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Vorschub gegen den Dorn 7, wenn der Stempel 18 noch stillsteht. Sobald letzterer vorbewegt wird, erhält auch der Dorn 16 einen Vorschub nach oben und legt sich mit einer in seinem oberen Toile vorgesehenen Nut 37, welche der Form der Zunge entspricht, gegen
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des Drahtes 30 völlig um den Schnallenrahmen herumbiegt, während der erstere 42 durch eine Öffnung 44 des Stempels 18 tretend, den Draht 30 in eine Vertiefung 45 der Platte. 9 drückt und so die Kröpfung und das Plattdrücken des zur Bildung der nächsten Schnallenzunge gehörenden Teiles des Drahtes 30 bewirkt.
Gleichzeitig schneidet der Dorn M auch den Draht 30 durch, und zwar so, dass die entstandene Zunge eine Spitze besitzt, während der gekröpfte Teil einen dieser Spitze entsprechenden Ausschnitt 46 aufweist (Fig. 15).
Hierauf werden die Stempel 42, 43 wieder nach oben und der Stempel 18 nach der Seite xurückbewcgt. Der mit Zunge versehene Schnallenrahmen wird nunmehr von zwei an einem hin
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Überführen des SchnallenraJlmons erfolgt durch einen um einen festen Bolzen 53 drehbaren Hebel 7. 9, der mit einer Rolle 80 (Fig. 8-13) in eine auf Welle 4 sitzende kurvenscheibe 54 eingreift. Der Hebel 79 ist durch einen Stift 81 mit dem Schlitten 49 in Eingriff und an diesem Schlitten ist ein zweiter Schlitten S2 auf und ab beweglich, welcher
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lager, deren Gleitstangen beweglich mit einer um den festen Bolzen 85 beweglichen Nuss 86 verbunden sind.
Diese Nuss läuft in einem Hebel 87 aus, der durch eine Feder 88 stets nach rechts (Fig. 8) gezogen wird, wodurch die Greifer 47, 48 stets das Bestreben haben, sich zu schliessen.
An dem Schlitten 82 ist um einen Bolzen 89 drehbar ein Arm 90 befestigt und an
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Gleitstange des Greifers 48 verbunden ist. Beim Vorgange des Schlittens 49 gegen den Dorn 7, auf welchem @tiger Schnallenrahmen sitzt (Fig. 8), läuft der Schlitten 82 mit seiner unteren abgerundeten linken Ecke (Fig. 8) auf die schräg ansteigende Fläche
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Dadurch wird der Schlitten 82 gehoben und da der Arm 90 gegen einen am Arme 95 befestigten Anschlag 96 stösst, so wird der erstere mit dem Bolzen-99 gedreht and Arm 91 geht nach rechts, wodurch die Greifer 47, 48 geöffnet werden.
Stehen nun die Greifer nach Vorschub des Schlittens 49 über dem Dorn 7 (Stellung der Fig. M), so senkt sich die Nase 93 und somit auch der auf der Nase aufliegende Schlitten 82.
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scheibe 97 (vgl. Fig. 12), auf welt-her der an der Welle 94 befestigte Arm 98 gleitet.
Steigt der Arm 98 auf der Erhöhung der Kurvensclreibe, so dass er also eine Hewegung (in Fig. 12) nach links erfährt, so wird durch die Drehung des gleichfalls auf der Welle 94 sitzenden Hebels 95 die Nase 93 und der Anschlag 96 gehoben, wodurch in oben beschriebener Weise der Schlitten 82 beim Verschieben aufgehoben und die Greifer 47, 48 geöffnet werden. Bei weiterer Drehung der Welle 4 erfolgt oino Drehung dos Armes 98 nach rechts
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Nachdem dies geschehen, wird der Arm 98 durch die Kurvenscheibe 97 (Fig. 12 und 14) wieder nach links bewegt und der Arm 9. 5 nach oben gedroht. Dadurch wird der Schlitten 82 gehoben und der Schnallenrahmen vom Dorn 7 nach oben abgestreift, während der Arm 90, welcher beim Schliessen der Greifer nach links (Fig. 8) umgelegt wurde,
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von der Zange 50, 51 gohatten wird.
Die Freigabe der fertigen Schnalle von don Greifern erfolgt durch einen (in der Zeichnung nicht dargestellten Anschlag), an weichen der Hebel 90 beim Verschube des Schlittens 49 von der Zange 50, 51 zum Dorn 16 anstösst, wodurch in oben beschriebener Weise ein Öffnen der Greifen stattfindet.
Um beim Rückgang des Schlittens 49 den Hebel 90 über den vor ihm befindlichen
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eine Drehung des letzteren herbeiführt.
Sobald der Rahmen in das Maul und die Hülse 52 eingetreten ist, wird dio Zange 50, 51 geschlossen, indem ein zwischen den längeren Schenkeln derselben verschiebbarer Zapfen 102, welcher von einer Schubstange 103 getragen wird, durch Vorschub derselben
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wirkung einer Feder 56'erfolgten Öffnen der Zango freigegeben wird.
Die herstellung der Hülse 52 erfolgt mittelst folgender Vorrichtung: Ein Blechstreifen 57 (Fig. 4 und 5), dessen Breite der Länge der Hiilse entspricht, wird durch einen Schieber 58 in einer Führung schrittweise bis vor eine Schiene 59 bewegt, welche im Querschnitt die aus Fig. 5 erkennbare Form besitzt.
Der Schieber 58 besteht aus einem auf und ab beweglichen Hebel, dessen klrzerer Schenkel ein nach oben ab-
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Schenkel gegen den Blechstreifen 57 gedrückt wird, indem es durch eine Öffnung in der Führung des letzteren tritt.
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Schiebers durch ein federndes Messer 62 gebremst wird, so dass das Messer 6 ohne Verschiebung des Blechstreifens nach oben auf demselben glcitcn kann. Ist das Blech in die in Fig. 5 dargestellte Stellung gelangt, so wird durch einen an der von dem Ex-
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weiter bis in das geöffnete Maul der Zange 50, 51 geschoben, wo sie in oben beschriebener Toise ut den Schnallenranmen herumgedrückt wird.
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Statt dio Schnallonrahmon nach der in den Fig, 15-20 dargostollten Art zu biegen und mit Zungen zu versehen, kann dies auch In der durch die Fig. 22-26 veranschaulichten Art geschehen, lliobei ist die den zur Bildung der Zungen dienenden Draht 30 unterstützende
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kröpfte Ende des Drahtes 30, welches sich beim Vorschub über den Schnallensteg gelegt hatte (Fig. 22), von dem Stempel 48 über denselben niedergedrückt (Fig. 23) und die Enden des Schnallenrahmens wie früher durch die Stempel 22, 23 umgebogen. Der hier mit einer oberen Ausnehmung am Ende verschone Stempel ! ! 9 wird hierauf vorbewegt, drückt den Schnallenrahmen völlig gegen den Dorn 7 und biegt, indem er mit seinem Ende durch einen Schlitz in dem letzteren tritt, das Ende des Drahtes 30 um den Rahmenstog nach hinten.
Nachdem der Stempel 29 zurückgegangen ist, wird der mit seiner keil- forming ausgebildeten Seite in einen entsprechenden Schlitz des Stempels 42 passende Stempel 16 nach oben bewegt, biegt das Ende des Drahtes 30 völlig um den Steg des Schnallenrahmons, trennt gleichzeitig die Zunge durch einen keilförmigen Schnitt von dem Drahte 30 und biogt die Spitze der Zunge nach unten etwas ab (Fig. 25).
Hierauf wird der Rahmen in dor oben beschriebenen Weise mit der Blecliliülse versehen. PATENT-ANSPRÜCHE:
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(16 und 42), von denen der eine (42) gleichzeitig zum Kröpfen dos Dorndrahtos dient, unter Bildung einer Spitze abgeschnitten und schliesslich die Schnalle vermittelst einer Greifzango (47, 48) mit dem dem Zungensteg gegenüberliegenden Steg dos Bügels in das offene, bereits ein vorgebogenes Blechstück haltende Maul einer Biegezange (50, 51) eingeführt wird, welche das Blechstück zur Hülse zusammenliegt.
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