DE290249C - - Google Patents

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DE290249C
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Germany
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lock
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holes
bolt
cover
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/06Locks or fastenings with special structural characteristics with lengthwise-adjustable bolts ; with adjustable backset, i.e. distance from door edge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

KAISERLICHES M
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 290249 ^ KLASSE 68«. GRUPPE
SALOMON SIMSON in DÜSSELDORF.
Die Erfindung betrifft ein Schloß mit losem Stülp und einstellbarem Riegel welches als Rechts- und Linksschloß und als senkrecht und quer liegendes Schloß dienen und in beliebiger Entfernung von seiner Stulpfläche ohne weiteres angeordnet werden kann.
Die Erfindung kennzeichnet sich besonders durch die Verbindung der beiden Riegelteile durch Stifte, welche in der Weise gehalten
ίο werden, daß eine nicht beabsichtigte Lösung nicht vorkommen kann.
Auf der Zeichnung veranschaulicht Fig. ι eine Ansicht, und Fig. 2 einen Längsschnitt eines Einlaßschlosses, und Fig. 3 und 4 zeigen eine Ansicht und teilweisen Schnitt eines Einsteckschlosses.
Der Riegelkopf g bildet mit dem Riegelschaft h einen rechten Winkel, und letzterer ist in bekannter Weise mit einer Reihe von Löchern i versehen. Beim Einlaßschloß trägt die Schließplatte k eine zum Einschieben des Riegelschaftes dienende Schlaufe L In dieser befinden sich Löcher m, die mit den Löchern an dem Riegelschaft in Deckung gebracht werden können. Beim Einsteckschloß sind auf der Schließplatte k Stifte η befestigt, die beim Auflegen des Riegelschaftes in dessen Löcher i eintreten.
Bei Einsteckschlössern wird der Riegel vor dem Einsetzen des Schlosses mit den der gewünschten Entfernung entsprechenden Löchern i über die Stifte η gesetzt, worauf die Schloßdecke 0 aufgelegt wird, die einen Ansatz p trägt, der sich auf den Riegelschaft stützt und ihn somit am Abgleiten von den Stiften η hindert. Bei Einlaßschlössern hingegen wird der Riegelschaft erst nach dem Anbringen des Schlosses von der Stulpseite her in eine Aussparung im Holz und in die Schlaufe Z bis zur gewünschten Entfernung eingeschoben und dann durch Stifte r befestigt, die durch einen Schlitz s im Gehäuse a in die Löcher m und i eingetrieben werden. Hierauf wird eine das Gehäuse α bedeckende und den Schlitz s verschließende Blechplatte t (in Fig. ι nicht gezeichnet) aufgeschraubt, die das Zurückgehen der Stifte r verhindert.
Da der Riegel bei Einlaßschlössern von der Stulpseite aus eingeschoben wird, so bedarf es keiner bis zur Holzkante reichenden Aussparung für diesen, so daß demnach das Holz weniger geschwächt wird.
Die Aussparung, in die das Schloß eingesetzt wird, erhält bei Einlaßschlössern immer die gleiche Abmessung nach jeder Richtung hin, während sich beim Einsteckschloß nur die Tiefe der Aussparung je nach der Stelle ändert, an der das Schlüsselloch anzubringen ist. Hierdurch wird das Anschlagen des Schlosses sehr erleichtert. Der Riegel wird entsprechend eingestellt und der Stülp unabhängig vom Schloß festgeschraubt, wobei es gleichgültig ist, ob die Stirnfläche der Tür rechtwinklig oder geneigt zum Schlosse gerichtet ist.
Das Einlaßschloß kann wegen seiner Ausbildung auch ohne weiteres als Einsteckschloß benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schloß mit losem Stülp und einstellbarem, mit Löchern versehenem Riegel,
    70
    dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel-' schaft (A) an der Schließplatte (k) lösbar durch Stifte (η, r) gehalten wird, die entweder durch in der Schloßdecke angebrachte Schlitze (s) in Löcher (m) einer an der Schließplatte (k) sitzenden Schlaufe [I) und in die der Einstellung entsprechenden Löcher (i) des in die Schlaufe geschobenen Riegelschaftes (h) eingesetzt werden; oder die an der Schließplatte (k) fest sind, wobei der über die Stifte (n) gelegte Riegelschaft (h) durch einen Ansatz (p) an der Schloßdecke (ο) gegen Abgleiten von den Stiften (n) gesichert wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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