DE1584390B2 - Vorrichtung zum loesen von leichtbauplatten aus formen - Google Patents

Vorrichtung zum loesen von leichtbauplatten aus formen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lösen von Leichtbauplatten und Platten ähnlicher Beschaffenheit aus in Stapeln angeordneten Formen und zum Ablegen der Platten auf einer Fördervorrichtung, bei der auf der einen Seite der Fördervorrichtung eine Hubvorrichtung zum Anheben des Stapels der gefüllten Formen und zwischen der Fördervorrichtung und der Hubvorrichtung eine Schwenkvorrichtung angeordnet ist, welche die Formen mit ■ den Platten um ihre eine lange Kante in eine Lage über der Fördervorrichtung schwenkt, wobei die Formen durch die Schwerkraft der Platten entleert werden, und bei der anschließend die leeren Formen weggefördert werden.
Eine Vorrichtung dieser Gattung ist Gegenstand des nicht vorveröffentlichten älteren Patentes 1 246 506.
Mit der Vorrichtung nach dem älteren Recht wurde bereits das früher übliche Entleeren der Formen von Hand mechanisiert. Die Vorrichtung nach dem älteren Recht bedient sich dazu zweier Schwenkvorrichtungen, deren erste die jeweils oberste Form von dem in gekippter Lage gehaltenen Formenstapel abnimmt und für den Entleerungsvorgarig verschwenkt, woraufhin die entleerte Form mittels einer zweiten Schwenkvorrichtung übernommen und an eine Stelle übergeben wird, von wo die entleerten Formen fortgefördert werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der in Rede stehenden Gattung derart auszugestalten, daß kein Schrägstellen des gefüllten Formenstapels erforderlich ist und auch nur eine einzige Schwenkvorrichtung benötigt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß in Höhe der jeweils obersten Form des lotrecht angeordneten Formenstapels der Hubvorrichtung etwa in der Ebene der obersten Form quer zu deren Längsachse bewegbare Zuführungsarme angeordnet sind, welche die oberste Form vom Stapel zur Schwenkvorrichtung schieben.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß auch bei ihr die Formen selbsttätig ohne menschliche Arbeitskraft entleert werden. Die Entleerung folgt in schonender Weise, so daß keine nachteilige Einwirkung auf die Qualität der fertigen Platten eintritt, wie sie sich beispielsweise auch dort ergibt, wo man gemäß dem Stande der Technik mit einem schräggestellten Messer jeweils zwischen die Plattenunterseite und den Formboden eingreift. Mit einem solchen schräggestellten Messer kann man nur noch nicht ganz erhärtete Platten aus den Formen entfernen, wobei durch die beim Festsitzen einer Platte auftretenden Biege- und Schubbeanspruchungen eine nachteilige Einwirkung auf die Qualität der fertigen Platten eintritt.
3 4
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Er- F i g. 1 ein Schema des Arbeitsablaufes der Vorfindung ist vorgesehen, daß die Zuführungsarme um richtung nach der Erfindung in Vorderansicht und eine Achse drehbar nachgiebig auf der Oberseite der Draufsicht,
obersten Form des Stapels aufliegen und daß die F i g. 2 eine Vorderansicht der Entladevorrichtung,
Achse durch eine Schiebevorrichtung zu sich parallel 5 F i g. 3 eine Seitenansicht der Entladevorrichtung
in einer horizontalen Führung verschiebbar ist. nach F i g. 2 und
Vorzugsweise sind die Zuführungsarme mit aus- F i g. 4 eine Draufsicht auf die Entladevorrichtung
wechselbaren Stoßstücken ausrüstbar, deren Höhe nachFig.2.
sich nach der Dicke der Formen richtet und den In dem in F i g. 1 dargestellten schematischen
Formboden mit erfaßt. io Ablauf steht ein Stapel 1 zu entleerender Leichtbau-
Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß der plattenformen auf einer Rollenbahn 3, welche auf Hub des Formenstapels durch einen Endschalter be- einem Gestell 2 montiert ist. In der folgenden Beargrenzt ist, der in der Höhe entsprechend der Stärke beitungsstation befindet sich ein weiterer Formenstader Platten einstellbar ist. Dabei ist der Endschalter pel 5, welcher auf einer Hubvorrichtung 4 stehend in der Mitte der der Schwenkvorrichtung benachbar- 15 nach oben angehoben werden kann. In der Vorderten Längsseite des Formenstapels angeordnet und ansicht befindet sich hinter dem Stapel 5 eine Rollensind die auf der obersten Form aufliegenden Zufüh- bahn 8, auf der eine leere Form 9 liegt. Über der fungsarme beidseitig der Mitte des Formenstapels Rollenbahn 8 ist eine Form 6 auf einem Schwenkrahsymmetrisch angeordnet. men liegend dargestellt, welcher sich um die Achse
Vorteilhafterweise sind an der als Schwenkrahmen 20 32 um 180° drehen kann. Die aus den Formen beausgestalteten Schwenkvorrichtung Halteglieder zum freiten Leichtbauplatten bilden einen Stapel 7, wel-Festlegen der Form beim Schwenk- und Ausschal- eher auf Paletten 12 liegend zu einer Lagerfläche 13 Vorgang vorgesehen. Mit der erfindungsgemäßen ausgestoßen wird. Die leeren Formen 9 laufen auf Vorrichtung lassen sich die gefüllten Formen leicht- der Rollenbahn 8 in die Einlegemaschine zur Einforgängig und ohne Beschädigung der Platten entleeren, 25 mung neuer Leichtbauplatten. Falls die Formen 9 wobei sich andererseits die entleerten Formen scho- mit losen Randleisten 38 ausgerüstet sind, werden nend an die Stelle übergeben lassen, von der die durch eine V-förmige Leitfläche 10 die Randleisten Fortförderung der entleerten Platten erfolgt. 38 seitlich abgeworfen und fallen auf eine Zufüh-
Zweckmäßigerweise ist ein Teil der Halteglieder rungsvorrichtung 11, die das Magazin der Stapel-
als in der Beladestellung des Schwenkrahmens zwi- 30 presse füllt.
sehen einer Aufnahme und einer Klemmstellung für In der Vorderansicht der Entladevorrichtung gedie gefüllte Form und in der Endstellung des maß F i g. 2 ist ein Stapel 5 zu entleerender Formen Schwenkrahmens in eine Freigabestellung für die gezeichnet, welcher sich auf der Hubvorrichtung 4 entleerte Form verstellbare Klemmklauen ausgebildet befindet. Die Hubvorrichtung 4 kann durch einen hy- und ist im Fallweg der freigegebenen Form ein Roll- 35 draulischen Zylinder 14 angehoben werden. Zur Beband zu deren Fortförderung vorgesehen. Vorzugs- grenzung des Hubes dient ein höhenverstellbarer weise ist seitlich des Rollbandes eine Zuführungsvor- Endschalter 16, welcher symmetrisch zur Längserrichtung zur Zuführung abgeworfener, loser Randlei- Streckung der Formplatte auf der einen Längsseite sten der Formen zu einem Magazin vorgesehen. eines Rahmens 21 angeordnet ist. Auf dem hinteren
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Förder- 40 Träger des Rahmens 21 ist ferner eine Leitschiene 15
vorrichtung zur Stapelung der ausgeschalten Platten angeordnet. Beiderseits des Endschalters 16 befinden
ausgestaltet ist. sich symmetrisch zu diesem zwei Zuführungsarme
Eine gemäß der vorliegenden Erfindung arbei- 17, welche die jeweils oberste Form 23 der Entladetende Vorrichtung benötigt keine besonderen Ar- vorrichtung zuführen. Durch diese Anordnung von beitskräfte für das Entleeren und Aufstapeln mehr. 45 Leitschiene 15, Zuführungsarmen 17 und Endschal-Ferner kann leicht der Arbeitsrhythmus dem Takt ter 16 wird auch eine schiefliegende Form in der vollautomatischer Fertigungsstraßen angepaßt wer- richtigen Höhenlage angehalten und einwandfrei vom den, so daß auch die Bildung von Zwischenlagern Stapel abgeschoben. Hinter dem Rahmen 21 ist die vermieden wird. Dabei entfällt auch der bisherige . Rollenbahn 8 sichtbar, auf der die geleerten Formen Engpaß des Arbeitsablaufes an der Entleerungssta- 50 die Anlage verlassen. Unter der Anfangskante und tion. Die ausgeschalten Platten bilden durch die kon- der Endkante des Stapels 5 befinden sich bei mittiger stanten Verhältnisse beim Herausfallen aus der Form Lage des Stapels 5 Schalter 41, welche bei gleichzeieinen sauberen Stapel, der ohne weitere Zwischenar- tiger Betätigung den Antrieb der Hubvorrichtung 4 beit in das Lager zum weiteren Abbinden abgesetzt stillsetzen,
werden kann. 55 In der Seitenansicht der Entladevorrichtung gemäß
Gegenüber der aus dem Stande der Technik be- Fig.3 ist der in Fig.2 dargestellte Stapel5 zu entkannten Arbeitsweise ist also ein beträchtlicher tech- leerender Formen gezeigt, welcher mittels des hynischer Fortschritt erzielt worden. Es sei auch noch draulischen Zylinders 14 nach oben geführt wird, bemerkt, daß durch die symmetrische Anordnung Auf der jeweils obersten Form 23 liegen die Zufühdes Endschalters und der Zuführungsarme auch 60 rungsarme 17 mit einem Stoßstück 22 auf. Die Zuschiefe Stapel gefüllter Formen ohne Schwierigkeit führungsarme 17 sind um eine Achse 18 schwenkbar der Entleerungsvorrichtung selbsttätig zugeführt wer- angeordnet. Die Achse 18 ist mit der Kolbenstange den können. Durch einfaches Verstellen der End- 19 eines hydraulischen Zylinders 20 verbunden, welschalter ist die Anlage auf Platten verschiedener Ab- eher die Achse 18 zu sich parallel in Richtung auf messungen und Stärken leicht umstellbar. 65 die Entladevorrichtung ziehen kann. Die Mittellinie
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der Dar- je des Zuführungsarmes 17 schneidet sich mit der stellung eines Ausführungsbeispiels in den Zeichnun- Achse der Kolbenstange 19 hinter der Achse 18, so
gen näher erläutert. Es zeigt daß bei zunehmendem Zug das Stoßstück 22 stärker
auf die Oberseite der zu entleerenden Form 23 gedrückt wird. Das Stoßstück 22 weist einen oberen geschwungenen Auflagefühler 22 a und eine Schubkante 22 b auf. Die Höhe der Schubkante 22 b ist bei Formen mit losen Randleisten 38 so bemessen, daß der Formboden sicher mit erfaßt wird.
Die zu entleerende Form 23 wird durch die Zuführungsarme 17 über eine kraftgetriebene Einziehrolle 24 und eine Rolle 25 in den Schwenkrahmen 26 der Entladevorrichtung geschoben. Die Form 23 setzt sich dabei mit einer Längsseite unter Nasen 31 des Schwenkrahmens 26. Nachdem die Form 23 diese Endlage erreicht hat, klappen unter Steuerung eines hydraulischen Zylinders 34 stehende Klemmklauen 33 über die andere Längsseite der Form 23, welche damit fest in dem Schwenkrahmen 26 liegt. Der Schwenkrahmen 26 führt dann eine Drehung um etwa 180° im Sinne des Pfeils 27 um die Achse 32 in die Stellung I aus, so daß der Formboden 36 α auf der Oberseite der Leichtbauplatte liegt. Die Leichtbauplatte fällt aus der Form heraus und bildet den Stapel 7 in Fig. 1. Das Herausfallen der Leichtbauplatte wird durch eine Druckvorrichtung 35 unterstützt, welche in Richtung der mittleren Längsachse einen Druck auf den Formboden 36 α ausübt. Da die Randleisten 38 der Form hinter den Nasen 31 und den Klemmklauen 33 verriegelt sind, wölbt sich durch den Druck der Druckvorrichtung 35 der Formboden nach innen durch, wobei sich gleichzeitig die Innenkanten der Randleisten 38 etwas nach außen biegen. Damit wird die Leichtbauplatte an den kritischen Stellen mit Sicherheit von der Form gelöst. Eine eventuelle restliche Haftung der Leichtbauplatte an der Form wird durch eine Rüttelvorrichtung 40 gelöst, welche in der Stellung I vorzugsweise auf die Randleisten 38 einwirkt.
Nach dem Entleeren der Form schwingt der Schwenkrahmen 26 entsprechend dem Pfeil 28 aus der Stellung I über die Beladestellung III hinaus zurück in die Stellung II, so daß die leere Form auf der Rollbahn 8 zur Auflage kommt, wobei die Nasen 31 und Klemmklauen 33 die Form so weit freigeben, daß sie auf die Rollbahn 8 aus dem Schwenkrahmen 26 auslaufen kann. Darauf dreht sich der Schwenkrahmen 26 wieder in die Beladestellung III zurück.
In der Draufsicht Fig.4 auf die Entladevorrichtung steht der Plattenstapel 5 zu entladender Formen auf der Vorderseite des Rahmens 21. Die kraftgetriebene Rollenanordnung 24, 25 fördert die von den Zuführungsarmen 17 ergriffene oberste Form 23 in den um die Achse 32 drehbaren Schwenkrahmen 26. Im Bereich der Achse 32 sind im dargestellten Beispiel vier Nasen 31 angeordnet, welche in symmetrischer Anordnung eine Form festhalten. Für Leichtbauplatten kleineren Formates werden lediglich die beiden inneren Nasen 31 benutzt. Den Nasen 31 stehen die Klemmklauen 33 auf der anderen Formseite gegenüber, welche diese Seite festhalten. Neben dem Stapel 7 zum Abtransport fertiger Leichtbauplatten ist eine Seite der Rüttelvorrichtung 40 sichtbar, welche in der Stellung I auf die Randleisten 38 der Formen einwirkt.
Die dargestellte Ausführung der Erfindung zeigt nur eine beispielsweise Lösung. So kann z.B. die Schwenkachse des Schwenkrahmens auch eine andere als die dargestellte Lage einnehmen, insbesondere auch unterhalb der zu entleerenden Form liegen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Lösen von Leichtbauplatten und Platten ähnlicher Beschaffenheit aus in Stapeln angeordneten Formen und zum Ablegen der Platten auf einer Fördervorrichtung, bei der auf der einen Seite der Fördervorrichtung eine Hubvorrichtung zum Anheben des Stapels der gefüllten Formen und zwischen der Fördervorrichtung und der Hubvorrichtung eine Schwenkvorrichtung angeordnet ist, welche die Formen mit den Platten um ihre eine lange Kante in eine Lage über der Fördervorrichtung schwenkt, wobei die Formen durch die Schwerkraft der Platten entleert werden, und bei der anschließend die leeren Formen weggefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß in Höhe der jeweils obersten Form (23) des lotrecht angeordneten Formenstapels (5) der Hubvorrichtung etwa in ao der Ebene der obersten Form quer zu deren Längsachse bewegbare Zuführungsanne (17) angeordnet sind, welche die oberste Form (23) vom Stapel (5) zur Schwenkvorrichtung schieben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsarme (17) um eine Achse (18) drehbar nachgiebig auf der Oberseite der obersten Form (23) des Stapels (5) aufliegen und daß die Achse (18) durch eine Schiebevorrichtung (20) zu sich parallel in einer horizontalen Führung verschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsarme (17) mit auswechselbaren Stoßstücken (22) ausrüstbar sind, deren Höhe sich nach der Dicke der Formen richtet und den Formboden mit erfaßt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Formenstapels (5) durch einen Endschalter (16) begrenzt ist, der in der Höhe entsprechend der Stärke der Platten einstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Endschalter (16) in der Mitte der der Schwenkvorrichtung benachbarten Längsseite des Formenstapels (5) angeordnet ist und daß die auf der obersten Form (23) aufliegenden Zuführungsarme (17) beidseitig der Mitte des Formenstapels (5) symmetrisch angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der als Schwenkrahmen (26) ausgestalteten Schwenkvorrichtung Halteglieder zum Festlegen der Form (23) beim Schwenk- und Ausschalvorgang vorgesehen sind. x
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Halteglieder als in der Beladestellung (HI) des Schwenkrahmens (26) zwischen einer Aufnahme- und einer * Klemmstellung für die gefüllte Form (23) und in der Endstellung (II) des Schwenkrahmens (26) in eine Freigabestellung für die entleerte Form (23) verstellbare Klemmklauen (33) ausgebildet und daß im Fallweg der freigegebenen Form ein Rollband (8) zu deren Fortförderung vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine seitlich des Rollbandes (8) angeordnete Zuführungsvorrichtung (11) zur Zuführung abgeworfener, loser Randleisten (38) der Formen zu einem Magazin.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung zur Stapelung der ausgeschalten Platten ausgestaltet ist.
DE1584390A 1964-01-08 1964-01-08 Vorrichtung zum Lösen von Leichtbauplatten aus Formen Expired DE1584390C3 (de)

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DE1584390C3 DE1584390C3 (de) 1974-03-07

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