DE2103733A1 - Vorrichtung zum Entstapeln und Signieren von Werkstücken - Google Patents

Vorrichtung zum Entstapeln und Signieren von Werkstücken

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DE2103733A1
DE2103733A1 DE19712103733 DE2103733A DE2103733A1 DE 2103733 A1 DE2103733 A1 DE 2103733A1 DE 19712103733 DE19712103733 DE 19712103733 DE 2103733 A DE2103733 A DE 2103733A DE 2103733 A1 DE2103733 A1 DE 2103733A1
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piston
workpiece
holding
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DE19712103733
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Heinrich 8000 München Fischer
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Gleason Hurth Tooling GmbH
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Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik GmbH and Co
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/10Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of magazines
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Workpieces (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entstapeln und Signieren von Werkstücken Die Erfindung reis zu sich auf eine Vorrichtung zum Entstapeln und gleichzeitigen Signieren von Werkstücken, die mit einer Tranport einrichtung z 13. Tr ansportlcett e von einer B e arb eitungsstation gestapelt abgeführt und einer darauf folgenden Bearbeitungsstation entstapelt zugeführt werden.
  • Werkstücke, z.B. Zahnräder, werden in verketteten Werkzeug maschinenstraßen auf einigen Maschinen im gestapelten Zustand bearbeitet, so z.B auf Wälzfräsmaschinen, auf anderen Maschinen, z.B. Zahnradschabmaschinen, können die Werkstücke mir einzeln bearbeitet werden Aufgabe der Erfindung ist eine Vorrich tung, mit der die von einer Werkzeugmaschine, z.B. Wälzfräsmaschine, im gestapelten Zustand kommenden Werkstücke für eine folgende Werkzeugmaschine, z.B. Feinbearbeitungsmaschine, entstapelt werden Bei der Bearbeitung ist häufig die Aufgabe gestellt, die Werkstücke zu signieren, um für eine nachfolgende Bearbeitung, z.B. Bohren, oder für die Montage bestimmte Positionen des Werkstücks einhalten zu können. Solche signierten Werkstücke werden z.B. für Verbrennungskraftmaschinen benötigt, in denen nach der Zündfolge positionierte Zahnräder einzubauen sind Es ist daher eine weitere Aufgabe der Erfindtuig, die Bearbeitung der Werkstücke dadurch zu rationalisieren, daß das Signieren autonatisch erfolgt und zeitlich mit dem Entstapeln zusammengelegt wird.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß auf der Transporteinrichtung, z.B. Transportkette, zwischen den Bearbeitungsstationen eine rhythmisch bewegliche Haltevorrichtung für die gestapelt ankommenden Werkstücke vorgeschen ist und daß auf dieser Halteposition ein axial beweglich antreibbarer Stempel mit einer Greifeinrichtung für mindestens ein Werkstück und am Stempel und/oder an einer dem Stempel gegenüberliegenden Auflage für die Werkstücke eine Signiereinrichtung .z.B. Stempel o.dgl. vorgesenen sind Da bei Zahnrädern die einsignierte Marke o.dgl. meistens eine bestimmte Stellung zur Verzahnung einnehmen muß, wird die Erfindung dahingehend weit er ausgestaltet, daß die Halt evorrichtung mit einer Fühlvorrichtung, z.B. mit mindestens einem Fühlstift ausgerüstet ist, welche die Werkstücke in einer bestimmten Lage fixiert.
  • Damit die Vorrichtung nach der Erfindung von den auf der Transporteinrichtung nachdrängenden Werkstücken ungestört arbeiten kann, wird sie vorteilhafterweise so weitergebildet, daß auf der Transporteinrichtung vor der Haltestation eine an sich bekannte Vereinzeluzlgsvorr-ichtung angeordnet ist. Die Vre'in'-zelungseinrichtung ist nicht zu verwechseln mit der Entstapeleinrichtung- Während die Entstapeleinrichtung die übereinanderliegenden Werkstücke voneinander trennt, separiert die Vereinliegenden Werkstücke voneinander trennt, zelung'seinricht'mg die hintereinander auf der Transporteinrichtung befindlichen Werkstückstapel.
  • Die Vorrichtung wird einfach in Aufbau und Bedienung, wenn sie so ausgestaltet wird, daß für die Haltevorrichtung und die Vereinzelungsvorrichtung ein gemeinsamer Antrieb vorgesehen ist.
  • Günstig, insbesondere für Werkstücke mit einer zentralen Bohrung ist es auch wenn die Grefifeinrichtung ein antrekbbarer Spreizdorn ist. Eine einfach Vorrichtung ergibt sich, wenn der Antrieb für die Greifeinrichtung (Spreizdorn) zusammen mit dem antreibbaren Stempel bewegbar ist.
  • Weitere Vorteile und Metkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung. Die Erfindung ist anhand der beschriebenen Figuren 1 bis 5 erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Transportcinrichtung, beispielsweise Transportkette, mit einer Haltevorrichtung und einer Vereinzelungsvorrichtung; Fig. 2 einen Schnitt durch einen Stempel mit einer Greifvorrichtung nach der Erfindung; Fig. 3 als Detail der Fig. 2, vom Längsweg des Stempels abhängige Schalter; Fig 4 als Detail eine Auflage für die Werkstücke mit Signiereinrichtungen und einen Teilschnitt durch die Haltevorrichtung (Linie IV-IV in Fig. 1); Fig. 5 als Detail einen Schnitt durch die die Haltevorrichtung und die Vereinzelungsvorrichtung kinematisch verbindenden Hebel (Linie V-V in Fig. 1).
  • (Die Figuren sind nicht im gleichen Maßstab gezeichnet.) Fig i zeigt eine Transporteinrichtung, mit der zwei nicht gezeichnete Werkzeugmaschinen verkettet sind, damit die auf der einen Werkzeugmaschine fertiggostellten Werkstücke zur nächsten Maschine befördert werden können. Die Transportkette 10 ist in Fig. 1 mit zwei Paar strichpunktierten Linien schematisch dargestellt; diese bcwcgt sich kontinuierlich in Richtung des Pfeils @11 und befördert so die von der Werkzeugmaschine kommenden Werkstückstapel 12, die im Beispiel zwei aufeinanderge.ciichtete ZahnrÄder sind. Die Werkstückstapel und nach riem Idist;apeln di-e einzelnen Zahnräder, werden mittels Führungswinkel 13, 14 o.d%I während des Transports geführt. An dem zum Entstapeln vorgesehen nen Ort ist eine Haltevorrichtung 15 vorgesehen, die aus einem Hebel 16 besteht, an dem eine Fühlvorrichtung 17 auchwechselbar befestigt ist (Fig. 4). Im Ausführungsbeispiel ist eine Fühlvorrichtung für schrägverzahnte Zahnräder vorgesehen. Sie besteht aus einem Isolierstück is, an dessen Ober- und Unterseite je ein Taststück 19, 20 angeschraubt ist. In der Taststücken sind je ein Fühlstift 21, 22 gelagert, die entsprechend der Zahnschräge zueinander versetzt angeordnet sind. Die Taststücke sind mit Anschlußschrauben 23 versehen, an die nicht gezeichnete elektrische Leitungen angeschlossen werden können. Wenn das ankommende Werkstückpaket mit einer Zahnlücke in beide Fühistifte einrastet, wird über die besagten elektrischen Leitungen ein Kontakt eines nicht gezeichneten Schalters geschlossen, der veranlaßt, daß die eigentliche Vorrichtung zum Entstapeln und Signieren in Tätigkeit tritt. Diese Vorrichtung ist weiter unten beschrieben. Ist das Entstapeln und Signieren beendet, dann schwenkt die HaltevorKichtung 15 um die Achse der ersten Welle 24, auf der der Hebel 16 drehfest aufgesetzt ist (siehe auch Fig. 5) und die entstapelten Werkstücke können in Richtung des Pfeils 11 abtransportiert werden.
  • Damit das Entstapeln, Signieren und das Abfließen der entstapelten Werkstücke ungestört vorsich gehen kann, ist eine Vereinzelungsvorrichtung 25 vorgesehen, die aus zwei Riegeln 26, 27 besteht, welche längsverschiebbar auf einem Tisch 2g geführt und gegen Abheben durch Leisten 29 gesichert sind. Die Riegel J sind mit Zapfen 30, 31 versehen, die in Langlöcher 32, 33 eingreifen, welche in einem zweiarmigen Hebel 34 vorgesehen sind Der zweiarmige Hebel 34 ist drehfest auf einer zweiten Welle 35 befestigt. Die Anordnung ist so getroffen, daß der eine Riegel vorgeift, wenn der andere zurückgeht und umgekehrt Auf der ersten Welle 24 sitzt drehfest ein Hebelblock 36, an dem eine Verbindungsstange 37 angelenkt ist, die mit dem freien Ende am Ende eines tiegels 38 gelagert ist, der drehfest auf der zweiten Welle 35 sitzt. Am Hebeiblock ist ferner die Kolbenstange 39 eines nicht gezeichneten Kolbens angelenkt, der in einem Antriebszyiinder 40 geführt ist. Bei der Lagerung der Kolbenstange am Hebelblock ist auf die relative Querbewegung Rücksicht genommen. Der Antriebszylinder kann über nicht gezeichnete Leitungen in bekannter Weise mit Druckmittel beschickt werden. Mit einer Feder 41 wird das beschriebene System im Sinne des Öffnens der Haltevorrichtung belastet. Die Haltevorrichtung 15 und die Vereinzeiungsvorrichtung sind mit den beschriebenen Teilen so in Wirkverbindung gebracht, daß die Haltevorrichtung 15 und der entferntere Riegel 27 gleichzeitig geschlossen sind, wogegen der Riegel 26, der sich zwischen diesen beiden befindet geschlossen ist, wenn dieierst$enKnnten Glieder geöffnet sind.
  • Axial über der Halteposition 50 (Fig. 1 und 2) für das Entstapein und Signieren ist mittels eines Ständers 51 ein Zylinder 52 angeordnet, in dem ein Kolben 53 dicht geführt ist. Der Kolben bildet mit dem Zylinder zwei Kammern 54, 55, die über AnsdLlüsse 56, 57 und nicht gezeichnete Leitungen in bekannter Weise mit Drucköl beschickt werden können. Auf der der Transportkette zugewendeten Seite ragt der Kolben 53 aus dem Zylinder heraus. An diesem Ende ist ein Stempel 58 auswechselbar befestigt. Der Stempel trägt einen parallel zur Kolbenachse angeordneten Führungszapfen 59,- der in eine Bohrung hineinragt, die in einer im Ständer geführten Führungsstange vorgesehen ist.
  • In dem Kolbenkopf sind ein oder mehrere Signierstifte 61 gelagert die mit einer Spitze auf der dem Werkstück zugekehrten Seite soweit aus dem Kolbenkopf herausragen, daß auf dem Werkstück eine Markierung entsteht, wenn der Kolbenkopf auf das Werkstück gedrückt wird.
  • Zentrisch ist der kolbenkopf mit einer an sich bekannten Spannpatrone 62 versehen. Diese besteht aus einem spreizbaren Dorn 63 der zu diesem Zweck mit nicht gezeichneten Schlitzen und einem zentralen Innenkonus versehen ist. Der Kolben und der Stempel 58 sind zentrisch durchbohrt. In der Bohrung ist eine Zugstange 64 gelagert; diese ist an der den Werkstücken zugewendeten Seite mit einem Außenkonus 65 versehen, der in den besagten Innenkonus paßt. Am freien Ende ist an der Zugstange ein Langloch 66.vorgesehen. Der Kolben 53 dringt auf der dem Werkstück abgewendeten Seite mit einer Kolbenstange 67 durch den Deckel des Zylinders 52. Am Ende der Kolbenstange ist ein Spannzylinder 68 auswechselbar befestigt. Am unteren Ende des Spannzylinders ist die besagte iührungsstange 60 befestigt und zweckMäßigerweise gegenüber ein Nockenträger 69. Mit dem Kolben 53 geht also der Nockenträger und die Führungsstange auf und nieder. Auf de Nockenträger sind versetzbar ein oder mehrere Nocken 70 befestigt, die ein oder mehrere Schalter 71 beeinflußen und zwar abhängig vom Weg des Kolbens 53 bzw. des Stempels 58.
  • In dem genannten Spannzylinder 68 ist ein Kolben 72 dicht geführt. Er bildet mit dem Spannzylinder zwei Räume 73, 74. Am unteren Ende durchdringt eine zum Kolben 72 gehörende Kolbenstange 75 den unteren Deckel des Spannzylinders, ragt in die Zugstange 64 hinein und greift mit einem Stift 76 in das besagte Langloch 66 ein. Der obere Deckel 97 des Spannzylinders läuft in einen Ölzuführungszapfen 77 aus, auf dem in bekaii'fter Weise eine Zuführungsbuchse 78 sitzt. Über nicht gezeichnete Leitungen, Anschlüsse 79, 80 und Kanäle 81, 82 können die besagten Räume mit Druckmittel versorgt werden. Auf der den Werkstücken abgehende ten Seite durchdringt eine mit dem Kolben 72 verbundene Kolben stange 83 axial den Ölzuführungszapfeu 77. An seinem oberen Ende ist ein Ausleger 84 verstellbar befestigt, der eine Anschlagstange 85 trägt. An dieser Anschlagstange sind verstellbare An-Schläge 86, 87 angeordnet, die auf Schalter 88, 89 wirken können.
  • Der in dem Spannzylinder 68 geführte Kolben 72 betätigt über die Kolbenstange 75 die Zugstange 64, die mittels des Konus 65 die Spannpatrone spreizen und das obere 12a der gestapelten Werkstücke ergreifen kann.
  • Gegenüber dem Kolben 53 ist unter dem oberen Trumm der Transportkette 10 eine Auflage 90 (siehe auch Fig. 4) angeordnet. Für den Durchlauf der Transportkette ist die Auflage mit Aussparungen 91 versehen. In der Auflage sind Signierstifte 92 gelagert, die hlit Stützschraüben 93 gehalten und so eingestellt sind, daß die Spitzen 94 in die Werkstüclkoberfläche Markierungen einprägen wenn das Werkstück auf die Unterlage gedrückt wird. Die Wirkungsweise ist folgende: Es sei angenommen, daß die Haltevorrichtung 15 und der äußere Riegel 27 geschlossen sind. Dann steht ein Stapel Werkstücke (2 Werkstücke übereinander) auf der Halteposition 50 und der erste der Reihe wartender Werkstückstapcl steht vor dem äußeren Riegel 27 in Wartestellung 95. Sind die Fühlstifte 21 wie gewünscht in die Zahnlücken eingerastet wird über den entsprechenden Schalter (nicht gezeichnet') ) das Kommando dafür gegeben, daß der Kolben herunter geht und den Stempel 58 auf den Werkstückstapel drückt. Dabei. prägen die Signierstifte 61, 92 Marken in die Werkstückoberflachen. Der Kolben 53 hat den Spannzylinder 68 mitgenommen. Nachdem sich der Stempel auf den Werkstückstapel gelegt hat, fährt der Kolben 72 aus einer unteren Stellung in eine obere, wodurcil der Dorn 63 mittels des Konus 65 gespreizt wird und er dadurch das obere Werkstück 12a ergreift.
  • Anschließend fährt der Kolben 53 nach oben und hebt das obere Werkstück 12a an. Ist es abgehoben öffnet die Haltevorrichtung1 die von dem im Antriebszylinder 40 befindlichen Kolben angetrieben wird. Durch die beschriebene Wirkverbindung öffnet auch der Riegel 27 und schließt gleichzeitig der Riegel 26. Das untere Werkstück 12b des Stapels wird von der Transportkette abgeführt und der erste Stapel der wartenden Werkstückreihe rückt vor in die Bereitstellungsposition 96. Darauf setzt der Kolben 53 das obere Werkstück 12a auf die Transportkette ab, die es weiterbefördert. Ist dieses Werkstück abgelaufen, schließt die Haltevorrichtung, und öffnet det die Bereitstellungsposition fixierende Riegel 26. Gleichzeitig schließt der äußere Riegel 27. Der Stapel'au.s der Bereitstellungsposition geht in die Halteposition 50 und der nächste Stapel der wartenden Werkstückreihe steht vor dem Riegel 27. Das Arbeitsspiel beginnt von neuem. Der beschriebene Arbeitsablauf wird von den Schaltern 71, o, 89 und Seite ren nicht gezeichneten Schaltern gesteuert, von denen einige auch die auf der Transportkette wandernden Werkstückstapel überwachen.
  • Die Druckmittel-Versorgungsanlage mit den erforderlichen Steueelementen ist, da bekannt, nicht gezeichnet. Die Erfindung ist ohne wesentliche Änderungen auch zum Entstapeln von Paketen mit mehr als zwei Werkstücken verwendbar.

Claims (6)

A N S P R Ü C H E
1) Vorrichtung zum Entstapeln und gleich3eitigen Signieren von Werkstücken, die mit einer Transporteinrichtung, z.B. Transportkette, von einer Bearbeitungsstation gestapelt abeführt und einer darauf folgenden Bearbeitungsstation entstapelt zugeführt werden, dadurch chekennzeichnet, daß auf der Transporteinrichtung, z.B. Transportkette (10), zwischen den Bearbeitungsstatipnen eine rhythmisch bewegliche Haltevorrichtung (1.5) für die gestapelt ankommenden Werkstücke (12) vorgesehen ist und daß auf dieser Halteposition ein axial beweglich antreibbarer Stempel (58) mit einer Greifeinrichtung (63) für mindestens ein Werkstück und am Stempel und/oder an einer dem Stempel gegenüberliegenden Auflage für die Werkstücke eine Signiereinrichtung, z.B. Stempel o.dgl. vorgesehen sind.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1 für verzahnte Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (15) mit einer Fühlvorrichtung, z.B. mit mindestens einem Fühlstift (21, 22) ausgerüstet ist welche die Werkstücke in einer bestimmten Lage fixiert 3) Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet.
daß auf der Transporteinrichtung vor der Haltestation eine an sich bekannte Vereinzelungsvorrichtung (25) angeor@ret ist.
4) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß für die Haltevorrichtung (i5) und die Vereinelungsvorrichtung ein gemeinsamer Antrieb (40) vorgesehen ist.
5) Vorriclltun.r nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung ein antreibbarer Spreizdorn (63) ist.
6) Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Greifeinrichtung (Spreizdorn) zusammen mit dem antreibbaren Stempel belegbar ist.
L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2567943A1 (fr) * 1984-07-20 1986-01-24 Delmas Alain Element de construction composite, procede de fabrication d'un element et appareillage pour la mise en oeuvre dudit procede
EP0396032A2 (de) * 1989-04-29 1990-11-07 MASCHINENBAU KALLFASS GMBH & CO. Ablängvorrichtung

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FR2567943A1 (fr) * 1984-07-20 1986-01-24 Delmas Alain Element de construction composite, procede de fabrication d'un element et appareillage pour la mise en oeuvre dudit procede
EP0396032A2 (de) * 1989-04-29 1990-11-07 MASCHINENBAU KALLFASS GMBH & CO. Ablängvorrichtung
EP0396032A3 (de) * 1989-04-29 1991-07-31 MASCHINENBAU KALLFASS GMBH & CO. Ablängvorrichtung

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