DE1962621A1 - Einrichtung zur Bildung von Ansaetzen an den Seitenwaenden von Hohlteilen - Google Patents

Einrichtung zur Bildung von Ansaetzen an den Seitenwaenden von Hohlteilen

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DE1962621A1
DE1962621A1 DE19691962621 DE1962621A DE1962621A1 DE 1962621 A1 DE1962621 A1 DE 1962621A1 DE 19691962621 DE19691962621 DE 19691962621 DE 1962621 A DE1962621 A DE 1962621A DE 1962621 A1 DE1962621 A1 DE 1962621A1
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/02Stamping using rigid devices or tools
    • B21D22/04Stamping using rigid devices or tools for dimpling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21D22/16Spinning over shaping mandrels or formers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • EINRICHTUNG ZUR BILDUNG VON ANSÄTZEN AN SEITENWÄNDEN VON HOHLTEILEN Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zur Bildung von Ansätzen an Seitenwänden von Hohlteilen und kann hanptsächlich zur Herstellung von Seitenansätzen an den Hülsen der Sockel von Rundfunk- und elektrischen Röhren verwendet werden ~bei denen die Zusätze zur Befestigung der Röhre in der Röhrenfassung dienen.
  • Üblicherweise werden solche Erzeugnisse damit Mehrfachschnittwerkzeugen hergestellt, auf denen zunächst die Hülse im Gesenk geschmiedet, Löcher in die Seitenwände der Hülse durchgeschlagen und dann die Teile der Ansätze einzeln gestanze und nachher in die Löcher der Hülse eingepreßt werden.
  • Dies erfordert eine Vielzahl von unprodukt iven Operationen, wodurch die bekannten Einrichtungen nur geringe Produktivität aufweisen. Die Qualität der erhaltenen Teile ist nicht genug hoch wegen der Ungenauigkeit der montage der Ansätze und der Hülse.
  • Bekannt ist auch die Herstellung solcher Teile durch das Gesenkschmieden mit nachfolgendem Ausglühen zur Aufhebung der Restspannungen und I##ehrfachgesenkziehen der Ansätze.
  • Das Ziehen der Ansätze erfolgt durch zwei Stempel, die in den inneren Hohlraum des Teils eingeführt werden, die gleichzeitig in der Richtung auf die Matrizen zu versetzt wurden, die sich außerhalb des Teils befinden.
  • In diesem Fall war jedoch der Herstellungsvorß'ang auch unterbrochen, wenig produktiv wegen des Ziehens, ermehrere forderte erhöhte Qualität des Werkstoffs undvverschiedene Produktionsvotrichtungen. Die Ausbeute von brauchbaren Erzeugnissen war darüber hinaus sehr gering infolge des hetallr buchs beim Ziehen der Ansätze.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung' ist die Beseitigung der oben genannten Nachteile.
  • Der Erfindung ist die Aufgabe zugrunde gelegt, eine eistungsfähigere Einrichtung zur Bildung von Ansätzen an den Seitenwänden der Hohlteile durch Vervollkommnung der Stempel und matrizen zu schaffen.
  • Die vorgeschlagene Verbesserung besteht erfindungsge#äß einem darin, daß die Stapel an#unbeweglichem Ständer starr befestigt und in den Öffnungen des das Teil tragenden hohlen Domes untergebracht sind; dabei halten die Stempel das Teil am Ende des Ständers derart, daß sich der Dorn quer zum Ständer und entlang der Stempel verschieben kann, und daß jede Patrize durch Einlaufrollen gebildet ist, die auf den rotieeinem renden Köpfen angeordnet sind, welche mit ~ Antrieb verbunden sind, der ihre wechselweise Hin- und Herbewegung auf den Dorn hin und zurück zur Bildung der Ansätze an dem Teil gewährleistet.
  • Die Verstellbarkeit des Dornes quer zum Ständer wird zweckmäßig dadurch erreicht, daß der Dorn ~ auf den Ständer mit einem Spielraum an der Stempelseite aufgesetzt ist und an dieser in der Mittelstellung durch zwei Blattfedern gehalten wird, die parallel zum Ständer angeordnet sind.
  • In der vorzugsweisen Form der Realisierung der Erfindung enthält der die Köpfe verstellende Antrieb. mit diesen Köpfen verbundene abgefederte keilförmige Elemente, die mit Rollen Zusammenwirken, die auf as einer sich fortschreitend bewegenden Traverse befestigten lenkhebeln sitzen; dabei ist zur wechselweisenVerstellung der Köpfe die Keilrichtung eines von ihnen um 180° gegenüber dem anderen keilförmigen Element geschwenkt.
  • ZweckmaB#igerweise werden der Schrägfläche dieser keilförmigen Elemente gegenüber Führungen angeordnet, welch#e die Rollen der Lenkhebel an die Schrägfläche der genannten Elemente>} bei der Verstellung der Traverse andrücken Es ist wünschenswert, an der Traverse koaxial mit dem e unbeweglichen Ständer einen abgefederten zugspitzten Stock für die Zentrierung des Teils gegenüber dem Dorn zu befestigen, wobei er in dem hohlen abgefederten Stock untergebracht wird, der das Erzeugnis durch seine Seiten zusätzlich zeneine triert undvabgefederte Andruckvorrichtung zum Aufsetzen des Teiles auf den Dorn trägt.
  • Zur Abnahme des fertigen Erzeugnisses von dem Dorn ist unterhalb desselben auf dem Ständer eine Platte beweglich ei#nen befestigt, die sich gegen < Querträger abstützt, der durch Stöcke mit der sich hin- und herbewegenden Traverse gekoppelt ist.
  • Der Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht vor allem in der Verbesserung der Qualität des erhaltenen Erzeugnisses, da die Vorgänge des Ziehens und der Auspressung des L';etalls bei der Bildung der Ansätze vereinigt werden, weil der Dorn zusammen mit dem auf diesem aufgesetzten Teil durch den Kopf mit Rollen gegenüber den unbeweglichen Stempeln versetzt wird; dabei sind die an Einlaufrollen und Stopel entstehenden mechanischen Beanspruchungen gering.
  • Der weitere Vorteil der Erfindung ist die Zuverlässigkeit und Einfachheit der Handhabung der vorgeschlagenen Einrichtung, sowie die Vereinfachung des Herstellungsvorganges des Erzeugnisses mit Seitenansätzen, da der kontinuierliche noch Prozeß (bei dem weder lu~hen Vgetrennte Herstellung von Ansätzen und ihre Einpresßung oder das Mehrfachziehen erforderlich sind),auS einer kehrfachpresse verwirklicht werden kann.
  • Einen weiteren Vorteil der Erfindung bildet die hohe Produktivität, erzielt durch die Ausnutzung des Hin- und Herganges der Traverse für die wechselweise Bildung von Ansätzen, was die maximale Nutzung der Betriebaszeit ergibt und die Zeitverluste für den leergang auf das Minimum reduziert.
  • Nachstehend wird die Erfindung durch die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und die beigelegten Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigt Fig. 1 die vorgeschlagene Einrichtung bei oberer Stellung der Traverse; Fig. 2 eine Teilansicht der Einrichtung fin vergrößertem b;aBstab) an der Stelle, wo sich der Dorn befindet; Fig. 3 - Ansicht nach dem Pfeil A auf Fig. 2.
  • Die vorgeschlagene Einrichtung besteht, wie dies in Teil Fig. 1 gezeigt ist, aus dem unteren#I und dem oberen Teil II, die auf dem Tisch 1 und dem Stößelschlitt einer Presse oder auf anderen geeigneten Ausrüstungsstücken, bei denen der obere Teil gegenüber dem unteren beweglich ist, entsprechend montiert werden.
  • Der untere Teil I der Einrichtung ist mit einer Stützplatte 3 mit Zentralaussparung 4, in der der Ständer 5 starr ist befestigt/, versehen.
  • Diese Stelle ist auf Fig. 2 genauer dargestellt.
  • einer Am Am Ende des Ständers 5 sind in Bohrung senkrecht zu ihrer Achse die Stempel 6 und 7 angeordnet, die in dem Ständer 5 durch die Schraube 8 starr fixiert werden. Auf das Ende des genannten Ständers ist mit dem Spiel 9 der hohle Dorn 10 aufgesetzt, der zur Aufnahme des zu bearbeitenden Teils 11 bestimmt ist und in der hittelstellung auf dem Ständer 5 durch zwei Blattfedern 12 gehalten wird, die zu dem Ständer 5 parallel angeordnet sind.
  • Gleichzeitig wird der Dorn 10 auf dem Ständer 5 durch Stempel 6 und 7 gehalten, die in seine Öffnung 13 und 14 greifen, der Dorn 10 kann sich dabei quer zu dem Ständer 5 längs der Stempel 6 und 7 um die Größe des Spiels 9 bei Bild#ung der Ansätze 15 und 16 auf dem Teil Ii verschieben.
  • Das wird dadurch erreicht, daß der Ständer 5 den rechteckigen Querschnitt hat, wie dies auf Fig. 3 gezeigt ist und das Spiel 9 zwischen dem Dorn 10 und dem Ständer 5 nur an der Seite der Stempel 6 und 7 gebildet ist.
  • Koaxial mit den Stempeln 6 und 7 sind in den Seitenaussparungen 17 und 18 (Fig. 2) der Stützplatte 3 rotierende Köpfe 19 und 20 mit Einlaufrollen 21 angeordnet, die auf den Achsen 22 sitzen und als Patrizen zur Bildung der Ansätze 15 und 16 auf dem Teil 11 dienen.
  • Die köpfe 19 und 20 sind teilweise in den Spindeln 23 (Fig. 1) angeordnet, die ein Stirnrad 24 haben, das mit den Zahnrädern 25 (gezeigt ist nur ein Rad) kämmt, die auf der Welle 26 des Getriebes (nicht gezeigt) befestigt sind, das mit dem B;otor 27 gekoppelt ist, der die oben erwähnten Köpfe antreibt.
  • Neben der Drehung bewegen sich die Köpfe 19 und 20 fortschreitend zusammen mit den Spindeln 23 in der Richtung auf den Dorn 10 zu mit Hilfe des Antriebs 28, der durch die keilförmigen Elemente 29 und 30, die mit den Spindeln 23 durch das sich fortschreitend bewegende Glied 31 gekoppelt sind, und durch die Lenkhebel 32 und 33, die auf der beweglichen Traverse 34 angeordnet sind und mit den geneigten Arbeitsflächen 35 der keilförmigen Elemente 29 und 30 durch ihre Rollen 36 zusaminenwirken, gebildet ist.
  • Um die wechselweise Verstellung der Köpfe 19 und 20 auf eine den Dorn 10 zu zu ermöglichen, ist das v der keilförmigen Bledem andern mente 29 und 30 t gegenüber um 180° derart versetzt, daß mit einem von ihnen beim Hingang der Traverse 34 der Hebel 32, und mit dem zweiten bei Rücklauf der Traverse 34 der Hebel 33 zuseiiin#enwirkt, wobei für den Rücklauf der Köpfe 19 und 20 von dem Dorn 10 die Federn 37 vorgesehen sind, die auf das Glied 31 einwirken.
  • Gegenüber den geneigten Arbeitsflächen 35 der keilförmigen Elemente 29 und 30 sind die auf den Stützen 38 aufgestellten Führungen 39 und 40 angeordnet, welche den Andruck der Rollen 36 der Hebel 32 und 33 gegen die geneigten Flächen 35 der Elemente 29 und 30 bei der Bewegung der Traverse 34 gewährleisten.
  • Jede Stütze 38 trägt einem die Achse 41 drehbare Kurve 42 bzw. 43 mit der ibsohrägung 44, die in der Nornialstellung durch die Feder 45 über den mit diesen Kurven gekoppelten Hebel 46 gegen die Führungen 39 und 40 angedrückt ist; die #b# schrägungen 44 der Kurven 42 und 43 sind dabei parallel engeordnet, damit die Wechselweise Zusammenwirkung der Hebel 32 und 33 mit den keilförmigen Elementen 29 und 30 bei der Be gung der Traverse 34 gewährleistet wird Zur Regelung der Hubgröße der fortschreitenden Verstellung der Köpfe 19 und 20 mit den Einlaufrollen 21 und damit der Höhe des zu bildenden ansatzes 15 oder 16 auf dem Teil 11 können die Stützen 38 durch Stellschraube 47 gegenüber dem Tisch I bei der Abnahme der Fixierbolzen 48 verstellt werden.
  • An dem Ständer 5 ist unterhalb des auf diesem angeordneten Dornes 10 die Platte 49 beweglich befestigt, die für die Abnahme des fertigen Erzeugnisses von dem Dorn 10 dient. Die durch Platte 49 wird bei der Bewegung den Ständer 5 und die Buchse 50 in der Zentralaussparung 4 geführt und über die Schraube 51 und die Scheibe 52 gegen das Querstück 53 abgestützt, das mit der Scheibe 52 starr verbunden und durch Stangen 54 mit der Traverse 34 gekoppelt ist. Durch die Scheibe 52 und das Querstück 53 geht ein hohler mit Außengewinde versehener Stab 55 mit auf ihm aufgesetzter Feder 56, - die und gegen. die Mutter 57 gegen die Scheibe 52 drücht, wodurch diese gegen die Schraube 51 der Platte 49 angedrückt wird.
  • Die Schraube 8, welche die Stempel 6 und 7 in dem Stander 5 fixiert, geht durch den Stab 55 hindurch und hat an ihrem Ende eine Handkurbel 58.
  • Wie oben bereits erwähnt, sind die Hebel 32 und 33 an der Traverse 34 schwenkbar befestigt. Der Hebel 32 wird durch den Federstößel 59 und Hebel 33 durch Feder 60 in der Normalstellung gehalten (d.h, in der Stellung, wo die Rollen 36 der Hebel gegenüber den Absohrägungen 44 der Kurven 42 und 43 st~hen). Ptlr die Einstellung der Hebel 32 und 33 in die vorgegeben. Stellung sind Stellschrauben 61 vorgesehen.
  • Auf d## Traverse 34 ist auch ein hohler Stab 62 montiert, sittele des und swar Schaff@@ 63 mit in diesem aufgestellter Feder 64, die sich gegen den Bund 65 dieses Stabes abstützt.
  • Der genannte Stab 62 dient für das zusätzliche Zentrieren des Teiles 11 auf dem Dorn 10 durch seine Seitenwände und für das Absenken der Platte 49 beim Hingang der Traverse 34, während für das grundsätzliche Zentrieren des Teiles 11 auf dem Dorn 10 ein angefederter zugespitzter Stab 66 dient, der in dem Stab 62 angeordnet ist.
  • An dem Endstück des Stabes 62 gibt es LängsschlitzX 67 (auf Fig. 2 detaillierter dargestellt), in denen sich die Ansätze 68 des shgefederten Niederhalters 69 verstellen, der das Teil 11 auf den Dorn aufsetzt.
  • Die vorgeschlagene Einrichtung arbeitet folgenderweise.
  • Das Teil 11 (Hülse mit Bohrung im Boden) wird koaxial mit dem Ständer 5 auf der Platte 49 aufgestellt, die durch Feder 56 in der oberen Stellung gehalten wird. Bei Bewegung des Schlittens 2 nach unten senkt sich die Traverse 34 ab, der angespitzte Stab 66 geht mit ssinem Ende in die Bohrung des Teils 11 und zentriert es nach der Achse des Ständers 5, danach zentriert der Hohlatab 62 mit seinen Seitenwänden zusätzlich das Teil 11 gegenüber dem Ständer 5, indem er sich (der Hohlstab 62) gegenüber dem Stab 66 verstellt. Der Stab 62 stößt bei seiner weiteren Bewegung auf die Platte 49 und verstellt sie nach unten zusammen mit dem Teil 11, wobei er die Feder 56 zusammenpreßt, der Niederhalter 6q setzt das Teil 11 auf den Dorn 10, indem er sich in den Schlitzen 67 des Stabes 62 bewegt.
  • Bei weiterem Gang des Schliiten~ 2 mit der Traverse 34 stößt die Platte 49 auf den Boden der Aussparung 4, der Hohlstock 62 hält an, indem er die Platte 49 und das Teil 11 auf dem Dorn 10 durch seinen Niederhalter 69 hält, und die raverse 34 fängt an, sich gegenüber dem Stab 62 zu verstellen.
  • Um hohe Belastungen auf das Teil 11 vermeiden zu können, drücken die Stäbe 54 der Traverse 34 im Augenblick des Anschlages des Stabes 62 gegen die Platte 49 das Querstück 53 und die mit diesem verbundene Scheibe 52 ab.
  • Die Rolle 36 des rechten Hebels 32 läuft weiterhin auf die Abschrägung 44 der Kurve 42 auf, geht auf dieser in die Führung 39 über und wirkt auf die geneigte Fläche 35 des keilförmigen Elementes 29 ein, wobei sie den rotierenden Kopf 19 mit den Rollen 21 auf das Teil 11 hin verstellt. Die Stellumen der Rolle 36 des Hebels 32 sind auf Fig. 1 punktiert dargestellt.
  • Der Kopf 19 wirkt durch die Rollen 21 auf das Teil 11 ein, und zwingt es, sich zusammen mit dem Dorn 10 um die Größe des Ansatzes in der Querrichtung gegenüber dem Ständer 5 längs der Stempel 6 und 7 zu verstellen, die Rollen 21 rollen dabei den Ansatz 15 gegenüber dem Stempel 6 auf diesen zu, wobei infolgedessen das Ziehen und Auspressen des Ieetalls gleichzeitig erfolgen. Sobald die Rolle 36 des Hebels 32 die Führung 39 passiert hat, führt sie der Federstößel 59 nach rechts ab, während der Kopf 19 zusammen mit dem keilförmigen Element 29 durch die Feder 37 in die Anfangsstellung zuräckgebracht wird. Der Dorn 10 mit dem Teil 11 wird durch Blattfedern 12 in die Mittelstellung zurückgebracht.
  • Gleichzeitig erfolgt die Bewegung des linken Hebels 33, der mit seiner Rolle 36 ebenfalls auf die Abschrägung 44 der Kurve 43 aufläuft und von dieser nach links abgefuhrt wird, was das Zusammenwirken des Hebels 33 mit dem keilförmigen Element 30 verhindert , scadß#er rotierende Kopf 20 sich nicht vorwärtsbewegt. Beim Auslaufen der Rolle 36 in die untere Stellung wird der Hebel 33 durch die Feder 60 nach rechts abgoführt. Die Stellungen der Rolle 36 des Hebels sind in Fig. 1 ebenfalls durch die punktierten Linien dargestellt.
  • Die Traverse 34 beendet also den Hingang, wenn der Hebel 32 nach rechts aus dem Schlitz zwischen Führung 39 und Element 29 und der Hebel 33 nach rechts schwenkt. ~## wobei der letztere unter den Schlitz zwischen Führung 40 und Element 30 zu stehen kommt.
  • Dann führt die Traverse 34 den Rückgang aus, wodurch die Rolle 36 des rechten Hebels 32 sich von der gegenüberliegenden Seite der Führung 39 verstellt, auf die Kurve 42 einwirkt, diesen auf der Achse 41 schwenkt und frei, ohne mit dem Element 29 zusammenzuwirken, außerhalb der Führung 39 hinausgeht, wonach die Kurve 42 durch die Feder 45 wiederum gegen die Führung gedrückt wird. Die Rolle 36 des linken Hebels 33 wird durch die Führung 40 gegen die geneigte Fläche 35 des keilförmigen Elementes 30 gedrückt, indem sie den rotierenden Kopf 20 mit den Rollen 21 zwingt, sich in der Richtung auf den Dorn 10 mit dem Teil 11 zu zu verstellen.
  • Der Prozeß der Bildung des Ansatzes 16 auf dem Teil 11 erfolgt ähnlich dem Prozeß der Bildung des Ansatzes 15, uorauihin der Dorn 10 durch die Federn 12 ebenfalls in die Ausgangsstellung zuruckgebracht wird.
  • Bei weiterer Bewegung des Schlittens 2 mit der Traverse 34 schwenkt die Rolle 36 des Hebels 33 die Kurve 43 um die Achse 41, wobei sie frei aus dem Bereich der Führung 40 hinausgeht; der Kopf 20 wird von der Feder 37 in die Ausgangsstellung zurückgebracht, während die Platte 49 durch die Feder 56 gegenüber dem Ständer 5 verstellt wird, indem sie das fertige Erzeugnis von dem Dorn 10 abnimmt.
  • Wie aus der Beschreibung der Arbeitsweise der vorgeschlagenen Bizirichtung ersichtlich, wird für die Durchführung der der libeitsoperstionenvHin# und Rücklauf des Schlittens 2 benutzt, wodurch hohe Prodiiktivität erzielt wird. Außerdem weisen die #rzeugnisse. wie die Praxis gezeigt hat, eine viel bessere Qualität auf.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRUCHE:
    Einrichtung zur Bildung von Ansätzen auf den Seitenwänden von Hohlteilen, welche in das Innere des Hohlraums des Teils einzuführende Stempel und außen angeordnete patrizen enthält, die die Ansätze formen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Steiiipel (6 und 7) aneinem unbeweglichen Ständer (5) starr befestigt und in den Öffnungen (13 und 14) des den Teil 11 tragenden hohlen Domes (10) untergebracht sind, indem sie ihn auf dem Ende des Ständers (5) derart halten, daß der Dorn (10) die Möglichkeit hat, sich gegenüber dem Ständer (5) längs der Stempel (6 und 7) quer zu verstellen, und daß jede patrize durch « Einlaufrol= len (21) gebildet wird, die auf rotierenden Köpfen (19 und 20)angeordnet sind, die mit Antrieb (28) verbunden sind, der ihre Hin- und Herbewegung auf den Dorn (10) zu und zurück für die Bildung von Ansätzen (15 und 16) auf dem Teil (11) bewirkt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i a h n e t, daß der Dorn (10) auf das Sunde des Ständers (5) mit Spiel (9) an der Seite der Stempel (6 und 7) aufgesetzt und auf diesel in der kittenstellung durch zwei Blattfedern (12) die zu der Ständerachse (5) parallel angeordnet sind, gehalten wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der die Köpfe (19 und 20) verstellende Antrieb (28) mit den Köpfen (19 und 20) gekoppelte keilförmige Elemente (29 und 30) enthält, welche mit Rollen (36) zusammenwirken, die auf den Lenkhebeln (32 und 33) sitzen, die an der sich fortschreitend bewegenden Traverse (34) befestigt sind, wobei das keilförmige Element (29 oder 30) eines der Köpfe gegenüber dem anderen keilförmigen Element (29 oder 30) um 180° versetzt ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß gegenüber der geneigten Fläche (35) der keilförmigen Elemente (29 und 30) Führungen (39 und 40) angeordnet sind, welche den Andruck der Rollen (36) der Lenkhebel (32 und 33) an die geneigte Fläche (35) der keilförmigen Elemente (29 und 30) während der Bewegung der Traverse (34) gewährleisten.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an der Traverse (34) koaxial mit dem unbeweglichen Ständer (5) ein abgefederter zugespitzter Stab (66) befestigt ist, welcher das Teil (11) gegenüber dem Dorn (10) zentriert, der in dem hohlen abgefederten Stab (62) untergebracht ist, der für das zusätzliche Zentrieren des Teils (11) durch seine Seitenwände dient und den abgefederten Niederhalter (69) trägt, der das Teil (11) auf den Dorn (10) aufsetzt.
  6. 6. Linrichtung nach Anspruch 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf dem Ständer (5) unberhalb des Dornes (10) die Platte (49) beweglich sufgestellt sich ist, dievauf das Querstück (53) abstützt, das durch die Stökke (54) mit der sich fortschreitend bewegenden Traverse (34) gekoppelt ist.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2254094A1 (de) * 1972-03-13 1973-09-20 Warnke Umformtech Veb K Einrichtung zum halten eines zuschnittes in einer schnittstufe einer presse, insbesondere stufenpresse
CN113953403A (zh) * 2021-11-12 2022-01-21 厦门瑞京金属制品有限公司 全自动打点机

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