DE3105429A1 - "zusatzverriegelung in einem verbindergehaeuse fuer einen elektrischen verbinder" - Google Patents

"zusatzverriegelung in einem verbindergehaeuse fuer einen elektrischen verbinder"

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DE3105429A1
DE3105429A1 DE19813105429 DE3105429A DE3105429A1 DE 3105429 A1 DE3105429 A1 DE 3105429A1 DE 19813105429 DE19813105429 DE 19813105429 DE 3105429 A DE3105429 A DE 3105429A DE 3105429 A1 DE3105429 A1 DE 3105429A1
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DE
Germany
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connector
housing
additional lock
chamber
locking
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19813105429
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English (en)
Inventor
Lorenz Ing.(grad.) 5600 Wuppertal Striet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grote and Hartmann GmbH and Co KG
Original Assignee
Grote and Hartmann GmbH and Co KG
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Publication date
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Publication of DE3105429A1 publication Critical patent/DE3105429A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/422Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/73Means for mounting coupling parts to apparatus or structures, e.g. to a wall
    • H01R13/74Means for mounting coupling parts in openings of a panel

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Zusatzverriegelung in einem Verbindergehäuse
  • für einen elektrischen Verbinder Verbindergehäuse weisen in der Regel mehrere, beidseitig offene Kammern auf, in denen jeweils ein elektrischer Verbinder sitzt. Der Verbinder ist einseitig an einen Leiter angeschlagen, wobei der Leiter durch die eine Öffnung der Kammer nach außen geführt wird.
  • Das andere Ende des Verbinders sitzt im Bereich der anderen Öffnung der Kammer im Gehäuse und dient zur Aufnahme z. B. eines Steckerteils eines anderen Verbinders, der wiederum in einem anderen Gehäuse untergebracht sein kann.
  • Zur festen Lagerung und Positionierung eines Verbinders in einer Gehäusekammer ist es bekannt, im vorderen Steckbereich eine Anschlagkante, gegen die der Verbinder stoßen kann, und im mittleren oder hinteren Bereich eine Rastkante, die mit einer Rastfeder oder -nase des Verbinders zusammenwirkt, in der Kammer anzu- ordnen. Bei Verbindergehäusen, die zum leichteren Beschicken der Kammern über scharnierartig angebundene, rastend verschließbare Seitenteile bzw. Laschen verfügen, ist meist eine Zusatzverriegelung vorgesehen, die eine formschlüssige Halterung des Verbinders gewährleisten soll. Bekannt ist z. B. eine nach innen.ragende Schulter an einer als Deckel dienenden Lasche, mit der der Verbinder nach dem Schließen gehaltert werden soll (DE-OS 27 04 760). Die Schulter hintergreift bei der bekannten Zusatzverriegelung den Kontaktteil des Verbinders, der eine Stufe aufweist. Dabei verbleibt sowohl an der Vorderkante als auch an der Rastkante und im Bereich der Zusatzverriegelung Spiel zwischen den Verbinderelementen und den zugeordneten Gehäusekanten bzw. Schultern, so daß sich ein relativ loser Sitz des Verbinders in der Kammer ergibt, der das Stecken eines Gegensteckers erschweren kann, wenn der Verbinder in der Kammer verrutscht sitzt.
  • Hinzu kommt, daß die Zusatzverriegelung nur für einen bestimmten Verbinder geeignet ist, der eire Stufe hinter dem Kontaktteil aufweisen muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine Zusatzverriegelung in einem Verbindergehäuse zu schaffen, die für einen besseren Sitz des Verbinders in der Gehäusekammer sorgt und für nahezu jeden Verbindertyp geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche gelöst. Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch ein Verbindergehäuse, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der nickkante.
  • Die Abbildung zeigt ein Kupplungssystem im Schnitt, bestehend aus einem Steckergehäuse 2, in dessen Kammer 5 ein als Stecker ausgebildeter Verbinder 4 sitzt.
  • Das Steckergehäuse und der Verbinder sind wegen der besseren Übersicht nur teilweise abgebildet. Das Steckergehäuse 2 steckt auf einem Hülsengehäuse 1, in dessen Kammer 6 ein als Hülse 3 ausgebildeter Verbinder vorgesehen ist. Zur Kontaktierung nimmt die Hülse 3 den Endbereich des Steckers 4 - wie dargestellt - auf.
  • Da die äußere Form der Gehäuse 2 und 1 nicht erfindungswesentlich ist, wird diese insoweit auch nicht näher beschrieben.
  • Die Kammern 5 bzw. 6 sollten Rastkanten 7 für Rastfedern 8 oder dergleichen Rastelemente der Verbinder und Anschlagkanten 9 für Anschlagschultern 10 der Verbinder aufweisen. Wo die Rast- und Anschlagkanten angeordnet sind, ist für die Zwecke der Erfindung nicht wichtig.
  • Wesentlich ist jedoch, daß das Gehäuse eine Verriegelungslasche 11 in einer Gehäusewandung 12 aufweist, die einseitig mit z. B. einem Scharniersteg 13 mit der Gehäusewandung 12 verbunden und anderseitig mit der Gehäusewandung 12 verrastet ist. Zweckmäßigerweise befindet sich der Scharniersteg 13 - wie abgebildet - auf der zur Öffnung 14 abgekehrten Seite der Lasche 11 und die Rastung öffnungseitig, wobei die Rastung in an sich bekannter Weise dadurch gewährleistet wird, daß die Schrägkante 15 der Lasche 11 die entgegengesetzt angeschrägte Kante 16 der Wandung 12 untergreift. Seitlich können zusätzliche, entgegengerichtete Rastungen zwischen der Lasche und der Wandung vorgesehen sein, so daß die Lasche festsitzt und nicht selbsttätig nach innen schwenken kann (nicht dargestellt).
  • Nach der Erfindung ist an der Lasche 11 vorzugsweise im Bereich des Scharnierstegs 13 eine nach innen in die Kammer 6 gerichtete Schulter 17 angeordnet, die die Zusatzverriegelung gewährleisten soll.
  • Diese Verriegelung wird dadurch erzielt, daß die Schulter 17 hinter die Knickkante 18 an der Leiterkralle 19 greift.
  • Ein Verbinder weist in der Regel ein Kontaktteil 20 sowie eine Leiterkralle 19 und eine Isolationskralle 21 auf. Mit der Leiterkralle 19 ist der Verbinder an den Leiterdraht 22 gecrimpt, während die Isolationskralle 21 an den Isolierstoffmantel des Leiters gecrimpt ist. Im Übergangsbereich zwischen der Leiterkralle 19 und dem Kontaktteil 20 entsteht aufgrund des Crimpvorganges eine nahezu umlaufende Knickkante 18, die im Rahmen der Erfindung für die Zusatzverriegelung benutzt wird.
  • Zweckmäßigerweise ist die Querschnittsform der Schulter 17 im Eingriffsbereich 23 hohl rund bzw. bogenformig ausgebildet, so daß sich ein kreisbogenförmiger Freiraum 24 ergibt, mit dem die Knickkante 18 ggf. formschlüssig hintergriffen werden kann.
  • Die Kante 18 kann ggf. kurzstreckig unterbrochen sein, wie das in Fig. 2 zu erkennen ist. Dennoch sind in der Regel oberseitig Quetschstege 25 vorhanden, die durch das Crimpen entstehen, wenn das Crimpwerkzeug die Kralle zusammenquetscht.
  • Die neue Zusatzverriegelung kann für jeden Verbindertyp verwendet werden, dessen Leiterkralle einen Leiter bestimmten Durchmessers haltert. Die bogenförmige Ausgestaltung des Freiraums 24 läßt in vorteilhafter Weise einen erheblichen Toleranzbereich in bezug auf den Durchmesser der Leiterkralle 19 zu, so daß auch insoweit verschiedene Verbindertypen verriegelt werden können. Ein entscheidender Vorteil ist jedoch, daß der Verbinder in jeder um die Längsachse gedrehten Lage verriegelt werden kann, weil die Kante 18 umlaufend angeordnet ist und von der profilierten Vorderkante der Lasche erfaßt wird. Insbesondere die letztere Möglichkeit zeigt auch, welche beachtlichen, Uberraschenden Vorteile die Verwendung der Kante 18 für die Verriegelung bietet. Wenn die Kralle 17 die Kante 18 nahezu halbkreisfi;rmig hintergreift, treten beim Verriegeln keine seitlich gerichteten, Verkantungen verursachenden Kräfte auf, wie das bei den bekannten Verriegelungsarten der Fall ist, die hinter periphere Kanten am Kontaktteil greifen. Vielmehr wirken die beim Verriegeln übertragbaren Schubkräfte oder Zugkräfte, die über den Leiter übertragen werden, in axialer Längsrichtung des Verbinders und unterstützen das Einsetzen beim Verriegeln durch einen zusätzlichen Vorschub, wenn - wie im dargestellten Beispiel - der Scharniersteg 13 im Verrieglungsbereic'h angeordnet ist.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Ansprüche: 1. Zusatzverriegelung in einem Verbindergehäuse für einen elektrischen Verbinder, wobei das Verbindergehäuse beidseitig offene Kammern aufweist, in denen jeweils ein elektrischer Verbinder sitzt, der Verbinder einseitig an einen Leiter angeschlagen ist, der durch die eine Öffnung der Kammer nach außen geführt wird, und wobei das andere Ende des Verbinders im Bereich der anderen Öffnung der Kammer im Gehäuse sitzt und zur Aufnahme eines Steckerteils eines anderen Verbinders dient und in einer Kammer und am Kontaktbereich des Verbinders Rastmittel vorgesehen sind, die mit einer eine Verriegelungsschulter aufweisenden Zusatzverriegelung zusammenwirken, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verriegelungsschulter die Knickkante (18) der Leiterkralle (19) hintergreift.
  2. 2. Zusatzverriegelung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schulter (17) im Eingriffsbereich (23) hohlrund ausgebildet ist.
  3. 3. Zusatzverriegelung nach Anspruch 1 und/oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h'n e t, daß die Schulter (17) die Knickkante (18) formschlüssig hintergreift.
  4. 4. Zusatzverriegelung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Schulter (17) die Knickkante (18) auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten hintergreift.
  5. 5. Zusatzverriegelung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Gehäuse eine Verriegelungslasche (11) in einer Gehäusewandung (12) aufweist, die einseitig mit einem Scharniersteg (13) an der Gehäusewandung (12) verbunden und anderseitig mit der Gehäusewandung (12) verrastet ist, wobei sich der Scharniersteg (13) auf der zur Öffnung (14) abgekehrten Seite der Lasche (11) befindet und Rastmittel an der Lasche (11) bzw. der Wandung (12) vorgesehen sind.
  6. 6. Zusatzverriegelung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an der Lasche (11) im Bereich des Scharnierstegs (13) eine nach innen in die Kammer (6) gerichtete Schulter (17) angeordnet ist, die die Knickkante (18) an der Leiterkralle (19) hintergreift.
DE19813105429 1981-02-14 1981-02-14 "zusatzverriegelung in einem verbindergehaeuse fuer einen elektrischen verbinder" Withdrawn DE3105429A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0334012A2 (de) * 1988-03-19 1989-09-27 STOCKO Metallwarenfabriken Henkels und Sohn GmbH & Co Aderendhülse
WO1990006602A1 (en) * 1988-11-30 1990-06-14 Amp Incorporated Electrical contact
US5186658A (en) * 1988-11-30 1993-02-16 Amp Incorporated Electrical contact

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