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Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung Kurzfassung
der Beschreibung Es wird ein Verfahren zum Herstellen eines Feldeffekttransistors
mit isoliertem Tor in dem Aufbau Metall Isolierschicht-Halbleiter beschrlebeni bei
dem eine vorbestimmte Fremdstoffmenge inden Isolierfilm einige bracht wird, um eine
unbewegliche Ladung zu erzeugens um dadurch die Trägerkonzentration in der Fläche
des Halb leiters zu steuern und den Leitfähigkeitstyp zu ändern.
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Es wird auch ein Verfahren beschrieben, das aus dem vorstehenden Verfahren
entwickelt worden ist, um einen Feldeffekttransistor mit isoliertem Tor herzustellen
bei dem ein Transistor des Verarmungstyps als Last mit einem Transistor des Anreicherungstyps
gekoppelt ist.
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Anwendungsgebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft ein Verfahren
zum Herstellen eines Feldeffekttransistors mit isoliertem Tor in dem Aufbau Metall-Isolierschicht-Halbleiter
und insbesondere ein
Verfahren zum Herstellen eines Peldeffekttransistors
mit isoliertem Tor, bei dem eine vorbestimmte Prendstoffmenge in den Isolierfilm
eingeführt wird, um eine unbewegliche Ladung zu erzeugen, um die Trägerkonzentrat
ion in der Fläche des Halbleiters zu steuern und den Leitfähigkeitstyp zu ändern,
und ein von diesem Verfahren abgeleitete. Verfahren, das die Herstellung eines Feldeffekttransistors
mit isoliertem Tor erleichtert, bei dem ein Transistor des Verarmungstyps als Isst
mit einem Transistor des Anreicherung.typs gekoppelt ist.
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Stand der Technik Feldeffekttransistoren mit isoliertem Tor werden
in N-Kanal- und P-Ranal-Typen entsprechend dem Trägerleitfähigkeitstyp klassifiziert
und sie werden auch eingeteilt in solche, die bei Null-Vorspannung leiten (Verarmungstyp),
und solche, die bei Null-Vorspannung nicht leiten (Anreicberungstyp), entsprechend
der Betriebsart, Bei einem Transistor des Anreicherungstyps haben die Torvorspannung
und die Abflußvorspannung dieselbe Pola -rität, eo daß eine direkt. Zwischenstufenkopplung
möglich ist, und verschiedene integrierte Schaltungen werden unter Verwendung dieser
Eigenschaft hergestellt.
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Es ist bei diesen integrierten Schaltungen vorteilhaft, daß die Last
ein Transistor ist, der sich normalerweise im Aus-Zustand befindet, und demgemäß
der Lelgtungeverlust relativ gering ist. Wenn die Last ein Transistor des Verarmungstyps
ist, ist es möglich, die Schaltcharakteristik zu verbessern, indem seine Tor- und
Quellenelektroden miteinander verbunden werden, um den Transistor zu allen Zeiten
im Ein-Zustand zu halten.
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Auf der Fläche eines Siliziumhalbleiters gebildetes Siliziutndioxyd
tendiert dahin, die Fläche etwas N-leitfähig zu machen, und der P-Kanal-Transistor
des Anreicherungstyps ist leicht herzustellen, während der P-Kanal Transistor des
Verarmungstyps schwierig herzustellen ist.
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Ein Verfahren zum Herstellen des Transistors des Verarmungstyp besteht
darin, Bor über eine Toroxydschicht in ein N-Sili ziumsubstrat durch ein Ionenimplantationsverfahren
zu diffundieren, um die Konzentration in der Fläche des Substrats zu verringern,
um einen P-Kanal dünn zu bilden, Jedoch ist eine Ionenimplantationsvorrichtung sehr
teuer und sehr schwierig zu steuern0 Ein weiteres Verfahren besteht darin, den P-Kanal
zu in4uzieren indem als Torisolierschicht eine Aluminiumoxydschicht verwendet wird,
die eine negative Ladung enthält, , Jedoch ist dieses Verfahren mangelhaft durch
die kombinierte Verwendung einer Oxydschicht mit der Aluminiumschicht durch die
Schwierigkeit der Steuerung der Schichtdicke und durch die ungenügende Reproduzierbarkeit
aufgrund der Schwierigkeit in der Steuerung der Ladung in der Schicht.
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Zusammenfassung der Erfindung Demgemäß betrifft die Erfindung Verbesserungen
der oben beschriebenen bekannten Verfahren und hat den Hauptzweck, ein Verfahren
zum Herstellen eines Feldeffekttransistors mit isoliertem Tor des Verarmungstyps
leichter auszuführen.
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Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, ein sinfaches und
praktisches Verfahren zum Herstellen eines Feldeffekttransistors mit isoliertem
Tor der Art zu
schaffen, bei der Transistoren des Anreicherungstyps
und des Verarmungstyps miteinander gekoppelt sind, um eine verbeseerte Scbaltcharakteristik
zu schaffen.
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Ein weiterer Zweok der Erfindung besteht darin, ein Der fahren zum
Herstellen von Transistoren des Anreicherung.-typs und des Veraruungstyps gleichzeitig
durch ein Diffusionsverfahren zu schaffen, das die Eigenschaften einer polykristallinen
Siliziumschicht, einer dtlnnen Siliziumdioxydschicht und einer Isolierschicht, wie
einer Nitridschicht, verwendet und auf den Tatsachen beruht, daß die polykristalline
Siliziumschicht und die dünne Siliziumdloxyduchicht eine Diffusion mit einem ?remdstoff,
wie Bor, ermöglichen und daß die Nitrid- od.dgl. Isolierschicht den Durchlaß eines
solchen Fremdstoffes hemmt, auch wenn die Schicht dünn ist.
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Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zu schaffen,
durch das gleichzeitig mit der Bildung der diffundierten Quellen- und Abflußschichten
des Transistors des Anreicherungs- und Verarmungstype eine notwendige diffundierte
Fremdstoffschicht unter einem Tor gebildet wird, das die Schicht des Transistors
des Verarmungstyps isoliert.
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Gemäß der Erfindung wird eine vorbestimmte Fremdstoffmenge, welche
den Leitfähigkeitstyp eines P- oder N-Halbleiters bildet, in eine Isolierschicht
hoher Reinheit eingebracbt, wodurch die Ladungsverteilung in der Fläche eines Halbleiters
oder dessen Leitfäh.igkeittyp einge-Etellt wird. Für die Bildung der Transistoren
der beiden Arten auf demselben Substrat werden die Dicken der Isolierschichten fUr
die Jeweiligen Transistoren unterschiedlich ausgewählt und derselbe Fremdstoff wie
oben erwähnt wird in das Substrat über die Iaolierschicht eingebracht, um die
ransistoren
der beiden Arten herzustellen. Es ist festgestellt worden, daß Bor, wenn dieses
als Fremdstoff verwendet wird, in das Halbleitersubstrat Uber die Isolierschichten,
wie die dünne Siliziumdioxydschicht und die monokristalline Siliziumschicht, diffundiert
und daß in einem solchen Falle die Fremdstoffdiffusionstiefe und die Fremdstoffkonzentration
kleiner als in dem Falle sind, bei dem der Fremdstoff direkt in das Halbleitersubstrat
diffundiert wird. Die Erfindung nutzt die vorstehenden Tatsachen aus. Die Erfindung
nutzt des weiteren die Tatsache aus, daß die Isolierschicht, wie eine Nitratschicht,
nicht eine Diffusion eines Fremdstoffs, wie Bor, durch sie erlaubt, auch wenn die
Schicht dünn ist, wie vorstehend beschrieben worden ist. Bei der Herstellung von
Transistoren der beiden Arten auf demselben Substrat wird nämlich eine Torisolierschicht
an der Stelle der Torelektrode Jedes Elements gebildet und eine Isolierschicht,
wie z.B. ein Siliziumnitrldr schicht Si3N4, bei der die Diffusion eines Fremdstoffs
schwierig ist, wird auf der Torisolierschicht des einen Elements gebildet und dann
wird der vorher erwähnte Fremdstoff diffundiert, auf welche Weise gleichzeitig ein
Transistorelement, bei dem der vorher erwähnte Premdstoff nicht in die Torisolierscbicht
diffundiert ist und kein elektrisches Feld aufgebaut ist, und ein Transistorelement
hergestellt werden, bei dem der vorstehend.erwähnte Fretndstoff in die Torisolierscbicbt
diffundiert worden ist und ein elektrisches Feld aufgebaut worden ist Wenn der Fremdntoff
in'die Fläche des Halbleiters über die Torisolierschicht des zuletzt genannten Transistorelements
diffundiert, wird in diesem Falle die Fremdstoffkonzentrationsverteilung in der
Fläche des Substrats geändert um einen Kanal zu bilden.
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Zusammenfassend können die vorstehend beschriebenen Verfahren wie,
folgt klassifiziert werden: 1. Ein Verfahren, bei dem ein Fremdstoff ala Ladung
in der Torisolierschicht gehalten wird, um eine Fremdstoffdiffusion in das Halbleitersubstrat
zu verhindern.
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2. Ein Verfahren, bei dem ein Fremdstoff Uber die Torisolierschicht
diffundiert wird, um die Fremdstoffkonzentrationsverteilung in der Fläche des Z*lbleitersubstrats
zu ändern.
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Jedes der vorstehenden Verfahren enthält ein Verfahren, bei dem die
Isolierschichten aus demselben Isoliermaterial gebildet werden, und ein Verfahren,
bei dem verschiedene Isolierschichten aufeinander gebildet werden. Die Verfahren
werden anhand von Beispielen der Erfindung nachfolgend bescbrieben.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung Bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung werden anhand der Zeichnung beschrieben, in der sind Fig. 1 ein Teilschnitt
eines Siliziumhalbleitersubstrats vor der Diffueinebehandlung, Fig. 2 ein Kennliniendiagramm
eines Weobseln einer Schwellwertspannung, wenn die Dicke der Toroxydschicht beim
Beispiel der Fig. 1 geändert wird, Fig. 3 ein Querschnitt eines Transistorpaare
gemäß einem weiteren Beispiel der Erfindung, bei dem P-Kanal-Transistoren des Anreicherungstyps
und des Verarmungstyps miteinander durch ein Verfahren zum Herstellen eines bekannten
MOS-Trnsltors gekoppelt werden,
Fig. 4 ein Querschnitt eines N-Xanal-Transistorpaars
nach einem weiteren Beispiel der Erfindung, Fig. 5 ein Querschnitt eines N-Kanal-Transistorpaars,
das durch eine Siliziumtortechnik nach einem -weiteren Beispiel der Erfindung hergestellt
ist, Fig. 6A und 6B Querschnitte einer Halbleitervorrichtung zum Erläutern der Schritte
der Herstellung nach dem Verfahren der Erfindung und Fig. 7 bis 10 Querschnitte
weiterer Beispiele der Erfindung unter Verwendung einer Nitratisolierschicht, wobei
Fig. 7 und 8 Beispiele zeigen, bei denen ein Fremdstoff (Bor) in die eine Torisolierschicht
diffundiert wird, um ein elektrisches Feld zu erzeugen, und wobei Fig. 9 und 10-
Beispiele zeigen, bei denen der Fremdstoff (Bor) über die Torisolierschicht diffundiert
wird, um die Fremdstoffkonzentration in der Fläche eines Halbleitersubstrats zu
ändern.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen Ein Verfahren zum Herstellen
eines Feldeffekttransistors mit isoliertem Tor besteht in der Siiiziumtortecbnik.
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Gemäß diesem Verfahren wird eine Toroxydschicht gebildet, wird ein
polykristallines Silizium auf dem Torteil gebildet und wird dann eine Fremdstoffdiffusion
ausgeführt, um die Quelle und den Abfluß zu bilden und gleichzeitig wird der Widerstand
des Silizium des Tors niedrig gemacht.
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Es it festgestellt worden, daß der Fremdstoff, wenn die Diffusion
weiter fortgeführt wird, über das Silizium des Tores i in die Tcroxydscbicbt diffundiert
wird um den Flächenzustand des Halbleiters zu ändern. Im besonderen erzeugt eine
Diffusion eines P-Fremdstoffs, wie Bor, eine
unbewegliche negative
Ladung und die Diffusion eines N-FremdBtoffs, wie Phosphor, erzeugt eine unbewegliche
positive Ladung. Dies ist auch in Verbindung mit der Diffusion in ein Siliziuusubstrat
mit nur einer Siliziumdioxyschicht festgestellt worden. Dieselben Ergebnisse sind
auch mit anderen Isolierschichten, wie einer Alumi,niumoxydschioht und einer Siliziumnitridschicht,
erhältlich.
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Bisher ist eine Phosphorbetiandlung, d.h. eine Phosphorpassivierung,
als Mittel zum Stabilisieren der Tororydschicht bekannt gewesen. Diese Behandlung
verursacht manchmal eine Verringerung der Pläohenelektronenkonzentration NFB und
es ist festgestellt worden, daB dies in dem Fall der Verwendung der Getterwirkung
d'es Phosphors und eines Oxidfilms mit wenig Fremdstoff und viel Natrium geschieht.
Die Getterwirkung des Phosphors ist derart, daß Natriumionen bei einer Temperatur
der Phosphorbehandlung bewegt und durch Phosphor abgefangen werden, was zu einer
Flächenelektronenkonzentration NFB führt.
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Bei der Erfindung wird Jedoch kein Natriumion verwendet und die Flächenelektronenkonzentration
NFB tendiert zu einem Anstieg. In diesem Falle haben Ionen in dem Film eine weit
geringere Beweglichkeit als die bei einer Ublichen Pho,sphorpassivierung des Oxidfilms
mit wenig Fremdstoff, haben jedoch größere Beweglichkeit als eina negative Ladung,
die durch die Diffusion des Borsverursacht wird. In dieser Hinsicht ist die Verwendung
der P-Fremdstoffdiffusion fUr die Stabilität der Halbleitervorrichtung hervorragend.
Bei der Erfindung wird die Änderung des Flächenzustandes des Halbleiters aufgrund
der Fremdstoffdiffusion in die Isolierschicht an der Fläche des Halbleiters positiv
für die Herstellung des
Feldeffekttransistors mit isoliertem Tor
ausgenutzt.
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Ein Anstieg der Menge eines durch Diffusion einsubringenden Fremdstoffs
verursacht einen Anstieg der Menge der Ladung in dem Isolierfilm, um den Einfluß
auf die Fläche des Halbleiters zu vergrößern. Dies ändert die Trägerkonzentration
in der Halbleiterfläche und ändert letztlich den Ieitfähigkeitstyp' in der Fläche.
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Es wird nämlich eine flächenumkebrschicht gebildet. Wenn das Halbleitersubstrat
N-leitend ist, induziert z.B.
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eine negative Ladung, die in dem Isolieriflm durch Diffusion eines
P-Fremdstoffs erzeugt worden ist, eine positive Ladung in der Fläche des' Halbleiters,
um eine Verringerung der Trägerkonzentration des N-Halbleiters zur Folge su.haben,
Mit einem weiteren Anstieg der negativen Ladungsdichte, d.h. der elektrischen Feldstärke,
wird der Leitungstyp zur P-Leitfähigkeit umgekehrt. Das elektrische Feld kann mit
einem Anstieg der Menge des diffundierten Fremdetoffs oder mit' einem Abfall der
Dicke der Isolierschicht intensiviert werden.
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Demgemäß wird die Herstellung eines Kreises mit einem Feldeiiekttranaistor
mit isoliertem Tor, bei dem der Yerarmungatransistor als, eine Last mit dem nreicberungstransistor
gekoppelt is-t, dadurch möglich gemacht, daß die Dicken der Torisolierßchichten
beider Transistoren und die Stecken der vorstehend erwähnten elektrlschen Felder
geändert werden.
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Dies wird noch deutlicher aus der nachfolgenden BeBCHre1-bung der
Beispiele der Erfindung.
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Zuerst wird die Herstellung des Feldeffekttransistors mit isoliertem
Tom durch die vorstehend erwähnte Siliziumtortechnik beschrieben.
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Fig. 1 ist ein Teilquerschnitt einesw Transistorteils eines Siliziumhalbleitersubstrats
vor der Diffusionsbehandlung. 1 bezeichnet ein N-Siliziumsubstrat mit einer Fremdstoffkonzentration
von 5x1014 cm 3, dessen Peche die Kristallebene (iii) ist.
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Mit 2 ist eine relativ dicke Oxydschicht bezeichnet, die durch tier
nische Oxydation gebildet ist. 3 ist eine Toroxydsohicht mit einer Dicke von weniger
als 3000 i, die durch Reoxydation nach der Bildung von Fenstern in dar Oxydschicht
2 hergestellt worden Ist. 4 ist eine polykristalline Silisiumsohicht mit einer Dicke
von weniger als 7000Å, die durch Aufwachsen mittels Verdampfung gebildet ist. Die
Schicht 4 wird tor der Fremdstoffdiffusion so aufgebracht, wie dies gezeigt ist.
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Dann wird die Diffusion durch Verdampfung von Bor ansgeführt. Es
gibt die beiden folgenden Verfähren fUr die Diffusion. Bei dem ersten Verfahren
wird ein Niederschlag bei 100000 20 Minuten lang unter Verwendung von Xlortribromid
ausgefUhrt, das bei 2500 gehalten wird, und der Flächenwiderstand ist in diesem
Falle 30 Ohm pro Flächeneinheit. Eine Behandlung wird bei 110000 45 Minuten lang
ausgeführt und der Flächenwiderstand beträgt 40 Ohm pro Flächeneinheit. P-Bereiche
5 der Quelle und des Abflusses werden bis zu einer Tiefe von 1,8 Mikron gebildet.
Bei einem zweiten Verfahren wird ein Niederschlag bei 104000 45 Minuten lang unter
Verwendung von Bortribromid ausgeführt, das in gleicher Weise auf 2500 gehalten
wird, wobei der Flächenwiderstand 20 Ohm pro Flächeneinheit und die Diffusionstiefe
1,8 Mikron sind.
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Die für eine Leitung zwischen der Quelle und cem Abfluß notwendige
Schwellwertspannung wurde nach der oben be schriebenen Diffusionsbehandlomg gemessen.
Eine Änderung in der Schwellwertspannung in Abhängigkeit von der Dicke des Toroxydfilms
ist derart, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Eine kurve a zeigt das Ergebnis der
Diffusion, die unter der ersteren Bedingung aüsgefti,hrt wird, und eine Kurve b
zeigt das Ergebnis der Diffusion unter der letzteren Bedingung. Die Flächenkonzentrationen
sind Jeweils 3,5xI019cm3 und 7#10-19 cm-3. Die tbermlsche Oxydationsschicht induziert
üblicherweise Elektronen in der Größenordnung von 1012 cm-3 in der Flächenelektronenkonzentration,
wenn aber Bor in die Toroxydschicht über polykristallines Silizium diffundiert wird,
wird eine negative Ladung in der Schicht erzeugt, um eine positive Ladung in der
Fläche des Halbleiters zu induzieren. Der Leitfähigkeitstyp unter dem Tor, der gemessen
wurde, nachdem die Oxydschicht entfernt worden ist, war N, Dies bedeutet, daß der
P-Kanal nicht durch die Diffusion von Bor in Silizium, sondern durch die Bildung
einer negativen Ladung in dem Oxydfilm aufgrund der Diffusion von Bor in die Oxydschicht
gebildet worden tat.
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Wenn die Toroxydschicht eine Dicke von 1000 Å hat, beträgt mit der
Kurve b in Fig. 2 die Schwellwertspannung +2V, und wenn die Filmdicke 1500 Å beträgt,
ist die Schwellwertspannung -1,5V. Es ist möglich, Jeweils P-Kanai-Verarmungs- und
Anreicherungstransistoren zu erhalten.
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Damit der P-Kanal-Verarmungstransistor als Last für den P-Anreicherungstransistor
verwendet werden kann, werden die Quelle des ersteren und der Abfluß des letzteren
miteinandere verbunden und der erstere Transistor wird im E4.n-Zustand unter normalen
Bedingungen gehalten und zu diesem
Zwecke wird das Tor des letzteren
mit de Verbindungspunkt der beiden Transistoren verbunden Unte: Bezugnahme auf Fig.
3 wird ein Verfahren zum Herstellen von Transistoren beider Arten durch das grundlegendste
Verfahren ohne Verwendung der SilizI.umtortechnik beschrieben.
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Die Herstellung beginnt mit einer thermischen Oxydation des N-Halbleitersubstrats
21, um darauf eine dicke Oxydschicht 24 zu bilden. Dann werden Fenster in der Oxydschicht
24 mittels Fotoätzen gebildet, durch welche Fenster ein P-Fremdstoff in das Substrat
21 diffundiert wird, um P-Bereiche 28, 29 und 30 zu bilden, die letztlich jeweils
als Quelle und Abfluß dienen. Ein Anreicherunas transistor 22 wird zwischen den
Bereichen 28 und 29 gebildet und ein Verarmungstraneistor 23 wird zwischen den Bereichen
29 und 30 gebildet. Der Bereich 29 dient als Quelle und Abfluß der beiden Transistoren,
wodurch ein erhöhter Grad der Integrierung erbalten wlrd.
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Dann wird der dicke Oxydfilm 24 selektiv für die Bildung der Toroxydschicht
entfernt. Zuerst wird nur eine Toroxydschicht 25 des Transistors, der letztlich
derAnreicherungstyp transistor wird, durch thermische Oxydation halb so stark wie
der gewünschte, zu bildende Film hergestellt, d e h, stark genug, um bis zur gewünschten
Dicke durch die nachfolgende thermische Oxydation gebildet zu werden, und dann wird
eine Toroxydschicht 26 des Verarmungstransistors durch thermische Oxydation bis
zu der gewtlnschten Dicke gebildet und gleichzeitig wird die vorstehend erwähnte
Oxydaohicht 25 bis zu der gewünschten Dicke gebildet.
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Dann wird eine P-Fremdstoffdiffusicn ausgeführt. Der P-Fremdstoff
wird auf diese Weise in die Toroxydschicht
25 und 26 eingebracht,
jedoch ist die Oxydschic-ht 26 dünn und eine negative Ladung darin hat eine elektrische
Feldstärke, die groß genug ist, um einen P-Kanal 30' zu bilden. Die Oxydschicht
25 ist relativ dick und eine negative Ladung darin hat nicht eine genügende Feldstärke
und die Fläche des Substrate unmittelbar unter der Oxydschicht 25 bleibt N-leitend
und der Anreicherungstyp trat tor wird erhalten. 27 bezeichnet entsprechende Elektroden
Gemäß der Erfindung wird ein N-Kanal-Tranststor auf folgende Weine erzeugt Beim
Beispiel der Fig. 4 wird eine dicke Oxydsobicbt 34 auf einem P-Substrat 31 mit einer
Fremdstoffkonzentration von etwa 1014 cm-3 gebildet und selektiv durch Fotoätzen
-entfernt, um Fenster zu bilden, durch die ein N-Fremdstoff in das Substrat 31 diffundiert
wird, um darin N-Bereiche 382 39 und 40 zu bilden. Verstärker- und Sperr-Transistoren
32 und 33 werden jeweils zwischen den Bereichen 38 und 39 und zwischen 39 und 40
gebildet.
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In diesem Fall wird ein dicker Toroxydfilm 35 vorher durch thermische
Oxydation bis zu einer bestimmten Dicke gebildet und dann wird ein dünner Toroxydfilm
36 gebildet, wonach ein -Fremdstoff diffundiert wird Die Toroxydscbicht 35 ist relativ
dick und eine negative Ladung aufgrund des P-Fremdstoffs, , der in die Schicht 35
eingebracht wird, hat nicht ein ausreichendes elektrisches Feld, so daß ein N-Kanal
40' durch eine positive Ladung (insbesondere Natriumionen od.dgl.) gebildet wird,
die anfänglich in dem Film vorhanden ist. Die Toroxydschicht 36 ist jedoch relativ
dünn und die negative Ladung aufgrund
des P-Fretndsto£fs, der darin
diffundiert worden ist, erzeugt ein elektrisches Feld mit ausreichend hoher Stärke
und eine positive Ladung in der Oxydschicht 36 kompensiert die Siliziumfläche, die
N-leitend wird, wodurch die Halbleiterfläche unmittelbar unter der Oxydschicht 36
P-leitend gehalten wird. Auf diese Weise wird der Anreicherungstyptransistor unter
der Xoroxydschicht 36 gebildet, wie dies durch 32 angezeigt ist, und der Verarmungstyptransistor
wird unter der Toroxydechicht 35 gebildet, wie durch 33 angezeigt ist. 57 bezeichnet
die entsprechenden nlektroden.
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In Fig. 5 ist ein Beispiel der Herstellung eines N-Kanal-Feldeffektransistors
mit isoliertem Tor unter Verwendung der Siliziumtortecbnik dargestellt.
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Bei diesem Beispiel wird ein P-Substrat 41, das identisch mit dem
in dem obigen Beispiel verwendeten Substrat ist, auf dem eine dicke Oxydschiçht
44 gebildet wird, verwendet. Die Oxydschicht 44 wird in einer ausgewählten Fläche
einschließlich aller diffundierten Bereiche, die nachfolgend gebildet werden sollen,
entfernt, wodurch ein Fenster gebildet wird. Eine Oxydschicht wird durch thermische
Oxydation bis zu einer bestimmten Dicke gebildet und dann entfernt, um darin ein
Fenster an einer Fläche zu bilden, wo eine Toroxydscbicht 45 des Anreicherungstransistors
42 gebildet werden soll, und eine Oxydation wird wieder ausgeführt, durch die eine
gevünschtew relativ dünne Oxydachicht gebildet wird, und gleicbzeitig wird die gewUnschte,
relativ dicke Oxydscbioht gebildet. Bei diesem Beispiel besteht der näcbste Schritt
im Dotieren mit P-Premdstoff. Dann wird ein polykristal lines Silizium durch Aufwachsen
mittels Verdampfung
gebildet und eine polykristalline Siliziumschicht
47, die letztlich als Torelektrode dient, und Toroxydfilme 45 und 46 werden im uster
aufgebracht und dann wird die Fläche des Siliziumsubstrats an denjenigen Flächen
freigelegt, in die ein N-Fremdstoff nachfolgend diffundiert wird9 um eine Quelle
und einen Abfluß zu bilden. Dann werden die diffundierten Quellen- und Abflußbereiche
48, 49 und 50 durch N-Fremdstoffdiffusion gebildet und gleichzeitig wird auch der
N-Fremdstoff in die Siliziumschicht 47 diffundiert, um dise leitend zu machen, was
zur Bildung einer offensichtlich neuen Oxyd, schicht 51 führt.
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Somit werden die Anreicherungs- und Verarmungstransistoren 42 und
43 jeweils unter den Toroxydfilmen 45 und 46 aus denselben Gründen wie bei dem obigen
Beispiel gebildet.
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Bei jedem der vorangehenden Beispiele wird der Flächenzustand durch
die Diffusion des P-Fremdstoffs gesteuert, jedoch ist die Steuerung des Flächenzustands
auch bei Verwendung eines N-Fremdstoffs möglich.
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Beim Diffundieren von Phosphor in sehr reines Siliiumdioxyd mit einer
Flächenelektronenkonzentration von weniger als 1013 cm-3 wird Phosphorsilikatglas
durch die Erhitzung für die Diffusion gebildet Die rSIächen elektronenkonzentration
N wird Jedoch nicht durch die Getterung von Natriumionen wie beim Stand der Technik
verringert, sondern statt dessen erzeugt der in die Schicht eingebrachte Phosphor
eine positive Ladung, um die Flächenelektronenkonzentration NEB zu erhöhen. Dies
ist durch die Tatsache festgestellt erden, daß bei der Herstellung des N-Kanal-Transistors
nach der Erfindung die Schwelle wert Spannung anders als bei der bekannten Pbospborpassivierung
ansteigt
Auf ds Weise ist bei der Erfindung eine Steuerung des
Flächenzustandes eines Halbleiters durch Dotierer des Torisolierfilms mit einem
Fremdstoff möglich, in welchem Falle die Fremdstoffdiffusion steuerbar und deren
Reproduzierbarkeit ausreichend groß ist. Des weiteren ist es unter Ausnutzung der
Wirkungen der Erfindung möglich, Anreicherungstyp- und Verarmungstyptransistoren
in den entsprechenden Leitfähigkeitskanälen herzustellen, und insbesondere die Verwendung
der Silislumtortechnik ermöglicht, daß ein Transistorpaar aus den Transistoren beider
Arten, die miteinander gekoppelt sind, durch bekannte Verfahren ohne das Erfordernis
der Hinzufügung eines Verfahrens zum Dotieren eines Fremdstoffes gemäß der Erfindung
hergestellt werden.
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Fig 6A und B zeigen Schritte bei der Herstellung einer Halbleitervorricbtung
nach einem weiteren Beispiel der Erfindung.
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In den Figuren bezeichen 61 z.B. ein N-Siliziumhalbleitersubstrat,
62 einen Bereich eines Anreicherungstyptransistors, 63 einen Bereich eines Verarmungstyptransi
stors, 64 eine dicke thermische Oxydationsscbicht z.B. aus Siliziumdioxyd, 65 eine
Torisolierschicht des Anreicherungstyptransistors, die s.B. aus Siliziumdioxyd gebildet
ist, 66 eine gleichartige Torisolierschicht des Verarmungstyptransistors, 67 eine
polykristalline Halbleiterschicht, 68 diffundierte Quellenschichten mit z.B.
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P-ieitfähigkeit, 69 diffundierte Abflußschichten mit z.B. P-Leitfähigkeit,
70 eine diffundierte Fremdstoffschicht (leitfähiger Kanal) derselben Leitfähigkeit
wie die Quelle und die diffundierten Abflußschichteh 68 und 69 71 eine Isolierschicht
z.B. aus Siliziumdioxyd
und 72 leitende, die Elektroden bildende
Schichten. Bei diesem Beispiel wird ein Fremdstoff in die Fläche des Halbleitersubstrats
über die Torisolierschicht 66 diffundiert.
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Das Halbleitersubstrat 61 ist ein N-Siliziumhalbleiter, der eine Fremdstoffkonzentration
von z.B. 1,5x1015 Atom/cm3 und eine Kristallausrichtung (111) hat. Die thermische
Oxydationsschicht 64 aus Siliziumdioxyd wird ungeführ 0,1 Mikron über dem gesamten
Bereich der Fläche des Halbleitersubstrats 61 gebildet und die Oxydschicht 64 wird
selektiv weggeätzt, um darin Fenster entsprechend den Bereichen der Transistoren
62 und 63 zu bilden, wie in Fig. 6A gezeigt. Dann werden die Torisolierschichten
65 und 66 des Anreicherungs- und Verarmungstransistors 62 und 63 jeweils ungefähr
1500 Å und 1000 Å stark gebildet. Als nächsten werden die polykristallinen Silizium-Halbleiterschichten
67 ungefähr 0,8 Mikron stark jeweils auf den Torisolierschichten gebildet. In diesem
Falle ist es möglich, eine bekannte Technik der Silizium tor-Selbstausrichtung zu
verwenden.
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Dann werden der polykristalline Siliziumfilm und der Siliziumoxydfilm,
die über anderen Flächen als den Torflächen liegen,weggeätzt, um Fenster zu bilden.
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Danach wird ein Fremdstoff mit entgegengesetzter Leitfähigkeit zu
dem Halbleitersubstrat 61 durch die Fenster in das Halbleitersubstrat 61 diffundiert,
wie in Fig. 6A gezeigt. Wenn der Fremdstoff Bor ist, wird dieses in die freigelegten
Quellen- und Abflußbereiche diffundiert und gleichzeitig darin jeweils über die
polykristallines Halbleiterfilme 67 und die Torisolierfilme 5 und 66
diffundiert.
Da die Torisolierschicht 66 des Verarmungstyptransistors dünn ist, geht in diesem
Fall der Fremdstoff, d.h. Bor, durch die Torisolierschicht 66, um eine fremdstoffdiffundierte
Schicht 70 unmittelbar darunter zu bilden Da die Torisolierschicht 65 an der Seite
der Anreicherungstyptransistors 63 dick ist, wird während dessen eine solche fremdstoffdiffundierte
Schicht 70, wie oben erwähnt, nicht gebildet und die diffundierten Quellen- und
Abflußschichten 68 und 69 werden voneinander durch den N-Bereich des dazeischen
liegenden Halbleitersubstrats 61 isoliert. Die diffundierten Quellen- und Abflußschichten
68 und 69 haben eine Flächenfremdstoff konzentration von 3,0x1019 Atom/cm3 und eine
Diffusionstiefe von etwa 2 Mikron, während die fremdstoffdiffundie te Sc Schicht
70 eine Flächenfremdstoffkonzentration von 3,0x1015 Atom/cm3 und eine Diffusionstiefe
von ungefähr 0,45 Mikron hat. Diese Werte sind für den Verarmungstyptransistor bevorzugt.
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Nach der Bildung der diffundieren Schichten 68, 69 ud 70 wie oben
beschrieben, wird die Schicht des Halbleitersubstrats 61 einschließlich der darauf
freigelagten Schichten vollständig wieder mit der Isolierschicht 71 aus Siliziumdioxyd
bedekt, die selektiv entfernt wird, um Fenster zu bilden, um die Quellen-, Abfluß-
und Tor bereiche freizulegen. und dann werden die leitenden Schichten 72 durch Dampf;aiederschlag
od.dgl. gebildet.
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Nach diesem Beispiel wird bei der Herntellung des Anreicherungstyp-
und Verarmungstyptransistors auf demselben Halbleitersubstrats die Bildung der fremdstoffdiffundierten
Schicht 70 durch Steuern der Dicke der Toriscliebschichten 65 und 66 auf der Banin
der Tatsache gesteuert, daß der Fremdstoff, d.h. Bor, in das Halbleitersubstrat
über
eine dünne Isolierschicht, z.B. aus Siliziumdioxyd, wie oben beschrieben, diffundiert.
Deshalb kann die fremdstoffdiffundierte Schicht 70, die für den Verarmungs typtransistor
notwendig ist, unmittelbar unter der Torisolierschicht 66 gleichzeitig mit dem Diffusionsvorgang
für die diffundierten Quellen- und Abflußschichten 68 und 69 gebildet werden wodurch
die Herstellung dieser Art der Halbleitervorrichtung vereinfacht wird.
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Die Eigenschaften der nach dem erfindungsgemäßen Bei spiel hergestellten
Transistoren, wie dies oben beschrieben worden ist, sind derart, daß Vth = -2V und
Vth = +2V Jeweils in dem Anreicherungstyp- und Yerargungstyptransistor sind Unter
Bezugnahme auf die Fig. 7 und 10 werden nachfolgend andere Beispiele der Erfindung
beschrieben, die jeweils eine Nitridisolierschicht verwenden.
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In Fig. 7 bezeichnen 81 ein Halbleitersubstrat, 82 einen Bereich eines
Anreicherungstyptransistors, 83 einen Bereich eines Verarmungstyptransistors und
84 eine Isolierschicht z.B. aus Siliziumdioxyd, 85 bezeichnet eine Isolierschicht
verschieden von der Torisolierschicht 84 und aus z.B.
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Siliziumnitrid (Si3N4) od.dgl. derart gebildet 9 daß deren Diffusionskoeffizient
für einen Fremdstoff, in den sie in einem nachfolgenden Vorgang eingetaucht wird
geringer als dr der Torisolierschicht 84 ist. 86 bezeichnet Quellen- oder Abflußelektroden,
87 bezeichnet Torelektroden und 88, 89 und 90 bezeichnet diffundierte Schichten
die letztlich die 87 als Quellen S und Abflüsse D dienen. In Fig. 7 bildet e linke
Torelektrode 87 ein erstes Feldef£ekttr *9xelement 82 zusammen mit den Quellen-
und Abflußelektroden 86 an beiden Seiten der Elektrode 87 und die
rechte
Torelektrode 87 in der Figur bildet ein zweites Fe1deffkttransistorelement 83 zusammen
mit den Quellen-und Abflußelektroden 86 an dessen beiden Seiten. Das Transistorelement
82, auf dem die Isolierschicht 85 gebildet wird, wird der Verarmungstyp in dem Falle,
in dem der Fremdstoff zum Tauchen in einem nachfolgenden Vorgang ein Fremdstoff
ist, der den Leitfähigkeitstyp des HalbZeiters gleich dem der diffundierten Schichten
88, 89 und 90 macht, und das Transistorelement 82 wird der Anreicherungstyp , wenn
der vorstehend erwähnte Fremdstoff ein solcher Fremdstoff ist, daß er den Halbleiter
in der Leitung entgegengesetzt zu den diffundierter Schichten 88, 89, und 90 macht.
Das Anreicherungstyptransistorelement wirkt als üblicher Feldeffekttransistor und
das Verarmungstransistorelement wird z.B. als Laetwiderstand verwendet. Die beiden
Elemente werden in Reihe zueinander über die Mittelelektrode 86 in Fig. 7 geschaltet,
so daß diese Mittelelektrode 86 als AbfluB- und Quellenelektroden D und S dient.
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Das E-D-Element wird auf folgende Weise bergestellt. Die dünne Torisolierschicht
84 aus Siliziumdioxyd wird auf dem monokristallinen Siliziumsubstrat 81 mit s.B.
N-teitfähigkeit gebildet und die dünne Slllsiuonltrld-Isoliersebicbt 85 (Si3N4)
wird auf der Torisolierschicht des einen Transjstorelements gebildet und dann werden
die polykristallinen Siliziumschicbten 87, die lestlicb als Torelektroden dienen,
auf den Torisoliersobichten der beiden Elemente gebildet. Danach wird die gesamte
Anordnung einer Fremdstcffdiffusion unterzogen. Bei dem Beispiel ist der Halbleiterfremdstoff
Bor, das den Halbleiter P-leitend macht. Bor diffundiert leicht in die polykristallinen
Siliziumschichten 87 und diffundiert auch
in die Siliziumdioxydschicht,
wenn diese relativ darin ist. Auch wenn die Siliziumnitridschicht (Si3N4) dünn ist,
wird durch die Schicht vollständig verhindert, daß Bor durch diese gelangt. Als
Ergebnis wird das Transistorelement mit den Siliziumnitridschicht (Si3N4) der An
reicherun,gsty'während bei dem anderen Transistorelement Bor in die Torisolierschicht
diffundiert wird, um darin ein elektrisches Feld zu erzeugen, um einen Einfluß auf
das Substrat 81 auszuben, und es wird bewirkt, -daß dieses Transistorelement dadurch
der Verarmungstyp wird.
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Fig. 8 erläutert den Fall eines Selbstausrichtungsaufbaus unter Verwendung
eines polykristallinen Halbleiters, der im Aufbau identisch mit dem Beispiel der
Fig. 7, jedoch in seinem Herstellungsverfahren von dem letzteren aufgrund des Selbstausrichtungsaufbaus
verschieden ist. Die Heru stellung der Vorrichtung, die in, Fig. 8 dargestellt ist,
wird nachfolgend beschrieben. Die Herstellung beginnt mit einem N-Siliziumhalbleitersubstrt
91 mit e'ine'r' Fremdstoffko,nzentration von 1, 5x1O1 5Atom/cm3 und eine Siliziumdioxydschicht
mit einer Dicke von 1200 wird durch thermische Oxydation einer Torisollerschiaht
auf dem ganzen Bereich der Flä,che'des Substrats 91 gebildet. Als nächstes wird
eine Siliziumdioxydschiht 95 100 2 dick auf der Isolierschicht 94 gebildet und wird
dann' selektiv in einer Fläche entfernt, die über dem Tor bereich des Transistorelements
93 liegt, das letztlich der Verarmungstyp wird. Danach wird polykristallines Silizium
etwa 1 Mikron dick über die gesamte Fläche des Substrats 91 einschließlich der darauf
gebildeten Filme angebracht und davon selektiv weggeätzt mit Ausnahme der Flächen,
die über den Torbereichen liegen. Dann werden, die Isolierschichten mit Ausnahme
der auf den Torbereichen in der
Reihenfolge der Schichten 95 und
94 entiernt, wobei die verbleibenden polykristallinen Siliziumschichten 97 als Ätzrnasken
verwendet werden, wodurch die fläche des Substrats 91 in denJenigen Bereichen freigelegt
wird, in die ein P-Fremdstoff diffundiert werden soll.
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Bei der Bildung der diffundierten P-Schichten 98, 99 und 100 wird
Bor als Fremdstoff dafür verwendet und dessen Flichenfremdstoffkonsentration beträgt
4x1O19Atom/cm2. Das Transistorelement 92 mit den Isolierschichten 94 und 95 hat
den Anreicherungstyp und dessen Charakteristik ist Vth=-1V, während das andere Transistorelement
93 lediglich mit der Isolierschicht 94 den Verarmungstyp hat und dessen Charakteristik
ist Vth=1,5V.
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Um die Torelektrolen 97 werden Siliziuudioxydschichten 101 gebildet
und dann werden die Quellen- und Abflußelektroden 96 angebracht, wodurch ein E-D-Element
vervollständigt wird. In dem Fall, in dem die Torelektroden 96 aufl Aluminium gebildet
werden, wird die Fremdstoffdiffusion vor deren Bildung ausgeführt.
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Nach diesem Beispiel kann das E-I)-Element durch einfacbe Schritte
der Bildung der Isolterschtcht 95 aus einem für eine Fremdstoffdiffusion schwierigen
Material auf dem Torbereich des einen Elements und der Premdvtoffdiffusion hergestellt
werden. Dieses Verfahren ist deehalb vorteilhaft, weil die Reprodusierbarkelt sehr
gut ist.
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Die Beispiele der Fig. 9 und 10 sind im wesentlichen gleichartig denen,
die oben in Verbindung mit Fig. 7 und 8 beschrieben worden sind, jedoch haben diese
Beispiele das folgende Merkmal. In dem Falle, in dem ein normalerweise abgeschaltet
es (.iereicherungstyp) Feldeffekttransistorelement und ein normalerweise leitendes
(Verarmungstyp)
Feldeffecttransistorelement gleichzeitig auf demselben
Halbleitersubstrat gebildet werden, werden Torisolierschichten an den Stellen der
Torelektroden der entsprechen den Elemente gebildet, wird eine für eine Fremdstoff
diffusion schwierige Isolierschicht auf den Torisolierschicht des einen Elements
gebildet und wird die vorher erwähnte Fremdstoffdiffusion ausgeführt, wodurch gleichzeitig
ein Transistorelement, in dem der Fremdstoff nicht in die Fläche des Halbleitersubstrats
über die Torisolierschicht diffundiert ist, und ein Transistorelement hergestellt
werden, in dem der Fremdstoff in die Fläche des Halbleitersubstrats über die Torisolier
schicht diffundiert ist. Mit anderen Worten sind-dese Beispiele von denen der Fig.
7 und 8 darin verschieden, da der Fremdstoff über die Torisolierschicht in die Fläche
des Halbleitersubstrats diffundiert wird, um darin die Fremdstoffkonzentration zu
andere In Fig 9 bezeichnen 1t1 ein Halbleitersubstrat9 , 112 einen Bereich des Anreicherungstransistors,
113 einen Bereich eines Verarmungstransistors und 114 Isolierscbichten z.B.
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aus Siliziumdioxyd. 115 bezeichnet eine Isolierschicht verschieden
von den Torisolierschichten 114, die z0B.
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aus Siliziumnitrid (Si3N4) gebildet ist. Das bedeutet daß die Isolierschicht
115 aus einem Material derart gebildet wird, daß der Diffusionskoeffizient für einen
Fremdstoff, in den die Anordnung in einem späteren Verfahrensschritt getaucht wird,
geringer als der Diffusionskoeffizient der Torisolierschicht 114 ist.
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116 bezeichnet Quellen- oder Abflußelektroden, 117 bezeichnet Torelektroden
und 118, 119 und t20 bezeichnen diffsndierto Schichten, die nachfolgend als Quellen
S oder Abflüsse D dienen.
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In Fig. 9 bildet eine linke Torelektrode 117 ein erstes Feldeffekttransistorelement
mit Quellen- und Abflußelektroden 116 an beiden Seiten der Elektrode 117 und eine
rechte Torelektrode 117 bildet ein zweites Feldeffekttransistorelement mit Quellen-
und Abtlußelektroden 116 an beiden Seiten der Elektrode 117.
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Wenn ein Fremdstoff, der zum Eintauchen bei einem nachfolgenden Verfahrenoschritt
verwendet wird, ein solcher Fremdstoff ist, daß der Leitfähigkeitstyp des Halbleiters
gleich dem Leitfähigkeitstyp der diffundierten Schichten 118 und 119 gemacht wird,
wird das Transistorelement 112 mit der isolierschicht 115 der Verarmungstyp und
wenn der Fremdstoff derart ist, daß der Leitfähigkeitatyp des Halbleitern entgegengesetzt
zu dem der diffundierten Schichten 118 und 119 wird, wird das Transistorelement
1t2 der Anreicherungstyp. Das Anreicherungstransistorelement wirkt als üblicher
Feldeffekttransistor und das Yerarmungstransistorelement wird s.B.-als Lastwiderstand
verwendet. Diese Elexente.werden in Reihe zueinander über die Mittelelektrode 116
in Fig. 9 verbunden, so daß diese Mittelelektrode 116 die Wirkungen der Abfluß-
und Quellenelektroden D und S ausführt.
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Dieses E-D-Element wird auf folgende Weise erzeugt.
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Die dünne Torisolierschicht 114 aus Siliziumdioxyd wird nämlich getrennt
auf der Fläche des monokristallinen Siliziumsubstrat,s 111 mit s.B. N-Leitfähigkeit
gebildet und die dünne Isolierschicht 115 aus Siliziumnitrid (5i3N4) wird auf der
Torisolierschicht 114 des einen Transistorelements 112 gebildet und dann werden
die -polykristallinen Siliziumschichten 117, die als Tor elektroden dienen, auf
den Torisolierschichten beider Elemente gebildet. Danach wird die gesamt Anordnung
einer
Fremdstoffdiffusion ausgesetzt. Bei dem Beispiel ist der Halbleiterfremdstoff Bor,
das den Halbleiter P-leitend macht. Bor wird schnell in die polykristalline Siliziumschicht
117 diffundiert und auch in die Siliziumdioxydschicht diffundiert, falls diese relativ
dünn ist.
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Auch wenn die Siliziumnitridsohicht (Si3-N4) dünn ist, wird durch
die Schicht vollständig verhindert, daß der Fremdstoff hindurch gelangt, und der
Fremdstoff kann nicht die Fläche des Halbleitersubstrata erreichen. Als Ergebnis
wird das Transistorelement 112 mit der Si3N4-Schicht der Anreicherungstyp und in
dem anderen Transistorelement 113 ohne Si3N4-Schicht diffundiert Bor in die Fläche
des Halbleitersubstrats, um einen Kanal 121 zu bilden, um zu bewirken, daß das Transistorelement
der Verarmungstyp wird.
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Fig. 10 erläutert den Fall des Selbstausrichtungsaufbaus unter Verwendung
eines polykristallinen Halbleiters, der identisch im Aufbau mit dem Beispiel der
Fig. 9, Jedoch in seinem Herstellungsverfahren davon unterschiedlich ist. Die Herstellung
beginnt mit der Vorbereitung eines N-Siliziumhalbleitersubstrats 131 mit einer Fremdstoffkonzentration
von 1,5x1015 Atom/cm3, auf dessen Fläche eine Siliziumdioxydschicht mit einer Dicke
von 1200 2 durch thermische Oxydation als Torisolierschicht 134 gebildet wird. Des
weiteren wird eine Siliziumnitridschicht 155 100 2 dick auf der Isolierschicht j34
gebildet. Dann wird die Siii:ziumnitridschicht 135 auf dem Torbereich des Transistorelements,
das schließlich der Verarmunfstyp wird, entfernt. Als nächstes wird polykristallines
Silizium ungefähr 1 Mikron stark als Torelektrodenmaterial auf dem gesamten Bereich
der Fläche der Anordnung gebildet und selektiv weggeätzt mit Ausnahme derjenigen
Flächen, die über den Torbereichen liegen Danach werden
die Isolierschichten
mit Ausnahme der auf den Torbereichen in der Reihenfolge der Schichten 135 und 134
entfernt, wobei die verbleibenden polykristallinen Siliziumschichten 137 als Ätzmaschen
verwendet werden, wodurch die Fläche des Substrats in denjenigen Bereichen freigelegt
wird, in die ein P-Fremdstoff diffundiert werden soll. Bei der Bildung der diffundierten
P-Schichten 138, 139 und 140 wird Bor als Fremdstoff dafür verwentiet.
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Die diffundierten P-Schichten haben eine Übergangstiefe von 1,8 Mikron
und eine Flächenfremdstoffkonzentration von 8x1019 Atom/cm2. Das Tranßistorelement
132 mit den Isolierschichten 134 und 145 hat den Anreicherungstyp und weist eine
aharakteristik Vth=-2,5V.auf während in dem Transistorelement 133 nur mit der IsolierschLcht
134 ein Kanal 142 gebildet wird und das Element der Verarmungstyp wird und eine
Charakteristik Vth=+2V aufweist. Nachdem die Siliziumdioxydschichten 141 uai die
Torelektroden 137 u.s.w. entfernt worden sind, werden Quellen- und Abtludelektroden
136 hergestellt, um ein E-D-Element zu vervollständigen. Wenn Torelektroden 137
aus Aluminium hergestellt werden, wird die Fremdstoffdiffusion vor deren Bildung
ausgeführt.
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nach diesem Beispiel kann das E-D-Element durch einfache Verfabren
der Bildung einer für eine, vremdstof:tditfuslon schwierigen Isolierschicht auf
dem Vorteil des einen Transistors und des Ditfundierens des Premdatoffe hergestellt
werden und dieses Verfahren ist darin vorteilhaft, daß die Reproduzierbarkeit sehr
gut ist.
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Vorangehend sind im einzelnen Beispiele des Herstellungsverfahrens
der Erfindung beschrieben worden. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf
einige Beispiele des Feldeffekttransistors, die gemäß der Erfindung in
der
Praxis hergestellt worden sind. Die folgenden Beispiele beziehen sich auf ein P-Kanal-Siliziumtorsystem
und werden bei der Herstellung von MOSv Transistoren des Anreicherungstyps und des
Verarmungstyps beschrieben, wobei sie in zwei Klassen aufgeteilt werden: (A) Der
Fall der Bildung eines induktiven Kanals in einem Halbleitersubstrat und (B) der
Fall der Diffusion eines Fremdstoffs in ein Halbleitersubstrat über eine Torisolierschicht.
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A. Verfahren, bei dem bewirkt wird, daß ein Fremdstoff als negative
Ladung in der Torisolierschicht vorhanden ist.
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Dieses Verfahren besteht darin, einen induktiven Kanal in dem Halbleitersubstrat
ohne Diffusion eines Fremdstoffs in ein Siliziumsubstrat zu bilden. Dieses Verfahren
wird in zwei Verfahrensarten wie folgt aufgeteilt.
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(a) Verfahren unter Verwendung von zwei Arten von Isolierschichten.
-Die Charakteristiken ca Halbleitersubstrats, die Dicken der Torisolierschicht und
die Schwellwertspannung (Vth)9 die bei diesem Verfahren verwendet werden sind in
der nachfolgenden Tabelle angegeben.
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Tabelle 1 N-Silizium-Halbleiter Fremdstoff-Substrat konzentration:
1,5x1015 Atom/cm3 Leitfähigkeit: 3 Ohm-cm, Kristallausrichtung: (100) Art Anreicherungstyp
Verarmungstyp Beschaffenheit und Dicke der SiO2 1200 Å + Si3N4 100 Å SiO2 1200 Å
Torisolierschicht Vth -1,5V +0,5V
Der Diffusionsprozeß besteht
aus einem Vorniederschlag und einer Eintreibdiffusion. Der Vorniederschlag besteht
darin, 3203 auf der Fläche des Stlisiumsubstrats unter Verwendung von BBr3 und trockene.
02 niedersuschlagen, um eine dünne Diffusionsschicht' in der Fläche des Substrats
zu bilden. Der Flächenwiderstand der Fläche des Substrat. beträgt 20 Ohm pro Flächeneinheit.
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Die Eintreibdiffusion umfaßt zwei Diffusionsvorgänge.
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Zuerst wird bei der Vorbehandlung nasses 02, das erzeugt wird, indem
trockenes 02 durch Wasser von 5000 geleitet wird, bei einer Strömungsgeschwindigkeit
von 2 1/min gesteuert und eine Diffusion wird bei 95000 15 Minuten lang ausgeführt.
Der Grund, warum nasses 02 verwendet wird, besteht darin, H2 des Dampfes auszunutzen,
um die Diffusion zu beschleunigen. Danach wird eine Hauptdiffusionsbebandlung ausgeführt,
bei der eine Diffusion in einer Atmosphare von trockenem N2 bei 105000 40 Minuten
lang ausgeführt wird. Als Ergebnis dieser Diffusion in die Quelle S und den Abfluß
D ist der Flächenwiderstand 25 Ohm pro Flächeneinheit und ist die Übergangstiefe
1,2 Mikron.
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(b) Verfahren unter Ausnutzung der -Stärkendifferenz zwischen Isolierfilmen
derselben Art.
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Die Charakteristiken des Halbleitersubstrats, die Beschaffenheiten
und Dicken der Torisolierfilme und die Schwellwertspannung (Vth), die bei diese
Verfahren verwendet werden, sind in der folgenden Tabelle angegeben.
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Tabelle 2 N-Silizium-Halbleiter, Fremdstoffkonzentration: 1,5x1015
Atom/cm3 Substrat Leitfähigkeit: 3 Ohm-cm, Kristallausrichtung: (100) Art Anreicherungstyp
Verarmungstyp Beschaffenbe it und Dicke der SiO 1500 Å SiO 1200 Å Torisolier- 2'
2' schicht Vth -1,OV +0,5V Das Diffu.ionsverfahren besteht aus einem Vorniederschlag
und einer Eintreibdiffusion. Der Vorniederschlag besteht darin, B203 auf der Fläche
des Siliziumsubstrats unter Verwendung von BBr3 und trockenem 02 niederzuschlagen,
um eine dünne Difuusionsschicht in der Fläche des Substrats zu bilden. Der Flächenwiderstand
in der Fläche des Substrats beträgt 20 Ohm pro Flächeneinheit. Die Eintreibdiffusion
umfaßt zwei Diffusionsvorgänge. Zuerst wird bei der Vorbehandlung nasses 02, das
dadurch hergestellt worden ist9 daß trockenes 02 durch Wasser von 5000 geleitet
wird,bei einer Strömungsgeschwindigkeit von 2 lmin gesteuert und eine Diffusion
wird bei 95000 15 Minuten lang auegeführt. Der Grund, warum nasses O2 verwendet
wird, besteht darin, H2 des Dampfs auszunutzen, um die Diffusion zu beschleunigen.
Danach wird die Hauptdiffusion in eimer Atmosphäre von trockenem N2 bei 105000 40
Minuten lang ausgeführt. Als Ergebnis der Diffusion in die Quelle S und den Abfluß
D ist der Flächenwiderstand 25 Ohm pro Flächeneinheit und ist die Übergangstiefe
1,2 Mikron.
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B. Verfahren der Diffusion eines Fremdstoffs in das Halbleitersubstrat
über die Torisolierschicht.
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Dieses Verfahren wird in zwei Arten von nachfolgend beschriebenen
Verfahren aufgeteilt, mit denen es möglich ist, Transistoren der verschiedenen Eigenschatten
durch Ändern der Charakteristiken des Halbleitersubstrats und der Art und Dicke
der Tor isolierschicht zu erhalten.
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(a) Verfahren unter Verwendung von zwei Arten von Isolierschichten.
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Tabelle 3 N-Silizium-Halbleiter, Fremdstoffkonzentration: 5x1014
Atom/cm3, Substrat Leitfähigkeit: 10 Ohm-cm, Kristallausrichtung: (111) Art Anreicherungstyp
Verarmungstyp Beschaffenheit und SiO2, 1100 Å + Dicke der Tor- SiO2, 1100 Å isolierschicht
SiO3O4, 100 Å Vth -2,V +2,5V Tabelle 4 N-Silizium-Halbleiter, Fremdstoff-Substrat
konzentration: 1,5x1014 Atom/cm3, Leitfähigkeit: 3 Ohm-cm, Kristall ausrichtung:
(100) Anreicherungstyp Verarmungstyp Beschaffenheit und SiO2, 1000 2 + Dicke der
Torisolierschicht Si3O4, 100 Å SiO2, 1000 Å Vth 1,5V +5V
Bei den
in den voranstehenden Tabellen 3 und 4 gezeigten Beispielen ist das Diffualonaverfabren
eo, wie es nacS folgend besebrieben und für beide B piele gemeinsam ist.
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Das Diffusionsverfahren besteht aus einet Torniedexschlag und einer
Eintreibdiffusion. Der Vorniederschlag besteht darin, B2O3 auf der Fläche des Siliziumsubstrats
unter Verwendung von BBr3 und trockenem O2 niederzuschlagen, um eine dünne Diffusionsschicht
in der Fläche selcht 29 der FEBe deB Substrats zu bilden. Der Flächenwlderstand
in der Fläche des Substrats beträgt 20 Ohm pro Flächeneinheit.
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Die Eintreibdiffusion umfaßt zwei Diffusionsvorgänge.
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Zuerst wird bei der Vorbehandlung nasses O2, das dadurch hergestellt
ist, daß trockenes O2 durch Wasser von 80°C geleitet wird, bei einer Strömungsgeschwindigkeit
von 21/min gesteuert und eine Diffusion wird bei 1000°C 15 Minuten lang ausgeführt.
Der Grund, warum nasses O2 3 verwendet wird, besteht darin, H2 des Dampfs auszunutzen,
um die Diffusion zu bschleunigen. Danach felgt eine Hauptdiffusionbehandlung, bei
der eine Diffusion in einer Atmosphäre von trockenem N2 bei 1050°C Minuten lang
ausgeführt wird. Als Ergebnis der Diffusion in die Quell6 S und den Abfluß D i8t
der Flächenwiderstand 30 Ohm pro Flächeneinheit und ist die Übergangstiefe 1,2 Mikron.
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Die somit erhaltenen Transistoren haben solche Schwellwerte Vth, wie
sie in den Tabellen 3 und 4 angegeben sina, (b) Verfahren unter Ausnutzung der Stärkendifferenz
zwischen Isolierschichten derselben Art.
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Tabelle 5 N-Silizium-Halbleiter, Fremdstoff-Substrat konzentration:
5x1014 Atom/cm3, Leitfähigkeit: 10 Ohm-cm, Kristallausrichtung: (111) Art Anreicherungstyp
Verarmungstyp Beschaffenheit und Dicke der Tor- SiO2, 1500 Å SiO2, 1000 Å isolierschicht
Vth -1,5V +2,5V Das Diffusionsverfahren besteht aus einem Vorniederschlag und einer
Eintreibdiffusion. Der Vorniederschlag besteht darin, 3203 auf der Fläche des Siliziumsubstrats
unter Verwendung von BBr) und trockenem 02 niederzuschlagen, um eine dünne Diffusionsschicht
in der Fläche dea Substrats zu bilden. Der Flächenwiderstand in der sache des Substrats
beträgt 20 Ohm pro Flächeneinheit Die Eintreibdiffusion umfaßt zwei Diffusionsvorgänge.
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Zuerst wird bei der Vorbehandlung nasses 03r das dadurch hergestellt
worden ist, daß trockenes O2 durch Wasser von 80°C geleitet wird, bei einer Strömungsgeschwindigkeit
von 2 l/min gesteuert und eine Diffusion wird bei 1000°C 15 Minuten lang ausgeführt.
Der Grund, warum nasses 02 verwendet wird, besteht darin, H2 des Dampft auszunutzen,
um die Diffusion zu beschleunigen. Darauf folgt eine Hauptdiffusionsbehandlung,
bei der eine Diffusion in einer Atmosphäre von trockenem N bei 105000 40 Minuten
lang ausgeführt wird. Als Ergebnis der Diffusion in die Quelle S und den Abfluß
D ist der Flächenwiderstand 30 Ohm pro Flächeneinheit und ist die Ubergangstiefe
1,2 Mikron. Die Schwellwertspannung Vth des somit erhaltenen Transistors ist in
Tabelle 5 angegeben.