DE2257701A1 - Durch muenzeinwurf betaetigbarer verkaufsautomat - Google Patents

Durch muenzeinwurf betaetigbarer verkaufsautomat

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DE2257701A1
DE2257701A1 DE2257701A DE2257701A DE2257701A1 DE 2257701 A1 DE2257701 A1 DE 2257701A1 DE 2257701 A DE2257701 A DE 2257701A DE 2257701 A DE2257701 A DE 2257701A DE 2257701 A1 DE2257701 A1 DE 2257701A1
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    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Dipl. Ing. F. Klingseisen
PATENTANWALT
8 München 19
Romanstr. 64
Ie!efonlZ2626.
Samuel Arthur Tacey
3 Arnot Hill Road,
Arnold, Hottingham
England
Durch Münzeinwurf
betätigbarer Verkaufsautomat
Die Erfindung betrifft einen durch Münzeinwurf betätigbaren
Verkaufsautomat. :
Es ist bekannt, in einem solchen Automaten einen Stapel von " ; Waren und ein verdrehbares Teil vorzusehen, das zum Ausgeben ι einzelner Waren vom unteren Ende des Stapels betätigt werden ; kann. In einem solchen Automat wird eine Münzauslösevorrichtungj vorgesehen, die normalerweise eine Verdrehung dieses verdreh™ ' baren Ausgabeteils verhindert^, dieses aber für einen einzelnen 1 Ausgabevorgang-freigeben kannj, wenn ©Ina geeignete Münz© (oder
Münzen) in die Vorrichtung "eingeworfen wird,, wobei die Münze
dann in einen Sammelbehälter geleitet wird» Solche Vorrichtungen
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sind bekannt. Manchmal wird eine Prüfeinrichtung für die Münzen vorgesehen, um zu gewährleisten, daß nur eine echte und richtige Münze in die Auslösevorrichtung gelangen kann, während Münzen mit falscher Größe oder falschem Gewicht, Unterlegscheiben oder andere Marken durch die Münzenprufeinrichtung zurückgewiesen werden.
Wenn eine Anzahl solcher Stapel und Drehteile vorgesehen werden soll, von denen jedes zum Auswählen einer Ware abwechselnd betätigbar ist, so muß bei den bekannten Vorrichtungen Jedes Drehteil mit einer entsprechenden Münzauslösevorrichtung und Münzenprüfeinrichtung versehen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verkaufsautomaten der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß für die Freigabe eines von mehreren verdrehbaren Ausgabeteilen nur eine einzelne Münzauslösevorrichtung erforderlich ist.
Dies wird nach der Erfindung erreicht durch eine Anzahl von Fächern zur Aufnahme getrennter Stapel von Waren und eine Anzahl von verdrehbaren Ausgabeteilen, von denen Jedes unter dem zugeordneten Fach angeordnet ist, damit eine vorbestimmte Anzahl von Waren in einem Ausgabedrehvorgang abgegeben wird, durch eine Wähleinrichtung zum einzelnen Verdrehen der Ausgabeteile und eine einzelne Münzauslösevorrichtung, die mit jedem der Ausgabeteile verbunden ist, so daß im Auslösezustand dieser Vorrichtung eines der Ausgabeteile wirksam verdrehbar ist, ■ durch eine Anzahl von Nocken, von denen jeder mit dem zugeordneten Ausgabeteil verdrehbar ist, und durch eine Anzahl von verschiebbaren Elementen, die übereinander angeordnet sind und ! zusammen wenigstens einen Anschlag auf jeder Seite jedes Nockeris
bilden, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß bei Verdrehen eines Nockens aus seiner neutralen Stellung die Anschläge so ! bewegt werden, daß eine Verdrehung der anderen Nocken verhindert wird.
Damit werden, sobald das gewählte Ausgabeteil zur Einleitung
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eines Ausgabevorganges verdr.eht wird, das andere oder die anderen Ausgabeteile durch die an den Nocken wirkenden Anschläge blockiert, so daß-sie nicht mehr verdreht werden können.
Vorzugsweise ist auf einer Welle, die mit jedem zugeordneten verdrehbaren Ausgabeteil drehfest verbunden ist, ein Zahnrad und ein Sperrad frei drehbar angebracht, wobei die Zahnräder miteinander in Verbindung stehen so daß bei Verdrehung eines Zahnrades das andere oder die anderen Zahnräder in der gleichen Drehrichtung entsprechend verdreht werden, und jede Welle eine Klinke aufweist, die durch Federbelastung in Eingriff mit dem zugeordneten Sperrad steht, so daß durch Verdrehen der Welle das Sperrad entsprechend verdreht wird, während eine Verdrehung des Sperrades durch die Zahnräder ermöglicht, daß das Sperrrad auf seiner Welle gleitet bzw. leer läuft, wobei die Münzauslö sevorrichtung mit einem dieser Zahnräder verbunden ist.
Hierdurch wird die Münzauslösevorrichtung durch Verdrehen des betreffenden, verdrehbaren Ausgabeteils betätigt, unabhängig davon, welche Welle verdreht' wird.
Andererseits können die verschiebbaren Elemente dem Münzein- ' wurfmechanismus zugeordnet werden oder einen Teil von diesem' bilden. Durch diese Anordnung werden die oben angegebenen Zahnräder vermieden. Die verschiebbaren Elemente können durch den Münzeinwurfmechanismus gegen eine Verschiebebewegung blockiert werden, so daß eine Ausgabe verhindert wird, außer der Münzeinwurfmechanismus wird durch Einwurf einer geeigneten Münze freigegeben.
Vorteilhafterweise ist auf jeder Welle das entsprechende verdrehbare Ausgabeteil angeordnet und zweckmäßigerweise ist jede Welle auch mit einem Knopf versehen, der eine Wähleinrichtung bildet, damit,das betreffende Ausgabeteil verdreht ! werden kann. .
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Vorzugsweise besteht jedes verschiebbare Element aus einer Platte, die Ausschnitte aufweist, deren Ränder die Anschläge bilden. Jede Platte kann mit einem Schlitz versehen werden, der mit entsprechenden Schlitzen in den anderen Platten übereinstimmt, wobei in die Schlitze ein gemeinsames Teil eingreift, auf dem die Platten verschiebbar sind.
Die Anordnung wird vorzugsweise so ausgebildet, daß eine halbe Umdrehung eines der verdrehbaren Ausgabeteile einen Ausgabevorgang bewirkt. Bei einer solchen Anordnung ist jeder Nocken symmetrisch ausgebildet.
Beispielsweise AusfUhrungsformen nach der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert, in denen
Fig. 1 in einer Ansicht von unten eines Teils eines Automaten die verdrehbaren Ausgabeteile, Hocken und verschiebbaren Elemente zeigt, wobei jedoch der klareren Darstellung wegen die Münzauslösevorrichtung und Teile des Rahmens nicht dargestellt sind, der die Fächer bildet.
Fig. 2 zeigt eine teilwdse Schnittansicht längs der Linie H-II der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt perspektivisch einen Abschnitt des Automaten ohne Rahmen.
Fig. 4 zeigt im Schnitt eine Draufsicht auf einen Teil des Automaten, wobei die relative Anordnung zwischen Nocken und verschiebbaren Elementen der Vorrichtung dargestellt ist.
Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung eines Teils einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Automaten, welche die Münzauslösevorrichtung, die Nocken und die verschiebbaren Elemente zeigt.
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Fig. 6 ist eine Ansicht von der Unterseite des in Pig» 5 dargestellten Teils des Automaten,, wobei die relative Anordnung der Nocken und der verschiebbaren Elemente wiedergegeben ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel eines Automaten nach den Fig. 1 bis 4 ist ein Rahmen 11 vorgesehen, der vier nicht dargestellte Fächer bildet, von denen jedes zur Halterung und Führung eines Stapels von Waren dient. Unter jedem Fach ist eine entsprechende Welle 12, 13, 14, 15 angeordnet, auf denen jeweils zwei verdrehbare Ausgabeteile 12a, 13a, 14a, 15a in einem axialen \ Abstand voneinander "befestigt sind; Jedes Ausgabeteil hat die Form einer Scheibe mit zwei gegenüberliegenden Ausschnitten, von denen jeder eine Plattform 17 (Fig« 3) bildet, die als Auflage für den zugeordneten Stapel von Waren dientj, sowie einen Arm 18, durch den eine einzelne Ware am unteren Ende des Stapels ausgestoßen wird und der an der Plattform.außerhalb des Stapels und auf einer nicht dargestellten Gleitbahn für die Ausgabe vorsteht. Wie die Fig„ 3 zeigt, bewirkt eine Drehbewegung der Welle-13 im Gegenuhrzeigersinn einen Ausgabevorgang und eine vollständige Umdrehung·der Welle zwei Ausgabevorgänge» Jede der Wellen steht auf der Außenseite des Rahmens 11 vor und. trägt einen Knopf 12b, 13b, 14b, 15b, durch den das Verdrehen der Welle erleichtert wird»
Auf jeder !felle ist drehfest ein Nocken 12c, 13c, 1% 15c ; (Fig. 1) angebracht, der mit zwei gegenüberliegenden Vor sprüngen 19, 20 symmetrisch ausgebildet ist (Fig«, 3)ο Im Rahmen sind ferner vier Platten 21 9 22P 23 und. 24 verschiebbar angebracht (Fig. 1 und 4)«, Diese Platten sind übereinander bzw. nebeneinander angeordnet und in radialer Richtung von allen Wellen 12, 13, 14 und 15 geradlinig verschiebbare Damit eine Verschiebung möglich ist, weist jede Platte mehrere lang gestreckte Schlitze 24 auf, in die jeweils ein Stift 25 eingreift, der am Rahmen befestigt ist (Fig.-2). Jeder Schlitz stimmt mit dem entsprechenden Schlitz der anderen Platten überein, wobei die ausgerichteten Schlitze einen gemeinsamen
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Stift 25 aufnehmen. Ferner weist jede Platte Ausschnitte auf, beispielsweise die in Fig. 2 dargestellten Ausschnitte 26, 27 und 28, und diese Ausschnitte sind, wobei jede Platte von der anderen verschieden ist, so angeordnet, daß die Platten zusammen vier Ausnehmungen bilden, von denen jede einen zugeordneten Nocken aufnimmt, wobei die gegenüberliegenden Seiten 30, 31 jeder Ausnehmung Anschläge bilden, an denen der Nocken beim Verdrehen der zugeordneten Welle zum Anliegen kommt, damit die „
(FiM 4) Platten verschoben werden. Die Anordnung ist so getroffenjjr~aal3 bei Verdrehen eines Nockens aus seiner neutralen Stellung eine solche Verschiebebewegung der Platten erfolgt, daß die anderen Nocken zwischen den zugeordneten Anschlägen blockiert werden und nicht verdreht werden können. Dementsprechend kann für einen Ausgabevorgang aus einem Fach zu einem bestimmten Zeitpunkt nur eine Welle verdreht werden.
Mit den vier Wellen 12, 13, 14 und 15 ist - wie nachfolgend beschrieben wird - eine einzelne nicht dargestellte, mit einer Drehbewegung arbeitende Münzauslösevorrichtung so verbunden, daß bei Verdrehen einer der vier Wellen auch diese Münzauslösevorrichtung betätigt wird. Diese Münzauslösevorrichtung kann beispielsweise so ausgebildet sein, wie es in der britischen Patentschrift 1 058 772 beschrieben ist. Diese besondere Auslösevorrichtung wird durch eine oder mehrere Münzen betätigt, die dazu dienen, eine Klinke von einem Sperrad abzuheben, damit eine Welle verdreht werden kann, auf der dieses Sperrad befestigt ist. Bei Verdrehen des Sperrades fällt die Münze (oder Münzen) in einen Behälter und die Klinke greift wieder in das Sperrad ein, so daß eine weitere Verdrehung verhindert wird. Eine Verdrehung der Welle in der entgegengesetzten Drehrichtung ist nicht möglich. Durch den Eingriff der Auslösevorrichtung mit jeder der Wellen 12, 13f 14 und 15 können diese nicht verdreht werden^ bis dies durch die Auslösevorrichtung ermöglicht wird·
Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, ist auf jeder Welle 12,\13» 14, ein Zahnrad 12d, 13d, 14d, 15d frei drehbar angeordnet, das an
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einem zugeordneten Sperrad 12e, 13e, 1Ae5 15e /befestigt ist, das gleichfalls verdrehbar auf der Welle angeordnet ist und relativ zur Welle verdreht werden kann«, Die Zahnräder 12d, 13d, I4d und 15d auf den Wellen sind durch leerumlaufende Zahnräder 35 miteinander verbunden, so daß bei Verdrehen eines der ersteren Zahnräder die anderen in entsprechender Weise und ebenso alle Sperräder verdreht werden. Auf jeder Welle ist eine Klinkenanordnung 12f, 13f, I4f, 15f angeordnet, die jeweils einen an der Welle befestigten radialen Arm 36, eine an diesem Arm verschwenkbar angebrachte Klinke 37 und eine Feder 38 aufweist, welche die Klinke an dem zugeordneten Sperrad andrückt (Fig. 3). Mit der Münzauslösevorrichtung kann irgendeines der Zahnräder 12d, 13d, I4d und 15d verbunden werden und zweckmäßigerweise wird eines der Endzahnräder, beispielsweise das Zahnrad 15d mit der Münzauslösevorrichtung verbunden. .
Vor der Münzauslösevorrichtung kann eine Münzenprüfeinrichtung angeordnet werden, die einen bekannten Aufbau haben kann, beispielsweise wie die in der britischen Patentschrift 938 beschriebene.'
Bei der Inbetriebnahme wird in jedem Fach ein Stapel von Waren angeordnet, der jeweils auf der Plattform 17 des zugeordneten Ausgabeteils 12a, 13a, 14a, 15a aufliegt. Die Zahnräder und Sperräder sind alle aufgrund ihrer Verbindung mit der Münzauslö sevorrichtung blockiert, so daß sie nicht verdreht werden können, und es kann keine der Wellen 12, 13, 14, 15 verdreht werden, da die zugeordneten Klinken in die Sperräder eingreifen.
Damit eine Ware ausgegeben wird, wird eine geeignete Münze (oder Münzen) durch die Münzenprüfeinrichtung in die Münzauslösevorrichtung eingeführt. Die Münze löst die Münzauslösevorrichtung für eine einzelne Umdrehung oder eine Teildrehung des Sperrades der Vorrichtung aus. Hierauf kann einer der vier Knöpfe 12b, 13b, 14b, 15b zur Durchführung des Ausgabevorganges
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verdreht werden. Wird beispielsweise der Knopf 12b gewählt und dieser verdreht, so werden mit diesem die Welle 12 und die Ausgabeteile 12a verdreht, so daß deren Plattformen 17 sich in Richtung auf den Ausgang oder das Ende der Gleitbahn zu neigen beginnen. Gleichzeitig wird der Nocken 12c (wie in Fig. 1 dargestellt) verdreht, so daß die Platten 21, 22, 23 und 24 verschoben werden, um die anderen Nocken zu sperren und damit die zugeordneten Wellen gegen eine Drehbewegung zu blockieren. Während der Verdrehung der Welle 12 wird das Sperrad 12e durch die Klinkenanordnung 12f verdreht, so daß auch das zugeordnete Zahnrad 12d verdreht wird. Dieses Zahnrad steht mit allen anderen Zahnrädern 35 und 13d, 14d, 15d in Verbindung, wobei das letztere mit der Münzauslösevorrichtung in Eingriff steht, so daß alle Zahnräder und Sperräder sowie das Sperrad der Auslösevorrichtung verdreht werden, wobei sich die Sperräder 13e, 14e und 15e auf ihren Wellen frei drehen. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Auslösevorrichtung den Automaten wieder sperrt, wenn die gewählte Welle 12 eine halbe Umdrehung ausgeführt hat. Bei diesem Bewegungsablauf wird ein Artikel ausgegeben und der Arm 18 unter den nächsten Artikel des Stapels bewegt, um eine weitere Ausgabe zu verhindern, und schließlich wird die nächste Plattform 17 in die Stellung gebracht, in der sie den Stapel von Artikeln bzw. Waren abstützt.
Bei einer, in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform ist die allgemeine Anordnung des Automaten ähnlich der oben beschriebenen, ausgenommen daß die verschiebbaren Platten selbst als Teil der Münzeinwurfvorrichtung verwendet werden und die miteinander in Verbindung stehenden Zahnräder weggelassen sind.
Der Automat weist vier nicht dargestellte Fächer zur Halterung und Führung jeweils eines Stapels von Waren auf. Unter jedem Fach ist eine Welle 52, 53, 54 bzw. 55 angeordnet, auf der jeweils zwei nicht dargestellte, verdrehbare Ausgabeteile ähnlich den in Fig. 3 dargestellten in einem axialen Abstand voneinander befestigt sind. Jede Welle ist mit einem Knopf
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versehen, wobei der klareren Darstellung wegen in Fig. 5 lediglich ein Knopf 54b wiedergegeben ist.
Auf jeder Welle ist ein Nocken 52b, 53b, 54b, 55b befestigt, die Nocken sind symmetrisch ausgebildet und in Ausschnitten angeordnet, die hierfür in vier parallelen Platten ausgebildet sind. Diese Platten 61, 62, 63 und 64 sind relativ zueinander und zu den Wellen 52, 53, 54 und 55 durch Schlitze 64a geradlinig verschiebbar, die in jeder Platte ausgebildet sind und alle miteinander übereinstimmen. Diese Schlitze nehmen einen gemeinsamen Stift 65 auf, der am Rahmen befestigt ist.
Jede der Platten 61, 62, 63 und 64 weist Ausschnitte auf, wie beispielsweise die Ausschnitte 61c, 61d, 61e und 61f.in der Platte 61. In ähnlicher Weise sind die Platten 62, 63 und 64 ausgebildet. Die Anordnung dieser Ausschnitte ist deutlich in Fig, 6" dargestellt, aus der hervorgeht 9 daß in der dargestellten Stellung" jeder Nocken 52b Β 53b, 54b 9 55b an cter Seite eines Ausschnitts in einer der Platten anliegt,, h« in den Ausschnitten 64c, 63d, 61e und 62f0 -
eine der Wellen verdreht wirds, so wird damit auch der zugeordnete Nocken 52b, 53b, 54b oder 55b verdreht und er verschiebt somit die Platte, an der er auf der Seite des Aus- · Schnitts anliegt. Diese Platte verhindert dann, daß die übrigen Nocken verdreht werden können. Wenn beispielsweise der Nocken ; 52b im Gegemfezeigersinn verdreht-* .wird» wird die Platte 64 i nach rechts in Fig. 6 verschoben,, worauf- die Seite» der Aus-, schnitte 64b, 64e und 64f an den linken Seiten (Fig, 6) tibrigen Nocken 53b, 54b und 55b anliegen und verhindern diese int Gegenuhrzeigersinn verdreht werden können«,
Bine Drehbewegung der Wellen 52, 53$ 54 und 55 im Uhrzeigersinn wird dauernd durch ein nicht dargestelltes Sperrad mit Klinke verhindert, wobei auf jeder Welle ein Sperrad und eine zugeordnete Klinke für jedes Sperrad am Rahmen angebracht 1st·
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Aus der Darstellung geht hervor, daß die Anordnung der Ausschnitte in den Platten nur die Verdrehung eines Nockens zu einer bestimmten Zeit im Gegenuhrzeigersinn ermöglicht und damit nur eine Welle verdreht werden kann, so daß lediglich.an einem Fach ein Ausgabevorgang erfolgen kann. '
Die Platten 61, 62, 63 und 64 sind mittels Schraubenfedern 61 g, 62g, 63g und 64g nach links (Fig. 5) vorgespannt, die mit einem Ende an der Platte und mit dem anderen Ende am Rahmen befestigt sind. Wenn ein Ausgabevorgang durch eine halbe Umdrehung einer Welle ^2, 53» 54 oder 55 abgeschlossen ist, werden somit alle . Platten 61, 62, 63 und 64 durch die Federn 61g» 62g, 63g und 64g in die in Fig. 6 dargestellte Normalstellung zurückgezogen.
Wie bereits erwähnt, bilden bei dieser Aueführungsform die Platten 61, 62, 63 und 64 einen Teil der Münzeinwurfvorrichtung, wie dies nachfolgend näher beschrieben wird.
Unter einer nicht dargestellten Münzenprüf einheit ist eine Münzenrinne 71 angeordnet, die bei 72 angelenkt ist. Sie wird durch eine Schraubenfeder 73» die bei 74 am Rahmen und an finer mit der Rinne 71 verbundenen Stange 75 befestigt ist, in ihre dargestellte Normalstellung gedrückt· Am anderen Ende der Stange 75 greift eine Schraubenfeder 76 an» die mit einer Betätigungsstange 77 verbunden ist, welche an den nicht dargestellten Münzeinwurfmechanismus angeschlossen ist.
Unter der Münzenrinne 71 befindet sich ein Auslöeehebel 78, der zwei parallele Platten 79 und 80 aufweist, die durch einen Anschlagstift 81 und eine Hubplatte 82 aneinander befestigt sind. Der Auslösehebel 78 ist durch ein Gelenk 83 am Rahmen befestigt und er ist mit einem Schlitz 84 versehen, durch den ein Stift 85 geführt ist, der am Rahmen befestigt ist.
Am Rahmen ist mittels Langlöchera 87 und Stiften 88 tin Betätigungshebel 86 verschiebbar angebracht, der Kit einem Betätigungszapfen 89 verethtn ist» der in der dargtftellten
309822/0392 ^11.
Normalstellung durch eine Schraubenfeder 90 an Absätzen 61h, 62h, 63h und 64h der Platten anliegend gehalten wird. An seinem anderen Ende ist dieser Betätigungshebel mit einem Anschlag 91 versehen, der an der Münzenrinne 71 anliegt. .
Bei der Inbetriebnahme fällt eine Münze durch die Münzenprüfeinrichtung in die Münzenrinne 71, wobei sie in die bei 92 angedeutete Stellung gelangt, in der sie durch den Stift 84 gehalten wird. Wenn eine der Wellen 52, 53, 54, 55 zur Durchführung eines Ausgabevorganges verdreht wird, wird die zugeordnete Platte in Richtung des Pfeiles A - wie oben beschrieben - verschoben. Damit verschiebt einer der Ansätze 61h, 62h, 63h oder 64 h an der betreffenden Platte den Betätigungszapfen 89 und somit den Betätigungshebel. 86 in Richtung des Pfeiles B. .·■-.'
Durch den Anschlag 91 wird die Münzenrinne 71 um ihren Anlenkpunkt 72 verschwenkt, so daß die Münze 92 an der Hubplatte 82 zum Anliegen kommt, die den Auslösehebel 78 um den Gelenkpunkt 83 in Richtung des Pfeiles C verschwenkt und damit den •Anschlagstift 81 außer Eingriff mit den Absätzen 61k, 62k, 63k und 64k bringt, die an den Platten ausgebildet sind. Die Münze 92 kann dann in einen nicht dargestellten Aufnahmebehälter · fallen.
Die betreffende Platte kann -dann ohne weiteres in Richtung des Pfeiles A verschoben werden, wobei eine der Wellen 52, 53, 54 oder 55 verdreht werden kann. Nach einer halben Umdrehung, die eine Ausgabe bewirkt, wird die Platte durch die Feder 61g, 62g, 63g oder 64g zurückgezogen. Ebenso werden der Betätigungshebel 86, der Auslösehebel 78 und die Münzenrinne 71 in ihre Ausgangsstellungen zurückbewegt.
Wenn sich die Münzenrinne 71 in der verschobenen Stellung befindet, wird die Betätigungsstange 77 durch den Arm 75 und die ; Feder 76 nach unten gezogen, wodurch verhindert wird, daß eine ■ zweite Münze in die Münzenrinne 71 gelangt, bevor der Ausgabe-
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Vorgang abgeschlossen ist.
Der Automat kann gegebenenfalls so ausgelegt v/erden, daß bei einem 'Betatigungsvorgang zwei oder mehrere Artikel ausgegeben werden.
13ei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann jede erforderliche Anzahl von verdrehbaren Ausgabeteilen und entsprechenden Fächern vorgesehen werden, die alle durch eine einzelne Münzauslösevorrichtung betätigt werden.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Durch Münzeinwurf betätigbarer Verkaufsautomat, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Fächern zur Aufnahme getrennter Stapel von Waren und eine Anzahl von verdrehbaren Ausgabeteilen (12a, 13a, 14a, 15a), von denen jedes für die Ausgabe einer vorbestimmten Anzahl von Waren in einem Ausgabedrehvorgang unter dem zugeordneten Fach angeordnet ist, durch eine Wähleinrichtung (12b bis 15b; 54b) zum einzelnen Verdrehen der Ausgabeteile und eine einzelne Münzauslösevorrichtung , die mit jedem der Ausgabeteile verbunden ist, so daß im Auslösezustand dieser Vorrichtung eines der Ausgabeteile wirksam verdrehbar ist, .durch eine Anzahl von Nocken (12c bis 15c; 52b bis 55b), von denen jeder mit dem zugeordneten Ausgabeteil verdrehbar ist«, und durch eine Anzahl von verschiebbaren Elementen (21 bis 24; 61 bis 64), die übereinander bzw. nebeneinander angeordnet sind und zusammen wenigstens einen Anschlag auf jeder Seite jedes Nockens bilden, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß bei Verdrehen eines Nockens aus seiner neutralen Stellung die Anschläge so bewegt werden, daß eine Verdrehung der anderen Nocken verhindert wird.
  2. 2. Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzauslösevorrichtung mit jedem der verdrehbaren Ausgabe- \ teile (12a bis 15a) über eine Reihe von Zahnrädern (35, j 12d bis 15d) verbunden ist. I
  3. 3. Automat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes verdrehbare Ausgabeteil (12a bis 15a) eine Welle (12 bis 15), aufweist, auf der ein Zahnrad (12d bis 15d) und ein Sperr- j rad (I2e bis 15e) frei drehbar angebracht ist, wobei die : Zahnräder miteinander in Verbindung stehen, so daß bei Ver- j drehung eines Zahnrades die anderen Zahnräder in der gleiche)!
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    Drehrichtung verdreht werden, und die Münzauslösevorrichtung mit einem dieser Zahnräder verbunden ist.
  4. 4. Automat nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Welle (12 bis 15) eine Klinke (I2f bis 15f) befestigt ist, die durch Federbelastung in Eingriff mit dem zugeordneten Sperrad (12e bis 15e) steht, so daß durch eine Verdrehung der Welle das Sperrad und das zugeordnete Zahnrad verdrehbar ist.
  5. 5. Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne Münzauslösevorrichtung (78) mit den verschiebbaren Elementen (61 bis 64) verbunden 1st oder teilweise eine Einrichtung umfaßt, die an den verschiebbaren Elementen vorgesehen ist.
  6. 6. Automat nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß diese an den verschiebbaren Elementen (61 bis 64) vorgesehene Einrichtung eine Formgebung aufweist, die mit einem Anschlag in Eingriff bringbar ist, um eine Verdrehung der Nocken zu verhindern, bis der Anschlag in die Auslösestellung bewegt ist.
  7. 7. Automat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (81) durch einen Mechanismus in seine Auslösestellung bewegt wird, der durch eines oder mehrere der verschiebbaren Elemente (61 bis 64) entsprechend einer Teildrehung eines Nockens (52b bis 55b) betätigbar ist.
  8. 8. Automat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine eingeworfene Münze (92) so verschiebbar ist, daß ein Hebel (78) angehoben werden kann, der den Anschlag (81) trägt, I wodurch dieser in seine Auslösestellung bewegt wird.
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DE2257701A 1971-11-25 1972-11-24 Durch Münzeinwurf betatigbarer Verkaufsautomat Expired DE2257701C3 (de)

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