DE2248468C2 - - Google Patents
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- DE2248468C2 DE2248468C2 DE19722248468 DE2248468A DE2248468C2 DE 2248468 C2 DE2248468 C2 DE 2248468C2 DE 19722248468 DE19722248468 DE 19722248468 DE 2248468 A DE2248468 A DE 2248468A DE 2248468 C2 DE2248468 C2 DE 2248468C2
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M15/00—Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
- H04M15/28—Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP with meter at substation or with calculation of charges at terminal
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
55
Zur Gebührenermiltlung wird bei Selbstwählferngcsprächen
das Prinzip der Zeitimpulszählung angewendet. Dabei werden während des Gesprächs Zählimpulse,
deren Impulsfolgefrequenz von der jeweiligen Gesprächszone abhängig ist, auf den Gebührenzähler
des rufenden Teilnehmers gegeben. Derartige Gebührenzähler werden nun nicht nur unmittelbar
im Amt eingesetzt, sondern können auf Wunsch des Teilnehmers auch bei diesem installiert werden, so
daß die für ein Gespräch jeweils angefallenen Gcbühren unmittelbar festzustellen sind. Im allgemeinen
werden mit derartigen Zählern lediglich die Anzahl der verbrauchten Gebühreneinheiten angezeigt.
Damit der Gebührenbetrag nicht erst aus den angezeigten Gebühreneinheiten berechnet werden
muß, ist es bereits bekannt, die einer vorgegebenen Gebühreneinheit entsprechenden Zählimpuise in Gebührenwerte
umzusetzen und diese mit einem Zählwerk anzuzeigen. Bei bekannten Anordnungen erfolgt
eine derartige Umsetzung entweder ausschließlich auf mechanische Weise (lurch Verwendung von
Getrieben, welche mechanisch eine entsprechende Anzeigevorrichtung steuern oder es wird die Umsetzung
in der Weise vorgenommen, daß auf mechanischem Wege Stromstolireihen erzeugt werden, wobei
die Anzahl der erzeugten Impulse der Einer- bzw. Zehnersteüe dor vorgegebenen Gebühreneinheit entspricht.
Durch diese mit jedem Zählimpuls ausgelösten Impulsreihen wird dann das Einer- und Zehnerstellenrad
eines Zählwerkes getrennt weitergeschaltet. Dadurch besteht die Gefahr, daß bei sehr
schnellen Zähltaktcn die Auswertung der einzelnen Zählimpulse ohne zusätzliche Maßnahmen nicht
mehr einwandfrei erfolgen kann. Bei Gebührenänderungen müssen die einzelnen ImpulM'.ebcrscheiben jeweils
ausgewechselt werden.
Es sind auch Anordnungen bekannt, bei denen die Umrechnung der Zählimpuise ohne Verwendung von
mechanischen Vorrichtungen vorgenommen werden kann. Eine Anordnung, bei der die Umrechnung mittels
eines festverdrahteten Raumviclfaches vorgenommen wird, erfordert zur Bildung von Vielfachen
von Zahlenwcrten einen großen Verdrahtungsaufwand.
Bei einer anderen bekannten Einrichtung erfolgt die Umsetzung der Zählimpuise dadurch, daß jeder
Zählimpuls eine monostabile Kippschaltung anstößt und ein Taktgeber in Form eines astabilen Multivibrators
wählend der Dauer der Unischlagzeit eine mit dem Zahlenwert der vorgegebenen Gebühreneinheit
übereinstimmende Anzahl von Impulsen erzeugt. Die somit bei jedem Zählimpuls ausgelöste lmpulsrcihc
steuert dann jeweils ein entsprechendes Anzeigemittel, in dem die insgesamt erzeugten Impulse
atifsummicrt werden.
Bei dieser Anordnung ist eine exakte Abstimmung der Frequenz des Multivibrators und der Kippzeit
der dem Multivibrator ein- bzw. abschaltenden monostabilen Stufe erforderlich. Es muß also eine hohe
Frequenzkonstanz und eine absolut konstante Umschlagzeit der monostabilen SIuIe vorausgesetzt werden.
Mögliche Änderungen beispielsweise in der Kipp/.eit der monostabilen Stufe und in der Taktfrequenz
des Multivibrators verfälschen also das Anzeigeergebnis. Bei einer Änderung der Gebuhreneinheit
muß die Frequenz des Multivibrators entsprechend geändert und auf die Umschlagzeit abgestimmt werden.
Es ist bereits eine Schaltungsanordnung zur Zählung von Fernsprechgebühreneinheiten und deren
Anzeige in Währungseinheiten vorgeschlagen worden, bei der derartige Ungenauigkeiten bezüglich der
bei jedem Gebührenimpuls ausgelösten Taktimpulsreihe vermieden werden. Dies geschieht in der Weise,
daß der Ausgang des Taktgenerators außer dem Anzeigezähler einen Codierzähler speist, dessen Ausgang
an dem einen Eingang eines Vergleichers liegt, der mit dem zweiten Eingang an den Ausgang einer
Bezugswertstufe angeschlossen ist. Bei Übereinstimmung des Ausgangs des Codierzählers mit dem Bezugswert
liefert der Ausgang des Vergleichers einen
Ausgangsimpuls, der über eine dadurch gesteuerte Kippstufe den Taktgenerator unwirksam schaltet.
Gleichzeitig wird über einen zweiten Ausgang dieser Kippstufe ein Rückstelleingang des Codierzählers mit
einem Rückstellsignal beaufschlagt.
Die Erfindung betrifft nun ebenfalls eine Schaltungsanordnung zur Umsetzung und Anzeige der
einer Teilnehmeranschlußstelle in Fernsprechanlagen anzurechnenden Gebührenimpulse in ihnen entsprechende
Geldbeträge, wobei mit jedem aufgenojnmenen
Gebührenimpuls ein Taktgenerator sowohl an eine, die Anzeige ermöglichende Zähleinrichtung als
auch an dne weitere, nach Eingabe der einer Gebühreneinheit
entsprechenden Anzahl von Taktimpulsen die Sperrung des Taktgenerators und die Rückstellung
der Zähleinrichtung in die Nullage veranlassende Zähleinrichtung wirksam angeschaltet wird.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine störungssichere, an geänderte Gebühreneinheiten leicht anzupassende
Umrechnung zu ermöglichen und eine Erhöhung der Anzeigekapazität bei einer vorgegebenen
Stellenzahl der Anzeigeeinheit zu erreichen. Dies geschieht dadurch, daß die erstgenannte Zähleinrichtung
aus den einzelnen Ziffernstellen des anzuzeigenden Betrages zugeordneten und in der Reihenfolge
steigender Stellenwertigkeit in Reihe liegenden dekadischen Zählgliedern besteht, und daß die dekadischen
Zählglieder an eine ihnen hinsichtlich der einzelnen Ziffernstellen fest zugeordnete und mit einer
Komma-Darstellung versehene Ziffemanzeigeeinheit angeschlossen sind, daß die weitere Zähleinrichtung
unmittelbar auf die dem Zahlenwert der jeweils gültigen Gebühreneinheit entsprechende Zählendstellung
voreinstellbar ist.
An den Taktgenerator werden keine Anforderungen hinsichtlich der Frequenzkonstanz gestellt, da
der Umrechnungsbetrag pro Gebühreneinheit durch einen reinen Zählvorgang bestimmt wird. Durch die
Voreinstellung dieser Zähleinrichtung läßt sich die Umrechnung bei einem entsprechenden Zählvolu- 4«
men an jede Änderung der Gebühreneinheit in einfachster Weise anpassen. Entsprechend dem vorgesehenen
Tarif sind hierzu lediglich über Schalter oder über Steckverbindungen die betreffenden Ausgänge
der Zähleinrichtung wirksam zu schalten. Mit dem Erreichen der dadurch jeweils vorgegebenen
Endstellung wird durch das dabei abgegebene Signal der Taktgeber unwirksam geschaltet, der Zählerstand
der dekadischen Zählglieder bleibt erhalten.
Die Schaltungsanordnung zur Umrechung kann.
da keine besonderen Einstellutigsmaßnahnien erforderlich
sind, aus vorgegebenen integrierten Bauslcinschultungen ausgeführt werden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird mit Erreichen der Zählkapazität der aus den dckadisehen
Zahl-Gliedern bestehenden Zähleinrichtung, ausgelöst durch den dabei vom höchstwertigen Zählglicd
abgegebenen und diesen gleichzeitig zugeführten Übcrlragsimpuls die Komma-Anzeige der Ziffern anzcigeeinheit
aus der Grundstellung jeweils auf die nächsthöherwertige Stelle verschoben und gleichzeitig
wird die Einschaltung eines Impulstcilcrs mit einem der durch die Komma-Verschiebung einstellenden
Veränderung der Stellenwertigkeit entsprechenden Teilverhältnis zur Eingabe der Taktimpulse
in das niederwertigste dekadische Zählglied bewirkt.
Durch die auf Grund der Verschiebung der Komma-Anzeige vorgenommenen Änderung in der
Wertigkeit der einzelnen Zifferstellen der Anzcigeneinheit wird es ermöglicht, daß bei einer vorgegebenen
Stellenzahl dieser Anzeigeeinheit die Anzeigekapazität erhöht wird. Die Eingabe des Übertragsimpulses
in die höchstwertige Zähldekade und die gleichzeitig erfolgende Einschaltung der entsprechenden
Teiler erfolgt dabei taktsynchron. Bei pfenniggenauer Umrechung der Gebühreneinheiten können
also beispielsweise mit einer dreistelligen Anzeigeeinheit
Gcbührengcldbeträgc bis zu K)OODM aniie/oiüi
werden.
Die Eingabe der Taktinipulse erfolgt erl'indunusgemäß
über Torschaltuiigcn, die ausgelöst durch die von den Zähleinrichtungen abgegebenen Signale gesteuert
werden.
Die erfindungsgcniäße Schaltungsanordnung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Blockschaltbildes
eines Ausführuimsbeispids näher erläutert.
In die TeilnehnieransehliiLileiuing /. ist die in bekannter
Weise aufgebaute Empfangseinrichtung/: für die in Form von UvkHz-Inipulsen zonenabhängig
ausgesendeten Zählinipulse eingeschaltet. Beim Eintreffen eines Zählimpulses entsteht am Ausgang der
Empfangseinrichtung /: ein GleiclispaniuingsinipuN.
der die Torschaltung I 1 öffnet. Dadurch werden die von dem Taktgenerator 1(1 erzeugten Taktimpulse
im Tarifzähler TZ eingegeben. Dieser Zähler kann beispielsweise einen asynchronen Binär/iihler darstellen,
der ein im Hinblick auf mögliche Änderungen der Gebülireneinlieiten ausreichendes Zählvolumen
besitzt. Die Ausgänge der in ihm enthaltenen Zählstufen sind so beschaltet, daß der Zähler in der
Zählelstellung, die dem Zahlenwert der Gebühreneinheit entspricht, ein Ausgangssignal am Ausganu .1
abgibt. Diese Voreinstellung auf die jeweilige Gehühreneinheit kann z. B. dadurch erfolgen, daß die Ausgänge
der einzelnen Zählerstulen wahlweise über entsprechende Verbindungselemente an eine Gatterschallung
G angeschaltet werden können. Diese Verbindungselemente können Steckverbindungen.
Drahtbrücken oder entsprechend der Figur Schailerelemente W sein. Damit der Zähler bei dem der Gebiihreneinheit
entsprechenden Zählerstand einen Ausgangsimpuls abgibt, sind dann lediglich diejenigen
Schalter in die der eingezeichneten Ruhelage entgegengesetzte Schaltlage zu bringen, die auf Grund
der ihnen über die Zählerstufen zugeordneten Wertigkeit eine der Gebühreneinheit entsprechende
Summenwertigkeit ergeben. Geht man von einer Gebühreneinheit von 0,21 DM aus, so müßten also die
Schaller W7I, UM und W 16 umgeschaltet werden.
Sollte sich also die Gebühreneinheit ändern, so kann durch einfache Änderung der Schalterstellung der
entsprechenden Schalter eine Anpassung vorgenommen werden.
Mit dem Öffnen der Torschaltung T1 werden
durch entsprechende Beeinflussung der Torschaltung Tl die Taktimpulse des Taktgenerators TG über die
geöffnete Torschaltung Tl den dekadischen Zählgliedern
eingegeben. Die Torschaltung Tl ist dem Eingang des niedrigstwertigen Zählglii-des vorgeschaltet.
Erreicht diese nach H) Taktinipulsen, denen voraussetzungsgemäß jeweils der Wert von 1 Pfennig
zugeordnet ist, die nullstellung, so geht dieses Zählglied selbsttätig in die Nullstellung zurück und
schreibt den Übertrau in das nachfolgende höherwer-
tiuc Zählglied ein. i:treicht der Tarifzähler 17. dcnjeiiiuen
Zählcisiand. der durch die wahlweise Bcschaliiin»
dei Anfinge der einzelnen Zählstufen he-Niinimi
winde, so erschcml. wie he: ils erläutert, am
Ausuann des Gatters (/ ein Signal, welches sowohl 5
die Torschaltimg 7 1 als auch die Torschaltung 7 2 sperrl. Mit dem I ntstehen des Stoppsignals können
also die Impulse des 1 aktgeiu-ralors die ZählsehaltLinnen
mehl mehr heeinlliisscn. so dal.i der Zählerstand
der Zählglieder/ erhalten bleibt. Mit jedem einer Ciebiihreneinhcit entsprechenden Zählimpuls
wird also die durch den Tarifzähler bestimmte Anzahl \on jeweils dem Wert von 1 Pfennig entsprechenden
Impulsen zu dem in den Zählgliedern 7. gespeicherten
(iebührensiand addieit. Der Zählerstand
der em/ehieii Ziihlglieder wird in der durch sie gesteuerten
Anzeincneinhcit .·)/:. für die eine handelsübliche
Linhcit. /. B. in Form einer Halbleiter-Ziffernanzcigeeinheit
oder einer aus Ziffernanzeigeröhre!! bestehenden Linheit \erwendet werden kann, augezeigt.
Je nach verwendeter Anzeigeneinheit muß gegebenenfalls diese über einen Dccoder-Treiber-Baustein
DH . . . angesteuert werden.
Da üKr ilen Tarifzähler TZ lediglich die ein/einen
laktimpiAe abgezahlt werden, braucht an den Taktgenerator
Ki keine hohe Anforderung bezüglich seiner I requenzkonstanz gestell! wurden. Die I aklfrequcnz
wird so gewählt, dal.i die l.'miechniing eines
Zahlimpuises auch bei Berücksichtigung höhere; Gebühreneinlieile'i
im Hinblick aul die kür?c-'niöi:l:ehc
folge Min ZahiinipuKen in jedem Fall beendet ist.
Wählt man beispielsweise eine Taktfrequenz \· ί
!I)IIkHz. so wird der aufgenommene ZählimpuN '-neriiaib
der Zeit \on i ms uimiercehnet und zu dem
in den Zählgliedern gespeicherten Cjebührengeldbetrag
addiert. Die LmrcJuine crfol»t also während
der Zeitdauer de^ aulgetiommenen Zählimpulses.
In bekannter We is ς- kann die Anzeige de? Gebühren
zur I .in/elabrecliimi. der geüihrten (iespräche.
rder nacn Abivchung Hji einen busiinimten Zeil- 4r-:
raum, gelöscht werden.
D - un.'einen Ziffernsiellen der jeweiligen Anzeigceinheü
-ind in der Reihenfolge steigender Wertigkeit i)i.n einzelnen dekadischen Zähl^üedem fest zugeordnet.
I'm die Stellen/ahl der Anzeigeemneit und
in gleicher Weise die Anzahl der zu verwendenden
Zähldekaden zu begrenzen, kann nun selbst'.i·^ eine
Änderung der Weiiigke:;. die den einzelne;- Ziffern-Stellen
/ .geordnet ist. "»ortienornmen werden Geh!
man da\on aus. da!.' die Gtbuhrengeldbelra.. entsprechend
der F-'iuur z.B. mit einer .!rei-.!el!ii;en An-/eigeeinheit
angezeigt werden seilen, so betraut zunächst
die Wertigkeit der ersten ZiI"!er DM und die
der drilten Ziffer Piennige. Die Komma-Ar.sieuerung
erfolgt dabei nach der ersten Ziffer. Die Zähl- bzw. Anzeigekapazität geht damit bis zu 9.99 DM. Lm
nun auch Gesprächskosten über 10,00DM anzeigen zu können, wird bei Erreichen dieses Betrages die
Wertigkeit der einzelnen Ziffernstellen der Anzeigeeinheit geändert. Bei Erreichen der Zählkapazität der
dreistelligen Zählstufen wird mit dem Übertrag aus dem höchstwertigen, also den DM-Werten zugeordneten
Zählglicd Z1 das Register für die Komma-Verschiebung
HK angesteuert. Dieses Register kanu eine der Anzahl der gewünschten Komma-Wechsel
entsprechenden Anzahl von Kippsuilen einhalten. Mit dem Übertrag aus dem höchstwertigen Zählglied
kann dann die erste Kippstufe gesetzt werden. Über die Konima-Ansieuerung K wird dadurch die
Komma-Anzeige nach der zweiten Zifiernstelle der
Anzcigeeinheit angesteuert. Gleichzeitig wird in die
hochstwi-itige Zähklekade in der für sie notwendigen
I.ogikaussage ein Übertragsimpuls (' eingeschrieben.
Der Stand der Zählglieder. der in der dicistelügen
Anzeigeeinheil angezeigt wird, betrügt damit 10.00 DM. Als weitere Folge des Setzens der im Register
für die Komma-Verschiebung enthaltenen Kippstufe wird die Torschaltung 7'2 gesperrt und
gleichzeitig die 101 schaltung 7 3 für die Öffnung
vorbereitet bzw. durch die Ansteuerung über T 1 geöffnet. Dadurch können die Taktimpulse nur noch
über die Torschaltung / 3 wcitcrgeleitet werden. Durch Offnen der Torschaltung /3 wird ein Teile!
TI: 1 mit einem Teilerverhältnis eingeschaltet, da*
der durch die Konima-Verschicbung entstehenden Veränderung de, Stellcnwenigkeit entspricht. Da die
Komma-Anzeige um eine Ziffcrslelle nach oben verschoben
wurde, hai dieser Teiler also das Teilungsverhältnis
10 : 1. Ks wird somit nur noch jeder zehnk
vom Taktgeber Td während der Öffnungszeit dei
Torschaltung 7 3 abgegebene Taklinipuls in das niedrigsiweriiüc
Zähk'lied Z 3 eingeschrieben.
Beim Zählerstand 1W.1) I)M erfolgt eine weiten.
Änderung der WcMhAcit der Ziffernsiellen der Anzeigecinheit.
Das Register für die Komma-Verschiebung wird auf firund des beim Überlaufen de?
höchstwertigen Zäniuekade 7. \ entstehenden Impulses
um eine Slule weilerncsteuert. Neben dem Übe;
truu-impuls in das höchstwertige Zählglied wird dadurch
gleichzeitig ein Öffnungsinipuls für die Torschaltung /4 er/engt und iladuich eine weilea
Teilerschaliuns; mit einem Tcilungsverhiillnis vor
10 1 eingeschaltet. Ls eniibi sich somit insgesanii
ein der Gesamtandcnm» der Slellenwcrtigkeil einsprechendes
Teilerverhältnis von 100: 1. so daß mn meiir jeder hundertste Ί aktimpuls in die Zähldekaden
eingegeben wird. Von einem Gebührcnbetrai
von IDO DM an werden dann nur noch die voller
DM-Werte angezeigt. In dieser Komma-Stellum können dann (iehuhrengeldbeträge bis 9('l>
DM um gerechnet und angezeigt werden. Bei 1000 I)M ist dii
Kapazität der Zälileinrichiung mit drei dekadischer
Zählüüedern erschöpft.
Die selbsttätige Komma-Verschiebung und dami
Anderunc der Wertigkeit der einzelnen Ziffcrnstellcr
der An/eigceinheit erfolgt unter der Voraussetzung dati nach jedem Komma-Wechsel eine Abweichuni
des tatsächlich zu entrichtenden Gebührengeldbetrages vom angezeigten Betrag um maximal 1 % ir
Kauf genommen wird.
Die für den Aufbau der Schaltungsanordnung zui
Umrechnung der den Gebühreneinheiten entsprechenden Zählimpulse in Gebührenwerte erforderlichen
Baueinheiten können in integrierten Halbleiterbausteinen, mit denen die geschilderten Funktioner
erfüllt werden, ausgeführt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur Umsetzung und Anzeige der einer Teilnehmeranschlußstelle in
Fernsprechanlagen anzurechnenden Gebührenimpulse in ihnen entsprechende Geldbeträge,
wobei mit jedem aufgenommenen Gebührenimpuls ein Taktgenerator sowohl an eine, die Anzeige
ermöglichende Zähleinrichtung als auch an eine weitere, nach Eingabe der einer Gebühreneinheit
entsprechenden Anzahl von Taktimpulsen die Sperrung des Taktgenerators und die Rückstellung
der Zähleinrichtung in die Nullage veranlassende Zähleinrichtung wirksam angeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die erstge-
nannte Zähleinrichtung aus den einzelnen Ziffernstcllen des anzuzeigenden Betrages zugeordneten
uncj in der Reihenfolge steigender Stellenwertigkeit in Reihe liegenden dekadischen
Zählgliedern (Z) besteht, und daß die dekadisehen Zählglieder an eine ihnen hinsichtlich der
einzelnen Ziffernstellen fest zugeordnete und mit einer Komma-Darstellung versehene Ziffernanzeigeeinheit
(AE) angeschlossen sind, daß die weitere Zähleinrichtung unmittelbar (Kontakt w)
auf die dem Zahlenwert der jeweils gültigen Gebühreneinheit entsprechende Zählendstellung voreinstellbar
ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit Erreichen der
Zählkapazität der aus den dekadischen Zählglicdcrn bestehenden Zähleinrichtung, ausgelöst
durch den dabei von dem höchstwertigen Zählglied (z.B. Zl) abgegebenen und diesem Zählglicd
zugleich erneut zugeführten Überlragsimpuls
die Komma-Anzeige der Anzeigecinheit aus
der Grundstellung jeweils auf die nächsthöheiwcrtigc
Stelle verschoben wird und daß gleichzeitig
die Einschaltung einer Teilcrschaltung (TE 1. TE 2) mit einem der durch die Komn.a-Versehiebung
entstehenden Veränderung der Stcllenwcrtigkcit entsprechenden Teilerverhältnis zur Eingabe
der Taktimpulse in das niederwertigstc dekadische Zählglied (Z 3) bewirkt wird.
3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchcn 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Eingabe der Taktimpulse über Torschalüingen (T 1 bis 74) erfolgt, die ausgelöst durch die von
den Zähleinrichtungcn jeweils abgegebenen Signale gesteuert werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722248468 DE2248468B1 (de) | 1972-10-03 | 1972-10-03 | Schaltungsanordnung zur umsetzung und anzeige der einer teilnehmeranschlussstelle in fernsprechanlagen anzurechnenden gebuehreneinheiten in entsprechenden geldbetraegen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722248468 DE2248468B1 (de) | 1972-10-03 | 1972-10-03 | Schaltungsanordnung zur umsetzung und anzeige der einer teilnehmeranschlussstelle in fernsprechanlagen anzurechnenden gebuehreneinheiten in entsprechenden geldbetraegen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2248468A1 DE2248468A1 (de) | 1974-04-04 |
DE2248468B1 DE2248468B1 (de) | 1974-04-04 |
DE2248468C2 true DE2248468C2 (de) | 1978-09-28 |
Family
ID=5858071
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722248468 Granted DE2248468B1 (de) | 1972-10-03 | 1972-10-03 | Schaltungsanordnung zur umsetzung und anzeige der einer teilnehmeranschlussstelle in fernsprechanlagen anzurechnenden gebuehreneinheiten in entsprechenden geldbetraegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2248468B1 (de) |
-
1972
- 1972-10-03 DE DE19722248468 patent/DE2248468B1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2248468A1 (de) | 1974-04-04 |
DE2248468B1 (de) | 1974-04-04 |
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