DE2251686B2 - Anordnung eines Schlüssel-Auswerfstößels in einem Zylinderschloß - Google Patents

Anordnung eines Schlüssel-Auswerfstößels in einem Zylinderschloß

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung eines Schlüssel-Auswerfstößels in einem Zylinderüchloß, das in seinem drehbar im Zylindergehäuse gelagerten Zylinderkern mindestens eine gegen Federkraft verschiebbare Zuhaltungsplatte und eine Führung für den Auswerfstößel aufweist, der einen länglichen, durch eine Kammer des Zylinderkerns und die Durchstscköffnung der Zuhaltungsplatte sich erstreckenden Auswerfabschnitt einen von der Führung geführten Führungsabschnitt und einen Auswerf- und Führungsabschnitt miteinander verbindenden, als Gegenlage 1 für eine Auswerffeder dienenden, quer verlaufenden Verbindungsabschnitt besitzt wobei die Auswerffeder in einer Tasche angeordnet ist
Eine derartige Anordnung ist bekannt (US-PS 46 722). Bei dem bekannten Zylinderschloß ist der Zylinderkern zweiteilig aufgebaut, wobei die Zuhaltungsplatten im vorderen Teil und der Aus werf stößel in einer Bohrung des hinteren Teils angeordnet sind.
Der stiftartige Auswerfabschnitt des Auswerfstößels erstreckt sich bei entferntem Schlüssel zumindest durch einige der Zuhaltungsplatten hindurch. Der Führungsabschnitt des Auswerfstößels ist topfartig ausgebildet und nimmt in seinem Innern die Auswerffeder auf. Die topfartige Führung erfordert eine verhältnismäßig weite Bohrung, wodurch dieser Abschnitt deis Zylinderkerns verhältnismäßig groß baut. Nachteilig ist ferner, daß der topfartige Abschnitt naturgemäß sehr viel kürzer sein muß als die Auswerffeder im entspannten Zustand, so daß die Auswerffeder nur teilweise geführt ist und insbesondere beim Zusammendrücken während des Einfahrens des Stößels Gefahr besteht daß einzelne Windungen seitlich ausweichen und zwischen der Rückseite der topfartigen Führung und der Rückwand der Bohrung eingeklemmt werden.
Bei einem anderen bekannten Zylinderschloß ist der Auswerfstößel am rückseitigen Ende kolbenartig ausgeführt und in einer zylindrischen Führung an der Rückseite des Zylinderkerns geführt, an der auch die Auswerffeder angeordnet ist (US-PS 25 68 206). Gerade durch diese Ausgestaltung der Auswerfanordnung wird jedoch eine große Baulänge erforderlich.
Es ist auch schon bekannt zum Zwecke der Wärmedämmung die Teile eines Zylinderschlosses aus einem wärmeisolierenden Kunststoff herzustellen (US-PS 34 65 557).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine einfache und raumsparende Anbringung des Auswerfstößels und zugleich eine wärmedämmende Bauweise erlaubt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß Zylindergehäuse, Zylinderkern und Auswerfstößel aus schlecht wärmeleitendem Material, vorzugsweise Kunststoff, bestehen und zumindest der Auswerfabschnitt des Auswerfstößels aus gut gleitendem Material besteht, dal} der Führungsabschnitt des Auswerfstößels in einem zum Umfang des Zylinderkerns offenen Schlitz angeordnet ist der in die Kammer mündet und daß die Auswerffeder in der Kammer angeordnet ist und sich mit dem anderen Ende an der dem Schlitz zugekehrten Wand der Kammer abstützt
Bei der Erfindung ist der Führungsabschnitt des Auswerfstößels in einem seitlich am Zylinderkern angebrachten Schlitz geführt so daß dieser Abschnitt des Zylinderkerns nicht besonders dick ausgeführt zu werden braucht Gleichwohl wird eine ausgezeichnete Führung für die Auswerffeder erzielt weil sich der Führungsabschnitt des Auswerfstößels über das rückseitige Widerlager der Auswerffeder erstreckt und so ausgeführt werden kann, daß selbst bei entspannter Auswerffeder das hintere Ende des Führungsabschnittes über das hintere Federwiderlager hinweggeführt ist. Das gut gleitende Material zumindest des Auswerfabschnitts des Auswerfstößels stellt eine leichte Verschiebbarkeit des Auswerfstößels sicher, ohne daß es zu Hemmungen oder ähnlichen Störungen kommt. Die schlecht wärmeleitenden Eigenschaften der einzelnen Teile des Zylinderschlosses ermöglichen die besonders geeignete Anwendung bei Kühlschränken und Kühltruhen.
Schließlich bringt ein seitlich in den Zylinderkern angeformter Schlitz den Vorteil mit sich, daß Durchgangsbohrungen oder Blindbohrungen nicht gefertigt werden müssen, was bekanntlich mit erheblichem Aufwand verbunden ist Insbesondere bei Verwendung von Kunststoffmaterial läßt sich somit ein einfach aufgebautes Formwerkzeug verwenden, wobei Vorteile der Wärmedämmung und der Fertigung miteinander verbunden werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachfolgend an Hand von Zeichnungen näher beschrieben werden.
F i g. 1 zeigt eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht eines Teils einer Gefriertruhe mit einem eingebauten Zylinderschloß;
Fig.2 zeigt eine auseinandergezogene Darstellung eines Zylinderschlosses mit der erfindungsgemäßen Anordnung eines Auswerfstößels;
F i g. 3 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach F i g. 1 entlang der Linie 3-3;
F i g. 4 zeigt einen Schnitt durch das Zylinderschloß nach F i g. 2 mit eingeführtem Schlüssel;
Fig.5 zeigt die gleiche Darstellung wie Fig.4, jedoch bei entferntem Schlüssel;
Fig.6 zeigt einen Schnitt durch das Zylinderschloß nach F i g. 2, jedoch in einer um 90° versetzten Ebene gegenüber den Schnitten nach den F i g. 4 und 5.
Es wird nunmehr auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen gleiche Bezugsziffern für gleiche Teile verwendet sind. Ein Zylinderschloß 10 weist ein Zylindergehäuse 12, einen Zylinderkern 14, einen Drehriegel 16 und einen Auswerfstößel 18, der durch einen Flachschlüssel 20 betätigbar ist, auf.
Das Gehäuse 12 dient zum Einbau des Zylinderschlosses. Es weist einen zylinderförmigen Hauptabschnitt 30 auf, durch den sich eine Bohrung 32 über die ganze Länge erstreckt, wobei vom ein vorstehender Stirnflansch 34 vorgesehen ist, während das gegenüberliegende Ende 36 einen kleineren Durchmesser aufweist Der im Durchmesser verkleinerte Abschnitt 36 weist einen oder mehrere sich axial erstreckende Schlitze 38 auf, um ihn federnd aufweitbar zu machen. Das Innere des federnden Abschnitts 36 weist ein radial verdicktes Ende auf, durch das eine Schulter 40 gebildet wird, deren Zweck nachfolgend noch beschrieben werden wird. Eine oder mehrere Seiten des Hauptabschnitts 3D können mit einer Abflachung 42 versehen sein oder in anderer Weise unrund ausgebildet sein, um eine Drehung in einem komplementär gelochten Werkstück zu verhindern. Bei dieser Ausführungsform weist der Hauptabschnitt 30 einen oder mehrere Aufnahmeschlitze 44 auf, die Haltefedern 46 aufnehmen können, um das Zylindergehäuse 12 im Werkstück zu befestigen, wobei der Stirnflansch 34 an der Vorderseite des Werkstücks und die Haltefeder 46 an der Rückseite angreifen. Falls erwünscht, kann ein Abdeckring 48 aus dekorativen Gründen an der Außenfläche des Stirnflansches 34 vorgesehen seia
Die Bohrung 32 des Hauptabschnitts 30 ist insbesondere nahe dem den Stirnflansch 34 tragenden Ende mit zwei oder mehr sich axial erstreckenden Nuten 50, 52, 54 und 56 versehen, die einen Winkelabstand zueinander haben.
Der Zylinderkern 14 ist ein einteiliger, länglicher Körper mit einem zylindrischen Hauptabschnitt 60, der in der Bohrung 32 des Zylindergehäuses 12 aufgenommen ist und einen unrunden Schaft 62 aufweist, der vom einen Ende vorsteht Der zylindrische Hauptabschnitt 60 ist mit einer inneren Kammer 64 versehen, die an einer Seite des Hauptabschnitts 60 offen ist und sich axial über die ganze Länge erstreckt Am freien Ende ist die Kammer 64 mit zwei hochstehenden Wänden 66 versehen, die mehrere sehnenförmig angeordnete Schlitze 68 aufweisen. Mehrere Zuhaltungsplatten 70 mit seitlich vorstehenden Nasen 72 sind in der Kammer eo 64 angeordnet, wobei die gegenüberliegenden freien Enden sich durch die Schlitze 68 erstrecken. In der Kammer 64 ist eine Ausnehmung vorgesehen, in der Betätigungsfedern 74 aufgenommen sind, die die Zuhaltungsplatten 70 in einer vorbestimmten Stellung halten, indem sie an den Nasen 72 und der Seitenwand der Ausnehmung in der Kammer 64 angreifen. Auf der den Nasen 72 gegenüberliegenden Seite ist jede der Zuhaltungsplatten mit einem Ansatz 76 versehen, dessen Zweck später beschrieben werden soll. Eine mittlere längliche Durchstecköffnung 78 durchsetzt jede der Zuhaltungsplatten. Der Hauptabschnitt 60 weist zwei gegenüberliegend angeordnete Querschlitze 80 auf, die an einer axialen Schulter 82 enden. Um den Zylinderkern zu schließen, ist eine Abdeckung 84 mit einer Deckplatte 86 vorgesehen, die ein in der Mitte angeordnetes Schlüsselloch 88 und ein seitlich angeordnetes, sich axial erstreckendes Teil 90 aufweist, das einen Außenradius hat, der komplementär mit dem des zylindrischen Hauptabschnitts 60 ist Am Ende des Teiles 90, gegenüberliegend zu der Deckplatte 86, sind zwei Federhalteschenkel 92 angeordnet, die komplementär in den Querschlitzen 80 aufgenommen sind und an der Innenseite mit Schultern 94 versehen sind, die mit der Schulter 82 zusammenwirken. Nachdem die Zuhaltungsplatten 70 und ihre zugeordneten Federn 74 in die Kammer 64 eingebaut sind, -wird die Abdeckung 84 durch Einschnappen in überdeckende Beziehung gebracht, so daß die Zuhaltungsplatten in ihrer Betriebsstellung gehalten sind. Die Durchstecköffnungen 78 bilden mit dem Schlüsselloch 88 den Schlüsselkanal für den Flachschlüssel 20. Das gegenüberliegende Ende des zylindrischen Hauptabschnitts 60, benachbart zu dem unrunden Schaftabschnitt 62, ist mit einer Umfangsnut 100 und einer in diese führenden schrägen Nockenfläche 102 versehen, deren Zweck nachfolgend beschrieben werden soll. Ein sich axial entlang einer Seite des zylindrischen Hauptabschnitts 60 und in den unrunden Schaftabschnitt 22 erstreckender Schlitz 104 steht mit der Kammer 64 in Verbindung. Der Auswerfstößel 18 weist einen starren stabförmigen Auswerfabschnitt 110, der koaxial in der Kammer 64 angeordnet ist, einen zweiten abgesetzten Führungsabschnitt 112, der komplementär und gleitend in dem Schlitz 104 aufgenommen ist und einen mittleren Verbindungsabschnitt 114 auf, der den Auswerf abschnitt UO mit dem abgesetzten Abschnitt 112 verbindet Ein zylindrischer Vorsprung 116 ist an der Rückseite des mittleren Verbindungsabschnitts 114 angeordnet und dient zur Aufnahme und Halterung des einen Endes einer Auswerffeder 118. Der Auswerfabschnitt 110 durchsetzt teleskopartig die öffnungen 78 der Zuhaltungsplatten 70, während das freie Ende der Feder 118 an der Wand 65 der Kammer 64 anliegt. So dient der abgesetzte, in dem Schlitz 104 gleitende Abschnitt 112 dazu, den Auswerfabschnitt UO nach Art einer Auskragung vom mittleren Abschnitt 114 in der federnd beaufschlagten Stellung in den Schlüsselkanal zu halten. Wie am besten aus den F i g. 4 bis 6 ersichtlich ist, umgibt ein O-Dichtungsring 120 den Auswerfabschnitt HO an seiner Verbindungsstelle mit dem mittleren Verbindungsabschnitt 114 zu einem noch zu beschreibenden Zweck.
Der unrunde Schaftabschnitt 62 hat im Ausführungsbeispiel im wesentlichen eine Rechteckform. Am freien Ende des Schaftabschnittes 62 sind Befestigungsmittel vorgesehen, die im vorliegenden Falle aus zwei mit Schultern versehenen federnden Fingern 130 bestehen, deren steil abfallende Schultern 132 mit Abstand von den nockenförmigen Enden angeordnet sind, die das Einführen in eine öffnung erleichtern. Der Drehriegel 16 kann jede gewünschte Form aufweisen, um mit einer besonderen Sperre zusammenzuwirken. Im Ausführungsbeispiel weist er eine Nabe 140 mit einem Durchgangsloch 142 auf, das eine komplementäre Form zu dem unrunden Schaftabschnitt 62 des Zylinderkerns
14 aufweist Bei dieser Ausführung weist das Durchgangsloch zwei gegenüberliegend angeordnete Nuten 143 auf, die das Einführen der federnden Haltefinger 130 erleichtern. Wie ersichtlich, kann die Nabe 140 die in den F i g. 1 —3 gezeigte Stellung einnehmen, oder sie kann in jeder Richtung um 180° verdreht angeordnet sein. Zu diesem Zweck sind zweite rechteckige Nuten 144 in Kreuzform zu den Nuten 142 angeordnet, um den in dem Schlitz 104 gleitenden abgesetzten Abschnitt 112 unabhängig von der Stellung der Nabe 140 aufzunehmen. Ein Riegelarm 146 erstreckt sich seitwärts von der Nabe 140, der eine sich seitlich erstreckende Nase 148 für den Verriegelungseingriff mit einer Sperre aufweist.
Das Zylindergehäuse 12, der Zylinderkern 14, der Drehriegel 16, der Auswerfstößel 18 und die Abdeckung 84 sind aus einem einen geringen Reibungswiderstand aufweisenden Kunststoffmaterial hergestellt, um die Wärmeleitung des Zylinderschlosses zu reduzieren. Um die verschiedenen Teile, nachdem die Zuhaltungsplatten 70 und die Betätigungsfedern 74 in den Schlitzen 68 angeordnet sind, zusammenzubauen, wird der Auswerfstößel 18, insbesondere der Auswerfabschnitt 110, in die öffnungen 78 eingeführt und die Vorrichtung seitwärts bewegt, so daß die Auswerffeder 118 an der Endwand 65 der Kammer 64 angreift und der Abschnitt 112 in dem Schlitz 104 aufgenommen ist. Die Abdeckung 84 wird dann verriegelt, und die ganze Unterbaugruppe wird in das Zylindergehäuse 12 geschoben, indem der unrunde Schaftabschnitt 62 in die Bohrung benachbart zum Stirnflansch 34 eingeführt wird. Der Zylinderkern wird so lange bewegt, bis die Schultern 40 sich über der Nockenfläche 102 auseinanderspreizen, um die Schultern 40 und den angrenzenden verdickten Abschnitt des Endabschnittes 36 in der Umfangsnut 100 anzuordnen. Wenn es erwünscht ist, die Abdeckkappe 48 zu verwenden, kann sie am Stirnflansch 34 angebracht werden, bevor der Zylinderkern 14 eingeschoben wird. Wie aus den F i g. 4 bis 6 ersichtlich, ist die Abdeckkappe mit einem einwärts gerichteten Flansch 49 versehen, der in eine Aufbohrung 35 des Stirnflansches 34 eingreift, so daß die Deckplatte 86 als Halterung für die Abdeckkappe 48 dient, wobei sie glatt mit der Außenfläche des Stirnflansches 34 abschließt
Die Unterbaugruppe des Zylindergehäuses 12 und des Zylinderkerns 14 wird in eine komplementär passende öffnung 160 des Werkstückes 162, wie z. B. der Deckel oder die Tür einer Gefriertruhe, eingeschoben. Die Haltefeder 46 wird dann seitwärts in Eingriff mit dem Aufnahmeschlitz 44 geschoben, um die Vorrichtung zu befestigen, wobei der Flansch und das Schlüsselloch 88 frei an der Außenfläche liegen. Der Drehriegel 16 wird über den unrunden Schaftabschnitt 62 geschoben, bis die Schultern 132 hinter dem freien Ende der Nabe 140, nämlich der Stirnfläche 142, einschnappen. Wie aus Fig.3 ersichtlich, ist eine Drehriegelaufnahme 170 am Körper 172 des Werkstücks befestigt und geeignet, die gestrichelt in verriegelter Stellung gezeigte Nase 148 aufzunehmen.
Wie am besten aus Fig.6 ersichtlich, werden die
s Zuhaltungsplatten 70 durch ihre Betätigungsfedern 74 seitwärts nach außen in Verriegelungseingriff mit den Nuten 54 und 56 gedrückt Im Ausführungsbeispiel sind zwei Zuhaltungsplatten 70 dargestellt obwohl festgestellt wurde, daß eine ausreichend ist, da der
to Hauptzweck eines derartigen Zylinderschlosses lediglich darin zu sehen ist daß verhütet wird, daß Kinder eine Gefriereinheit offen lassen. Es können auch mehr Zuhaltungsplatten vorgesehen sein, wenn die Sicherheit dies als wünschenswert erscheinen läßt Das Einführen des Flachschlüssels 20 in den Schlüsselkanal durch das Schlüsselloch 88 hindurch bewirkt eine Bewegung der Zuhaltungsplatten 70 in eine ausgerichtete Stellung mit der Bohrung 32 und gestattet das Drehen des Zylinderkerns 14 innerhalb des Zylindergehäuses 12. Da das Zylindergehäuse 12 mittels der Abflachung 42 fest mit dem Werkstück verbunden ist, dreht sich der Riegelarm 146, wobei die Nase 148 in die Drehriegelaufnahme 170 eingreift
Wie aus den F i g. 5 und 6 ersichtlich ist, durchsetzt der Auswerfabschnitt 110 des Auswerfstößels 18 die öffnungen 78 in den Zuhaltungsplatten 70 und blockiert damit den SchlüsselkanaL Das Einführen des Schlüssels bewirkt, wie in Fig.4 gezeigt, ein Zusammendrücken der Aus werf feder 118, wenn der Auswerf abschnitt 110 axial durch den Schlüssel bewegt wird. Bei der axialen Bewegung des Auswerfstößels 18 nach rechts, wird der Abschnitt 112 in dem Schlitz 104 in eine der Nuten 144 der Nabe 140 bewegt, von denen er gleitend aufgenommen wird. Der Auswerfabschnitt 110 übt eine ständige Kraft auf den Schlüssel aus, so daß er in jedei Winkelstellung des Zylinderkerns 14 ausgestoßen wird Die Querschnittsfläche des Auswerfabschnittes HO isl wesentlich kleiner als die eingeschlossene Fläche dei öffnungen 78, so daß die Bewegung der Zuhaltungsplatten 70 durch den Schlüssel die Ausstoßwirkung durch die Auswerffeder 118 nicht beeinträchtigt
Um den Wärmedurchgang durch das ZylinderschloE weiterhin zu vermindern, ist die Abdeckung 84 an ihrem freien Ende nahe den Schenkeln 92 mit einem Vorsprung 95 versehen, der die seitliche öffnung dei Kammer 64 teilweise verschließt und in Verbindung mit einer Aufbohrschulter 121 in der Kammer 64 al: Verschluß dient, an dem der O-Dichtungsring 12t anliegt, um den Eintritt kalter Luft aus dem Gefrierraum in den Teil der Kammer 64 zu verhindern, in dem die Zuhaltungsplatten 70 angeordnet sind. Die Abdeckung 84 weist ferner, wie aus F i g. 5 ersichtlich ist, eine innere Ausnehmung 96 auf, in der die Ansätze 76 det Zuhaltungsplatten aufgenommen sind, um bei dei Drehung stabilisierend zu wirken.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Anordnung eines Schlüssel-Ausweiifstößels in einem Zylinderschloß, das in seinem drehbar im Zylindergehäuse gelagerten Zylinderkern mindestens eine gegen Federkraft verschiebbare Zuhaltungsplatte und eine Führung für den Auiswerfstößel enthält, der einen länglichen, durch eine Kammer des Zylinderkern und die Durchstecköffnung der Zuhaltungsplatte sich hindurch erstreckenden Auswerfabschnitt, einen von der Fuhrung geführten Führungsabschnitt und einen Auswerf- und Führungsabschnitt miteinander verbindendem, als Gegenlager für eine Auswerffeder dienenden, quer verlaufenden Verbindungsabschnitt besitzt, wobei is die Auswerffeder in einer Tasche angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß Zylindergehäuse (12), Zylinderkern (14) und Ausweinfstößel (58) aus schlecht wärmeleitendem Material, vorzugsweise Kunststoff, bestehen und zumindest der Auswerf- abschnitt (110) des Auswerfstößels (IU) aus gut gleitendem Material besteht, daß der Führungsabschnitt (112) des Auswerfstößels (18) in einem zum Umfang des Zylinderkerns (14) offenen Schlitz (104) angeordnet ist, der in die Kammer (64) mündet, und daß die Auswerf feder (118) in der Kammer (64) angeordnet ist und sich, mit dem andern Ende an der dem Schlitz zugekehrten Wand (65) der Kammer (64) abstützt
2. Anordnung nach Anspruch 1, daduii;:h gekennzeichnet, daß der Auswerfabschnitt (HO) des Auswerfstößels (18) einen Dichtring (120) trägt
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verbindungsabschnitt (114) des Auswerfstößels (18) ein Führungsvorsprung (116) angeordnet ist
DE2251686A 1972-01-04 1972-10-21 Anordnung eines Schlüssel-Auswerfstößels in einem Zylinderschloß Expired DE2251686C3 (de)

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