DE2239281A1 - Verfahren zur herstellung von mit einer huelle umgebenen sprengstoffkoerpern - Google Patents
Verfahren zur herstellung von mit einer huelle umgebenen sprengstoffkoerpernInfo
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Description
PArENTANWALTE
DR.-ING. VON KREiSLER DR.-ING. SCHÖNWALD
DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL.-CHEM. ALEK VON KREISLER
DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLÖPSCH DIPL.-ING. SELTING
5 KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
9. August 1972 ■ Sg/rö
DYNAMIT NOBEL Aktiengesellschaft,
5210 Troisdorf Bez. Köln
5210 Troisdorf Bez. Köln
Verfahren zur Herstellung von mit einer Hülle umgebenen Sprengstoffkörpern
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von mit einer Hülle umgebenen Sprengstoffkörpern, bei welchem der Sprengstoff mit einem Formwerkzeug in der
an einer Seite offenen Hülle verpreßt wird.
Bei Sprengkörpern, insbesondere bei Hohlladungssprengkörpern, ist es oft wichtig, bei möglichst geringem
Gewicht eine hohe Durchschlagsleistung zu erzielen.
Grundvoraussetzung für eine hohe Durchschlagsleistung ist bei einer Hohlladung, daß der Detonätionsablauf
exakt konzentrisch in radialen Zonen bei möglichst hoher Detonationsgeschwindigkeit erfolgt. Um dies zu
erreichen, müssen neben sehr genau gearbeiteten Metallteilen und zentrischer Initiierung der Anteil der Ladung
an hochbrisantem Sprengstoff sowie dessen Dichte möglichst hoch sein. Die Dichte muß ferner gleichmäßig sein, und
es dürfen insbesondere keine Luftspalte vorhanden sein,
durch die die Detonationsfront ungleichmäßig werden könnte.
-C-
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Ein bekanntes Verfahren zur Herstellung von Hohlsprengladungen
besteht darin, den Sprengstoff in die dafür vorgesehene Hülle einzugießen. Das Verfahren
ist wirtschaftlich. Da gießbarer Sprengstoff eine geringe Detonationsgeschwindigkeit hat, kann
er dabei bis zu 60 Gew.-% mit hochbrisantera Sprengstoff
vermischt werden.
Für Hochleistungsladungen werden Spezialgießverfahren angewandt, mit denen es möglich ist, Sprengladungen
mit 70 bis 8o Gew.-# an hochbrisantem Sprengstoff zu
gießen. Für eine Massenfertigung sind diese Spezialverfahren jedoch nicht geeignet.
Gegossene HohlSprengladungen enthalten also normalerweise
einen verhältnismäßig niedrigen Anteil an hochbrisantem Sprengstoff. Sie haben daher eine geringe Dichte
und weisen eine geringe Detonationsgeschwindigkeit mit entsprechend geringer Durchschlagsleistung auf. HochgezUchtete
Gießverfahren, mit denen sich Hohl Sprengladungen mit höherer Durchschlagskraft erzielen lassen, sind
dagegen nicht wirtschaftlich. Bei gegossenen Hohlladungen ist es zudem erforderlich, die Ladungen nachträglich
in die Hüllen einzukleben. Die Ladungen verlieren bei Wechseltemperaturen einen Teil ihrer Leistungsfähigkeit.
Ein beim Gießen allgemein auftretender Nachteil besteht darin, daß immer große Sprengstoffmengen im Ansatz sein .
müssen. Dies bedeutet erhöhte Gefährdung bei der Herstellung.
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Zur Herstellung von Hohl Sprengladungen mit hoher Durchschlagsleistung ist ferner die Anwendung von
Preßverfahren bekannt. Mit diesen können bis zu 97 Gew.-# hochbrisanter Sprengstoff eingesetzt werden.
Grundsätzlich werden zwei Preßverfahren unterschieden:
1) Beidseitig (fliegend) pressen in einer besonderen Form mit nachträglichem Einkleben
in die Hülle, und
2) unmittelbares Vorpressen mit einem Preßstempel in der Hülle.
Das erste Verfahren.wird üblicherweise angewendet.
Bei ihm besteht die Gefahr, daß Luftspalte zwischen der Hülle und der Hohlladung den Detonationsablauf
stören und die Belastbarkeit durch Abschußschock und TransporterschUtterungen, bei denen Rißbildungen entstehen
können, herabsetzen. Weiterhin ist eine genaue Zentrierung der Sprengladung in der Hülle sehr schwierig.
Das zweite Verfahren wird vornehmlich zur Herstellung
kleiner Hohlladungen, z.B. zur Herstellung von Anstichladungen
für Hochöfen, angewendet. Hier handelt es sich ,-jedoch nicht um Hochleistungsladungen. Von
einer gewissen Große ab tritt im Sprengstoffgefüge
eine hohe Dichtedifferenz auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von Sprengkörpern anzugeben, bei dem der Anteil
an hochbrisantem Sprengstoff hoch sein kann, und
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das eine exakte Herstellung ohne die Gefahr von Rißbildung und Dichteunterschieden unter genauer
Zentrierung ermöglicht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß vor dem Verpressen in der Hülle ein zusätzlicher Preßvorgang in einer
Matrizenform durchgeführt wird, bei dem der Sprengstoff von derjenigen Seite her mit Druck beaufschlagt
wird, die bei dem anschließenden Verpressen in der Hülle der offenen Seite der Hülle gegenüberliegt, ·
derart, daß bei beiden Preßvorgängen das bewegte Preßwerkzeug auf einander entgegengesetzte Seiten
des Sprengstoffkörpers einwirkt.
Bei diesem Verfahren kann der Anteil an hochbrisantem Sprengstoff 95 bis 97 Gew.-^ betragen. Da der Herstellungsprozeß in einem genauen Werkzeug erfolgt, vermeidet man
jegliche Unsymmetrie sowie Luftspalte. Das Verpressen
erfolgt in zwei nacheinanderfolgenden Arbeitsgängen von verschiedenen Seiten her, so daß die Dichte des
hergestellten Sprengstoffkörpers außerordentlich gleichmäßig
ist. Da der zweite Preßvorgang unmittelbar in der Hülle stattfindet, liegt die Ladung fest an der Hülle
an und ist gegen äußere Einflüsse extrem widerstandst
fähig. Außerdem ist sie exakt zentriert.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich auch zur Herstellung von Hohl Sprengladungen mit Detonationswellenlenkung
einsetzen. Bei derartigen HohlSprengladungen befindet
sich im Bereich der Zündvorrichtung ein inerter Körper, der von einer Ringladung umgeben ist, durch die erreicht
wird, daß die Zündung sich ringförmig und somit gleichmäßig von außen auf die Hohl sprengladung überträgt. Zur
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Herstellung derartiger Sprengstoffköroer ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß vor dem Einsetzen des Sprengstoffes in die Hülle eine detonationshemmende, von einer Ringladung umgebene Barriere in der Hülle verpreßt wird.
Die Barriere kann mit einem durch die Zündöffnur.g der
Hülle gesteckten Zentrierbolzen zentriert sein. An diesen
vorgeschalteten Arbeitsschritt schließt sich das Vorpressen des schon in der Form v.orgepreßten Sprengstoffkörpers
in der Hülle"an.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt den ersten Preßvorgang in der Matrizenform
bei der Herstellung einer einfachen Hohlsprengladung,
und
Fig. 2 den zweiten Preßvorgang in der Hülle..
Fig. 3 zeigt den zusätzlichen Verfahrensschritt bei Herstellung einer Hohl sprengladung mit Detonationswel1enlenkung,.
und ..'"■'
Fig. 4 das sieh daran anschließende Vorpressen, der
schon vorgepreßten Hohl sprengladung in der Hülle.
Bei der Herstellung einer einfachen Hohl sprengladung
ohne Detonationswellenlenkung gem. Fig. 1 und 2 wird
der Sprengstoff 3 zunächst in eine als Hohlzylinder
ausgebildete Matrize 2 eingegeben, in die von unten her der kegelförmig ausgebildete Unterstein des Preßwerkzeuges
eingesetzt ist-. Kacn dem Einfüllen der genau
bemessenen Sprengstoffmenge wird mittels des Ober-
S 3 PR/Q. 189 '"
mt ORIGINAL
-D-
Steines 1 des Preßwerkzeuges von oben her ein Druck auf den Sprengstoff 3 ausgeübt. Die Matrize Γ sowie
der Unterstein h behalten ihre Position bei, während
nur der Oberstein 1 bewegt wird. Hierdurch ergibt sie:; die in Fig. 1 angedeutete Dichteverteilur.g, bei der die
größt-e Sprengstoffdichte in der V.ähe des Obersteines
auftritt, während sich die Preßwirkung nach unter, hin immer mehr verringert.
Nach Beendigung des ersten Preßvorganges erfolgt gem. Fig. 2 der zweite Preßvorgang. Zu diesem Zweck wird
der nun schon zu einem Sprengstoffkörper 3' geformte Sprengstoff in die Geschoßhiill e 5 eingesetzt.. Die Geschoßhülle
5 besteht aus einer rohrförmigen Hülse, die an ihrer unteren Stirnseite verschlossen ist bzw. lediglich
eine öffnung 6 zum Einsetzen eines Zünders besitzt,
während sie an ihrer oberen Stirnseite vollständig off ^n
ist.
In die Geschoßhülle 5 wird der Sprengstoffkörper 3' so
eingesetzt, daß die beim ersten Preßvorgang durch den Unterstein ■'· erzeugte kegelförmige Ausnehmung 7 sich
nunmehr nach oben öffnet. Eer Sprengstoffkörper 3* steht
nunmehr also gegenüber dem ersten Preßvorgang auf dem
Kopf. Nach dem Einbringer, in die Geschc3hi.il Ie 5 wird
in die kegelförmige Ausnehmung 7 der Kupfertrichter t
eingesetzt, der die Geschcßhülle 5 nach Fertigstellung
des Geschosses abdichtend abschließt.
Bei diesen- Verfahrensschritt v;ird eine etwas weitere
rohrförmige Matrize P1 verwandt als beim ersten 7erfahrenssohritt,
v/eil die G^3chc£hülle 5 zum zusätzlichen
8AD ORIGINAL
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Bestandteil der Preßform gemacht wird. Auch der Unterstein'4 besitzt hier eine andere.Form. Er ist
an seiner Oberseite der unteren Stirnseite der GeschoßhUlle 5 angepaßt und stützt diese voll ab.
Beim zweiten Preßvorgang wird die kegelförmige Spitze des Obersteines 1' von oben her gegen den Kupfertrichter
8 gedrückt und preßt somit den Sprengstoffkörper 3' zusammen. Dieser wird dabei vornehmlich im Trichterbereich
verdichtet, so daß die fertige Ladung insgesamt eine gleichmäßig hohe Dichte aufweist. Bei dieser Nachverdichtung
kommt es auch zu einer festen Anlage zwischen Preßling, Geschoßhülle und Trichter.
Verwendet man eine Hohl sprengladung mit Detonatiohswellenlenkung durch eine eingesetzte Barriere, so ist
der erste Preßvorgang nach Fig. 1 der gleiche wie beim
vorherigen AusfUhrungsbeispiel beschrieben. Vor Durchführung
des zweiten Preßvorganges wird in die Geschoßhülle
5'' ein vorgefertigter Sprengstoffkörper 9 zusammen mit einer Barriere 10 eingesetzt. Statt einen vorgefertigten, d.h. in einem besonderen Preßvorgang
verdichteten Sprengstoffkörper zu verwenden, kann je nach den Gegebenheiten der Sprengstoff auch in Pulverform
in die Geschoßhülle 5t! eingebracht und gemäß
Fig. 3 erst in dieser zusammen mit der oberflächlich eingebetteten Barriere 10 mittels ,des zylinderförmigen
Obersteines 1'' verdichtet werden. Die Zentrierung der
Barriere 10 erfolgt durch einen von unten her durch die ZUndöffnung gesteckten Zentrierbqlzen 11.
Hieran schließt sich gemäß Fig. >\- in der gleichen Form
die Verpressung des schon vorgepreßten Sprengstoffkörpers
3* von der Trichterseite her an.
- 8 409808/0T89:
Im folgenden werden einige Beispiele des Verfahrens näher erläutert.
Eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Hohlsprengladung mit 64 mm Sprengstoffdurchmesser aus
einer Mischung von 295 g Hexogen als hochbrisantem Sprengstoff und 15 g Wachs zur Phlegmatisierung, wobei
das Hexogen eine Korngrößenverteilung nach der Siebanalyse von l8 Gew.-# mit 0,75 bis 0,5 mm, 60 Gew.-^ mit 0,5 bis
0,3 mm und 22 Gew.-^ mit 0,3 bis 0,15 mm aufwies, ergibt
im Sprengversuch bei einem Abstand von l4o mm von einem homogenen Stahlblock mit einer Mindestzugfestigkeit von
60 kp/mm eine mittlere Durchschlagtiefe von 410 mm.
Die nach dem erfindungsgemäßen Preßverfahren hergestellten Ladungen weisen eine hohe und gleichmäßige Dichte
auf, die auch durch Umwelteinflüsse nicht beeinträchtigt wird. Das zeigte sich anhand von acht Prüfladungen, von
denen drei im Herstellungszustand, d.h. ohne Umwelteinflüsse, drei nach einer Lagerung von 7 Tagen bei 63° C,
zwei nach einer Lagerung von 7 Tagen bei -4o° C und eine nach RUttel- und Stoßbelastung durch eine zerstörende
Prüfung auf die Sprengstoffdichte hin überprüft vmrden. Diese wurde dabei mit 1,700 t ^'qqj g/cm-^
ermittelt. Dieser Wert liegt sehr hoch und weist trotz der hohen Vorbelastung der Prüflinge eine unvergleichlich
geringe Streuung auf, was eine gleichmäßige Durchschlagleistung bewirkt.
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Die Dichte einer solchen Hohlsprengladung kann durch eine spezielle Korngrößenauswahl des Sprengstoffes
noch geringfügig verbessert werden. Versuche mit abgesiebtem
Sprengstoff mit einer maximalen Korngröße von O,j57 mm ergaben bei gleichem Ladungsaufbau und
ebenfalls 295 g Hexogen und 15 g Wachs eine Durchschlagleistung
von 4l4 mm im Mittel. Hier zeigt sich eine geringfügige Steigerung der Durchschlagleistung.
Es ist jedoch aus wirtschaftlichen Gründen zweckmäßiger, die Korngrößenverteilung entsprechend Beispiel 1 so zu
wählen, wie sie bei der Sprengstofferzeugung anfällt.
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Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von mit einer Hülle umgebenen Sprengstoffkörpern, bei welchem der Sorengstoff
mit einem Formwerkzeug in der ar. einer Seite offenen Hülle verpreßt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Verpressen in der Hülle ein zusätzlicher
Preßvor-gang in einer Matrizenform durchgeführt wird, bei dem der Sprengstoff von derjenigen Seite her mit
Druck beaufschlagt wird, die bei dem anschließenden Verpressen in der Hülle der offenen Seite der Hülle
gegenüberliegt, derart, daß bei beiden Pre3vorsränp;en
das bewegte Pre3werkzeug auf einander entgegengesetzte
Seiten des Sprengstoffkörpers einwirkt.
?. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Einsetzen des Sprengstoffes in die Hülle eine detonationshe-nmende, von einer Ringladung umgebene
Barriere in der Hülle verpreßt wird.
j5. Verfahren nach Anspruch ?, dadurch gekennzeichnet,
daß die Barriere mit einem durch die Zündöffnung der
Hülle gesteckten Zentrierbolzen zentriert wird.
BAD
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: STRUNK, MANFRED KROSCHEL, HEINZ VOSS, ALFRED, 5210 TROISDORF, DE |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DYNAMIT NOBEL AG, 5210 TROISDORF, DE |