DE2248468C2 - - Google Patents

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DE2248468C2
DE2248468C2 DE19722248468 DE2248468A DE2248468C2 DE 2248468 C2 DE2248468 C2 DE 2248468C2 DE 19722248468 DE19722248468 DE 19722248468 DE 2248468 A DE2248468 A DE 2248468A DE 2248468 C2 DE2248468 C2 DE 2248468C2
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/28Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP with meter at substation or with calculation of charges at terminal

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Description

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Zur Gebührenermiltlung wird bei Selbstwählferngcsprächen das Prinzip der Zeitimpulszählung angewendet. Dabei werden während des Gesprächs Zählimpulse, deren Impulsfolgefrequenz von der jeweiligen Gesprächszone abhängig ist, auf den Gebührenzähler des rufenden Teilnehmers gegeben. Derartige Gebührenzähler werden nun nicht nur unmittelbar im Amt eingesetzt, sondern können auf Wunsch des Teilnehmers auch bei diesem installiert werden, so daß die für ein Gespräch jeweils angefallenen Gcbühren unmittelbar festzustellen sind. Im allgemeinen werden mit derartigen Zählern lediglich die Anzahl der verbrauchten Gebühreneinheiten angezeigt.
Damit der Gebührenbetrag nicht erst aus den angezeigten Gebühreneinheiten berechnet werden muß, ist es bereits bekannt, die einer vorgegebenen Gebühreneinheit entsprechenden Zählimpuise in Gebührenwerte umzusetzen und diese mit einem Zählwerk anzuzeigen. Bei bekannten Anordnungen erfolgt eine derartige Umsetzung entweder ausschließlich auf mechanische Weise (lurch Verwendung von Getrieben, welche mechanisch eine entsprechende Anzeigevorrichtung steuern oder es wird die Umsetzung in der Weise vorgenommen, daß auf mechanischem Wege Stromstolireihen erzeugt werden, wobei die Anzahl der erzeugten Impulse der Einer- bzw. Zehnersteüe dor vorgegebenen Gebühreneinheit entspricht. Durch diese mit jedem Zählimpuls ausgelösten Impulsreihen wird dann das Einer- und Zehnerstellenrad eines Zählwerkes getrennt weitergeschaltet. Dadurch besteht die Gefahr, daß bei sehr schnellen Zähltaktcn die Auswertung der einzelnen Zählimpulse ohne zusätzliche Maßnahmen nicht mehr einwandfrei erfolgen kann. Bei Gebührenänderungen müssen die einzelnen ImpulM'.ebcrscheiben jeweils ausgewechselt werden.
Es sind auch Anordnungen bekannt, bei denen die Umrechnung der Zählimpuise ohne Verwendung von mechanischen Vorrichtungen vorgenommen werden kann. Eine Anordnung, bei der die Umrechnung mittels eines festverdrahteten Raumviclfaches vorgenommen wird, erfordert zur Bildung von Vielfachen von Zahlenwcrten einen großen Verdrahtungsaufwand.
Bei einer anderen bekannten Einrichtung erfolgt die Umsetzung der Zählimpuise dadurch, daß jeder Zählimpuls eine monostabile Kippschaltung anstößt und ein Taktgeber in Form eines astabilen Multivibrators wählend der Dauer der Unischlagzeit eine mit dem Zahlenwert der vorgegebenen Gebühreneinheit übereinstimmende Anzahl von Impulsen erzeugt. Die somit bei jedem Zählimpuls ausgelöste lmpulsrcihc steuert dann jeweils ein entsprechendes Anzeigemittel, in dem die insgesamt erzeugten Impulse atifsummicrt werden.
Bei dieser Anordnung ist eine exakte Abstimmung der Frequenz des Multivibrators und der Kippzeit der dem Multivibrator ein- bzw. abschaltenden monostabilen Stufe erforderlich. Es muß also eine hohe Frequenzkonstanz und eine absolut konstante Umschlagzeit der monostabilen SIuIe vorausgesetzt werden. Mögliche Änderungen beispielsweise in der Kipp/.eit der monostabilen Stufe und in der Taktfrequenz des Multivibrators verfälschen also das Anzeigeergebnis. Bei einer Änderung der Gebuhreneinheit muß die Frequenz des Multivibrators entsprechend geändert und auf die Umschlagzeit abgestimmt werden.
Es ist bereits eine Schaltungsanordnung zur Zählung von Fernsprechgebühreneinheiten und deren Anzeige in Währungseinheiten vorgeschlagen worden, bei der derartige Ungenauigkeiten bezüglich der bei jedem Gebührenimpuls ausgelösten Taktimpulsreihe vermieden werden. Dies geschieht in der Weise, daß der Ausgang des Taktgenerators außer dem Anzeigezähler einen Codierzähler speist, dessen Ausgang an dem einen Eingang eines Vergleichers liegt, der mit dem zweiten Eingang an den Ausgang einer Bezugswertstufe angeschlossen ist. Bei Übereinstimmung des Ausgangs des Codierzählers mit dem Bezugswert liefert der Ausgang des Vergleichers einen
Ausgangsimpuls, der über eine dadurch gesteuerte Kippstufe den Taktgenerator unwirksam schaltet. Gleichzeitig wird über einen zweiten Ausgang dieser Kippstufe ein Rückstelleingang des Codierzählers mit einem Rückstellsignal beaufschlagt.
Die Erfindung betrifft nun ebenfalls eine Schaltungsanordnung zur Umsetzung und Anzeige der einer Teilnehmeranschlußstelle in Fernsprechanlagen anzurechnenden Gebührenimpulse in ihnen entsprechende Geldbeträge, wobei mit jedem aufgenojnmenen Gebührenimpuls ein Taktgenerator sowohl an eine, die Anzeige ermöglichende Zähleinrichtung als auch an dne weitere, nach Eingabe der einer Gebühreneinheit entsprechenden Anzahl von Taktimpulsen die Sperrung des Taktgenerators und die Rückstellung der Zähleinrichtung in die Nullage veranlassende Zähleinrichtung wirksam angeschaltet wird.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine störungssichere, an geänderte Gebühreneinheiten leicht anzupassende Umrechnung zu ermöglichen und eine Erhöhung der Anzeigekapazität bei einer vorgegebenen Stellenzahl der Anzeigeeinheit zu erreichen. Dies geschieht dadurch, daß die erstgenannte Zähleinrichtung aus den einzelnen Ziffernstellen des anzuzeigenden Betrages zugeordneten und in der Reihenfolge steigender Stellenwertigkeit in Reihe liegenden dekadischen Zählgliedern besteht, und daß die dekadischen Zählglieder an eine ihnen hinsichtlich der einzelnen Ziffernstellen fest zugeordnete und mit einer Komma-Darstellung versehene Ziffemanzeigeeinheit angeschlossen sind, daß die weitere Zähleinrichtung unmittelbar auf die dem Zahlenwert der jeweils gültigen Gebühreneinheit entsprechende Zählendstellung voreinstellbar ist.
An den Taktgenerator werden keine Anforderungen hinsichtlich der Frequenzkonstanz gestellt, da der Umrechnungsbetrag pro Gebühreneinheit durch einen reinen Zählvorgang bestimmt wird. Durch die Voreinstellung dieser Zähleinrichtung läßt sich die Umrechnung bei einem entsprechenden Zählvolu- 4« men an jede Änderung der Gebühreneinheit in einfachster Weise anpassen. Entsprechend dem vorgesehenen Tarif sind hierzu lediglich über Schalter oder über Steckverbindungen die betreffenden Ausgänge der Zähleinrichtung wirksam zu schalten. Mit dem Erreichen der dadurch jeweils vorgegebenen Endstellung wird durch das dabei abgegebene Signal der Taktgeber unwirksam geschaltet, der Zählerstand der dekadischen Zählglieder bleibt erhalten.
Die Schaltungsanordnung zur Umrechung kann. da keine besonderen Einstellutigsmaßnahnien erforderlich sind, aus vorgegebenen integrierten Bauslcinschultungen ausgeführt werden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird mit Erreichen der Zählkapazität der aus den dckadisehen Zahl-Gliedern bestehenden Zähleinrichtung, ausgelöst durch den dabei vom höchstwertigen Zählglicd abgegebenen und diesen gleichzeitig zugeführten Übcrlragsimpuls die Komma-Anzeige der Ziffern anzcigeeinheit aus der Grundstellung jeweils auf die nächsthöherwertige Stelle verschoben und gleichzeitig wird die Einschaltung eines Impulstcilcrs mit einem der durch die Komma-Verschiebung einstellenden Veränderung der Stellenwertigkeit entsprechenden Teilverhältnis zur Eingabe der Taktimpulse in das niederwertigste dekadische Zählglied bewirkt.
Durch die auf Grund der Verschiebung der Komma-Anzeige vorgenommenen Änderung in der Wertigkeit der einzelnen Zifferstellen der Anzcigeneinheit wird es ermöglicht, daß bei einer vorgegebenen Stellenzahl dieser Anzeigeeinheit die Anzeigekapazität erhöht wird. Die Eingabe des Übertragsimpulses in die höchstwertige Zähldekade und die gleichzeitig erfolgende Einschaltung der entsprechenden Teiler erfolgt dabei taktsynchron. Bei pfenniggenauer Umrechung der Gebühreneinheiten können also beispielsweise mit einer dreistelligen Anzeigeeinheit Gcbührengcldbeträgc bis zu K)OODM aniie/oiüi werden.
Die Eingabe der Taktinipulse erfolgt erl'indunusgemäß über Torschaltuiigcn, die ausgelöst durch die von den Zähleinrichtungen abgegebenen Signale gesteuert werden.
Die erfindungsgcniäße Schaltungsanordnung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Blockschaltbildes eines Ausführuimsbeispids näher erläutert.
In die TeilnehnieransehliiLileiuing /. ist die in bekannter Weise aufgebaute Empfangseinrichtung/: für die in Form von UvkHz-Inipulsen zonenabhängig ausgesendeten Zählinipulse eingeschaltet. Beim Eintreffen eines Zählimpulses entsteht am Ausgang der Empfangseinrichtung /: ein GleiclispaniuingsinipuN. der die Torschaltung I 1 öffnet. Dadurch werden die von dem Taktgenerator 1(1 erzeugten Taktimpulse im Tarifzähler TZ eingegeben. Dieser Zähler kann beispielsweise einen asynchronen Binär/iihler darstellen, der ein im Hinblick auf mögliche Änderungen der Gebülireneinlieiten ausreichendes Zählvolumen besitzt. Die Ausgänge der in ihm enthaltenen Zählstufen sind so beschaltet, daß der Zähler in der Zählelstellung, die dem Zahlenwert der Gebühreneinheit entspricht, ein Ausgangssignal am Ausganu .1 abgibt. Diese Voreinstellung auf die jeweilige Gehühreneinheit kann z. B. dadurch erfolgen, daß die Ausgänge der einzelnen Zählerstulen wahlweise über entsprechende Verbindungselemente an eine Gatterschallung G angeschaltet werden können. Diese Verbindungselemente können Steckverbindungen. Drahtbrücken oder entsprechend der Figur Schailerelemente W sein. Damit der Zähler bei dem der Gebiihreneinheit entsprechenden Zählerstand einen Ausgangsimpuls abgibt, sind dann lediglich diejenigen Schalter in die der eingezeichneten Ruhelage entgegengesetzte Schaltlage zu bringen, die auf Grund der ihnen über die Zählerstufen zugeordneten Wertigkeit eine der Gebühreneinheit entsprechende Summenwertigkeit ergeben. Geht man von einer Gebühreneinheit von 0,21 DM aus, so müßten also die Schaller W7I, UM und W 16 umgeschaltet werden. Sollte sich also die Gebühreneinheit ändern, so kann durch einfache Änderung der Schalterstellung der entsprechenden Schalter eine Anpassung vorgenommen werden.
Mit dem Öffnen der Torschaltung T1 werden durch entsprechende Beeinflussung der Torschaltung Tl die Taktimpulse des Taktgenerators TG über die geöffnete Torschaltung Tl den dekadischen Zählgliedern eingegeben. Die Torschaltung Tl ist dem Eingang des niedrigstwertigen Zählglii-des vorgeschaltet. Erreicht diese nach H) Taktinipulsen, denen voraussetzungsgemäß jeweils der Wert von 1 Pfennig zugeordnet ist, die nullstellung, so geht dieses Zählglied selbsttätig in die Nullstellung zurück und schreibt den Übertrau in das nachfolgende höherwer-
tiuc Zählglied ein. i:treicht der Tarifzähler 17. dcnjeiiiuen Zählcisiand. der durch die wahlweise Bcschaliiin» dei Anfinge der einzelnen Zählstufen he-Niinimi winde, so erschcml. wie he: ils erläutert, am Ausuann des Gatters (/ ein Signal, welches sowohl 5 die Torschaltimg 7 1 als auch die Torschaltung 7 2 sperrl. Mit dem I ntstehen des Stoppsignals können also die Impulse des 1 aktgeiu-ralors die ZählsehaltLinnen mehl mehr heeinlliisscn. so dal.i der Zählerstand der Zählglieder/ erhalten bleibt. Mit jedem einer Ciebiihreneinhcit entsprechenden Zählimpuls wird also die durch den Tarifzähler bestimmte Anzahl \on jeweils dem Wert von 1 Pfennig entsprechenden Impulsen zu dem in den Zählgliedern 7. gespeicherten (iebührensiand addieit. Der Zählerstand der em/ehieii Ziihlglieder wird in der durch sie gesteuerten Anzeincneinhcit .·)/:. für die eine handelsübliche Linhcit. /. B. in Form einer Halbleiter-Ziffernanzcigeeinheit oder einer aus Ziffernanzeigeröhre!! bestehenden Linheit \erwendet werden kann, augezeigt. Je nach verwendeter Anzeigeneinheit muß gegebenenfalls diese über einen Dccoder-Treiber-Baustein DH . . . angesteuert werden.
Da üKr ilen Tarifzähler TZ lediglich die ein/einen laktimpiAe abgezahlt werden, braucht an den Taktgenerator Ki keine hohe Anforderung bezüglich seiner I requenzkonstanz gestell! wurden. Die I aklfrequcnz wird so gewählt, dal.i die l.'miechniing eines Zahlimpuises auch bei Berücksichtigung höhere; Gebühreneinlieile'i im Hinblick aul die kür?c-'niöi:l:ehc folge Min ZahiinipuKen in jedem Fall beendet ist. Wählt man beispielsweise eine Taktfrequenz \· ί !I)IIkHz. so wird der aufgenommene ZählimpuN '-neriiaib der Zeit \on i ms uimiercehnet und zu dem in den Zählgliedern gespeicherten Cjebührengeldbetrag addiert. Die LmrcJuine crfol»t also während der Zeitdauer de^ aulgetiommenen Zählimpulses.
In bekannter We is ς- kann die Anzeige de? Gebühren zur I .in/elabrecliimi. der geüihrten (iespräche. rder nacn Abivchung Hji einen busiinimten Zeil- 4r-: raum, gelöscht werden.
D - un.'einen Ziffernsiellen der jeweiligen Anzeigceinheü -ind in der Reihenfolge steigender Wertigkeit i)i.n einzelnen dekadischen Zähl^üedem fest zugeordnet. I'm die Stellen/ahl der Anzeigeemneit und in gleicher Weise die Anzahl der zu verwendenden Zähldekaden zu begrenzen, kann nun selbst'.i·^ eine Änderung der Weiiigke:;. die den einzelne;- Ziffern-Stellen / .geordnet ist. "»ortienornmen werden Geh! man da\on aus. da!.' die Gtbuhrengeldbelra.. entsprechend der F-'iuur z.B. mit einer .!rei-.!el!ii;en An-/eigeeinheit angezeigt werden seilen, so betraut zunächst die Wertigkeit der ersten ZiI"!er DM und die der drilten Ziffer Piennige. Die Komma-Ar.sieuerung erfolgt dabei nach der ersten Ziffer. Die Zähl- bzw. Anzeigekapazität geht damit bis zu 9.99 DM. Lm nun auch Gesprächskosten über 10,00DM anzeigen zu können, wird bei Erreichen dieses Betrages die Wertigkeit der einzelnen Ziffernstellen der Anzeigeeinheit geändert. Bei Erreichen der Zählkapazität der dreistelligen Zählstufen wird mit dem Übertrag aus dem höchstwertigen, also den DM-Werten zugeordneten Zählglicd Z1 das Register für die Komma-Verschiebung HK angesteuert. Dieses Register kanu eine der Anzahl der gewünschten Komma-Wechsel entsprechenden Anzahl von Kippsuilen einhalten. Mit dem Übertrag aus dem höchstwertigen Zählglied kann dann die erste Kippstufe gesetzt werden. Über die Konima-Ansieuerung K wird dadurch die Komma-Anzeige nach der zweiten Zifiernstelle der Anzcigeeinheit angesteuert. Gleichzeitig wird in die hochstwi-itige Zähklekade in der für sie notwendigen I.ogikaussage ein Übertragsimpuls (' eingeschrieben. Der Stand der Zählglieder. der in der dicistelügen Anzeigeeinheil angezeigt wird, betrügt damit 10.00 DM. Als weitere Folge des Setzens der im Register für die Komma-Verschiebung enthaltenen Kippstufe wird die Torschaltung 7'2 gesperrt und gleichzeitig die 101 schaltung 7 3 für die Öffnung vorbereitet bzw. durch die Ansteuerung über T 1 geöffnet. Dadurch können die Taktimpulse nur noch über die Torschaltung / 3 wcitcrgeleitet werden. Durch Offnen der Torschaltung /3 wird ein Teile! TI: 1 mit einem Teilerverhältnis eingeschaltet, da* der durch die Konima-Verschicbung entstehenden Veränderung de, Stellcnwenigkeit entspricht. Da die Komma-Anzeige um eine Ziffcrslelle nach oben verschoben wurde, hai dieser Teiler also das Teilungsverhältnis 10 : 1. Ks wird somit nur noch jeder zehnk vom Taktgeber Td während der Öffnungszeit dei Torschaltung 7 3 abgegebene Taklinipuls in das niedrigsiweriiüc Zähk'lied Z 3 eingeschrieben.
Beim Zählerstand 1W.1) I)M erfolgt eine weiten. Änderung der WcMhAcit der Ziffernsiellen der Anzeigecinheit. Das Register für die Komma-Verschiebung wird auf firund des beim Überlaufen de? höchstwertigen Zäniuekade 7. \ entstehenden Impulses um eine Slule weilerncsteuert. Neben dem Übe; truu-impuls in das höchstwertige Zählglied wird dadurch gleichzeitig ein Öffnungsinipuls für die Torschaltung /4 er/engt und iladuich eine weilea Teilerschaliuns; mit einem Tcilungsverhiillnis vor 10 1 eingeschaltet. Ls eniibi sich somit insgesanii ein der Gesamtandcnm» der Slellenwcrtigkeil einsprechendes Teilerverhältnis von 100: 1. so daß mn meiir jeder hundertste Ί aktimpuls in die Zähldekaden eingegeben wird. Von einem Gebührcnbetrai von IDO DM an werden dann nur noch die voller DM-Werte angezeigt. In dieser Komma-Stellum können dann (iehuhrengeldbeträge bis 9('l> DM um gerechnet und angezeigt werden. Bei 1000 I)M ist dii Kapazität der Zälileinrichiung mit drei dekadischer Zählüüedern erschöpft.
Die selbsttätige Komma-Verschiebung und dami Anderunc der Wertigkeit der einzelnen Ziffcrnstellcr der An/eigceinheit erfolgt unter der Voraussetzung dati nach jedem Komma-Wechsel eine Abweichuni des tatsächlich zu entrichtenden Gebührengeldbetrages vom angezeigten Betrag um maximal 1 % ir Kauf genommen wird.
Die für den Aufbau der Schaltungsanordnung zui Umrechnung der den Gebühreneinheiten entsprechenden Zählimpulse in Gebührenwerte erforderlichen Baueinheiten können in integrierten Halbleiterbausteinen, mit denen die geschilderten Funktioner erfüllt werden, ausgeführt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Umsetzung und Anzeige der einer Teilnehmeranschlußstelle in Fernsprechanlagen anzurechnenden Gebührenimpulse in ihnen entsprechende Geldbeträge, wobei mit jedem aufgenommenen Gebührenimpuls ein Taktgenerator sowohl an eine, die Anzeige ermöglichende Zähleinrichtung als auch an eine weitere, nach Eingabe der einer Gebühreneinheit entsprechenden Anzahl von Taktimpulsen die Sperrung des Taktgenerators und die Rückstellung der Zähleinrichtung in die Nullage veranlassende Zähleinrichtung wirksam angeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die erstge- nannte Zähleinrichtung aus den einzelnen Ziffernstcllen des anzuzeigenden Betrages zugeordneten uncj in der Reihenfolge steigender Stellenwertigkeit in Reihe liegenden dekadischen Zählgliedern (Z) besteht, und daß die dekadisehen Zählglieder an eine ihnen hinsichtlich der einzelnen Ziffernstellen fest zugeordnete und mit einer Komma-Darstellung versehene Ziffernanzeigeeinheit (AE) angeschlossen sind, daß die weitere Zähleinrichtung unmittelbar (Kontakt w) auf die dem Zahlenwert der jeweils gültigen Gebühreneinheit entsprechende Zählendstellung voreinstellbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit Erreichen der Zählkapazität der aus den dekadischen Zählglicdcrn bestehenden Zähleinrichtung, ausgelöst durch den dabei von dem höchstwertigen Zählglied (z.B. Zl) abgegebenen und diesem Zählglicd zugleich erneut zugeführten Überlragsimpuls die Komma-Anzeige der Anzeigecinheit aus der Grundstellung jeweils auf die nächsthöheiwcrtigc Stelle verschoben wird und daß gleichzeitig die Einschaltung einer Teilcrschaltung (TE 1. TE 2) mit einem der durch die Komn.a-Versehiebung entstehenden Veränderung der Stcllenwcrtigkcit entsprechenden Teilerverhältnis zur Eingabe der Taktimpulse in das niederwertigstc dekadische Zählglied (Z 3) bewirkt wird.
3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchcn 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe der Taktimpulse über Torschalüingen (T 1 bis 74) erfolgt, die ausgelöst durch die von den Zähleinrichtungcn jeweils abgegebenen Signale gesteuert werden.
DE19722248468 1972-10-03 1972-10-03 Schaltungsanordnung zur umsetzung und anzeige der einer teilnehmeranschlussstelle in fernsprechanlagen anzurechnenden gebuehreneinheiten in entsprechenden geldbetraegen Granted DE2248468B1 (de)

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