in F i g. 1 nur eine Finger-Griffschale 18 dargestellt; eine diametral dazu vorgesehene zweite
Griffschale 20 ist nur als Bruchstück angedeutet. In dem Kolbenstangenlager 10 ist in der üblichen Weise eine
Gleithülse 22 verschiebbar gelagert. In einer axialen Bohrung 24 der Gleithülse 22 ist die Kolbenstange 12
verschiebbar geführt. An ihrem unteren Ende hat die Gleithülse 22 einen Bund 26, der durch Eingriff mit
einem nach innen vorspringenden ringförmigen Absatz 28 die Auswäi tsbewegung der Gleithülse 22 begrenzt.
Die Gleithülse 22 wird durch Federkraft nach vorn in das hintere Ende des Gehäuses 2 und gegen die darin
befindliche Spritzampulle 4 gedrückt. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform wird die Feder-Vorspannkrafi
von einer Schraubenfeder 30 geliefert, die im unteren Teil des Kolbenstangenlagers 10 angeordnet ist.
Durch Zurückziehen der Kolbenstange 12 kommt deren Verdickung 14 mit der oberen Stirnfläche 32 der
Gleithülse 22 in Eingriff, und bei weiterem Zurückziehen der Kolbenstange 12 wird die Gleithülse gegen die
Kraft der Vorspannfeder 30 zurück und aus dem Gehäuse herausbewegt.
Die in dem Mantel des Gehäuses 2 angeordnete Einführöffnung 6 ist von einer Klappe 34 begrenzt, die
einen Teil der Gehäusewand bildet und durch Federkraft nach außen in Richtung auf eine Offenstellung
gemäß F i g. 3 vorgespannt ist, in welcher eine Ampulle 4 eingeführt werden kann. Bei der dargestellten
Ausführungsform ist die Klappe 34 um eine im Bereich des Gehäuseumfanges angeordnete und zur
Gehäuseachse 36 im wesentlichen parallele Klappachse 38 schwenkbar. Diese Ausführung ist in der Herstellung
besonders einfach. Dabei sind in der Klappachse 38 zwei Scharniere 40, 42 vorgesehen, und zwischen den
Scharnieren befindet sich im Bereich der Klappachse 38 eine Ausnehmung, in der eine Schraubenfeder 44
vorgesehen ist; diese liefert die Vorspannung für die Klappe 34. Auch diese Ausführung ist in der Herstellung
besonders einfach. Es versteht sich aber, daß die Vorspannung der Klappe 34 auch auf andere Weise
gewonnen werden kann, beispielsweise mit Hilfe einer Blattfeder, die am Gehäuse oder an der Gleithülse 22
vorgesehen sein kann.
Die Klappe 34 hat einen Riegelabschnitt 46, der bei in Offenstellung befindlicher Klappe 34 (vgl. Fig. 3) vor
der vorderen Stirnfläche 32 der Gleithülse 22 liegt und deren Eintreten in das Gehäuse 2 sperrt. Wie aus den
Figuren, insbesondere aus einem Vergleich der F i g. 2 und 3, ohne weiteres ersichtlich ist, wird jedoch beim
Einführen einer Ampulle der Riegelabschnitt 46 von der Ampulle aus dem axialen Bewegungsweg der Gleithülse
22 weggedrückt, und zwar bis in die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Position, in der der Riegelabschnitt 46 einen
Teil der Gebäudewand bildet und die Klappe 34 sich in Schließstellung befindet; dabei liegt der Riegelabschnitt
46 nicht mehr im Bewegungsweg der Gleithülse 22, so
daß die Gleithülse in das Gehäuse 2 eintritt, die Ampulle 4 nach vorn drückt und ein erneutes Öffnen der Klappe
verhindert. Die vorgeschobene Gleithülse (F i g. 1) wirkt also als Sperre für die Klappe 34.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird der Riegelabschnitt 46 der Klappe 34 einfach von einem am
hinteren Ende der Klappe 34 über die Klappachse 38 hinaus erstreckten bogenförmigen Fortsatz der Klappe
gebildet. Diese Ausführung ist besonders einfach. Da der Riegelabschnitt 46 einen Teil der Gehäusewand bildet,
ist der umgebende Bereich 48 des feststehenden Gehäuseteils 50 nach außen aufgewölbt. Im übrigen ist
der feststehende Gehäuseteil 50 zur Einführöffnung 6 hin offen, damit Ampullen 4 mit daran befindlichen
Nadeln 52 und/oder Nadelkappen 54 (also Spritzampullen) in das Spritzengestell eingelegt werden können.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Einführöffnung 6 an ihrem der Klappe 34 gegenüberliegenden
Rand von einer zweiten Klappe 56 begrenzt, die ebenfalls einen Teil des Gehäuses 2 bildet und durch
Federkraft in eine das Einführen einer Ampulle 4 ermöglichende Öffnungsstellung (Fig.3) nach außen
vorgespannt ist. Die zweite Klappe 56 hat ebenfalls einen Riegelabschnitt 58, der beim Einlegen einer
Ampulle 4 von der Ampulle weggedrückt wird und dadurch die zweite Klappe 56 hinter der in das Gehäuse
2 eintretenden Ampulle 4 schließt. Durch diese Verwendung von zwei die Einführöffnung 6 symmetrisch
begrenzenden Klappen kommt man mit einem kleineren Schwenkbereich für die Klappen aus, und man
erhält in der Öffnungsstellung (Fig.3) eine besonders
große und bequeme Einführöffnung 6.
Zur Vereinfachung der Herstellung ist es zweckmäßig, die Klappen möglichst gleichartig auszubilden. Bei
der dargestellten Ausführungsform sind die beiden
ίο Klappen 34 und 56 in der Tat genau gleich; man braucht
also nur einen einzigen Typ Klappe zu fertigen. Auch der Zusammenbau ist vereinfacht. Die zweite Klappe 56
bildet demgemäß ebenso wie die erste Klappe 34 einen Teil des Gehäuseumfanges und ist um eine im Bereich
des Gehäuseumfanges angeordnete und zur Gehäuseachse 36 im wesentlichen parallele zweite Klappachse
60 schwenkbar: auch die Scharniere und die Vorspannfeder 62 entsprechen denen der Klappe 34. Aus
Symmetriegründen ist die zweite Klappe 56 in dem Gehäuse 2 umgekehrt orientiert wie die Klappe 34; es
liegt also der Riegelabschnitt 58 der zweiten Klappe 56 am vorderen Ende der Klappe; wie bei der Klappe 34
bildet dieser Riegelabschnitt einen über die Klappachse 60 hinaus erstreckten bogenförmigen Fortsatz der
zweiten Klappe 56.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Ampullenspritzengestell mit einem zylinderförmigen
Gehäuse zum Aufnehmen einer Spritzampulle durch eine beim anschließenden Spritzvorgang
gesperrte Einführöffnung, einem am hinteren, dem Nadelansatz der einzusetzenden Spritzampulle abgewandten
Ende des Gehäuses anschließenden Kolbenstangenlager, einer darin geführten Kolbenstange,
die an ihrem vorderen Ende eine Verdickung aufweist, und einer in dem Kohlenstangenlager
verschiebbar gelagerten Gleithülse, die die Kolbenstange umgibt, durch Federkraft nach vorn in das
hintere Ende des Gehäuses und gegen eine gegebenenfalls darin vorhandene Spritzampulle
vorgespannt ist und durch Zurückziehen der Kolbenstange von der Verdickung erfaßbar und
gegen die Federkraft zurückbewegbar Jst, dadurch
gekennzeichnet
20
— daß die Einführöffnung (6) im Mantel des Gehäuses (2) vorgesehen und von einer Klappe
(34) begrenzt ist, die durch Federkraft nach außen in Richtung auf eine das Einführen einer
Ampulle (4) ermöglichende Öffnungsstellung (F i g. 3) vorgespannt ist,
— daß die Klappe (34) einen Riegelabschnitt (46) aufweist, der bei in Öffnungsstellung befindlicher
Klappe (34) vor der vorderen Stirnfläche (32) der Gleithülse (22) liegt und deren Eintreten
in das Gehäuse (2) sperrt, beim Einlegen einer Ampulle (4) jedoch von der Ampulle aus dem
Bewegungsweg der Gleithülse (22) weggedrückt wird, so daß unter gleichzeitigem Schließen der Klappe (34) die Gleithülse (22) in
das Gehäuse (2) eintritt, die Ampulle (4) nach vorn drückt und ein Öffnen der Klappe (34)
verhindert.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19792950140 DE2950140C2 (de) | 1979-12-13 | 1979-12-13 | Ampullenspritzengestell |
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---|---|---|---|
DE19792950140 DE2950140C2 (de) | 1979-12-13 | 1979-12-13 | Ampullenspritzengestell |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2950140A1 DE2950140A1 (de) | 1981-06-19 |
DE2950140C2 true DE2950140C2 (de) | 1982-08-26 |
Family
ID=6088372
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792950140 Expired DE2950140C2 (de) | 1979-12-13 | 1979-12-13 | Ampullenspritzengestell |
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DE (1) | DE2950140C2 (de) |
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