DE1584390B2 - Vorrichtung zum loesen von leichtbauplatten aus formen - Google Patents
Vorrichtung zum loesen von leichtbauplatten aus formenInfo
- Publication number
- DE1584390B2 DE1584390B2 DE19641584390 DE1584390A DE1584390B2 DE 1584390 B2 DE1584390 B2 DE 1584390B2 DE 19641584390 DE19641584390 DE 19641584390 DE 1584390 A DE1584390 A DE 1584390A DE 1584390 B2 DE1584390 B2 DE 1584390B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stack
- molds
- mold
- panels
- forms
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 210000000078 claw Anatomy 0.000 claims description 6
- 230000005484 gravity Effects 0.000 claims description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 2
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 claims description 2
- 238000000151 deposition Methods 0.000 claims 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 230000001627 detrimental effect Effects 0.000 description 1
- 238000012432 intermediate storage Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 1
- 231100000989 no adverse effect Toxicity 0.000 description 1
- 210000001331 nose Anatomy 0.000 description 1
- 230000033764 rhythmic process Effects 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27N—MANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
- B27N3/00—Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
- B27N3/08—Moulding or pressing
- B27N3/20—Moulding or pressing characterised by using platen-presses
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B13/00—Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
- B28B13/04—Discharging the shaped articles
- B28B13/06—Removing the shaped articles from moulds
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B5/00—Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping
- B28B5/04—Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds moved in succession past one or more shaping stations
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G57/00—Stacking of articles
- B65G57/02—Stacking of articles by adding to the top of the stack
- B65G57/03—Stacking of articles by adding to the top of the stack from above
- B65G57/035—Stacking of articles by adding to the top of the stack from above with a stepwise downward movement of the stack
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- De-Stacking Of Articles (AREA)
- Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)
- Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
- Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
- Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lösen von Leichtbauplatten und Platten ähnlicher Beschaffenheit
aus in Stapeln angeordneten Formen und zum Ablegen der Platten auf einer Fördervorrichtung,
bei der auf der einen Seite der Fördervorrichtung eine Hubvorrichtung zum Anheben des Stapels
der gefüllten Formen und zwischen der Fördervorrichtung und der Hubvorrichtung eine Schwenkvorrichtung
angeordnet ist, welche die Formen mit ■ den Platten um ihre eine lange Kante in eine Lage
über der Fördervorrichtung schwenkt, wobei die Formen durch die Schwerkraft der Platten entleert
werden, und bei der anschließend die leeren Formen weggefördert werden.
Eine Vorrichtung dieser Gattung ist Gegenstand des nicht vorveröffentlichten älteren Patentes
1 246 506.
Mit der Vorrichtung nach dem älteren Recht wurde bereits das früher übliche Entleeren der Formen
von Hand mechanisiert. Die Vorrichtung nach dem älteren Recht bedient sich dazu zweier
Schwenkvorrichtungen, deren erste die jeweils oberste Form von dem in gekippter Lage gehaltenen Formenstapel
abnimmt und für den Entleerungsvorgarig verschwenkt, woraufhin die entleerte Form mittels
einer zweiten Schwenkvorrichtung übernommen und an eine Stelle übergeben wird, von wo die entleerten
Formen fortgefördert werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der in Rede stehenden Gattung derart auszugestalten, daß kein Schrägstellen
des gefüllten Formenstapels erforderlich ist und auch nur eine einzige Schwenkvorrichtung benötigt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß in Höhe der jeweils obersten Form
des lotrecht angeordneten Formenstapels der Hubvorrichtung etwa in der Ebene der obersten Form
quer zu deren Längsachse bewegbare Zuführungsarme angeordnet sind, welche die oberste Form vom
Stapel zur Schwenkvorrichtung schieben.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß auch bei ihr die Formen selbsttätig ohne menschliche Arbeitskraft
entleert werden. Die Entleerung folgt in schonender Weise, so daß keine nachteilige Einwirkung
auf die Qualität der fertigen Platten eintritt, wie sie sich beispielsweise auch dort ergibt, wo man gemäß
dem Stande der Technik mit einem schräggestellten Messer jeweils zwischen die Plattenunterseite
und den Formboden eingreift. Mit einem solchen schräggestellten Messer kann man nur noch nicht
ganz erhärtete Platten aus den Formen entfernen, wobei durch die beim Festsitzen einer Platte auftretenden
Biege- und Schubbeanspruchungen eine nachteilige Einwirkung auf die Qualität der fertigen Platten
eintritt.
3 4
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Er- F i g. 1 ein Schema des Arbeitsablaufes der Vorfindung
ist vorgesehen, daß die Zuführungsarme um richtung nach der Erfindung in Vorderansicht und
eine Achse drehbar nachgiebig auf der Oberseite der Draufsicht,
obersten Form des Stapels aufliegen und daß die F i g. 2 eine Vorderansicht der Entladevorrichtung,
Achse durch eine Schiebevorrichtung zu sich parallel 5 F i g. 3 eine Seitenansicht der Entladevorrichtung
in einer horizontalen Führung verschiebbar ist. nach F i g. 2 und
Vorzugsweise sind die Zuführungsarme mit aus- F i g. 4 eine Draufsicht auf die Entladevorrichtung
wechselbaren Stoßstücken ausrüstbar, deren Höhe nachFig.2.
sich nach der Dicke der Formen richtet und den In dem in F i g. 1 dargestellten schematischen
Formboden mit erfaßt. io Ablauf steht ein Stapel 1 zu entleerender Leichtbau-
Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß der plattenformen auf einer Rollenbahn 3, welche auf
Hub des Formenstapels durch einen Endschalter be- einem Gestell 2 montiert ist. In der folgenden Beargrenzt
ist, der in der Höhe entsprechend der Stärke beitungsstation befindet sich ein weiterer Formenstader
Platten einstellbar ist. Dabei ist der Endschalter pel 5, welcher auf einer Hubvorrichtung 4 stehend
in der Mitte der der Schwenkvorrichtung benachbar- 15 nach oben angehoben werden kann. In der Vorderten
Längsseite des Formenstapels angeordnet und ansicht befindet sich hinter dem Stapel 5 eine Rollensind
die auf der obersten Form aufliegenden Zufüh- bahn 8, auf der eine leere Form 9 liegt. Über der
fungsarme beidseitig der Mitte des Formenstapels Rollenbahn 8 ist eine Form 6 auf einem Schwenkrahsymmetrisch
angeordnet. men liegend dargestellt, welcher sich um die Achse
Vorteilhafterweise sind an der als Schwenkrahmen 20 32 um 180° drehen kann. Die aus den Formen beausgestalteten
Schwenkvorrichtung Halteglieder zum freiten Leichtbauplatten bilden einen Stapel 7, wel-Festlegen
der Form beim Schwenk- und Ausschal- eher auf Paletten 12 liegend zu einer Lagerfläche 13
Vorgang vorgesehen. Mit der erfindungsgemäßen ausgestoßen wird. Die leeren Formen 9 laufen auf
Vorrichtung lassen sich die gefüllten Formen leicht- der Rollenbahn 8 in die Einlegemaschine zur Einforgängig
und ohne Beschädigung der Platten entleeren, 25 mung neuer Leichtbauplatten. Falls die Formen 9
wobei sich andererseits die entleerten Formen scho- mit losen Randleisten 38 ausgerüstet sind, werden
nend an die Stelle übergeben lassen, von der die durch eine V-förmige Leitfläche 10 die Randleisten
Fortförderung der entleerten Platten erfolgt. 38 seitlich abgeworfen und fallen auf eine Zufüh-
Zweckmäßigerweise ist ein Teil der Halteglieder rungsvorrichtung 11, die das Magazin der Stapel-
als in der Beladestellung des Schwenkrahmens zwi- 30 presse füllt.
sehen einer Aufnahme und einer Klemmstellung für In der Vorderansicht der Entladevorrichtung gedie
gefüllte Form und in der Endstellung des maß F i g. 2 ist ein Stapel 5 zu entleerender Formen
Schwenkrahmens in eine Freigabestellung für die gezeichnet, welcher sich auf der Hubvorrichtung 4
entleerte Form verstellbare Klemmklauen ausgebildet befindet. Die Hubvorrichtung 4 kann durch einen hy-
und ist im Fallweg der freigegebenen Form ein Roll- 35 draulischen Zylinder 14 angehoben werden. Zur Beband
zu deren Fortförderung vorgesehen. Vorzugs- grenzung des Hubes dient ein höhenverstellbarer
weise ist seitlich des Rollbandes eine Zuführungsvor- Endschalter 16, welcher symmetrisch zur Längserrichtung
zur Zuführung abgeworfener, loser Randlei- Streckung der Formplatte auf der einen Längsseite
sten der Formen zu einem Magazin vorgesehen. eines Rahmens 21 angeordnet ist. Auf dem hinteren
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Förder- 40 Träger des Rahmens 21 ist ferner eine Leitschiene 15
vorrichtung zur Stapelung der ausgeschalten Platten angeordnet. Beiderseits des Endschalters 16 befinden
ausgestaltet ist. sich symmetrisch zu diesem zwei Zuführungsarme
Eine gemäß der vorliegenden Erfindung arbei- 17, welche die jeweils oberste Form 23 der Entladetende
Vorrichtung benötigt keine besonderen Ar- vorrichtung zuführen. Durch diese Anordnung von
beitskräfte für das Entleeren und Aufstapeln mehr. 45 Leitschiene 15, Zuführungsarmen 17 und Endschal-Ferner
kann leicht der Arbeitsrhythmus dem Takt ter 16 wird auch eine schiefliegende Form in der
vollautomatischer Fertigungsstraßen angepaßt wer- richtigen Höhenlage angehalten und einwandfrei vom
den, so daß auch die Bildung von Zwischenlagern Stapel abgeschoben. Hinter dem Rahmen 21 ist die
vermieden wird. Dabei entfällt auch der bisherige . Rollenbahn 8 sichtbar, auf der die geleerten Formen
Engpaß des Arbeitsablaufes an der Entleerungssta- 50 die Anlage verlassen. Unter der Anfangskante und
tion. Die ausgeschalten Platten bilden durch die kon- der Endkante des Stapels 5 befinden sich bei mittiger
stanten Verhältnisse beim Herausfallen aus der Form Lage des Stapels 5 Schalter 41, welche bei gleichzeieinen
sauberen Stapel, der ohne weitere Zwischenar- tiger Betätigung den Antrieb der Hubvorrichtung 4
beit in das Lager zum weiteren Abbinden abgesetzt stillsetzen,
werden kann. 55 In der Seitenansicht der Entladevorrichtung gemäß
werden kann. 55 In der Seitenansicht der Entladevorrichtung gemäß
Gegenüber der aus dem Stande der Technik be- Fig.3 ist der in Fig.2 dargestellte Stapel5 zu entkannten
Arbeitsweise ist also ein beträchtlicher tech- leerender Formen gezeigt, welcher mittels des hynischer
Fortschritt erzielt worden. Es sei auch noch draulischen Zylinders 14 nach oben geführt wird,
bemerkt, daß durch die symmetrische Anordnung Auf der jeweils obersten Form 23 liegen die Zufühdes
Endschalters und der Zuführungsarme auch 60 rungsarme 17 mit einem Stoßstück 22 auf. Die Zuschiefe
Stapel gefüllter Formen ohne Schwierigkeit führungsarme 17 sind um eine Achse 18 schwenkbar
der Entleerungsvorrichtung selbsttätig zugeführt wer- angeordnet. Die Achse 18 ist mit der Kolbenstange
den können. Durch einfaches Verstellen der End- 19 eines hydraulischen Zylinders 20 verbunden, welschalter
ist die Anlage auf Platten verschiedener Ab- eher die Achse 18 zu sich parallel in Richtung auf
messungen und Stärken leicht umstellbar. 65 die Entladevorrichtung ziehen kann. Die Mittellinie
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der Dar- je des Zuführungsarmes 17 schneidet sich mit der
stellung eines Ausführungsbeispiels in den Zeichnun- Achse der Kolbenstange 19 hinter der Achse 18, so
gen näher erläutert. Es zeigt daß bei zunehmendem Zug das Stoßstück 22 stärker
auf die Oberseite der zu entleerenden Form 23 gedrückt wird. Das Stoßstück 22 weist einen oberen geschwungenen
Auflagefühler 22 a und eine Schubkante 22 b auf. Die Höhe der Schubkante 22 b ist bei
Formen mit losen Randleisten 38 so bemessen, daß der Formboden sicher mit erfaßt wird.
Die zu entleerende Form 23 wird durch die Zuführungsarme 17 über eine kraftgetriebene Einziehrolle
24 und eine Rolle 25 in den Schwenkrahmen 26 der Entladevorrichtung geschoben. Die Form 23 setzt
sich dabei mit einer Längsseite unter Nasen 31 des Schwenkrahmens 26. Nachdem die Form 23 diese
Endlage erreicht hat, klappen unter Steuerung eines hydraulischen Zylinders 34 stehende Klemmklauen
33 über die andere Längsseite der Form 23, welche damit fest in dem Schwenkrahmen 26 liegt. Der
Schwenkrahmen 26 führt dann eine Drehung um etwa 180° im Sinne des Pfeils 27 um die Achse 32
in die Stellung I aus, so daß der Formboden 36 α auf der Oberseite der Leichtbauplatte liegt. Die Leichtbauplatte
fällt aus der Form heraus und bildet den Stapel 7 in Fig. 1. Das Herausfallen der Leichtbauplatte
wird durch eine Druckvorrichtung 35 unterstützt, welche in Richtung der mittleren Längsachse
einen Druck auf den Formboden 36 α ausübt. Da die Randleisten 38 der Form hinter den Nasen 31 und
den Klemmklauen 33 verriegelt sind, wölbt sich durch den Druck der Druckvorrichtung 35 der
Formboden nach innen durch, wobei sich gleichzeitig die Innenkanten der Randleisten 38 etwas nach
außen biegen. Damit wird die Leichtbauplatte an den kritischen Stellen mit Sicherheit von der Form gelöst.
Eine eventuelle restliche Haftung der Leichtbauplatte an der Form wird durch eine Rüttelvorrichtung
40 gelöst, welche in der Stellung I vorzugsweise auf die Randleisten 38 einwirkt.
Nach dem Entleeren der Form schwingt der Schwenkrahmen 26 entsprechend dem Pfeil 28 aus
der Stellung I über die Beladestellung III hinaus zurück in die Stellung II, so daß die leere Form auf der
Rollbahn 8 zur Auflage kommt, wobei die Nasen 31 und Klemmklauen 33 die Form so weit freigeben,
daß sie auf die Rollbahn 8 aus dem Schwenkrahmen 26 auslaufen kann. Darauf dreht sich der Schwenkrahmen
26 wieder in die Beladestellung III zurück.
In der Draufsicht Fig.4 auf die Entladevorrichtung
steht der Plattenstapel 5 zu entladender Formen auf der Vorderseite des Rahmens 21. Die kraftgetriebene
Rollenanordnung 24, 25 fördert die von den Zuführungsarmen 17 ergriffene oberste Form 23 in
den um die Achse 32 drehbaren Schwenkrahmen 26. Im Bereich der Achse 32 sind im dargestellten Beispiel
vier Nasen 31 angeordnet, welche in symmetrischer Anordnung eine Form festhalten. Für Leichtbauplatten
kleineren Formates werden lediglich die beiden inneren Nasen 31 benutzt. Den Nasen 31 stehen
die Klemmklauen 33 auf der anderen Formseite gegenüber, welche diese Seite festhalten. Neben dem
Stapel 7 zum Abtransport fertiger Leichtbauplatten ist eine Seite der Rüttelvorrichtung 40 sichtbar,
welche in der Stellung I auf die Randleisten 38 der Formen einwirkt.
Die dargestellte Ausführung der Erfindung zeigt nur eine beispielsweise Lösung. So kann z.B. die
Schwenkachse des Schwenkrahmens auch eine andere als die dargestellte Lage einnehmen, insbesondere
auch unterhalb der zu entleerenden Form liegen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Lösen von Leichtbauplatten und Platten ähnlicher Beschaffenheit aus in
Stapeln angeordneten Formen und zum Ablegen der Platten auf einer Fördervorrichtung, bei der
auf der einen Seite der Fördervorrichtung eine Hubvorrichtung zum Anheben des Stapels der
gefüllten Formen und zwischen der Fördervorrichtung und der Hubvorrichtung eine Schwenkvorrichtung
angeordnet ist, welche die Formen mit den Platten um ihre eine lange Kante in eine
Lage über der Fördervorrichtung schwenkt, wobei die Formen durch die Schwerkraft der Platten
entleert werden, und bei der anschließend die leeren Formen weggefördert werden, dadurch
gekennzeichnet, daß in Höhe der jeweils obersten Form (23) des lotrecht angeordneten
Formenstapels (5) der Hubvorrichtung etwa in ao der Ebene der obersten Form quer zu deren
Längsachse bewegbare Zuführungsanne (17) angeordnet sind, welche die oberste Form (23) vom
Stapel (5) zur Schwenkvorrichtung schieben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführungsarme (17) um eine Achse (18) drehbar nachgiebig auf der Oberseite der obersten Form (23) des Stapels (5)
aufliegen und daß die Achse (18) durch eine Schiebevorrichtung (20) zu sich parallel in einer
horizontalen Führung verschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsarme
(17) mit auswechselbaren Stoßstücken (22) ausrüstbar sind, deren Höhe sich nach der Dicke der
Formen richtet und den Formboden mit erfaßt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des
Formenstapels (5) durch einen Endschalter (16) begrenzt ist, der in der Höhe entsprechend der
Stärke der Platten einstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Endschalter (16) in der
Mitte der der Schwenkvorrichtung benachbarten Längsseite des Formenstapels (5) angeordnet ist
und daß die auf der obersten Form (23) aufliegenden Zuführungsarme (17) beidseitig der Mitte
des Formenstapels (5) symmetrisch angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der als
Schwenkrahmen (26) ausgestalteten Schwenkvorrichtung Halteglieder zum Festlegen der Form
(23) beim Schwenk- und Ausschalvorgang vorgesehen sind. x
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Halteglieder als in
der Beladestellung (HI) des Schwenkrahmens (26) zwischen einer Aufnahme- und einer *
Klemmstellung für die gefüllte Form (23) und in der Endstellung (II) des Schwenkrahmens (26) in
eine Freigabestellung für die entleerte Form (23) verstellbare Klemmklauen (33) ausgebildet und
daß im Fallweg der freigegebenen Form ein Rollband (8) zu deren Fortförderung vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine seitlich des Rollbandes (8) angeordnete
Zuführungsvorrichtung (11) zur Zuführung abgeworfener, loser Randleisten (38) der
Formen zu einem Magazin.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung
zur Stapelung der ausgeschalten Platten ausgestaltet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE0026184 | 1964-01-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1584390A1 DE1584390A1 (de) | 1970-04-16 |
DE1584390B2 true DE1584390B2 (de) | 1973-08-02 |
DE1584390C3 DE1584390C3 (de) | 1974-03-07 |
Family
ID=7072018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1584390A Expired DE1584390C3 (de) | 1964-01-08 | 1964-01-08 | Vorrichtung zum Lösen von Leichtbauplatten aus Formen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3319814A (de) |
DE (1) | DE1584390C3 (de) |
GB (1) | GB1094611A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
PL1961534T3 (pl) * | 2007-02-26 | 2010-08-31 | Homag Holzbearbeitungssysteme Ag | Sposób przylepiania materiału krawędziowego do płyt budowlanych lekkich oraz płyta budowlana lekka wytwarzana tym sposobem |
EP1961533B1 (de) * | 2007-02-26 | 2009-08-26 | Homag Holzbearbeitungssysteme AG | Verfahren zum Anhaften von Kantenmaterial an Leichtbauplatten |
WO2019226041A1 (en) * | 2018-05-21 | 2019-11-28 | 5R Technologies Sdn. Bhd. | A natural effect panel and method of fabricating the same |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2538734A (en) * | 1946-03-25 | 1951-01-16 | York Corp | Automatic freezing apparatus |
US2701071A (en) * | 1949-07-13 | 1955-02-01 | Macchine Ind Dolciaria Carle & | Receptacle emptying device |
US2835398A (en) * | 1955-04-21 | 1958-05-20 | Capital Products Corp | Bread depanner |
-
1964
- 1964-01-08 DE DE1584390A patent/DE1584390C3/de not_active Expired
-
1965
- 1965-01-07 US US424001A patent/US3319814A/en not_active Expired - Lifetime
- 1965-01-08 GB GB950/65A patent/GB1094611A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1094611A (en) | 1967-12-13 |
US3319814A (en) | 1967-05-16 |
DE1584390A1 (de) | 1970-04-16 |
DE1584390C3 (de) | 1974-03-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102008017420B4 (de) | Arbeitsverfahren und Vorrichtung zum Wenden und Winkeltransport von losen Werkstückstapeln | |
DE4305826C2 (de) | Vorrichtung zum Zerteilen von Glastafeln in Zuschnitte | |
DE2527035B2 (de) | Vorrichtung zum Stapeln von Tafeln aus Karton o.dgl | |
DE3306575C2 (de) | ||
EP0517349B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken und zum Abtransport von plattenförmigen Gut in und aus einer Galvanisieranlage. | |
AT392949B (de) | Vorrichtung zum abnehmen eines flaechigen werkstueckes von einer anklebenden unterfolie | |
DE3107437A1 (de) | Einrichtung zum beschicken eines werkzeugmaschinenauflagetisches | |
DE3335928A1 (de) | Einrichtung zum zufuehren von blechzuschnitten zur ziehstufe einer mehrstufenpresse | |
EP0697940B1 (de) | Vorrichtung, klemmwerkzeug und verfahren zum ausbrechen von zuschnittabfällen beim stanzen von karton | |
DE1584390C3 (de) | Vorrichtung zum Lösen von Leichtbauplatten aus Formen | |
DE19948574A1 (de) | Einrichtung zum Vereinzeln und Ausschleusen von in einer Reihe auf einer Rollenbahn abgelegten Stückgütern | |
DE3405505C1 (de) | Vorrichtung zum Verkleben flaechenfoermiger Textilstuecke | |
DE2619156C2 (de) | Vorrichtung zum lagenweisen Entladen von Paletten | |
DE10007333C2 (de) | Vorrichtung zum Stapeln von Behältern aus thermoplastischem Kunststoff | |
DE1660132A1 (de) | Maschine zum Ausstanzen von Werkstuecken,beispielsweise Schuhschaefte | |
EP0397016B1 (de) | Einrichtung und Verfahren zum Entnehmen von einzelnen Blättern aus einem Magazin | |
EP3763647B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum wenden eines vereinzelten beschichtungsbogens von einem bogenstapel | |
DE2150021C3 (de) | Anlegevorrichtung | |
WO1985005090A1 (en) | Device for stacking thin-walled parts | |
EP1557382B1 (de) | Vorrichtung zum Sammeln leerer Paletten | |
DE1561400A1 (de) | Einrichtung zum Zufuehren von Zuschnitten von einem Vorratsstapel zu der Formstation einer Maschine zum Herstellen von rohrfoermigen Werkstuecken | |
DE4112747C2 (de) | Anlage zum Entleeren einer Plattenpresse im Zuge der Herstellung von Laminatplatten | |
DE2123870B2 (de) | Vorrichtung zum Transportieren von Tafeln oder Platten mit glatter Oberfläche | |
EP0521425B1 (de) | Lattenlegevorrichtung für Holzstapel | |
DE1683853C3 (de) | Vorrichtung zur Übernahme von in Pressen hergestellten keramischen Formungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |