DE615109C - Fahrradschloss - Google Patents

Fahrradschloss

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DE615109C
DE615109C DEM128623D DEM0128623D DE615109C DE 615109 C DE615109 C DE 615109C DE M128623 D DEM128623 D DE M128623D DE M0128623 D DEM0128623 D DE M0128623D DE 615109 C DE615109 C DE 615109C
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DE
Germany
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bolt
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lock
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DEM128623D
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AUGUST MAIER KOM GES
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AUGUST MAIER KOM GES
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/14Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
    • B62H5/141Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation by means of sliding bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Fahrradschloß Die Erfindung bezieht sich auf Fahrradschlösser, die, an einer Strebe befestigt, das Laufrad durch Vorschieben eines Riegels zwischen die Speichen sperren. Näherhin jene Art, bei welcher der Riegel durch die Wandungen des Schloßgehäuses geführt und das Gehäuse der länglichen Form des Riegels angepaßt ist, mit dem Ziele geringen Gewichts und kleinen Umfangs.
  • Die Erfindungsaufgabe liegt darin, ein solches Schloß mit selbsttätigem Rücklauf des Riegels in Offenstellung auszustatten, damit der Riegel gegen Zufallen während der Fahrt gesichert ist, und alle der Befestigung dienenden Teile des Schlosses vollkommen unter dem geschlossenen Gehäuse zu bergen.
  • Die bekannten Schlösser haben entweder kein Gehäuse, welches das Schloßinnere gut gegen Verschmutzen sichert, oder solche Gehäuse, die zur Unterbringung der erforderlichen Organe groß sein müssen, oder sie entbehren den selbsttätigen Rücklauf mit Nachteilen für die Sicherheit des Betriebes, wobei Teile der Befestigung außerhalb des Gehäuses zugänglich sind.
  • Das Wesen der Erfindung liegt also in der Neugestaltung und vorteilhaften Kombination an sich bekannter Vorrichtungen mit dem Ergebnis eines zierlichen, leichten Schlosses, dessen Gehäuse alle Organe umschließt.
  • In der beifolgenden Zeichnung stellen dar: Abb. z Schnitt A-B durch die montierten Teile a, b, c, d, i, Abb. 2 Seitenansicht des montierten Schlosses, Abb. 3 Längsschnitt C -D durch das Schloß Riegel in Offenstellung (Schlüssel eingeführt) Abb. q. Längsschnitt E-F durch das Schloß (montiert) in Schließstellung, Abb. 5 Ansicht der Teile q, P, s, i. Befestigungsplatte a ist durch Schrauben b mit Flansch c um die Fahrradstrebe d verschraubt. Das Gehäuse e wird in die offene Stirnseite von a eingeschoben, so daß die Vorsprünge g in den Nuten f gleiten. Hierbei gleitet die Stirnwand h des Gehäuses e über eine Feder i der Befestigungsplatte a, welche Feder i dann gegen die Innenwand der Stirn= Seite h einspringt, wenn das Gehäuse an der Stirnwand k der Befestigungsplatte a angelangt ist. Hierdurch ist eine feste Verbindung zwischen Gehäuse e und Befestigungsplatte a hergestellt.
  • In den beiden Stirnwandungen h und hl des Gehäuses e sind Durchbrüche t für den Riegel L, mit dessen Fasson der Durchbruch in hl die Schlüsselöffnung bildet. Die Schließfeder na fällt in Schließstellung des Riegels in dessen Aussparung n, aus welcher sie durch den Schlüssel o herausgehoben werden kann. Diese Schließorgane sind bekannt. Auf der entgegengesetzten Seite des Riegels liegt eine Scheide ß, welche die Flachfeder q führt und durch die Feder y gegen den Riegel L gehalten wird. Tritt der Riegel L in die Offenlage, so drückt die Feder r die Scheide p mit der Stirnseite in die Aussparung n' des Riegels L und verhindert die Schließbewegung (Pfeil x). Im Riegel L steht der lose Stift s, der mit seiner Einschnürung s' in dem Schlitz pl der Scheide P geführt ist und gegen die in P liegende Flachfeder q steht. Durch Einschieben des Steckschlüssels o (Pfeilrichtung r) drückt dessen Stirnseite gegen die Schräge s2 des Bolzens s, drängt diesen gegen die Scheide P und hebt deren Stirnseite aus der Aussparung n1. Nunmehr ist die Schließbewegung (Pfeil z) des Riegels L frei, wobei der Kopf s3 von s die Flachfeder q spannt. Der Rückweg des Riegels L in Offenlage (Pfeil 2) wird nach Ausheben der Schließfeder m aus der Aussparung n durch die Entspannung der Flachfeder q bewirkt. Zur Abnahme des Gehäuses e von der Befestigungsplatte a wird die Öffnung u im Riegel L nach dessen Entriegelung unter den Durchbruch t in Stirnwand h geführt, mit einem beliebigen Stift (Draht, Nagel u. ä.) durch die Öffnung ac hindurch die Feder i gegen die Befestigungsplatte a gedrückt und gleichzeitig das Gehäuse a abgezogen (Pfeilrichtung x).

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Fahrradschloß für Strebenbefestigung, dessen Gehäuse die Befestigungsschrauben völlig verdeckt, gekennzeichnet durch eine Nut- und Federverbindung (fg) des Gehäuses (e) mit der Befestigungsplatte (a), durch eine Sperrung (i) dieser Verbindung innerhalb des Gehäuses, das keinerlei Öffnung für die Lösung aufweist, durch eine Öffnung (u) im Riegel (L), welche in einer neutralen Lage desselben die Auslösung der Sperrung (i) ermöglicht, durch eine raumsparende Feder (q) für den selbsttätigen Rücklauf des Riegels (L) in Offenstellung und durch eine vermittels der Feder (y) als Offenhaltung des Riegels wirkende Federscheide (p).
  2. 2. Fahrradschloß nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachfeder (q) ähnlich Flußwindungen gestaltet ist. .
DEM128623D 1934-09-21 1934-09-21 Fahrradschloss Expired DE615109C (de)

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