DE2008591A1 - Dichtung für Formpresswerkzeuge - Google Patents

Dichtung für Formpresswerkzeuge

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DE2008591A1
DE2008591A1 DE19702008591 DE2008591A DE2008591A1 DE 2008591 A1 DE2008591 A1 DE 2008591A1 DE 19702008591 DE19702008591 DE 19702008591 DE 2008591 A DE2008591 A DE 2008591A DE 2008591 A1 DE2008591 A1 DE 2008591A1
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DE19702008591
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Joseph R. Canton; Hartz Wlter A. Cuyahoga Falls; Ohio Harris jun. (V.St.A.)
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General Tire and Rubber Co
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    • B29C43/32Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C43/36Moulds for making articles of definite length, i.e. discrete articles
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Description

24. Februar 1970 GT-495-F
THE GENERAL TIRE & RUBBER COMPANY One General Street, Akron, Ohio 44j5O9, V. St. A.
Dichtung für Formpreßwerkzeuge
Zusammenfassende Beschreibung
Die Erfindung wendet die Erkenntnis an, daß eine Hauptursache für Oberflächenfehler an formgepreßten Kunststoffgegenständen der Druckverlust im Preßwerkzeug ist, der im Inneren des Preßwerkzeugs während des Preßvorgangs auftritt; es wird eine Lösung dieses Problems angegeben, durch die derartige Fehler ausgeschaltet werden, wozu der Druck im Inneren des Preßwerkzeugs erhöht wird, indem eine flexible Dichtung zwischen den zusammenwirkenden Preßwerkzeugteilen vorgesehen wird; die Dichtung wird längs der Umrandung der Preßwerkzeugteile in der Nähe der Abquetschflächen angebracht und ist mit ihrer Fläche so ausgeführt, daß sie druckausübend mit den Preßwerkzeugteilen neben den Abquetschflächen zusammenwirkt; die Dich-
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tung führt zu erhöhtem Druck im Inneren des Preßwerkzeugs, indem sie ein Austreten von Preßmischung aus dem Inneren des Preßwerkzeugs während des Schliessens des Preßwerkzeugs und bei geschlossenem Preßwerkzeug währenddes Preßvorgangs verhindert.
Erfindungsgebiet
Die Erfindung betrifft das Formpressen von Kunststoffen. Ins· besondere betrifft die Erfindung das Dichten der Teile des Preßwerkzeugs während des Preßvorgangs mit dem Ziel, den Druck im Inneren des Preßwerkzeugs zu erhöhen und dadurch Fehler an den mit dem Preßwerkzeug hergestellten Kunststoffteilen einzuschränken.
Stand der Technik
Metall als Konstruktionsmaterial wird immer mehr durch Kunststoffe ersetzt. Die Kostenersparnis bei Kunststoffen gegenüber Metallen und die einfache Bearbeitung, ferner die Gewichtsersparnis bei Kunststoffen bilden einen ständigen Anreiz für das Vordringen der Kunststoffe in vom Metall beherrschte Anwendungsgebiete. Ein sehr deutliches Beispiel für diese Erscheinung bietet die Autoindustrie, in der von Jahr zu Jahr stärker Metallteile durch Bauteile aus Kunststoff ersetzt werden.
Kunststoffe können für die Herstellung zahlreicher verschiedenartig geformter Bauteile von sehr unterschiedlicher Festigkeit verwendet werden; natürlich ist die Herstellungstechnik umso schwieriger, je komplizierter die Form des Bauteils und je höher die verlangte Festigkeit ist. Kunststoffe lassen sich jetzt zu Teilen solcher Art und Festigkeit verarbeiten,
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daß sie aussenliegende, mittragende Metallteile, etwa Kotflüge lkäs ten für Kraftfahrzeuge ersetzen können. Hierbei ist wegen der Festigkeitsanforderungen die Anwendung von starken hitzehärtbaren Kunststoffen mit FaserverStärkung geboten.
Zu den festesten und am weitesten verbreiteten faserverstärkten hitzehärtbaren Kunststoffen gehören die Kunststoffe aus glasfaserverstärktem Polyestermaterial. Polyester, Veresterungsprodukte organischer Polykarboxylsäuren und Glykole werden mit vernetzenden Monomeren, etwa Styrol, Katalysatoren, etwa Peroxyden, Pigmenten, etwa Titandioxyd, Füllstoffen, etwa Calciumkarbonat, Schmiermitteln,' Inhibitoren usw. verbunden und unter eine Fasermasse gemischt, im allgemeinen unter Stapelglasfaser· Dieses teigartige Gemisch wird für eine Vielzahl von Verformungsvorgängen benutzt, bei denen Wärme angewandt wird, um das Polyesterharz zu einem äusserst zähen, dauerhaften Produkt zu vernetzen. Auf dem gleichen Anwendungsgebiet werden, sofern angängig, andere faserverstärkte oder nicht durch Fasern verstärkte hitzehärtende Kunststoffe verwendet. Beispiele hierfür sind Harnstoff-Formaldehyd- und Phenol-Formaldehyd-Harze .
Die größte Verbreitung unter den üblichen Methoden zur Herstellung von Kunststoffteilen, darunter auch von mittragenden Kunststoffteilen, haben die automatischen und halbautomatischen Formverfahren erhalten, einerseits wegen der hohen Herstellungsgeschwindigkeiten, und der geringen Lohnkosten, aber auch wegen der Gleichmässigkeit der Erzeugnisse. Faserverstärkung für die Kunststoffe stellt aber für automatisch arbeitende Formverfahren im allgemeinen eine Erschwerung dar. Eines der häufiger angewandten halbautomatischen Formverfahren im Hinblick auf den Einbau von Faserverstärkung und den allgemeinen Gedanken der Erfindung ist das als Formpressen bekannte Verfahren.
Ein Formpre&vorgang umfaßt allgemein die Schritte, eine teig-
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artige lose Masse einer Preßmischung aus Polyesterharz, vernetzenden Monomeren, zugehörigen Beschleunigern, Füllstoffen, Stapelfaser usw. herzustellen, ein Quantum dieser Mischung in eine der beiden zusammengehörigen Teile eines Preßwerkzeugs zu geben, die so angeordnet sind, daß sie in gesteuerter Bewegung voneinander weg und aufeinander zu bewegt werden können, die Preßwerkzeugteile zu schliessen und geschlossen zu halten und gleichzeitig zum Vernetzen (Härten) des Polyesters Wärme zuzuführen und schließlich fc die Preßwerkzeugteile voneinander zu trennen und das fertige Formstück auszustossen. Bei geschlossenem Preßwerkzeug fließt die Preßmischungsmasse unter der Wirkung des Drucks und füllt den Innenraum des Preßwerkzeuges· Gleichzeitig gleiten zueinander ausgerichtete glatte Flächen an den Rändern von Preßstempel und Preßgesenk aneinander vorbei und bewirken ein Abquetschen längs der Umfangslinie des Preßwerkzeugs, wodurch ein stärkerer Abfluß von Preßmischung aus dem Inneren des Preßwerkzeugs unterbunden wird. Die bei geschlossener Form zugeführte Wärme aktiviert den Katalysator in der Mischung und beschleunigt die Vernetzung des Polyesters.
Bei den bisherigen Verfahren haben sich einige Nachteile ge- ψ zeigt, wenn die Oberfläche der fertigen Formpreßteile noch einen Anstrich erhalten und als Verzierung dienen sollte. Einer dieser Nachteile ist das Auftreten kleiner Einstiche und Risse auf der gepreßten Oberfläche; diese Fehler wurden durch einen nachfolgenden Anstrich noch hervorgehoben. Das Beseitigen derartiger Einstiche ist meistens unmöglich, weil die Einstiche zwar mit einem Reparaturgemisch gefüllt werden können, das anschliessende Anstreichen der ausgebesserten Fläche aber die Grenze zwischen der Ausbesserungsmischung und der ursprünglichen Preßmasse hervorhebt.
Es sind zahlreiche verschiedene Versuche angestellt worden, um derartige Fehler der Oberfläche zu vermeiden. Man hat der Preßmischung Polymerisationshemmer zugefügt, um ein Vorhärten
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des Materials während seines Einfliessens in das auszufüllende Preßwerkzeug zu verhindern. Dieser Verbesserungsversuch erhöht aber nicht nur die Materialkosten, sondern auch die Härtungsdauer und setzt den Gesamtausstoß herab. Weiter ist versucht worden, die Preßmischung in eine Anzahl kleiner Teile zu zerbrechen und diese Teile in verschiedene Stellen der Form zu legen. Dadurch wird die Füllzeit der Form erhöht. Eine andere weit verbreitete Methode ist das Einhüllen der Preßmischung vor dem Beschicken der Form. Unter Einhüllen ist das Umgeben der ungehärteten Preßmischung mit einer Faserschicht zu verstehen oder das Einlegen einer Faserschicht in das Preßwerkzeug, ehe dieses beschickt wird. Das nachfolgende Fliessen der Preßmischung bei geschlossenem Preßwerkzeug wird durch die Schicht behindert, Wenn sich auch durch dieses Vorgehen einige die Oberflächenfehler betreffende Probleme in gewissem Umfange lösen liessen, so entsteht doch offensichtlich ein Mehrverbrauch an Material, und die Herstellungskosten insgesamt steigen an. Darüber hinaus werden während des Schliessens der Form die Abquetschflächen, wenn die Glasfasern zwischen ihnen eingeklemmt werden, beschädigt. Mit wechselndem Erfolg ist auch versucht worden, den Ansatz für die Preßmischung zu verändern, etwa indem ein Katalysator mit höherer Aktivierungstemperatur verwendet wurde.
Dieser Erfindung liegt die Ermittlung der bisher nicht bekannten Hauptursache, für derartige Oberflächenmängel, sowie des Weges, auf dem diese Ursache beseitigt werden kann, zu Grunde. Überraschenderweise zeigte es sich, daß die Oberflächenfehler durch eine Druckabnahme im Inneren der Form bei geschlossen gehaltenem Preßwerkzeug während des Preßvorgangs verursacht wird und daß die Druckabnahme vor allem durch nicht ausreichendes Aufeinanderpassen von Stempel und Gesenk verursacht wird. Während des Schliessens des Preßwerkzeugs und bei geschlossenem Preßwerkzeug lassen die schlecht ausgerichteten Teile des Preßwerkzeugs Preßmischung aus diesem austreten, was zu einer Verringerung des Formdrucke im Inneren führt. Die schlechte Aua-
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richtung der Preßwerkzeugteile sind auf Verziehen des Preßwerkzeugs unter Wärmeeinwirkung, fehlerhaftes Ausrichten des Preßwerkzeugs, Abnützung des Preßwerkzeugs und fehlerhaftes Zusammenwirken der Abquetschflächen zurückzuführen· Diese nachteiligen Erscheinungen werden durch die begrenzte Genauigkeit herbeigeführt, die beim Anpassen des Preßwerkzeugs erreichbar ist; die Passungsgenauigkeit ist wegen der ungleichmässigen Gestalt der meisten Preßwerkzeuge nicht ausreichend, um ein gutes Zusammenpassen der Preßwerkzeugteile zu erreichen. Da der Innenraum des Preßwerkzeugs verhältnismässig klein ist, führt das geringste Austreten von Preßmischung aus dem Preßwerkzeug zu einer erheblichen Verringerung des Innendrucks, in manchen Fällen zu einem völligen Druckverlust· Das wurde bisher als bedeutungslos angesehen, weil üblicherweise ein Oberschuß an Preßmischung in das Preßwerkzeug gegeben wurde, wobei man von der Überlegung ausging, daß der zwangsläufige Verlust an Preßmischung durch den eingegebenen Oberschuß an Preßmischung wettgemacht würde. Die im Rahmen der Erfindung gemachten Feststellungen zeigen jedoch, daß diese Überlegung falsch ist. Andererseits verursacht das wärmebedingte Verziehen des Preßwerkzeugs und der Verschleiß eine fehlerhafte Ausrichtung der Abquetschflächen unabhängig von der Kompliv ziertheit der Preßwerkzeuggestalt.
Gemäß der bevorzugten Ausbildung der Erfindung wird, wie weiter unten beschrieben, eine flexible Dichtung an der Umrandung des einen Preßwerkzeugteils neben dessen Abquetschfläche vorgesehen, die druckausübend mit dem anderen Preßwerkzeugteil an dessen Abquetschfläche zusammenarbeitet. Dadurch wird der Austritt von Preßmischung aus dem Preßwerkzeug unterbunden, und im Inneren des Preßwerkzeuges wird ein Druck aufrechterhalten, auf Grund dessen Einstiche und andere Fehler der Formstückoberfläche vermieden werden.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird das ge samte Preßwerkzeug mit einem druckdichten Gehäuse umgeben, an
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das auf Druck innerhalb des Preßwerkzeugs und ausserhalb des PreßwerkzeugsCim Gehäuseinneren) ansprechende Einrichtungen angebracht sind, so daß kein Druckunterschied zwischen dem Inneren des Preßwerkzeugs und seiner Umgebung (dem Innenraum des druckdichten Gehäuses) während des Preßvorgangs auftreten kann.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist daher die Entdeckung einer Ursache für Oberflächenfehler an formgepreßten Gegenständen und eines Verfahrens« mit dem sie vermieden werden können; Weiteres Ziel der Erfindung ist die Angabe einer Ein·* richtung zum Vermeiden von Oberflächenfehlern an formgepreßten Gegenständen, bei der keine sehr genaue Bearbeitung der Abquetschflächen erforderlich ist, die leicht angebracht und gewartet werden kann, die eine hohe Nutzungsdauer hat und die die Nutzungsdauer des Preßwerkzeugs erhöht. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen an Hand der zugehörigen Zeichnungen.
Zusammenfassende Beschreibung der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Möglichkeit zum Vermeiden von Oberflächenfehlern an formgepreßten Gegenständen; eine Ausführungsform betrifft eine Preßwerkzeuganordnung aus zwei zusammenwirkenden Preßwerkzeugteilen, eine flexible Dichtung, die an einem der Preßwerkzeugteile längs der Umrandung des Preßwerkzeugteils neben seiner Abquetschfläche angebracht ist und deren Oberfläche druckausübend mit dem anderen Preßwerkzeugteil neben dessen Abquetschfläche zusammenarbeitet, und eine Einrichtung zum Anbringen der flexiblen Dichtung an dem Preßwerkzeugteil.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Stempele eines Preßwerkzeugs;
Fig. 2 stellt einen Querschnitt durch einen Abschnitt des
Stempels und des Gesenks eines Preßwerkzeugs in geöff netem Zustand dar, wobei eine Ausführung der Dichtung und der Dichtungsbefestigung gezeigt ist;
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch einen Abschnitt des
Stempels und des Gesenks eines Preßwerkzeugs in geschlossenem Zustand, wobei die Wirkung der Dichtung nach Fig. 2 verdeutlicht wird.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungen
In Fig. 1 ist die untere oder Stempelhälfte eines aus zwei zusammenwirkenden Teilen bestehenden Preßwerkzeugs gezeichnet. Dieses untere Teil wird allgemein als Stempel 2 bezeichnet und besteht aus einem grossen Grundkörper aus Metall, in dem zentrisch die Stempelfläche U angeordnet ist, die der für die Unterseite des zu .pressenden Gegenstands geforderten Form entspricht. Der Stempel 2 kann aus H±z, Kunststoff, Porzellan oder zahlreichen anderen Werkstoffen bestehen; der Haltbarkeit wegen werden jedoch Hartmetallegierungen wie Chrom-Molybdän-Stahl im allgemeinen bevorzugt. Die Stempelfläche U des Stempels 2 ist von der Preßwerkzeugumrandung 6 umgeben, die eine Vertikalfläche an den äussersten Enden der Stempelfläche 4 bildet (vgl. Fig. 2 und 3). Die Preßwerkzeugumrandung 6 definiert die horizontale Grenze, bis zu der die Preßmischung in dem Preßwerkzeug fliessen soll. Mit der Preßwerkzeugumrandung 6 fällt die Abquetschfläche 8 des Stempels zusammen. Die Abquetschfläche 8 ist eine Vertikalfläche, die die hori-
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zontalen Enden der Stempelfläche 4 umgibt; bisher, d.h. bei den bekannten Preßwerkzeugen, wurde die Abquetschfläche 8 fein bearbeitet, damit sie genau gegen die Abquetschfläche 22 des Gesenks 18 (Fig. 2 und 3) paßte.
Theoretisch gleiten die Abquetschflächen 8 und 22 mit nur geringem Abstand aneinander entlang, um den Strom der Preßmischung abzuschneiden; in der Praxis ergaben sich jedoch verhältnismässig weite Zwischenräume zwischen den Abquetschflächen, hervorgerufen durch die begrenzten Bearbeitungsgenauigkeiten, Verschleiß des Preßwerkzeugs und durch Wärmeeinwirkung und Verschleiß beim Pressen verursachte Verbiegungen. Durch diese Zwischenräume können Teile der Preßmischung während des Schliessens des Preßwerkzeugs und bei geschlossenem Preßwerkzeug austreten, wodurch eine Abnahme des Drucks im Inneren des Preßwerkzeugs verursaht wird.
Zwischen der Umrandung 6 des Preßwerkzeugs, der Stempelfläche H und der Gesenkfläche 28 erstreckt sich der Innenraum 10 des Preßwerkzeugs Cvgl. Fig. 3). Der Raum 10 ist nicht an allen Stellen der Stempelfläche 4 gleich stark, sondern entspricht den Abmessungen des zu pressenden Gegenstands, entspricht also etwa einem Versteifungsteil, einem Teil, das gebohrt oder in das ein Gewinde geschnitten werden soll. u. dgl·. Der Stempel 2 ist mit (nicht gezeichneten) Maschinenschrauben auf dem Pressentisch 12 befestigt. Während des Schliessens des Preßwerkzeugs greifen Führungszapfen 16, die auf dem Stempel 2 angegeben sind, in zugeordnete Ausnehmungen (nicht gezeichnet) in dem Gesenk 18 ein, um die gegenseitige Ausrichtung der Preßwerkzeugteile zu gewährleisten. Distanzstücke 20, die nach der Zeichnung am Stempel 2 und an der Stempelfläche 4 des Stempels 2 angebracht sind, greifen ebenfalls in zugeordnete, nicht gezeichnete Ausnehmungen des Gesenks 18 ein und regulieren den Abstand zwischen den Formflächen, wenn das Preßwerkzeug geschlossen ist. Die Fig. 2 und 3 stellen Abschnitte der Preßwerkzeugteile bei geöffnetem und bei geschlossenem Preßwerk-
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zeug dar, Fig. 2 zeigt einen Abschnitt des Stempels 2 und seiner Stempelfläche 4. Die horizontale Begrenzung der Stempelfläche 4 wird von der Abquetschfläche 8 des Stempels gebildet, die eine mit der Umrandung 6 zusammenfallende Vertikalfläche darstellt. Ober dem Stempel 2 steht ein Abschnitt des Gesenks 18, das auf einem (nicht gezeichneten) Gesenkrahmen angebracht ist, mit seiner Gesenkfläche 28. Zwischen dem Aussenrand der Gesenkfläche 28 und der Unterseite des Gesenks 18 verläuft die vertikal stehende Abquetschfläche 22 des Gesenks.
Neben der Abquetschfläche 8, an der aussenliegenden Auftrefflinie zwischen Umrandung 6 und Stempel 2 ist eine Ausführungsform der Erfindung in Form der flexiblen Dichtung 21 darges teilt. Die flexible Dichtung 24 ist danach auf dem Stempel 2 an die Abquetschfläche 8 anstossend angeordnet und wird dort von einer Dichtungshalterung 26 gehalten. Bei der speziellen AusfUhrungsform erhält die Dichtungshalterung 26 die Form einer rechtwinklig-trapezförmigen Schiene, die auf den Stempel 2 geschraubt ist; die schrägstehende Seite der Schiene 26 greift in eine schräge Hinterschneidung an der Aussenseite der Dichtung 24 ein. Die flexible Dichtung 24 kann auch auf andere Weise befestigt werden, etwa durch Kleben, unmittelbares Anschrauben an die Abquetschfläche oder durch eine federnde Halterung. Die flexible Dichtung 24 kann stattdessen auch an dem oberen Teil des Preßwerkzeugs (Oberfläche des Gesenks 18) angebracht sein, oder es lassen sich eine Dichtung 24 oder Teile einer Dichtung sowohl an dem Stempel 2 wie an dem Gesenk 18 anbringen. Bei der letztgenannten Ausführungsform einer Dichtung 24 können die an den verschiedenen Teilen des Preßwerkzeugs angebrachten Teile der Dichtung 24 so angebracht werden, daß sie beim Schliessen des Preßwerkzeugs zusammenwirken oder ineinandergreifen, etwa daß die halbe Höhe der Dichtung auf jeweils einem Teil des Preßwerkzeugs angebracht ist. Die Anbringung der Dichtung 24 auf dem Stempel 2 entsprechend den
Zeichnungen ist wegen der leichteren Befestigung und besserer
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Reparaturmöglichkeiten zu bevorzugen.
Die Oberflächen der Dichtung 24, die an den Stempel 2 und die Abquetschfläche 8 anstossen, liegen bündig mit diesen Metallflächen oder zumindest dichtend an ihnen. Es hat sich gezeigt, daß bei der Nachgiebigkeit der Dichtung 24 und weil oftmals neben dem Preßwerkzeug Reste von Preßmischung anzutreffen sind, etwas von der Preßmischung sich inden Bereich zwischen der Abquetschfläche 8 und der anliegenden Fläche der Dichtung 24 hineinarbeitet, wodurch sich die flexible Dichtung 24 von der Umrandung 6 abhebt. Überraschenderweise wird dadurch die Dichtung 24 nicht beschädigt oder in ihrer Wirkung beeinträchtigt} wegen der Nachgiebigkeit der Dichtung 24 und ihrer besonderen Anordnung stellt sie weiterhin eine Abdichtung zwischen dem Stempel 2 und dem Gesenk 18 während der Härtungsphase bei geschlossenem Preßwerkzeug dar. Die Preßmischungsteile können, nachdem sie aufgefunden sind, entfernt werden, so daß die Dichtung 24 ihre ursprüngliche Lage wieder einnimmt.
Die Oberseite der flexiblen Dichtung 24 bildet eine Stauchfläche 32. Diese Fläche arbeitet beim Schliessen des Preßwerkzeugs mit einem Abschnitt der Fläche des Gesenks -18 zusammen und verhindert den Austritt von Preßmischung aus dem Innenraum 10 des Preßwerkzeugs und erhöht dadurch den Druck in diesem Innenraum 10. Bei geschlossenem Preßwerkzeug wird die Staichflache 32 von dem Gesenk 18 leicht zusammengedrückt (vgl. Fig. 3); das weitere Zusammenpressen wird durch die oben erwähnten Distanzstücke 20 verhindert. Eine günstige Folge der Anbringung dieser Dichtung ist, daß die Fläche des Gesenks 18, die auf die Stauchfläche 32 trifft, nicht feinbearbeitet zu werden braucht. Es hat sich vielmehr gezeigt, daß eine gewisse Rauhigkeit der aufsitzenden Fläche des Gesenks 18 zum Erreichen der erwünschten Abdichtung des Innenraums 10 beitrug. Das hängt möglicherweise damit zusammen, daß Unregelmässigkeiten der Aufsitzfläche des Gesenks 18 die Stauchfläche 32
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zahnartig eindrücken und damit die dichtende Fläche vergrössern.
Nach dem Zusammendrücken der Stauchfläche 32 während des Schliessens des Preßwerkzeugs und bei geschlossenem Preßwerkzeug springt sie nach dem öffnen des Preßwerkzeugs in ihre ursprüngliche Lage zurück. Aus nicht ganz geklärten Gründen ist das unter dem Namen TEFLON (Warenzeichen) bekannte PoIytetrafluoräthylen-Material als am besten geeignetes Dichtungsfc material ermittelt worden; das ist deshalb überraschend, weil TEFLON unter Druckeinwirkung bekanntlich zum Kaltfliessen neigt. Da die Dichtung zurückfedert, braucht die Stauchfläche 32 nicht genau auf Maß um den Preßwerkzeugumfang geschnitten zu werden, sondern braucht nur roh auf eine für richtig gehaltene Höhe zugeschnitten zu werden. Solange diese Höhe über der erforderlichen Höhe liegt, weicht die Dichtung aus und wird auf die passende Stärke zusammengedrückt. Wenn ein Teil der Stauchfläche 32 abgenutzt ist, wird dieser Flächenteil auf dem Stempel 2 lediglich abgezogen (shimmed up), so daß eine neue Stauchfläche 32 auf das Gesenk 18 trifft; es ist daher nicht erforderlich, die gesamte Dichtung auszutauschen*
* Wegen der Verwendung der Dichtung 24 ist es nicht erforderlich, eine genaue Passung zwischen den Abquetschflächen 8 und 22 herzustellen. Diese Flächen brauchen nur roh bearbeitet zu werden, wodurch sich eine hohe Kostenersparnis ergibt* Beim Schliessen des Preßwerkzeugs wird der größte Teil der fliessenden losen Preßmischung von diesen grobbearbeiteten Flächen aufgefangen. Bei ganz geschlossenem Preßwerkzeug verhindert die Dichtung 2U das Austreten der Preßmischung aus dem Innenraum 10 und unterstützt den Aufbau dee Innendrucks im Preßwerkzeug. Die Erhitzung der Preßmischung in dem Innenraum 10 während der Härtungszeit findet jetzt bei hohem Druck statt, so daß die Preßmischung während des Härtens die Formflächen des Preßwerkzeugs vollflächig berührt, wodurch Einstiche und andere Oberflächenfehler ausgeschaltet werden.
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Die flexible Dichtung 24 muß aus einem Werkstoff bestehen, der mit der jeweiligen Preßmischung verträglich ist und seinem Aufbau nach den angewandten Preßtemperaturen angepaßt ist. Die Dichtung kann, je nach der Preßmischung und den Preßbedingungen, aus den verschiedenartigsten flexiblen Werkstoffen hergestellt werden· Geeignet sind z.B.: polymere halogenierte Olefine, etwa TEFLON (Warenzeichen) und KEL-F (Warenzeichen), Elastomere, etwa natürlicher und synthetischer Kautschuk, Acryl-Kautschuk, Chlorsulfon-Polyäthylene, Ep ichlorhydrin-Kautschuk, Äthylen-Propylen-Mischpolymerisate, Äthylen-Propylendien-Ferpolymere, Fluorelastomere, Isobutylen-Isopren-CButyl-) Kautschuk, Polybutadiene, Polychloroprene, Isopren-Akrylnitril-Kautschuk. Nitrilkautschuk, Polyisobutylen, Polyisopren, Polysulfide, Silikonkautschuk und weitere Polymere, etwa Styrol-Butadien-Kautschuk. Insbesondere sind Dichtungen aus Polytetrafluoräthylen leicht herzustellen, einfach anzubringen, wobei sie eine erstaunlich lange Lebensdauer haben und den Innenraum 10 des Preßwerkzeugs nahezu vollständig abdichten.
Bei der Benutzung der Erfindung wird eine vorberechnete Menge einer losen Preßmischung bei geöffnetem Preßwerkzeug auf die Stempelfläche 4 (Fig. 2) gegeben. Das am (nicht gezeichneten) Gesenkrahmen, der seinerseits an dem (nicht gezeichneten) Pressenkopf' angebracht ist, befestigte Gesenk 18 wird nach unten geführt, bis es, nach dem Erfassen der Führungsstifte 16 am Stempel 2, auf die Distanzstücke 20 stößt. Wie aus Fig. 3 zu entnehmen, trifft bei geschlossenem Preßwerkzeug ein Abschnitt der Fläche des Gesenks 18, die an die Abquetschfläche 22 des Gesenks anstößt, druckausübend auf die flexible Dichtung 24 an deren Stauchfläche 32, wodurch das Austreten von Preßmischung aus dem Innenraum 10 des Preßwerkzeugs verhindert und der Druck im Innenraum erhöht wird.
Als Ausgangsstoffe für lose Preßmischungen dienen eine grosse
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Zahl von hitzehärtenden oder thermoplastischen Kunststoffen. Diese Mischungen sind an sich bekannt; sie bilden keinen Teil der Erfindung und werden daher nicht näher beschrieben· Es sei nur erwähnt, daß alle bekannten losen Preßmischungen im Rahmen der Erfindung verwendbar sind.
Die erfindungsgemässe Dichtung, die bisher nicht bekannt war, kann nicht nurzur Vermeidung von Oberflächenfehlern an formgepreßten Formteilen dienen sondern macht darüber hinaus die fe Feinbearbeitung von Abquetschflächen an Stempel und Gesenk von Preßwerkzeugen entbehrlich. Die zahlreichen Vorteile der erfindungsgemässen Dichtung befreien die Kunststoffindus trie von Produktionserschwernissen und stellt eine wesentliche Bereicherung der Formpreßtechnik dar.
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Claims (1)

  1. GT-495-F 24. Februar I970
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    Patentansprüche t
    1.] Verfahren zum Vermeiden einer wesentlichen Ursache für Oberflächenfehler beim Formpressen von Kunststoffen, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugeordneten Flächen zweier Teile eines Preßwerkzeugs gegen Druckunterschiede zwischen dem Innenraum des Preßwerkzeugs und der Umgebung des Preßwerkzeugs abgedichtet werden,.um das Austreten von Kunststoff-Preßmischung aus dem Innenraum des Preßwerkzeugs während des Schliessens des Preßwerkzeugs und bei geschlossenem Preßwerkzeug während des Formpreßvorgangs zu verhindern.
    2. Formpreßwerkzeug, gekennzeichnet durch
    a) zwei gehalterte, einander zugeordnete Preßwerkzeugteile (2, 18), die in ausgerichteten Bewegungen gegeneinander und voneinander weg fUhrbar sind,
    b) eine an der Umrandung (6) der Preßwerkzeugteile (2, 18) neben den Abquetschflächen (8, 22) der Preßwerkzeugteile C2, 18) angebrachte flexible Dichtung (2U), die Flächen aufweist, die druckausübend mit den Preßwerkzeugteilen (2, 18) an deren Abquetschflächen (8, 22) zusammen wirken, und
    c) Mittel (26) zum Anbringen der Dichtung (2U) an den Preßwerkzeugteilen (2, 18).
    3. Formpreßwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Dichtung (2U) an einem (2) der Preßwerkzeugteile längs der Umrandung (6) dieses Teils (2) neben
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    seiner Abquetschfläche (8) angebracht ist, und daß die Dichtung (2«O mit einer Fläche (32) druckausübend mit dem anderen Preßwerkzeugteil (18) neben dessen Abquetschfläche (22) zusammenwirkt, um das Austreten von Preßmischung aus dem Innenraum (10) des Preßwerkzeugs (2, 18) zu verhindern und den Druck im Innenraum (10) während des Formpreßvorgangs zu erhöhen.
    Formpreßwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Dichtung (2Ό teilweise an einem (2) der Preßwerkzeugtexle (2, 18) und teilweise an dem anderen (18) der Preßwerkzeugtexle (2, 18) angebracht ist.
    5. Formpreßwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (21) aus einem der folgenden Werkstoffe besteht: polyhalogenierte Olefine, Elastomere, Polytetrafluoräthylen.
    6. Formpreßwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (2U) aus einem der folgenden Werkstoffe besteht: polyhalogenierte Olefine, Elastomere, Polytetrafluoräthylen.
    7. Formpreßwerkzeug nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (21) aus einem der folgenden Werkstoffe besteht: polyhalogenierte Olefine, Elastomere, Polytetrafluoräthylen.
    8. Formpreßwerkzeug mit zwei einander zugeordneten Preßwerk-
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    GT-Ü95-F
    zeugteilen, die so gehaltert sind, daß sie in ausgerichteten Bewegungen gegeneinander und voneinander weg führbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine flexible Dichtung (24) an der Umrandung der Preßwerkzeugteile (2, 18) neben deren Abquetschflächen (8, 22) angebracht ist und daß die Dichtung (2U) druckausübend mit den Preßwerkzeugteilen (2, 18) zusammenwirkt, um das. Austreten von Preßmischung aus dem Innenraum ClOX des Preßwerkzeugs zu verhindern und den Druck im Innenraum ClO) während des Schliessens des Preßwerkzeugs und bei geschlossenem Preßwerkzeug während des Formpreßvorgangs zu erhöhen.
    9. Formpreßwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine flexible Dichtung (21) an einem (2) der Preßwerkzeugteile längs der Umrandung (6) dieses Preßwerkzeugtexls (2) neben seiner Abquetschfläche (8) angebracht ist, und daß die Dichtung (2U) mit einer Fläche (32) druckausübend mit dem anderen Preßwerkzeugteil (18) neben dessen Abquetschfläche (22) zusammenwirkt, um das Austreten von Preßmischung aus dem Innenraum (10) des Preßwerkzeugs (2, 18) zu verhindern und den Druck im Innenraum (10) beim Schliessen des Preßwerkzeugs und bei geschlossenem Preßwerkzeug während des Formpreßvorgangs zu erhöhen.
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