DE2254094A1 - Einrichtung zum halten eines zuschnittes in einer schnittstufe einer presse, insbesondere stufenpresse - Google Patents

Einrichtung zum halten eines zuschnittes in einer schnittstufe einer presse, insbesondere stufenpresse

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DE2254094A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/05Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Einrichtung zum Halten eines Zuschnittes in einer Schnitüstufe einer Presse, insbesondere Stufenpresse Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Halten eines Zuschnittes in einer Schnittstufe einer Presse, insbesondere Stufenpresse, die aus einem zugeführten Materialband mit einer am Stößel angebrachten Schnittplatte, die einen Auswerfer sowie einen Zuschnitthalter aufweist und einen auf dem Pressentisch befestigten Schnittstempel, der mit einem Zuschnittheber versehen ist, den Zuschnitt aussc-hneidet und der Zuschnitt vom Ausschneiden unter einer Transportebene der Transportschienen bis zur Uebergabe an die Ti#nQtort schienen gehalten ist, nach Patentanmeldung P 21 39 392.0-14.
  • Die nach der Patentanmeldung P 21 39 392.0-14 im Oberwerkzeug angeordnete Halteeinrichtung, die als Zuschnitthalter ausgebildet ist, weist zum sicheren Halten ~des Zuschnittes auf dem Zuschnittheber und zur sicheren obergabe des Zuschnittes an die Greifer der Transportschienen einen langen Federweg und einen langen Zuschnitthalter auf. Dieser lange Federweg und Zuschnitthalter ist für das Halten des Zuschnittes notwendig, weil sich der Stößel mit dem Oberwerkzeug während dem Halten des Zuschnittes bis zur Übergabe des Zuschnittes an die Dransportschienen aufwärtsbewegt und erst dann hebt der Zuschnitthalter durch die SböPJelbevegung vom Zuschnitt ab. Der Zuschnitthalter hat dabei seine tiefste Stellung gegenüber dem Ober werkzeug eingenommen. Der Zuschnitthalter behält diese Stellung gegenüber dem Oberwerkzeug bei bis er beim folgenden Stößelniedergang mit seiner Unterseite auf das Materialband aufsetzt. Das Aufsetzen#des Zuschnitthalters auf das Materialband erfolgt vor Beendigung des Vorschubes der Walzen zuführung und erschwert damit, insbesondere bei dünnem Materfa5SanhY,J den Vorschub des Materialbandes. Der große Federweg des Zuschnitthalters und die auf den Zuschnitthalter wirkenden Massenkräfte führen zu Federbrüchen und damit zu Funktionsstörungen. Vom Schneiden des Zuschnittes bis zum Anlegen des gefederten Auswerfers beim Stößelrücklauf an die Schnittplatte ist der Zuschnitt vom Auswerfer und Zuschnitthalter gehalten.
  • Dieses doppelte Halten des Zuschnittes durch den Auswerfer und durch den Zuschnitthalter gegenüber dem Zuschnittheber ist unnötig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum Halten eines Zuschnittes in einer Schnittstufe einer Presse, insbesondere Stufenpresse, die aus einem zugeführten Materialband mit einer am Stößel angebrachten Schnittplatte, die einen Auswerfer sowie einen Zuschnitthalter aufweist und einen auf dem Pressentiscl: befestigten Schnittstempel, der mit einem Zuschnittheber versehen ist, den Zuschnitt ausschneidet und der Zuschnitt vom Ausschneiden unter einer Transportebene der Transportschienen bis zur Ubergabe an die Transportschienen gehalten ist, nach Patentanmeldung P 21 39 392.0-14 zu schaffen, bei der Zuschnitthalter das Materialband und den auf dem Schnittstempel liegenden Zuschnitt nicht berührt.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in einem Werkzeugoberteil eine in die Schnittplatte hineinragende, im Werkzeugoberteil geführte, gegenüber einem Pressengestell feststehende Aufnahme gelagert ist, in deren auf der Transportebene oder dicht über einer Oberkante der Greifer der Transportschienen angeordneten Stirnseite ein zum Halten des Zuschnittes auf dem Zuschnittheber in einem Bereich der l'ransportebene der Transportschienen dienender gefederter Zuschnitthalter eingebracht ist, dessen Haltefläche in ihrer unteren Stellung eine das Materialband nicht berührende Lage zwischen einer Schnittstempelfläche und der Transportebene der Transportschienen aufweist.
  • Mit dieser Anordnung des Zuschnitthalters in der feststehenden Aufnahme ist das Aufsetzen des Zuschnitthalters auf das Materialband, die wirkenden Massenkräfte am Zuschnitthalter sowie auf das Materialband und der lange federweg des Zuschnitthalters beseitigt.
  • Damit sind die aufgetretenen Störquellen für den Materialbandvorschub und für den Bruch der Feder des Zuschnitt halters nicht mehr vorhanden. Der Zuschnitt ist vom Ausschneiden bis zum Halten durch den Zuschnitthalt er von dem im Werkzeugoberteil angeordneten gefederten Auswerfer gegenüber dem Zuschnittheber gehalten.
  • Durch die Übernahme der alleinigen Haltefunktion des Auswerfers gegenüber dem Zuschnitt heber in dem angegebenen Bereich ist es möglich, den Zuschnitthalt'er so ZU gestalten, daß der Zuschnitthalter das Mater#alband nicht berührt und trotzdem der Zuschnitt vom Schneiden bis zur Übergabe an die Transportschienen sicher gehalten ist. Der Zuschnitt ist vom Ausschneiden bis zum Auswerfen des Zuschnittes durch die als Auswerfer ausgebildete Stirnseite der gegenüber dem Pressengestell feststehenden Aufnahme in der Schnittplatte gehalten. Mit der Ausbildung der Stirnseite der feststehenden AuSnahme als Auswerfer kann die Anordnung des Zuschnitthalters und die feststehende Aufnahme in der Schnittstufe auch bei hohen Auswerfer kräften angewendet werden und ein sicheres Halten des Zuschnittes auf dem Zuschnitt halt er gewährleisten.
  • Es erfolgt außerdem keine Belastung des Zuschnitthebers und der Kurve auf der Kurbelwelle durch die mit dem Auswerfervorgang im Zusammenhang stehenden Kraftglieder.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. in den dazugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. 1 : einen Teilschnitt durch eine Seitenansicht einer Schnittstufe einer StASenpresse mit Stößelstellung im unteren Totpunkt mit beweglichem Auswerfer, Fig. 2 : einen Teilschnitt wie in Fig. 1 jedoch mit feststehendem Auswerfer.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden für die gleichen elemente nit der Hauptpatentanmeldung die gleichen Begriffe und Bezugszahlen venvendet.
  • Eine Schnittstufe 1 besteht nach Fig. 1 und Fig. 2 aus einem am Stößel 8 befestigten Werkzeugoberteil 79 das als Schnittplatte 6 ausgebildet ist und aus einem auf dem Pressentisch 5 befestigten Werkzeugunterteil 3, das einen Schnittstempel 2 aufweist. Nach Fig. 1 ist in eine Aussparung 33 der Schnittplatte 6 ein federnder Auswerfer 22 eingebracht. Durch einen ringförmigen Anschlag 25 ist der Weg des Auswerfers 22 begrenzt.
  • Eine an einem Pressengestell 35 feststehend angebrachte Aufnahme 36 ist mit ihrer unteren Stirnseite 37 auf der Transportebene 9 eines Zuschnittes 31 oder dicht über einer Oberkante 38 der Greifer 39 der Transportschienen 10 angeordnet und ragt somit in die abgesetzte Bohrung 40 eines gefederten Auswerfers 22 hinein.
  • Nach Fig. 2 dient die Stirnseite 37 der feststehenden Aufnahme 36 als feststehender Auswerfer 41, die in Abhängigkeit von der Zuschnittform, der erforderlichen Ausstoßerkraft und Blechdicke auf der Transportebene 9 oder dicht über der Oberkante 38 der Greifer 39 angeordnet ist. Bei der Ausbildung der Stirnseite 37 als Auswerfer 41 ist bei der Anordnung auf der Transportebene 9 ein seitliches Abflachen des Auswerfers 41 erforderlich, damit die Greifer 39 den Zuschnitt 31 sicher erfassen können. Kann bei dem Zuschnitt 31 durch das seitliche Abflachen der Stirnseite 37 beim Auswerfvorgang eine Verformung eintreten, so ist die Stellung der Stirnseite 37 als Auswerfer 41 dicht über der Oberkante 38 der Greifer 39 zu bevorzugen. Bei dieser Anordnung des Auswerfers 41 können die Greifer 39 den Zuschnitt 31 in der Transpoitbereitschaftsstellung 34 des Zuschnitthebers 13 sicher fassen, ohne das ein seitliches Abflachen des Auswerfers 41 notwendig i#t.
  • Nach Fig. 1 und Fig. 2 ist in der Stirnseite 37 der feststehenden Aufnahme 36 eine abgesetzte Bohrung 43 eingebracht, in der der Zuschnitthalter 42 mit Bolzenkopf 44 gelagert ist und sich gegen eine vin der abgesetzten Bohrung 43 befindlichen Feder 45 abstützt.
  • Bei Anlage des Bolzenkopfes 44 des Zuschnitthalters 42 an einer Ringfläche 46 der abgesetzten Bohrung 43 in der Aufnahme 36, d.h. in der untersten Stellung des Zuschnitthalters 42, befindet sich die Haltefläche 47 des Zuschnitthalters 42 im Bereich der Mittelstellung zwischen einer Schnittstempelfläche 32 und der Transportebene 9. Der Zuschnitthalter 42 ist dadurch so über dem Materialband 30 angeordnet, daß beim Materialbandvorschub keine Berührung entsteht. Die Anordnung der übrigen Elemente der Schnittstufe 1 erfolgt analog der Hauptpatentannleldung. Der Schnittstempel 2 mit seinem Werkzeuguntèrteil 3 ist unter einer Transportebene 9 von Transportschienen 10 angeordnet. Im Schnittstempel 2, der eine Aussparung 11 besitzt, und im Pressentisch 5 isü zentrisch zu einer Werk zeugmitte 12 ein Zuschnitt heber 13 gelagert und ein die gleiche Werkzeugmitte 12 aufweisender federnder Abstreifer 14 umSaPJt den Schnittstempel 2. Der Zuschnittheber 13 steht durch Federn kraftschlüssig über eine Rolle 19, die an einem Ende des Zuschnitthebers 13 angebracht ist, mit einer auf einem Hauptantrieb 20 sitzenden Kurve 21 in Wirkverbindung. Der Hauptantrieb 20 kann der Kurbelwelle entsprechen oder es ist eine Welle, die mit einem nicht gezeichneten Hauptantrieb gekoppelt ist. Die Stufenpresse weist symmetrisch zur Werkzeugniitte 12 Transportschienen 10 auf. Durch eine nicht gezeichnete Walzenzuführung mit einer Einrichtung zum versetzten Ausschneiden von Zuschnitten 31 wird ein Materialband 30 der SchnittskuSe 1 zugeführt.
  • Bei der Stellung des Stößels 8 im oberen Bereich nach Fig. 1 befindet sich der gefederte Auswerfer 22 in seiner tiefsten Stellung im Werkzeugoberteil 7 und es liegt der ringförmige Anschlag 25 an der Schnittplatte 6 an. Der Zuschnitthalter 42 nimmt ebenfalls seiñe untere Stellung ein, indem der Bolzenkopf 44 des Zuschnitthalters 42 an der Ringfläche 46 der abgesetzten Bohrung 43 in der Aufnahme 36 anliegt. Beim Stößelniedergang setzt der Auswerfer 22 vor der Schnittplatte 6 auf das Materialband 30 auf und wird bis zum nachfolgenden Ausschneiden des Zuschnittes 31 gegen eine Feder 23 verschoben. Der Federweg gleich Bewegungsweg des Auswerfers 22 gegenüber der Schnittplatte 6 ergibt sich aus dem Abstand des ringförmigen Anschlages 25 des Auswerfers 22 von der Schnittplatte 6 im unteren Totpunkt des Stößels 8. Zum Ausschneiden des Zuschnittes 31 setzt die Schnittplatte 6 auf das Alaterialband 30 auf und schneidet einen Zuschnitt 31 im unteren Totpunkt gegen den Schnittstempel 2 aus. Dabei wurde das Materialband 30 ifn Bereich des Schnittstempels 2 unter die Schnittstempelfläche 32 abgesenkt. Beim Stößelrücklauf folgt der Zuschnittheber 13 mit dem Zuschnitt 31 annähernd der Bewegung des Stößels 8 bis der Zuschnitt 31 auf die Haltefläche 47 des Zuschnitthalters 42 auftrifft. Uber den Weg des Zuschnittes 31 vom Schnittstempel 2 bis zur Haltefläche 47 des Zuschnitthalters 42 ist der Zuschnitt 31 vom Auswerfer 22 gehalten und es erfolgt anschließend das Halten des Zuschnittes 31 durch den Zuschnitthalter 42. In der weiteren Bewegung des Zuschnitthebers 13 bis in die Transportebene 9 ist die Geschwindigkeit des Zuschnitthebers 13 mit dem Zuschnitt 31 und die zum Zuschnittheber 13 synchrone Bewegung des Zuschnitthalters 42 kleiner als die Stößelgeschwindigkeit, sodaß der Auswerfer 22, nachdem der Zuschnitt 31 sicher vom Zuschnitthalter 42 gehalten wird, seine untere Stellung gegenüber der Schnittplatte 6 erreicht.
  • Durch die weitere Stößelbewegung hebt der Auswerfer 22 vom Zuschnitt 31 ab und danach ist das sichere Fassen des Zuschnittes 31 durch die Greifer 39 der Transportschienen 10 in der Transportebene 9 möglich. Nachdem die Greifer 39 den Zuschnitt 31 in der Transportebene 9 sicher erfaßt haben, kehrt der Zuschnitt heber 13 und der Zuschnitthalter 42 entsprechend der Kurve 21 in ihre untere Stellung zurück und der Vorschub des Materialbandes 30 durch die nicht gezeichnete Walzenzuführung kann zum Ausschneiden eines neuen Zuschnittes 31 erfolgen, da schon zu Beginn der Stößelrücklaufbewegung das Materialband 30 durch den Abstreifer 14 auf die Schnittstempelfläche 32 gehoben wurde. Nach Fig. 2 nimmt der Zuschnitthalter 42 in der Stellung des Stößels 8 im oberen Bereich eine Stellung ein, wie sie für Fig. 1 beschrieben ist Bei der Stößelbewegung nach Fig. 2 bleibt die Stellung des Auswerfers 41 unverändert bestehen. Zum Ausschneiden des Zuschnittes 31 setzt die Schnittplatte 6 auf das Materialband 30 auf und schneidet einen Zuschnitt 31 im unteren Totpunkt gegen den Schnittstempel 2 aus.
  • Dabei wurde das Materialband 30 im Bereich des Schnittstempels 2 unter die Schnittfläche 32 abgesenkt. Beim Stößelrücklauf bleibt der Zuschnitt 31 in der Schnittplatte 6 haften. Durch das Verbleiben des Zuschnittes 31 in der Schnittplatte 6, trifft der Zuschnitt 31 durch die Stö#e1bewegung auf die Haltefläche 47 des -Z#schnittha1ters 42 auf. Bis in diese Stellung folgt auf der unteren #eite des Zuschnittes 31 der Zuschnittheber 13 annähernd der Bewegung des Zuschnittes 31. Bei dem weiteren Rücklauf des Stößels 8 wird der.
  • Zuschnitthalter 42 durch den in der Schnittplatte 6 ha#enden Zuschnitt 31 in die #ufnahme 36 hineinbewegt und der Zuschnitt 31 legt sich zum Auswerfen an die Stirnseite 37 der Aufnahme 36, die als Auswerfer 41 dient, an. Durch die weitere Stößelbewegung erfolgt das Auswerfen des Zuschnittes 31 aus der Schnittplatte 6. Beim Verlassen der Schnittplatte 6 wird dabei der Zuschnitt 31 vom Zuschnitthalter 42 sofort Kurzseitig über einen minimalen Weg gegen den Zuschnittheber 13 bewegt de inzwischen seine Transportbereitschaftsstellung 34 ereicht hat. Der Zuschnitthalter 42 drückt den Zuschnitt 31 bis zum Abtransport durch die Transportschienen 10 gegen den stillstehenden Zuschnittheber 13. Nach dem Abtransport.
  • des Zuschnittes 31 durch die Transportschienen 10 kehren der Zuschnitt heber 13 und gleichzeitig der Zuschnitthalter 42 durch die Kurve 21 in ihre unteren Stellungen zurück. Zu Beginn des Stößelrücklaufes wurde ebenfalls durch den Abstreifer 14 das Materialband 30 auf die Schnittstempelfläche 32 gehoben und nachdem der Zuschnittheber 13 seine unterste Stellung wieder eingenommen hat, kann der Vorschub des Materialbandes 30 erfolgen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    9 inrichtung zum Halten eines Zuschnittes in einer Schnittstufe einer Presse, insbesondere Stufen-Presse, die aus einem zugeführten Materialband mit einer am Stößel angebrachten Schnittplatte-, die einen Auswerfer sowie einen Zuschnitthalter aufweist und einen auf dem Pressentisch befestigten Schnittstempel, der mit einem Zuschnittheber versehen ist den Zuschnitt ausschneidet und der Zuschnitt vom Ausschneider unter einer Transportebene der Transportschienen bis zur Übergabe an die Transportschienen gehalten ist, nach Patentanmeldung P 21 39 392.0-14, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Werkzeugoberteil (7) eine in die Schnittplatte (6) hineinragende, im Werkzeugoberteil (7) geführte, gegenüber einem Pressengestell (35) feststehende Aufnahme (36) gelagert ist, in deren, auf der Transportebene (9) oder dicht über einer Oberkante (38) der Greifer (39) der Transportschienen (10) angeordneten, Stirnseite (3?) ein zum Halten des Zuschnittes (31) auf dem Zuschnittheber (13) in einem Bereich der Transportebene (9) der Transportschienen (10) dienender gefederter Zuschnitthalter (42) eingebracht ists dessen Haltefläche (47) in ihrer unteren Stellung eine das Materialband (30) nicht berührende Lage zwischen einer Schnittstempelfläche (32) und der Transportebene (9) der Transportschienen (10) aufweist.
  2. 2. Einrichtung zum Halten eines Zuschnittes nach Anaspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (31) vom Ausschneiden bis zum Halten durch den Zuschnitthalter (42) von dem im Werkzeugoberteil (7) angeordneten gefederten Auswerfer (22) gegenüber dem Zuschnittheber (13) gehalten ist.
  3. 3. Einrichtung zum Halten eines Zuschnittes nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (31) vom Ausschneiden bis zum Auswerfen des Zuschnittes (31), durch die als Auswerfer (41) ausgebildete Stirnseite (37) der gegenüber dem Pressengestell (35) feststehenden Aufnahme (36), in der Schnittplatte (6) gehalten ist.
    Leerseite
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DE2254094C2 DE2254094C2 (de) 1986-01-16

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Title
SU-Urheberschein 196522 *

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