DE6933117U - Lochstopfen - Google Patents

Lochstopfen

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DE6933117U
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hole plug
collar
hole
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DE19696933117
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Illinois Tool Works Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/24Superstructure sub-units with access or drainage openings having movable or removable closures; Sealing means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

Dr. Λ.
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Illinois Tool Works, Inc. Chicago, Illinois (USA)
11 Lochstopfen "
Die Erfindung betrifft einen Lochstopfen mit einem einen Boden (i und einen sich daran anschließenden Kragen umfassenden, nepfförmigen, in eine zu verschließende Öffnung einer Werkplatte o.dgl· eindrückbaren Seil sowie mit einem sich auf den Rand der öffnung legenden Plansch, wobei sich vom Kragen in der Nähe des Bodens eine umlaufende Ringwulst auswärts erstreckt.
Zum Verschließen von sogenannten Lack- oder Farbablauflöchern, in Automobilen oder auch zum Verschluß von Löchern in Gehäusen aus Blech oder in Platten werden Lochstopfen benutzt. Sie werden von einer Seite her in die Öffnung eingedrückt, dichten sie vollkommen ab und halten selbsttätig aufgrund ihrer Formfestigkeit. Der napfförmige Teil des Lochstopfens wird dabei in die Öffnung bo weit eingedrückt, bis der Flansch auf dem vorderen Rand der Öffnung aufliegt und die umlaufende Ringwulst sich hinter den Rand der Öffnung gelegt hat.
Derartige Stopfen, wurden bisher zumeist aus Gummi hergestellt, da es nur bei Verwendung dieses Werkstoffes möglich war, kräftige, zur Bildung der Ringwulst erforderliche Hinterschneidungen zu erzeugen, die erst einen sicheren Halt und eine gute Dichtung des Lochstopfens garantieren. Diese aus Gummi hergestellten Stopfen sind jedoch wegen-des aufwendigen Vulkanisierverfahrens teuer und erfordern außerdem verhältnismäßig große Gummimengen, da die Stopfen, wegen der erforderlichen Festigkeit ziemlich dick sein müssen.
Man hat auch bereits versucht, Lochstopfen der besagten Form aus einem härteren Kunststoff zu fertigen, jedoch sind hier zur Erzeugung der notwendigen Hinterschnitte komplizierte Werkzeuge, z.B. Schieberwerkzeuge, erforderlich. Ferner ist es bei den mit Schieberwerkzeugen hergestellten Lochstopfen besonders nachteilig, daß Grate beim Spritzen in den Trennebenen der Schieberwerkzeuge entstehen, die die Dichtwirkung stark beeinträchtigen bzw. eine vollkommene Dichtung unmöglich machen. - 3'-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lochstopfen zu schaffen, der eine ebenso gute Dichtwirkung besitzt wie die bekannten Lochstopfen, der jedoch aus einem härteren Kunststoff in geringerer Wandstärke ohne Verwendung von Schieberwerkzeugen in einfacher und billiger Weise gefertigt werden kann.
. Die Erfindung sieht hierzu vor, daß der Boden eine zentrale, zum flanschnahen Ende des Kragens hingerichtete Wölbung aufweist, Die Wölbung im Boden des napfförmigen Teils entspricht hinsichtlich Abmessungen und Form der Kuppe des Auswarferstempels- der den Lochstopfen aus der Plattenform herausdrückt. Infolge der Wölbung werden die am Boden auftretenden Kräfte als Zugkräfte in. den Boden einleitet und ein Abscheren des noch nicht völlig abgekühlten Werkstoffes vermieden. Die in einer Hinterschneidung in dem Plattenwerkzeug gebildete Ringwulst wird aus der Hinterschneidung herausgezogen, da sich der Boden des Lochstopfens infolge deB freien Raumes um den. Auswerferstempel verformen kann.. Eachdem der Lochstopfen vollkommen, aus dem Plattenwerkzeug
. herausgedrückt ist, bilden sich sämtliche Verformungen, aufgrund der Eiagenelaatizität des Werkstoffes wieder zurück un.d der Lochstopfen besitzt die vorgeschriebene Form.
Ferner sieht die Erfindung vor, daß der Boden in Richtung der zentralen Wölbung achwach konisch geneigt ist. Bei einer derartigen Bodenform werden die beim Auswerfen des Lochstopfens durch den Auswerferstempel auftretenden Kräfte noch günstiger in den Boden eingeleitet als bei einem vollkommen flachen Boden.
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Ferner wird erfindungagemäß vorgeschlagen, daß der Durchmesser der zentralen Wölbung 25 "bis 50$ des Durchmessers der lichten. Weite des Kragens beträgt. Die elaetische Verformbarkeit des Lochstopfens ist besonders vorteilhaft, wenn die Abmessungen in dem vorgeschlagenen Bereich liegen.
Schließlich sieht die Erfindung vor, de.3 der sich über den Kragen nach außen, erstreckende Plansch auf der der Werkplatte zugewandten Seite zum Boden hin geneigt ist. Hierdurch wird eine erhöhte Andruckskraft nach dem Einsetzen des Lochstopfens in eine Öffnung erreicht, womit zugleich eine bessere Dichtwirkung erzielt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung, in der zwei Ausfuhrungsbeispiele des erfindungsgemäßen Lochstopfens dargestellt sind, näher erläutert. Dabei zeigen: .
Pig. 1 einen Schnitt durch einen Lochstopfen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen kreisrunden Lochstopfön und
Pig. 3 einen viereckigen Lochstopfen in kleinerem Maßstab.
Der in Pig. 1 in einer Schnittansicht dargestellte Lochstopfen 1 umfaßt einen ringförmigen Kragen 2 mit einem Boden 4- sowie einem
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ringförmigen Plansch 3· Der Boden 4 ist einwärts zum flanschnahen Ende des Kragens 2 hin geneigt und weist zusätzlich eine ebenfalls einwärts gerichtete, zentrale Wölbung 5 auf. Der erfindungsgemäße Lochstopfen 1 besitzt ferner einen eine Hinterschneidung 7 bildenden Ringwulst 6, der mit seiner Führungsfläche 6 achräg zum Boden 4 hin abfällt.
Der Lochstopfen 1 wird in eine zu verachließende Öffnung mit seinem wulstseitigen Ende eingedrückt, wobei die Pührungaflache 8 zentrierend wirkt, bis sich der Singwulst 6 hinter den Lochrasd gelegt hat. Der Lochstopfen wird in seiner Dichtstellung sodann von der Andruckkraft, die der Kragen 2 aufbringt, sowie von dem formschlüssig an dem Lochrand liegenden Ringwulst 6 und dem auf den Ringwulst 6 zugeneigten Plansch 3 gehalten.
Der erfindungsgemäße Lochstopfen läßt sich trotz der großen Hinterschneidung mit Hilfe eines einfachen Plattenwerkzeuga, ohne Verwendung teuerer Schieberwerkzeuge, fertigen. Aufgrund der besonderen Form ist auch bei Verwendung eines härteren Kunststoffes die Elastizität des erfindungsgemäßen Lochstopfens '
so groß, daß der Ringwulat ohne bleibende Verformung oder Be- ^ Schädigung des Lochstopfens durch Öffnungen gedrückt werden kann j deren Abmessungen geringer sind als seil, a Abmessungen*
Bei der Herstellung wird der erfindungsgemäße Lochstopfen vor dem völliges Abkühlen des* Werkstoffes aus dem Plattenvferkseug mit Hilfe eines AuswerferStempels gedrückt, der die Kontur der
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Bodenwölbung 5 besitzt, Der um den Kragen 2 verlaufende Ringwulst 6 wird beim Anheben des Stempels nach innen gezogen, ao daß der Lochstopfen sich ohne großen Widerstand aus dem Platten- al werkzeug drücken läßt. Die dabei auftretenden. Verformungen bilden. | sich nach dem Austritt aus dem Plattenwerkzeug wieder zurück, da die auftretenden Kräfte den Werkstoff nicht bis über die Elastizitätsgrenze beanspruchen.
In Pig. 3 ist ein viereckiger Lochstopfen 1a dargestellt, bei dem gleiche Teile mit der gleichen Bezugszahl, jedoch dem Index "a" bezeichnet sind. Dieser Lochstopfen 1a läßt sich in der gleichen Weise herstellen wie ein kreisrunder Lochstopfen 1 und unterscheidet sich au.ch bei der Verwendung in keiner Weise von diesem.
Außer den in der Zeichnung dargestellten Lochstopfen 1 und 1a laasen sich schließlich auch noch Stopfen mit anderen Formen, z.B. ovale Stopfen oder solche für Langlöcher bzw. Mehrkantlöcher herstellen..

Claims (4)

• «••••«Β·· «>■ rfepö^^tansprüche ·
1. Lochstopfen mit einem einen Boden und einen sich daran anschließenden Kragen umfassenden, napfförmigen, in eine zu verschließende Öffnung einer Werkplatte o.dgl. eindrückbaren Teil sowie mit einem sich auf den Rand der öffnung legenden Flansch, wobei sich vom Kragen in der Nähe des Bodens eine umlaufende Ringwulst auswärts erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (4, 4a) eine zentrale, zum flanschnahen Ende des Kragens (2, 2a) hin gerichtete Wölbung (5f 5a) aufweist.
2. Lochstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , daß der Boden (4, 4a) in Richtung der zentralen Wölbung (5, 5a) schwach konisch geneigt ist.
3. Lochstopfen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der zentralen Wölbung (5, 5a) 25 bis 50 cß> des Durchmessers der lichten Weite des Kragens (2, 2a) beträgt.
4. Lochstopfen nach Anspruch 1 bis 3t -dadurch g e kennze ichnet , daß der sich über der. Kragen nach außen erstreckende Plansch (3» 3a) auf der der Werkplatte zugewandten Seite zum Boden (4, 4a) hin geneigt ist. ■
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