DE2247341C3 - Verfahren und Anordnung zur Durchführung der Tarifumschaltung für die zur Gebührenermittlung ausgesendeten Zähltakte in Fernsprechanlagen - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Durchführung der Tarifumschaltung für die zur Gebührenermittlung ausgesendeten Zähltakte in Fernsprechanlagen

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DE2247341C3
DE2247341C3 DE19722247341 DE2247341A DE2247341C3 DE 2247341 C3 DE2247341 C3 DE 2247341C3 DE 19722247341 DE19722247341 DE 19722247341 DE 2247341 A DE2247341 A DE 2247341A DE 2247341 C3 DE2247341 C3 DE 2247341C3
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Lothar Schmidt
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/28Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP with meter at substation or with calculation of charges at terminal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Signal Processing (AREA)
  • Meter Arrangements (AREA)

Description

In der Landesfernwahl wird das Prinzip der Zeitimpulszählung angewendet Dabei werden bei Ferngesprächen während des; Gesprächs Zählimpulse auf den Gebührenzähler des rufenden Teilnehmers gegeben. Jeder Schritt auf dem Gebührenzähler bedeutet eine Gebühreneinheit Dit: Gebühreneinheit für von einem Münzfernsprecher aufgebaute Verbindungen weicht von der Gebühreneinheit für normale Teilnehmeranschlüsse ab, da für die sofortige Bezahlung des Gesprächs der Grundtafct auf der kleinsten zur Kassierung zugelassenen Münzeinheit aufgebaut ist Mit Rücksicht auf die kleinere Gebühreneinheit wird deshalb bei Münzergesprächen eilt entsprechend schnellerer Zähltakt angelegt
Die für die Zählung während eines Gesprächs benötigten Zeittakte werden von entsprechenden Zeittaktgebern geliefert Es werden nun für die einzelnen Gesprächszonen nicht !Händig gleichbleibende Zeittakte ausgesendet, sondern diese Zeittakte werden zu vorgegebenen Umschaltezcitpunkten für bestimmte Tagbzw. Nachtzeiträume geändert. Für eine Gesprächszone wird also innerhalb eines bestimmten Zeitraumes jeweils für eine Gebüihreneinheit eine unterschiedliche Gesprächszeit zur Verfügung gestellt. Der Zeitpunkt der Tarifumschaltung wird von einer entsprechenden Steuereinrichtung, ζ,Β, einer Zentraluhr, signalisiert Die vorzunehmende Tarifumschaltung könnte nun unmittelbar mit Abgabe des entsprechenden Signals ausgeführt werden. Bei einer auf diese Weise vorgenom menen Taktumschaltung können nun zwei Taktimpulse in einem verkürzten zeitlichen Abstand auftreten. Das bedeutet, daß einem Teilnehmer für ein währuid des Umschaltezeitpunktes geführtes Gespräch eine Gebüh reneinheit verrechnet wird, für die ihm keine oder nur eine entsprechend verkürzte Gesprächszeit zur Verfügung gestellt wird. Im Extremfall kann der Abstand der Taktimpulse Null werden, so daß in einem solchen Fall dem Teilnehmer eine Gesprächseinheit zu viel verrech-
IS net wird.
Außerdem würde dadurch der Ablauf der Zähltaktstaffelung gestört, so daß eine derartige Störung durch zusätzliche Maßnahmen verhindert werden müßte. Durch die DE-OS 15 37 494 ist ein Verfahren zum Einschalten einer Impulsfolge durch zu ihr nicht synchrone Impulse bekannt Durch spezielle, die Verknüpfung von Kippstufen betreffende Schaltungsmaßnahmen wird bei dieser Anordnung sichergestellt, daß kein verzerrter Impuls einer durch einen Schaltimpuls
2s einzuschaltenden Impulsfolge entsteht Als Ergebnis kann derjenige Impuls der einzuschaltenden Impulsfolge, der ganz oder teilweise mit der flachen Anstiegsflanke des jeweiligen Schaltsignals übereinstimmt, eine nachgeschaltete Anordnung nicht beeinflussen. Auf diese Weise wird das fälschliche Ansprechen eines diese Impulsfolge registrierenden Zählers vermieden.
Demgegenüber betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Durchführung der aufgrund eines zu einem vorgegebenen Zeitpunkt erzeugten Umschaltesignals vorzu- nehmenden Tarifumschaltung für die zur Gebührenermittlung in Fernsprechanlagen ausgesendeten Zähltakte.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, bei einer vorzunehmenden Taktumschaltung eine hinsichtlich der Ge- bührenbelastung und der zur Verfügung stehenden Gesprächszeit mögliche Benachteiligung eines Fernsprechteilnehmers zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht daß das Umschaltesignal erst in Abhängigkeit von dem an schließend erzeugten Taktimpuls des bisher ausgesen deten Zähltaktes die Umschaltung bewirkt und daß gleichzeitig die Aussendung dieses Taktimpulses unterdrückt wird.
Da ein abgegebenes Umschaltesignal nicht sofort
sondern erst verzögert bei der Abgabe des nachfolgenden Taktimpulses zur Umschaltung führt, ist sichergestellt, daß im Umschaltezeitpunkt nicht zwei Taktimpulse mit verkürztem Taktabstand auftreten können. Die Tarifumschaltung erfolgt also synchron zu einem Taktimpuls des vor der Umschaltung ausgesendeten Zähltaktes. Da dieser Taktimpuls nicht ausgegeben wird, erfolgt in keinem Fall eine Benachteiligung des Teilnehmers. Der kleinstmögliche Taktabstand entspricht dem vor der Umschaltung bestehenden zeitli- ehen Abstand !wischen zwei Taktimpulsen. Im ungünstigsten Falle könnte sich lediglich zum Nachteil der Postverwaltung ein einmaliger Taktabstand ergeben, der der Summe der Taktabstände zwischen zwei Taktimpulsen des ursprünglich ausgegebenen und des neu angelegten Zähltaktes entspricht.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann also weder eine Falschzählung zum Nachteil des Teilnehmers noch einen Ausfall der Zähltaktstaffelung zur Folge haben.
Eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfmdungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltesignal dem, einem bestimmten Tarif zugeordneten Bedingungseingang einer taktgesteuerten und mit Beendigung des Taktimpulses schalt- baren bistabilen Kippstufe, an deren Takteingang die Zähltakte anliegen, zugeführt wird, daß gleichzeitig durch das Umschaltesignal über eine mit der Kippstufe ausgangsseitig verknüpfte Gatterschaltung ein Sperrsignal für eine gleichfalls mit den Zähltakten beauf- schlagte und die Aussendung der Zähltakte beeinflussende weitere Gatterschaltung angelegt wird, und daß auf Grund des, bei der mit dem nach Zuführung des Umschaltesignals mit dem nachfolgend anliegenden Taktimpuls verursachten Zustandsänderung der Kippstufe entstehenden Ausgangssignal die vorzunehmende Umschakung und durch Beeinflussung der mit der Kippstufe verknüpften Gatterschaltung die Abschaltung des Sperrsignals bewirkt wird, so daß die Gatterschaltung für die nachfolgenden Takiimpulse durchlas- sig ist
Bei einer derartigen Schaltungsanordnung zur Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens können integrierte TTL-Schaltkreise verwendet werden.
Durch die Verwendung einer mit Beendigung des Taktimpulses schaltbaren taktgesteuerten Kippstufe, z. B. einer Master-Slave-Kippstufe, wird die Ausgabe des entsprechenden Taktimpulses verhindert, da er während der Zeitdauer des Sperrsignals, das an der die Ausgabe der Taktimpulse beeinflussenden Gatterschaltung anliegt, auftritt
In weiterer Ausbildung der Erfindung erfolgt die Ausgabe der Taktimpulse über eine mit der Vorderflanke der auszusendenden Taktimpulse schaltbaren monostabilen Stufe.
Sie dient einmal dazu, die beispielsweise durch einen elektronischen Zeittaktgeber erzeugten Impulse auf die erforderliche Impulszeitdauer zu verlängern, falls nicht von vornherein Impulse mit der vorgesehenen Dauer erzeugt werden. Außerdem ergeben sich durch die mit der Vorderflanke vorgenommenen Triggering der monostabilen Stufe einwandfreie Zeitbedingungen für die Unterdrückung des unmittelbar nach dem Umschaltesignal auftretenden Taktimpulses, da seine Vorderflanke in jedem Fall in das anliegende Sperrsignal fällt
Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels für die Tarifumschaltung,
Fig.2 einen Impulsplan zum Blockschaltbild nach Fig. 1.
Die in der F i g. 1 dargestellten Taktgeber 71 und 72 sollen für die einzelnen Zonen Zetttakte liefern, die zwei verschiedenen Tarifzeiträumen zugeordnet sind. Es wird zunächst davon ausgegangen, daß entsprechend der Zeile a der F i g. 2 ein vom Zeittaktgeber 71 gelieferter Zähltakt, der beispielsweise dem Tagtarif entsprechen soll, über die Gatterschaltung CS 2, das Und'Nicht^Glied G 4 und die ihm nachgeschaltete mo 6e nostabile Kippstufe M ausgegeben wird, da die Durchlaßbedingung für die im Ausgabekreis liegenden Gatter jeweils erfüllt sein soll. Die taktgesteuerte bistabile Kippstufe FF, die eine sogenannte Master-Slave-Kippstufe darstellt, soll lieh dabei in einer Kipplage befin- den, in der der Ausgang A 2 ein dem binären Wert 1 zugeordnetes Potential aufweist. Diese Kipplage wurde durch das mit Beginn des Tag-Tarifzeitraumes an den Bedingungseingang E2 angelegte Signal mit Beendigung des cjaran anschließend dem Takteingang TE zugeführten Taktimpulses eingenommen. Per Ausgang A 1 hat einen zum Ausgang A 2 entgegengesetzten Zustand; er führt also ein dem binären Wert Null zugeordnetes Potential, Ober die mit der Kippstufe verknüpfte und aus den beiden Koinzidenzgattern G i und G 2 und dem ODER-Gatter G 3 bestehenden Gatterschaltung GSi liegt also am negierenden Eingang E 7 des UND-NICHT-Gliedes G4 ebenfalls das Signal »0«, so daß dieses Gatter durchlässig ist
Zu dem für die Umschaltung auf einen anderen Tarif vorgesehenen Zeitpunkt wird von einer entsprechenden Steuereinrichtung, z. B. einer Signal-Hauptuhr, ein Umschaltesignal abgegeben. Dieses Umschaltesignal, das impulsförmig sein kann, oder während des ganzen Tarifzeitraumes anstehen kann, wird an den Bedingungseingang E1 angelegt. Spätestens zu diesem Zeitpunkt ist der andere Eingang E 2 signalfrei. Das Umschaltesignal führt nun nicht unmitiu&ar zur Anschaltung des Taktgebers 72, der die Zeittakta für den, z. B. dem Nachttarif zugeordneten, Tarifzeitraum liefern soll, sondern diese Umschaltung wird erst mit Beendigung des nächsten Taktimpulses des bis dahin ausgegebenen 2eittaktes ausgeführt Mit dem Anliegen des Umschaltesignals an den Bedingungseingang Ei der Kippstufe wird zunächst über das Koinzidenzgatter G1, für das damit die Koinzidenzbedingung erfüllt ist, und über das ODER-Gatter GZ Sperrsignal an den Eingang El des UND-NICHT-Gliedes G 4 angelegt Da die nachgeschaltete monostabile Stufe M lediglich durch die Vorderflanke der einzelnen Taktimpulse geschaltet werden soll, wird der nach Anlegen des Umschaltesignals erzeugte Taktimpuls des bis dahin ausgesendeten Taktes sicher unterdrückt da diese Impulsflanke über das zu diesem Zeitpunkt bereits undurchlässige UND-NICHT-Glied G4 nicht ausgegeben wird.
Dieser Taktimpuls gelangt lediglich an den Takteingang TEder Kippstufe FF. Dadurch wird die Kippstufe in Verbindung mit dem am Bedingungseingang E1 anliegenden Signal veranlaßt, ihre Kipplage zn ändern. Dies erfolgt mit Beendigung des Impulses, da es sich voraussetzungsgemäß um eine Master-Slave-Kippstufe handelt die mit der Rückflanke des Impulses geschaltet wird. Nach diesem Impuls führt also der Ausgang A 1 ein dem binären Wert 1 zugeordnetes Potential, während der Ausgang A 2 nunmehr ein dem binären Wert Null zugeordnetes Potential aufweist Das hat zur Folge, daß die bis dahin bestehende Sperrung des UND-NICHT-Gliedes G 4- aufgehoben wird und somit für die ihm anschließend zugeführten Taktimpulse durchlässig ist Mit dem nach der Umschaltung der Kippstufe in die aside; e Kipplage am Ausgang A 1 entstehenden Signal wird nun gleichzeitig die durch das Befehlssignal am Eingang Ei geforderte Umschaltung auf dea anderen Zeittaktgeber 72, der die Zeittakte für den mit dem Umschaltebefehl beginnenden Tarifzeitraum liefern soll, vorgenommen.
Das Ausgangssignal wird nämlich gleichzeitig der die Umschaltung steuernden Gatterschaltung GS 2 zugeführt Es liegt am Negator G 7 an und wirkt in negierter Form für das Koinzidenzgatter G6 als Sperrsignal, so daß die vom Zeittaktgeber 71 erzeugten Takte nicht mehr ausgegeben werden können. Gleichzeitig wird das bis zur Umschaltung der Kippstufe in die andere Kipplage gesperrte Koinzidenzgatter G 6, dem die vom Zeittaktgeber 72 erzeugten Zeittakte zugeführt werden, durchlässig, da an seinem Eingang £7das
Signal t anliegt. Von diesem Zeitpunkt an können also nur noch die vom Taktgeber T2 erzeugten Zeittakte über die im Ausgabekreis liegenden Gatter C 6, G 8 und G 4 über die monostabile Stufe M ausgegeben werden. Dies erfolgt solange, bis durch ein dem Eingang El zugeführtes Umschaltesignal erneut die Umschaltung auf den Zeittaktgeber TI gefordert wird. Der nach diesem Signal an den Takteingang TE gelangende Impuls schaltet dann die Kippstufe in die andere Kipplage zurück, so daß der geschilderte Ausgangszustand wieder hergestellt ist. Mit dem Anlegen des Umschaltesignals an den Eingang £2 wird über das Koinzidenzgatter G 2 und das ODER-Gatter G 3 ebenfalls Sperrsignal zur Unterdrückung des nach dem Anliegen des Umschaltesignals auftretenden Taktimpulses an das UND-NICHT-Glied G4 angelegt.
Der geschilderte Funktionsablauf wird durch den in der F i g. 2 dargestellten Impulsplan verdeutlicht. Zeile a zeigt einen beispielsweise während des Tagtantzeitraumes ausgegebenen Zeittakt. Zu dem durch einen Pfeil angedeuteten Zeitpunkt soll das Umschaltesignal US, durch das der Wechsel von einem Tarif auf einen anderen gefordert wird, angelegt werden.
Entsprechend der Zeile b hat das Umschaltesignal US ein Sperrsignal für das im Ausgabekreis der Zeit- 2<, takte liegende Gatter G 4 zur Folge, das bis zu der mit der Rückflanke des nach dem Umschaltesignal auftretenden Taktimpulses, der in der Zeile a durch Schraffur hervorgehoben ist, bewirkten Umschaltung der Kippstufe in die andere Kipplage andauert. _w
Zeilen c und d zeigen den dabei an den Ausgängen A 1 und A 2 der Kippstufe entstehenden Signalzustand.
Mit dem entsprechend der Zeile c zum Zeitpunkt TU auftretenden Ausgangssignal am Ausgang A 1 der Kippstufe wird nun die durch das Umschaltesignal US geforderte Umschaltung auf den für den anderen Tarifbereich zuständigen Zeittaktgeber tatsächlich durchgeführt. Es soll nun der für die gleiche Zone, jedoch beispielsweise für den Nachttarifbereich geltende Zeittakt entsprechend der Zeile e ausgesendet werden. Würde man den Wechsel von einem Tarif auf den anderen unmittelbar bei Abgabe des betreffenden Umschaltesignals US vornehmen, so kann, wie dies in der Zeile 1 gezeigt ist, ein Doppelimpuls auftreten. Für Gespräche, die während des UmschaltezeitpunkF.es bestehen, kann also der Fall eintreten, daß dem Teilnehmer zwar eine Gebühreneinheit angerechnet wird, ihm jedoch durch den verkürzten Taktabstand im Gn?nzfall keine oder nur eine entsprechend eingeschränkte Gesprächszeil zur Verfügung gestellt wird. Dies wird durch die Syn chronisierung der Umschaltung mit dem nach dem Um schaltesignal erzeugten Taktimpuls vermieden. Ds durch das üperrsignai die Ausgabe dieses impulses ver hindert wird, entsteht an Stelle der Taktreihe gemäC Zeile /'die in der Zeile g gezeigte Taktreihe. Der erfin dungsgemäß ausgegebene Zähltakt kann also in kei nem Fall einem für den Teilnehmer nachteiligen Dop pelimpuls enthalten.
Im ungünstigsten Fall ergibt sich zum Nachteil dei Postverwaltung ein einmaliger Taktabstand, der dei Summe der beiden Tarifabstände entspricht. Soll in dei erfindui.gsgemäßen Weise eine Umschaltemöglichkei für mehr als zwei Tarifbereiche erfolgen, so kann die! durch die Verwendung von zusätzlichen und in der be schriebenen Weise beschalteten Kippstufen erfolgen Die Anzahl der erforderlichen Kippstufen entsprich der um eins verminderten Zahl der vorzunehmender Umschaltungen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Verfahren zur Durchführung der auf Grund eines zu einem vorgegebenen Zeitpunkt erzeugten Umschaltesignals vorzunehmenden Tarifumschaltung für die zur Giibührenermittlung in Fernsprechanlagen ausgesendeten Zähltakte, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltesignal erst in Abhängigkeit von dem anschließend erzeugten Taktimpuls des bisher ausgesendeten Zähltaktes die Umschaltung bewirkt und daß gleichzeitig die Aussendung dieses Taktimpulses unterdrückt wird.
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltesignal dem, einem bestimmten Tarif zugeordneten Bedingungseingang (£1, E2) einer taktgesteuerten und mit Beendigung des Taktimpulses schaltbaren bistabilen Kippstufe (FF), an deren Takteingang (TE) die Zähltakte anliegen, zugeführt wird, daß gleichzeitig durch das Umschaltesignal über eine mit der Kippstufe ausgangsseitig verknüpfte Gatterschaltung (GSl) ein Sperrsignal für eine gleichfalls! mit den Zähltakten beaufschlagte und die Aussendung der Zähltakte beeinflussende weitere Gatterschaltung (C4> angelegt wird, und daß auf Grund des, bei der nach Zuführung des Umschaltesignals mit dem nachfolgend anliegenden Taktimpuls verunsachten Zustandsänderung der Kippstufe entstehenden Ausgangssignal die vorzunehmende Umschaltung und gleichzeitig durch Beeinflussung der mil dec Kippsuffe verknüpften Gatterschaltung (CSi) die Abschaltung des Sperrsignals bewirkt wird, so daß die Gatterschaltung (C4) für die nachfolgenden Taktimpulse durchlässig ist
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Aussendung der Zähltakte beeinflussenden Gatterschaltung (G4) eine mit der Vorderflanke der Taktimpulse schaltbare monostabile Stufe nachgeschaltet ist
DE19722247341 1972-09-27 1972-09-27 Verfahren und Anordnung zur Durchführung der Tarifumschaltung für die zur Gebührenermittlung ausgesendeten Zähltakte in Fernsprechanlagen Expired DE2247341C3 (de)

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