DE225794C - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24D—CIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
- A24D3/00—Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 79 h. GRUPPE
in ST. PETERSBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. August 1908 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Maschinen zur Herstellung von
Zigarettenhülsen mit Mundstück, mit der das zur Herstellung der Mundstücke erforderliche
Papier von einer Spule abgeschnitten und der Vorrichtung zum Wickeln der Mundstücke
zugeführt wird. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art war es nur möglich, innerhalb
derselben Maschine ein und dieselbe ίο Mundstückpapierlänge zur Verwendung zu
bringen.
Gemäß vorliegender Erfindung ' wird nun eine Verwendung verschiedener Papierlängen
dadurch ermöglicht, daß die Klemmvorrichtung, welche das von der Papierrolle kommende
Papier erfaßt, unter dem Einfluß einer einstellbaren Stellschiene vor Beendigung ihres
' Arbeitshubes außer Tätigkeit gebracht wird, so daß das Papierband frei wird und ein Vor-.
wärtsziehen durch das sich noch weiter nach vorn bewegende Klemmstück nicht mehr erfolgen
kann.
Der Gegenstand der Erfindung ist in den Fig. ι bis 7 dargestellt, und zwar bedeutet
Fig. ι die Vorderansicht der Vorrichtung bei ihrer Rückwärtsbewegung, nachdem sie ihre äußerste rechte Lage erreicht hat.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht,
Fig. 3 eine Vorderansicht . mit dem Gleitstück in der linken äußersten Lage.
Fig. 4 ist ein Grundriß,
Fig. ι die Vorderansicht der Vorrichtung bei ihrer Rückwärtsbewegung, nachdem sie ihre äußerste rechte Lage erreicht hat.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht,
Fig. 3 eine Vorderansicht . mit dem Gleitstück in der linken äußersten Lage.
Fig. 4 ist ein Grundriß,
. . Fig. 5 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Einbringen des Mundstückpapiers in die
Wickelröhre.
Fig. 6 ist ein Grundriß der Klemmvorrichtung, .
Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie a-b in
Fig· 5·
Die Scheibe 2 versetzt mittels des Zwischengliedes 6 das Gleitstück 1 in Bewegung, auf
dem eine Klemmvorrichtung und vor derselben die Schere 4 sitzt, so daß die Klemmvorrichtung
und die Schere sich zusammen mit dem Gleitstück bewegen. Die Klemmvorrichtung besteht aus einem Bock 3 (Fig. 5
bis 7), durch welchen eine Welle 13 hindurchgeht. An den äußersten Enden der Welle 13
sind Arme 9 und 10 angebracht, während in der Mitte ein Arm 12 sitzt. Die Arme 9 und
10 sind durch ein Querstück 11 miteinander
verbunden, das zum Andrücken des Mundstückpapiers an den Bock 3 während des Abziehens
des Mundstückpapiers von der Rolle und des Zuführens desselben zur Wickelvorrichtung
dient. Das Ende des Mundstückpapiers ruht auf dem Tische 14 (Fig. 1 und 3)
und ragt, innerhalb des Bereichs der Schere und der Klemmvorrichtung bleibend, nur ungefähr
2Y2 Mundstücklängen weit über die
Tischfläche heraus. Der untere Arm 12 der Klemmvorrichtung (Fig. 5) trägt eine Rolle 5,
die sich gegen einen wagerecht liegenden Teil
eines doppelarmigen Hebels 7 legt. Während der Bewegung des Gleitstücks von links nach
rechts, d. h. nach der Wickelvorrichtung zu, drückt der durch die Feder 19 beeinflußte
und keinen Hindernissen begegnende Hebel 7 (da seine Rolle in diesem Augenblick sich in
der Aussparung des Exzenters befindet) auf den Arm 12, der, indem er sich hebt, die
Arme 9, 10 niederdrückt, so daß das Querstück 11 das zwischen demselben und dem
Bock 3 (Fig. 5) befindliche Mundstückpapier festklemmt. Indem dasselbe mitgenommen
wird, wird bei der äußersten Rechtslage des Gleitstücks das aus der Klemme hervortretende
Papierende in die Wickelvorrichtung eingeführt.
Alsdann wird die Schere 4, die von der Klemme um die Länge des erforderlichen
Mundstücks absteht, unter der Einwirkung eines Hebels (Fig. 2 bis 4) in Tätigkeit gesetzt
und sofort wieder geöffnet. Darauf beginnt das Gleitstück 1 seine Rückwärtsbewegung
(Fig. 1), die Rolle des Hebels 7 senkt, geführt durch die Unrundscheibe 8, den wageas
recht liegenden Teil des Hebels 7, worauf der Arm 12 freigegeben wird und die Arme 9, 10
angehoben werden, so daß das Querstück 11 sich vom Bock 3 abhebt. Das abgeschnittene
Papierstück ist inzwischen in die Wickelröhre eingetreten, die in diesem Augenblick sich zu
drehen anfängt und das Mundstück zusammenwickelt.
Bei der weiteren Bewegung des Gleitstücks nach links tritt das aus dem Tische 14 hervorragende
Mundstückpapierende in die geöffnete Klemmvorrichtung. Erreicht nun das Gleitstück
seine äußerste linke Lage (Fig. 3), so hebt sich der Arm 12 unter der Einwirkung
des Hebels 7 wieder, während das Querstück sich schließt und das Papier gegen den Bock
drückt, welches bei der weiteren Bewegung des Gleitstücks von links nach rechts mitgenommen
wird und sich von der Spule um die Länge eines Gleitstückhubes abwickelt. AIsdann
schneidet die Schere das Mundstückpapier ab, das zu einem Mundstück gerollt wird usf.
Zur Regelung der Länge des abzuziehenden Mundstückpapiers (Hülsen von verschiedenem
Durchmesser erfordern verschieden lange Papierstücke) dient eine Leiste 15, die sich unter
dem Gleitstück befindet, während seiner Bewegung stillsteht und mittels einer Schraube
16 vor- und rückwärts verschoben werden kann. Der Arm 12 trägt außer der Rolle 5
(Fig. 5 bis 7) seitlich noch eine Rolle 18, die der Leiste 15 gegenüberliegt (Fig. 6).
Bei der Bewegung des Gleitstücks von links nach rechts (Fig. 3) drückt der Hebel 7, wie
bereits oben erwähnt wurde, den Arm 12 nach oben, so daß das Mundstückpapier von
der Klemmvorrichtung erfaßt und mitgenommen wird. Um nun bei einer anderen Hülsensorte
auch die zuzuführende Mundstückpapierlänge ändern zu können, wird die Leiste 15
durch die Schraube 16 verstellt, so daß die Klemmvorrichtung früher oder später außer
Wirkung gesetzt wird, indem die Leiste 15 gegen die Rolle 18 stößt und den Klemmbügel
9, 10, 11 vom Bock 3 abhebt (s. Fig. 3). Die Fig. 5 veranschaulicht das Abziehen des
Mundstückpapiers, nachdem die Rolle 18 die Leiste verlassen hat. Je mehr die Leiste 15
nach vorn, d. h. von links nach rechts verschoben wird, desto kürzer wird das Mundstückpapaier
sein, weil die Rolle 18 auf einer längeren Strecke von der Leiste 15 beeinflußt
wird, und umgekehrt, je weiter man die Leiste rückwärts bewegt, desto langer wird das abgezogene
Papierstück sein.
Claims (2)
1. Mit einer auf einem Gleitstück sitzenden
Klemmbacke versehene Vorrichtung an Zigarettenhülsen- und Mundstückmaschinen zum Abziehen des Mundstückpapiers von
der Papierrolle und Zuführen zur Wickelvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Festklemmen und Loslassen des Mundstückpapiers
unter dem Einfluß einer mit dem Klemmbügel (9, 10, 11, 12, 5) in oder
außer Eingriff gebrachten Leitschiene (7) und einer Einstellvorrichtung (15, 16) für
: die Mundstückpapierlänge erfolgt, welche
in die Bahn des hin und her gehenden Klemmbügels gebracht wird und die Wirkung der Leitschiene aufhebt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Klemmvorrichtung
tragende Gleitstück (1) auch die die Mundstückpapiere abschneidende
Schere (4) trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE225794C true DE225794C (de) |
Family
ID=486395
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT225794D Active DE225794C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE225794C (de) |
-
0
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