DE2250373A1 - Batterie-anschlussklemme - Google Patents
Batterie-anschlussklemmeInfo
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Description
Patentanwalt Dipl.-Ing. Walter Jackiseh Stuttgart-N, Mezelstraße 4Q
Anmeldei·:
CAIiBLEO LIMITED
CAIiBLEO LIMITED
61-79 Morphett Road
Üamden Park, South Australia / Australien
Mein Zeichen: A 33 244
Batterie-Anschlußklemme
Die Erfindung "betrifft eine Batterie-Anschlußklemme,, die für
die "Verwendung auf einer Bleibatterie mit einem kegelstumpfförmigen,
vorstehenden Anschlußzapfen bestimmt ist. Die Erfindung "betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung einer Batterie-Anschlußklemme,
Unter verschiedenen Typen von Batterieanschlüssen, die "bisher
bekannt sind (australische Patentschrift 22? 916), ist ein Anschluß
mit einem gabelförmigen Federring aus Stahl, der mit
Blei überzogen ist. Der Federring hat Ansätze an seinem Ende, mit deren Hilfe er beispielsweise durch eine Zange geöffnet
werden kann. Dieser Anschluß kann schnell und leicht auf dem Zapfen der Batterie angebracht werden» Eine Batterie-Klemme
dieser Art weist jedoch einige Mängel auf, von denen einer darin besteht, daß die Ansätze trotz des Bleiüberzuges' zu einer '
Korrosion neigen. Wenn erst die Korrosion begonnen hat, werden die Ansätze schnell unbrauchbar.
Eigene Versuche mit Ansätzen von Federbatterie-Klemmen haben
gezeigt, daß in vielen Fällen die Tendenz besteht, daß die An- i sätze sich auf dem angeschrägten Batterie-Anschlußzapfen unter
starken Schwingungen "nach oben arbeiten", die manchmal, beispielsweise auf einem Kraftfahrzeug, das auf schlechten Land-
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straßen eingenatzt wird, auftreten.
iiisher sind die meisten Jiatterie-Anschlußkleiomen mit inneren
Kontaktflächen versehen, die konisch sind und denselben Neigungswinkel
wie der Anschlußzapfen aufweisen, an dem sie befestigt werden ,sollen, li;·· hat sich nun .gezeigt, daß diese Anordnung
einen kleinen Kontaktdruck hat, und dais eine chemische iieaktion
häufig zwischen dem Zapfen und der Kontaktfläche des Ansatzes
stattfinden kann und auch stattfindet, IiF, gibt zahlreiche
Bemühungen, dieses Prοblein zu überwinden. Beispielsweise werden
gemäß der australischen Patentschrift 227 916 die Innenflächen
der Klempie mit einem parallele Wände aufweisenden oder zylindri-r
sehen Abschnitt versehen, der so angeordnet ist, daß bei Anordnung der Klemme auf dem Anschlußzapfen die Fläche bis zu einem
gewissen Grad als Kratzer wirkt, um Schmutz oder Korrosionsfilme abzukratzen. Die Kontaktfläche zwischen der Klemme und dem Anschlui'ozapfen
ist verhältnismäßig klein, so daß der Druck zwischen den aneinander angreifenden Flächen groß und die Entwicklung
einer Korrosion unwahrscheinlich ist. Obwohl dadurch zu einem gewissen Grad das Problem der Korrosion zwischen den aneinandergreifenden
Flächen gelöst·wird, wird das Problem nicht gelöst, welches durch eigene Bemühungen aufgefunden und oben
erwähnt wurde, d. h., daß die Batterie-Klemme dazu neigt, Bich unter gewissen extremen Bedingungen von dem Anschlußzapfen zu
lösen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Federbatterie-Klemme
anzugeben, die mit Ansätzen zum Öffnen oder Auseinanderspreizen der Schenkel der Anschlußklemme versehen
ist, bei der jedoch diese Ansätze mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit
einer Beschädigung ausgesetzt sind als bisher : und bei der die Ansätze aus einem Material hergestellt sind, ,
das unter dem Einfluß der auftretenden Gase und Dämpfe einer ;
Batterie nicht korrodiert. Ferner soll die verbesserte Batterie-!
Klemme nicht so leicht an einem abgeschrägten Anschlußzapfen :
selbst unter Bedingungen von extremen Schwingungen und Abrieb | nach oben versetzbar sein.
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Die Erfindung "betrifft daher eine Anschlußklemme mit einem
Leiter in Form eines teilkreisförmigen Gahelringes, der so angeordnet
ist, daß er einen konischen Batterie-Anschlußzapfen erfassen kann, wobei die Erfindung dadurch gekennzeichnet ist,
daß ein Plastikmaterial auf Harzhasis mit einem Federmittel um den gabelförmigen Ring spritzgegossen ist und Ansätze aufweist,
die sich davon nach außen erstrecken, wrobei die Ansätze
sich überlappen und mit ihren Enden so angeordnet sind, daß die Schenkel der Klemme aufgespreizt und das Federmittel deformiert
wird, wenn die Ansätze aufeinander zu bewegt werden. Eine v/eitere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß der teilkreisförmige Gabelring eine innenseitige Kontaktfläche hat, die konisch ausgebildet ist, jedoch einen
eingeschlossenen Winkel hat, der größer als der eingeschlossene Winkel des konischen Batteriezapfens ist, an dem sie befestigt
werden soll, und daß der konische Abschnitt der Kontaktfläche an seinem einen kleinen Durchmesser aufweisenden
Ende in einem Bund endet, um einen Grat zu "bilden, der fest an
der Außenfläche des Batterie-Anschlußzapfens in solch einer Weise angreift, daß er einer Verschiebung nach oben unter extremen
Schwingungsbedingungen einen Widerstand entgegensetzt»
ITacli einer weiteren Ausführungsform betrifft die Erfindung
eine Batterie-Anschlußklemme mit einem Leiter in Form eines teilkreisförmigen Gabelringes, dessen innere Kontaktfläche'
eine solche Form und Größe hat, daß sie an einem konischen Batterie-Anschlußzapfen angreifen kann, wobei ein äußeres
Gehäuse, das einen Gabelring umgibt und hintergreift aus einem Plastikmaterial auf Harzbasis vorgesehen ist und Federmittel
einschließt. Das äußere Gehäuse hat ebenfalls eine Gabelform, weist jedoch sich überlappende Ansätze auf, deren
Enden die Schenkel der Klemme aufspreizen und das federnde Mittel deformieren, wenn sie aufeinander zu'bewegt werden.
Die Federmittel können in Form einer Feder ausgebildet sein, ;
die in dem l'lastikgehäuse auf Harzbasio enthalten ist und
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gegen den teilkreisförmigen Gabelring drückt. Das Federmittel
kann jedoch auch durch die entsprechende Eigenschaft des Harzbasis-Plastikmaterials
selbst verwirklicht sein.
Eine weitere Ausfiihrungsform der Erfindung besteht darin, daß
die Innenfläche des teilkreisförmigen Leiterringes einen konischen
Abschnitt mit einem spitzen Winkel aufweist, der größer als der eingeschlossene Winkel eines konischen Anschlußzapfens
ist, an dem die Klemme befestigt werden soll. Der konische Abschnitt endet an seinem einen kleinen Durchmesser aufweisenden
Ende in einem Bund und bildet mit dem Bund einen G-rat, der
federnd an dem Anschlui3zapfen angreift.
Ausfiihrungsbeispiele der Erfindung v/erden nun anhand der beiliegenden
Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Batterie-An3chlui3klemme;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Klemme;
Fig. 5 eine Endansicht der Klemme;
Fig. 5 eine Endansicht der Klemme;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 von Fig. 1 in vergrößertem
Haßstab;
Fig. 5 eine auseinandergezogene Darstellung des Leiterteiles
der Batterie-Anschlußklemme und des Federmittele, wenn das Federmittel in Form eines C-förmigen Ringes vorliegt}
Fig. 6 einen seitlichen Schnitt durch eine Spritzgußform mit geöffneten Teilen;
Fig. 7 eine Draufsicht auf den unteren Gußformteil der in Fig. 6 gezeigten Form, wobei jedoch in Fig. 6 und Fig. 7
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die Einsätze nicht gezeigt sind, die die Ansätze "bilden;
und
Pig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Paares von die
Ansätze bildenden Einsätzen, die mit den in den .Figuren
6 und 7 gezeigten Gußforint eil en zusammenwirken.
In diesem Atisflihrungsbeispiel ist eine Batterie-Anschlußklemme
10 so ausgebildet, daß sie einen leiter 11 in Form eines teil—
kreisförmigen ü-abelringes 12 hat (Pig. 5), wobei der Hing einen
hohlen Endansatz hat,, der von ilun absteht.
Ein Kabel 15 besteht aus einem Drahtkern 16, der mit einer
Isolierhiille 17 umgeben ist. Ein Teil der Isolierhülle 1.7 wird entfernt, um ein Ende des Kabeldrahtkernes freizulegen, das in
den hohlen Endansatz 13 eingesetzt und durch eine Presse in dieser Lage festgeklemmt wird. Alternativ kann der Drahtkern
in die Gußform eingesetzt werden, in der der hohle Endansatz 13 während des Gußes des Leiters 11 hergestellt wird.
Der Leiter 11 hat eine obere und eine untere Ausnehmung 20, wobei die Ausnehmungen eine dreieckige Porm haben und im folgenden
eine Verriegelung bilden, um den Leiter 11 mit dem äußeren Gehäuse zusammenzuschließen, wenn dieses Gehäuse
spritzgegossen wird. Die obere Pläche hat auch eine Ausnehmung 21, um eine G-förmige Peder zu halten, wie noch beschrieben
wird.
Der Leiter 11 hat eine innere, konische Kontaktfläche 24» wo- ,
bei der eingeschlossene Konuswinkel der Pläche 24 größer als ;
der eingeschlossene Konuswinlcel der Außenfläche des Batterie-Anschlußzapfens (nicht gezeigt) ist, mit dem die Klemme zusammenwirken
soll. Das obere Ende der Pläche 24 endet in einer ebenen Schulterfläche 25, wobei der V/inkel -zwischen der Kon- -i
taktfläche 24 und der Schulterfläche 25 ein spitzer Winkel
ist, wie in Pig, 4 dargestellt ist, und liegt an dem einen '
kleineren Durchmesser aufweisenden Ende der. Kantaktfläche. 24,
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go daß der Grat, der zwischen der Schulter und der Kontaktfläche
gebildet wird, fest an der Fläche des Batterie-Anschlußzapfens angreift und seinerseits eine Grenzfläche bildet, die
unter dem Einfluß der austretenden Gase und Dämpfe einer Batterie
mit großer Wahrscheinlichkeit viel langsamer korrodiert, als wenn nur ein niedriger Kontaktdruck vorhanden ist.
In dem Alisführungsbeispiel, das in den Figuren 4 und 5 gezeigt
ist, liegt ein G-Ring 27 in der Ausnehmung 21 und drückt gegen den gabelförmigen Ringabschnitt des Leiters 11
an einem Punkt, der axial nahe bei der Schulterfläche 25 jedoch radial außerhalb derselben liegt. Der C-Ring 27 ist ein Ring
aus einem flachen Stahl mit verhältnismäßig kleiner Dicke, aber verhältnismäßig großer Breite in radialer Richtung, so daß der
Ring einen hohen Druck auf den Teil der teilkreisförmigen Arme des Leiters ausübt, der in Kontakt mit dem Anschlußzapfen
steht.
Ein Gehäuse 30 ist aus einem auf Harzbasis hergestellten Plastik
material hergestellt, welches in dem vorliegenden AusfUhrungsbeispiel
ein Polyvinylchlorid mit geeigneter Qualität ist. Das Gehäuse 30 hat einen Endansatz 31, der einen Abschnitt der
Isolierhülle 17 des Kabels 15 vollständig umgibt. Das Gehäuse
30 hat auch einen Abschnitt, der in die im Schnitt dreieckigen Ausnehmungen 20 eingreift, wobei das Gehäuse 30 eine Gabelform
hat, jedoch an seinem Gabelende mit drei Ansätzen versehen ist. Zwei äußere Ansätze 31 liegen auf einem Schenkel und
ein innerer Ansatz 32 auf dem anderen Schenkel, während die j Ansätze voneinander getrennt sind (Fig. 4) und sich überlappen ;
(.Pig. 3), so daß die Enden der Ansätze (die alle mit 33 be- |
zeichnet sind) ,wenn sie aufeinander zu "bewegt werden, die '
Schenkel der Klemme aufspreizen und die nachgiebige Feder 27 deformieren, während die Schenkel des Leiters selbst deformiert
werden. Dadurch wird ein einfaches Mittel zum Anbringen oder Abnehmen der Klemme von dem Anschlußzapfen einer Batterie geliefert.
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Da das Gehäuse 30 den größten Teil des Leiters 11 (mit Ausnahme der ■ Kontaktfläche' 24) und auch' die anderweitig freiliegenden
Teile des Drahtkernes 16 des Kabels 15 einschließt, ist zu
ersehen, daß die Korrosion weitgehend vermieden wird. Ferner ist zu "beachten, daß das Gehäusematerial den C-iting 27 fest
in der zugehörigen Ausnehmung 21 zurückhält. · .
Offenbar sind normale Spritzgußverfahren nicht ausreichend, um das Produkt gemäß der vorliegenden Erfindung zu gießen. Um ein
Verfahren zum Spritzgießen der Produkte zu erläutern, zeigt Pig. 6 zwei Teile der geöffneten Gußform, 1'1Ig. 7 eine Draufsicht
auf den unteren Gußformteil und Pig. 8 die gleitbaren
Einsätze. Die Gußform 36 v/eist einen oberen Gußformteil 37
und einen unteren Gußformteil 38 auf. Die Gußformteile sind
so angeordnet, daß im geschlossenen Zustand die Ebene zwischen ihnen die Mittelebene der Batterie-Anschlußklemme ist, wobei
jedoch, wie in Pig. 4 zu sehen ist, die Mittelebene der Batterie-Anschlußklemme
nicht die Mittelebene des gabelförmigen Ringes 12 des Leiters 11 ist. Vielmehr ist ein dickeres Gehäuse
oberhalb des Gabelringes als unterhalb des Ringes vorgesehen. Dadurch wird ermöglicht, daß dez' C-Ring 27 fest zurückgehalten
wird. Ferner wird die Gefahr vermieden, daß die Feder sich unter dem Gehäuse verkantet oder aufbiegt. In dem unteren
Gußformteil 37 ist ein mittiger Zentrierbund 39 vorge- ■ sehen, der so angeordnet ist, daß er den Gabelring 12 des
Leiters 11 abstützt, während die Ausnehmung 40 (die in beiden
Gußformteilen vorhanden ist) den hohlen Bndansatz 13 enthält, wobei ein Zwischenraum ihn umgibt. Die wassergekühlten Blöcke
41 (die in beiden Gußformteilen vorhanden sind) enthalten jeweils eine Hut 42 in Form eines Kreisabschnittes zur Abstützung
der Isolierhülle 17 des Kabels 15 und zur Wasser- ; kühlung des Kabels, so daß es durch die Wärme des Plastikmaterials
während des Spritzgußvorganges nicht übermäßig beschädigt wird.
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— ο —
Der obere Gußformteil 37 hat einen nach unten stehenden Zentrierhund
44, der mit dem mittlren Zentrierbund 39 des unteren Gußformteiles 38 fluchtet. Die fluchtende Lage wird durch einen
Führungszapfen 45 sichergestellt, der in einer öffnung
in dem mittigen Zentrierbund 39 angreift. Wenn die GuBformteile
geschlossen sind, liegen die beiden Zentrierbünde 39 und 44 zueinander zentriert und Fläche an Fläche, um eine miLtige
Ausnehmung der Klemme 10 zu bilden. Um jedoch einen "sauberen"
Bund 25 zu schaffen, hat der nach unten stehende Zentrierbund 44 einen geringfügig größeren Durchmesser als das obere Ende
des mittigen Zentrierbundes 39. Dadurch v/.ird die Schulter
25 nicht mit Plastikmaterial während des Spritzgußvorganges "aberspült". Selbst wenn sie mit einem Schuß Plastilanaterial
überspült wird, kann dieses Material leicht sauber entfernt werden.
Die bisher beschriebenen Gußformteile sind an sich bekannt.
Schwierigkeiten treten jedoch bei dem Spritzgießen der sich überlappenden Ansätze 31 und 32 auf. Hit der Erfindung sind
jedoch beide Gußformteile 37 und 38 mit Schlitzen 48 versehen, wobei die zwei Schlitze 48 miteinander fluchten, wenn die
Gußformteile geschlossen werden, und eine einzige im Schnitt rechteckige Öffnung bilden, die sich quer über die Gußform
erstreckt. Diese Öffnung wird in einem mittleren Abschnitt dux'ch eine Platte 49 mit rundem Ende sowohl in dem oberen als
auch in dem unteren Gußformteil unterbrochen, wobei die zwei Platten 49 mit abgenindeten Enden aneinander angreifen, wenn
die Gußformteile geschlossen sind.
Zv/ei gegenüberliegende, fluchtende Einsätze 51 und 5?- zur
Herstellung der Ansätze sind in Fig. ο gezeigt. Die zur Herstellung
der Ansätze dienenden Einsätze sind in der von den Schlitzen 48 gebildeten Öffnung gleitbar, wobei die Einsätze
Ende an Ende aneinander angreifen und Flächen 54 haben, die
an den Seiten und Enden der abgerundete Enden .aufweisenden Platten 49 anstoßen. Beide Einsätze 51 und 52 sind mit
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horizontalen 'Jx'ennplatten 55 versehen, wobei einer der Ein— ·
sätze (der Einsatz 51) eine vertikale Trennplatte 56 hat, die sich zwischen den horizontalen Trennplatten 55 erstreckt,
und der andere Einsatz (52) eine v/eitere vertikale Trennplatte
57 hat, die sich oberhalb und unterhalb von entsprechenden Tr eimp Latten 55 jedoch nicht zwischen diesen erstreckt. Mit
dieser Anordnung bilden die Trennplatten einen mittigen Ansatz, der einstückig mit dem rechten Schenkel des Gehäuses 30
i£!t, und zv/ei Ansätze, die einstückig mit dem linken Schenkel
sind und den mittigen Ansatz überlappen. Die Enden der Ansätze (ji'ig. 8) sind so angeordnet, daß sie über diejenigen Abschnitte
hinausstehen, die die anderen entsprechenden Ansätze mit den zugehörigen Schenkeln verbinden, um dadurch ein Mittel zum Anlegen
eines Druckwerkzeuges, beispielsweise einer Zange zum AufspieLzen der Schenkel, zu schaffen.
Das obige Ausführungsbeispiel wurde im Zusammenhang mit einem 0-lling 27 beschrieben, der die Federmittel bildet. Wenn jedoch
ein thermoplastisches, glasfaserverstärWes Polyestermaterial
verwendet wird, kann das Gehäusematerial selbst das Federnd, ttel
darstellen. Typische Beispiele von geeigneten Materialien werden von den Firmen Plasttrading Ltd. in Zeist, Holland,
unter dem Warenzeichen AKlTITE Qy und auch von öelanese
Plastics Company in Newark, New Jersey, V.St.A. unter dem Warenzeichen
CELAlTEX (^ vertrieben. CELAlTEX ^ ist beispielsweise
ein thermoplastischer Polyester, der 30 Gewichtsprozent kurze Glasfasern enthält und bei 22,8 0C mit einer Längenausdehnung
von 2 L/o einen Zugspannungsmodul von 0,091 χ 10
ρ ρ ·
kg/cm , eine Biegebeanspruchung von 1830 kg/cm mit 5 p/°
Deformation und einen Biegemodul von 1,1 χ 10 hat. Solch ein Material wird gewöhnlich in heißen Spritzgußteilen gegossen. Um ein befriedigendes Resultat für das Produkt gemäß der
Erfindung zu erzielen, sind, wie in den Figuren 6 und 7 gezeigt ist, Heizelemente 60 in beiden Preßformteilen 37 und 38
eingesetzt und so angeordnet, daß die Gußformteile auf einer Temperatur von 60 0C gehalten werden. Das Ineinandergreifen
> \ b:
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des Gehäuses 30 mit dem Leiter 11 durch die Ausnehmungen 12
überträgt die Feuerwirkung des Gehäuses 30 auf den Leiter 11
und verhindert gleichzeitig, daß das Gehäuse 30 von dem Leiter abgezogen wird, wenn die Schenkel aufgespreizt werden. Ferner
sind die Enden des teilkreisförmigen, gabelartigen Leiterringes 12, die aufeinander zu gerichtet sind, mit Plastikmaterial des
Gehäuses 30 überzogen. Dies hilft ebenfalls dabei,zu verhindern, daß das Gehäuse 30 von dem Leiter abgezogen wird.
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Claims (10)
1. Batterie-Anschlußklemme mit einem leiter in jiOrm eines teilkreisförrnigen
Gabelringes mit einer inneren Kontakt fläche, die eine solche i'orin und Größe 'hat, daß sie-an einem konischen
Üatterie-Anschlußzapfen angreifen kann, gekennzeichnet
durch ein äußeres Gehäuse (30), das den Gabelring (12) umgibt und hintergreift, das aus einem KLastikmaterial auf
Harzbasis hergestellt ist und Pedermittel aufweist und das
ebenfalls eine. Gabelform hat, jedoch überlappende Ansätze (31,32) aufweist, deren Enden, wenn sie aufeinander zu bewegt
werden, die Schenkel der Klemme aufspreizen und die Federnd, ttel deformieren.
2. Klemme nach Anspruch 1, bei der der Leiter einen hohlen .Bndansatz
aufweist, gekennzeichnet durch eine isoliertes Drahtkabel, wobei das Ende der Kabeldrahtseele (15) in dein
hohlen Endansatz (13) gehalten ist und das äußere Gehäuse (3ü) den hohlen Endansatz (13) und die Isolierhülle (1?)
des Kabels umgibt.
3. Klemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche einen konischen Abschnitt (24) aufweist,
dessen eingeschlossener Winkel größer als der eingeschlossene Winkel des Batterie-Anschlußzapfens ist, daß der konische
Abschnitt (24) an seinem einen kleinen Durchmesser aufweisenden Ende in einem Bund endet und mit dem Bund einen
Grat bildet, der federnd an dem Anschlußzapfen angreift.
4. Klemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden des Gabelringes (12) Ausnehmungen mit dreieckiger Querschnittsform aufweisen, an denen
das Gehäuse (3ü) fest angreift.
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5. Klemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Federmittel ©inen flachen O-Ring (20)
aufweist, der eine verhältnismäßig geringe DiOk* jedoch : eine verhältnismäßig große Breite radialer Richtung hat,
daß der gabelförmige Leiter (11) eine Ausnehmung (21) hat, die das einen kleinen Durchmesser aufweisende Ende umgibt,
und daß der C-Ring (27) teilweise das federmittel umgibt,
in der Ausnehmung (21) angreift, in dem äußeren Gehäuse (30) eingebettet und in der Ausnehmung (21) des äußeren Gehäuses
(30) gehalten ist. .
6. Klemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das äußere Gehäuse (30) aus einem federnden, glasfaserverstärkten, thermoplastischen Polyestermaterial
hergestellt ist.
7. Verfahren zur Herstellung einer Batterie-Anflohlußklemme nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßi
a) der teilkreisförmi^e Gabelring aus einer Legierung auf
Bleibasis gegossen wird,
b) daß der Ring in einer Spritzguß-Preßform angeordnet vjird,
und
c) daß das äußere Gehäuse aus Plastikmaterial auf HarsBbaaie
um den Gabelring herum gespritat wird,
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spritzgießform aus zwei Gußformteilen, einem sich Über die
Gußformteile im geschlossenen Zustand erstreckenden SohlitB
gegen*
und fcwei/Uberliegend aufeinander ausgerichteten, kneätm bilj·
und fcwei/Uberliegend aufeinander ausgerichteten, kneätm bilj·
denden Einsätzen in dem Schlitz besteht, die durch die ;
Wände des Schlitzes beweglich geführt sind, und daß die ;
Einsätze aufeinander zu bewegt werden, bevor das äußere
Gehäuse spritzgegossen v/ird, und daß die Einsätze nach j
■dem Spritzgießen voneinander weg gesogen werden, bevor die ι
Gu-^formteile <;eüffnet v/erden.
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9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein hohler Endansatz gegossen wird, der sich von dem
teilkreisförmigen Gabelring nach außen erstreckt, daß das Ende der Isolation' eines isolierten Drahtkabels entfernt
wird, um ein Stück des Kabels freizxilegen, ■ daß das freigelegte
Stück des Drahtes in den hohlen Endansatz eingelegt
und der Endansatz über dem Draht festgeklemmt wird, und daß dann der Ring in einer Spritzgußform angeordnet und das
. äußere Gehäuse aus Plastikmaterial um ö.en Ring gegossen wird,
um das äußere Gehäuse über den Ring und gleichzeitig über einen Teil der Isolierung aufzuspritzen.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Endansatz über den Draht aufgegossen wird. ■ -
309816/Q91 7. A ■-,
BAD ORlGfNAL
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GB1410041A (en) | 1975-10-15 |
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