DE2656310A1 - Verfahren zur herstellung von langgestreckten sprengladungen und zugehoerige sprengladung - Google Patents

Verfahren zur herstellung von langgestreckten sprengladungen und zugehoerige sprengladung

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DE2656310A1
DE2656310A1 DE19762656310 DE2656310A DE2656310A1 DE 2656310 A1 DE2656310 A1 DE 2656310A1 DE 19762656310 DE19762656310 DE 19762656310 DE 2656310 A DE2656310 A DE 2656310A DE 2656310 A1 DE2656310 A1 DE 2656310A1
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Wolfgang Dr Christmann
Gerhard Lindner
Paul Dr Lingens
Bruno Rohe
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Dynamit Nobel AG
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    • F02K9/00Rocket-engine plants, i.e. plants carrying both fuel and oxidant therefor; Control thereof
    • F02K9/08Rocket-engine plants, i.e. plants carrying both fuel and oxidant therefor; Control thereof using solid propellants
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    • C06BEXPLOSIVES OR THERMIC COMPOSITIONS; MANUFACTURE THEREOF; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS EXPLOSIVES
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Description

  • |Verfahren zur Herstellung von langgestreckten Sprengladungen
  • und zugehörige Spreng1adung Die Krfindung befaßt sich mit einem Verfahren zur Herstellung von langgestreckten Sprengladungen mit in einer Ladungshülle un-|tergebrachtem Sprengstoff und mit einer nach diesem Verfahren hergestellten Sprengladung.
  • Bekannt ist, daß langgestreckte Sprengladungen in Umhüllungen nur schwierig nach den üblichen Gießverfahren oder nur mit sehr hohem technischen aufwand wie z.B. Vakuum-, Schleuder- oder Vibrationsguß sowie sorgfältig gelenkter Abkühlung hergestellt werden können, insbesondere, wenn die Sprengladung geringe Wanddicken aufweisen. Selbst beim Einsatz derartig kostenintensiver |Maßnahmen entstehen leicht unerwunschte Risse und Hohlräume, deren Vorhandensein zu sicherheitlichen Bedenken Anlaß geben können.
  • Bekannt ist weiterhin, daß auch nach den herkömmlichen Preßver-|fahren, die an sich einen geringeren Aufwand erfordern, solche langgestreckten Körper nicht mit ausreichend gleichmäßiger Dichteverteilung des Sprengstoffes gefertigt werden können. Derartige langgestreckte Preßkörper neigen außerdem beim Ausstoßen aus der |Preßmatrize zum Zerbrechen.
  • |Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung zusammenhängender, langgestreckter Sprengladungen mit festem Kontakt zur Ladungshülle anzugeben, das die oben be-|schriebenen Nachteile nicht aufweist, also insbesondere mit mög-|lichst geringem Aufwand die Herstellung von langgestreckten Sprengladungen ohne unerwünschte Risse, Hohlräume, Dichteunterschiene od.dgl. ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Maßnahmen gelöst. In die Ladungshülle, in der sich die zu verdrängende Masse befindet, werden danach zwei oder mehrere gepreßte Sprengstofikörper, die in der Form der Ladungshülle angepaßt sind, so eingeführt, daß die zumindest unter Druck fließfähige Masse verdrängt wird, wodurch sie die Spalten und Hohlräume zwischen den Sprengstoffkörpern sowie den Sprengstoffkörpern und der Ladungshülle ausfüllt, so daß die Sprengstoffkörper miteinander und mit der Ladungshülle verbunden, insbesondere verklebt oder durch Formschluß festgelegt werden.
  • Das Verfahren ist nur durchführbar mit zu verdrängenden Massen, deren Viskosität beim Einschieben der Sprengstoffkörper in die Ladungshülle ausreichend niedrig ist, so daß der Verarängungsvorgang gewährleistet bleibt. Die zu verdrängende Masse kann sich von vornherein, vor dem Einschieben der gepreßten Sprengstoffkörper, in der erforderlichen Gesamtmenge in der Ladungshülle befinden oder sie kann portionsweise, während des Einschiebens der einzelnen Sprengstoffkörper in die Ladungshülle eingebracht werden. Sie kann nach den bekannten Verfahren wie Gießen, Einspritzen, Einsprühen od.dgl. in die Umhüllung eingegeben werden.
  • Als zu verdrängende Masse werden bevorzugt Klebstoffe, aushärtbarer Kunststoff oder erstarrende Schmelzmassen verwendet. Es können aber auch beispielsweise Kitte oder andere abbindende, erhärtende od.dgl. Massen verwendet werden, die während des Einschieben der Sprengstoffkörper ausreichend fließfähig sind, um in die Hohlräume, Spalte od. dgl. zwischen den einzelnen Sprengstoffkörpern sowie diesen und der umgebenden Ladungshülle verdrängt werden zu können, und anschließend daran in den festen Zustand übergehen, um die einzelnen Sprengstoffkörper in der geforderten Weise innerhalb der Ladungshülse festzulegen und eine zusammenhängende einwandfrei detonierende langgestreckte Sprengladung zu erhalten. Die vorgenannten lassen werden vorzugsweise 1 je für sich, können aber im Einzelfall auch beispielsweise in Mischung miteinander verwendet werden.
  • Sofern eine Dämpfung von äußeren Schlag-, Stoß-, Rüttelbeanspruchungen od.dgl., die auf die Ladungshülle und die darin befindlichen gepreßten Sprengstoffkörper einwirken, beabsichtigt ist, enreast es sich als vorteilhaft, für die zu verdrängende Nasse solche Stoffe zu wählen, deren elastische Eigenschaften im festen Zustand möglichst groß sind. Dabei kann es weiterhin vorteiaft sein, insbesondere die Zwischenschicht zwischen der innenwand der Ladungshülle und der Nantelfläche der gepreßten Sprengstoffkörper, die im allgemeinen nur als dünner Film mit einer Dicke von einigen Zehntelmillimetern ausgebildet ist, mit einer größeren Dicke bis u.U. zu einigen Millimetern auszuführen.
  • Die erforderliche Temperatur zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens richtet sich nach der Verarbeitungstemperatur der zu verdrängenden Masse. Sie darf jedoch nicht so hoch gewählt werden, daß die Verträglichkeit zwischen dieser Masse und dem Sprengstoff beeinträchtigt wird, so daß Zersetzungserschei-| nungen auftreten. Die Verträglichkeit zwischem dem Sprengstoff und der verdrängten Masse intaß auch bei längerer Lagerzeit von beispielsweise einigen Jahren einwandfrei gewährleistet sein.
  • Die Ladungshülle und die in diese einzuschiebenden zwei oder mehrere gepreßte Sprengstoffkörper sind vorzugsweise zylindrlsch ausgebildet. Sie können aber auch beispielsweise zum einen Ende hin sich konisch, stufenförmig od.dgl. erweiternd ausgeführt werden. Auch eine gekrümmte Form mit konstantem Krümmungsradius über die Hüllenlänge hinweg ist mcglich. Voraussetzung für die Formgebung ist in allen Fällen, daß die einzelnen Sprengstoffkörper in die Ladungshülle einschiebbar sind. Der Querschnitt der Ladungshülle und dementsprechend auch derjenige der Spreng-| stoffkörper kann symmetrisch oder unsymmetrisch sein und sich - wie vorstehend angegeben - auch über die Länge der Sprengladung ändern, sofern nur die Einschiebbarkeit der Sprengstoffkörper gewährleistet ist.
  • Die Ladungshülle weist im allgemeinen eine sehr geringe Wanddicke auf und ist beispielsweise aus Metallblech wie Stahl oder Aluminium, aus Kunststoff od.dgl. gefertigt. Sie kann aber im |Einzelfall auch eine größere Wanddicke haben. Das erfindungsgemaße Verfähren wird vorzugsweise dann angewandt, wenn das Verhältnis der Gesaetlar.ge der zwei oder mehreren hintereinander angeordneten und über die verdrängte Masse miteinander verbunden tonen Sprengstoffpreßkörper zu deren Durchmesser größer als etwa § ) : 1 ist. Bei einem unregelmäßigen Querschnittsumriß der Spreng-1stoffkörper ist hier der mittlere Durchmesser maßgebend.
  • Die zusammenhängende langgestreckte Sprengladung kann im inneren |mit einer oder gegebenenfalls auch mehreren sich über einen mehr oder weniger großen Teil der Länge erstreckenden axialen Aus-|nehmungen versehen sein. Diese können zentrisch oder exzentrisch |angebracht sein und regelmäßige oder unregelmäßige, gegebenenfalls sich auch über die Länge ändernde lichte Cuerschnitte auf-|weisen. In diesen Fällen ist in zweckmäßiger Weiterbildung der |Erfindung vorgesehen, das Verfahren gemäß Anspruch 2 durchzu-|führen. Das Einbauteil kann beispielsweise zur Aufnahme der Zünd-!einrichtung dienen und sich nur über einen Teil der einzelnen |Sprengstoffkörper erstrecken. Durch diese innere Ausnehmung, Bohrung od.dgl. kann es zu örtlich vergleichsweise sehr geringen Wanddicken im Sprengstoffkörper kommen, wodurch die Herstellung |der Sprengladungen nach den bekannten Verfahren zusätzlich erschwert oder sogar praktisch unmöglich würde.
  • Gemäß Anspruch 3 kommen als Klebstoff vorzugsweise Zweikomponenten- oder Schmelzkleber zur Verwendung Als Zweikomponenter.-kleber können z.B. ungesättigte Polyester- oder Polyurethanvorprodukte benutzt werden. Als Schmelzkleber werden bevorzugt solche verwendet, die unter 100°C verarbeitet werden können. Beispielsweise können sie auf der Basis von Phenol-, Melamin- oder Harnstoffharz @ergestellt sein.
  • Bei den gemäß Anspruch 4 bevorzugten schmelzbaren und wieder verfestigbaren Massen handelt es sich beispielsweise um Wachs, Teer-oder Bitumenmassen, insbesondere aber Trinitrotoluol, daß eine zusätzliche vorteilhafte Leistungssteigerung der Sprengladung ermöglicht. Im gleichen -Sinne wirkt es sich auch aus, wenn nach Anspruch 5 der zu verdrangenden Masse feinverteilte Sprengstoffe zugesetzt werden, deren Anteil entsprechend den Bedingungen des jeweiligen Einzelfalles festgelegt wird.
  • Als aushärtende Kunststoffe können z.Bz solche auf der Basis von Polysulfiden, Polyurethanen, Ni schpolyme ri saton aus beispielsweise ungesättigten Polyestern und Polystyrolon verwendet werden.
  • Die im Vergleich zur langgestreckten Sprengladung eine relativ kurze Länge aufweisenden gepreßten Sprengstoffkörper können ohne jegliche Schwierigkeiten nach den üblichen Preßverfahren für Sprengstoffe hergestellt werden. Vorzugsweise werden sie aus den im Anspruch 6 angegebenen Sprengstoffen bzw. Sprengstoffgemischen hergestellt, denen gegebenenfalls noch übliche GleitundXoder Plilegmatisierungsmittel zugesetzt sind. Zur Erhöhung der Energie können außerdem auch noch verbrennbare Metalle, beispielsweise Aluminium, zugesetzt werden.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens und der nach diesem hergestellten in den Ansprüchen 7 und 8 angegebenen langgestreckten Sprengladungen liegen darin, daß langgestreckte Sprengladungen aus zwei oder mehreren hintereinander angeordneten je für sich gepreßten Sprengstoffkörpern erhalten werden, die lunT ker- und rißfrei sind und bei denen- Toleranzen zwischen den Sprengstoffpreßkörpern, der Ladungshülle und dem gegebenenfalls vorgesehenen Einbauteil ausgeglichen sind und damit ein Abrieb des Sprengstoffs durch Erschütterungen beim Transport, Handhaben usw. vermieden wird. Die einzelnen Sprengstoffpreßkörper sind dabei untereinander, mit der Ladungshülle und gegebenenfalls dem Einbauteil fest, beispielsweise durch Kleben oder Formschluß, verbunden. Weiterhin ergibt sich die Einsatzmöglichkeit leistungsfähigerer Sprengstoffe und Sprengstoffgemische, die im Gießverfahren nicht verarbeitbar sind. Darüber hinaus ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren eine wirtschaftlichere Fertigung durch Vermeidung eines technisch aufwendigen Schmelz- und gesteuerten Abkühlprozesses. Eine weitere vorteilhafte Wirkung liegt in der Vermeidung der bei Gießverfahren zwangslaufig z. 2 durch die verlorenen Köpfe auftretenden Sprengstoffabfälle.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgend angegebenen Beispiele noch näher beschrieben. Die zugehörigen Figuren zeigen die jeweiligen Sprengladungen im Maßstab 1 : 1 im Längs- und Querschnitt, wobei im Querschnitt der jeweils untere Abschlußdeckel nicht gezeigt ist.
  • Hierbei bedeuten 1 die Ladungshülle aus z.B. Stahlblech, 2 die hintereinander angeordneten einzelnen gepreßten Sprengstoffkörper, 3 das Einbauteil aus z.B. Stahlblech, 4 der vordere und hintere Abschlußdeckel aus z.B. Stahlblech und 5 die Zwischenschicht aus Klebestoff, schmelzbarer Masse, aushärtendem Kunststoff oa.dgl.
  • Beispiel 1 Die langgestreckte Sprengladung weist fünf gepreßte Sprengstoffkörper 2 mit kreiszylindrischer Außenform und zentrisch angeordneter durchgehender zylindrischer Bohrung mit gleichbleibendem Durchmesser auf. Die Ladungshülle 1 und das Einbauteil 3 sind aus je einem zylindrischen, dünnwandigen Rohr gefertigt. Die beiden Abschlußdeckel 4 sind in Napfform aus dünnem Blech hergestellt.
  • Der Außendurchmesser der Sprengstoffkörper beträgt 40 mm, ihr Innendurchmesser 20 mm und ihre Höhe 40 mm. Die Gesamtlänge der Sprengladung beträgt etwa 204 mm.
  • Der Sprengstoff besteht aus 95 Gew.-% Trimethylentrinitramin (Hexogen) und 5 Gew.-% Montanwachs als Phlegmatisierungsmittel (Erstarrungspunkt 85°C). Die Preßdichte beträgt 1,68 g/cm3.
  • Die Festlegung der Sprengstoffkörper 2 untereinander und mit der Ladungshülle 1, dem Einbauteil 3 und den Abschluß decke ln 4 erfolgt durch das Wachs 5 als schmelzbare Masse mit einem SchmelzlpuS.t von 750c.
  • Zur Herstellung der Sprengstoffkörper 2 wurde eine Hydraulikpresse verwendet. Der Preßdruck betrug 15000 N/cm2. In die vorher einseitig verschlossene Ladungshülle wurden 55 g Wachs eingebracht. Hülle und Wachs sowie die Preßkörper wurden auf eine 0 Temperatur von 80 c erwärmt. Die Preßkörper 2 wurden mit dem Einbauteil 3 nacheInander mit Hilfe eines Kunststoffstabes in die Ladungshülle 1 eingeschoben und fest angedrückt. Nach Einschieben des letzten Preßkörpers bildete sich an seiner oberen Stirnfläche eine 1 mm dicke Wachs schicht. Abschließend wurde der obere Abschlußdeckel 4 aufgedrückt. Nach dem Erkalten lag die in Fig. 1a und b gezeigte kompakte langgestreckte Sprengladung vor, deren einzelne Sprengstoffkörper durch Kraftschluß untereinander, mit der Hülleninnenwand, der Einbauteilaußenwand sowie den Abschlußdeckeln fest verbunden waren.
  • Beispiel 2 Die in Fig. 2a und b gezeigte langgestreckte Sprengladung weist fünf Preßkörper 2 mit kreiszylindrischer Außenform und exzen-|trisch angeordneten, abgestuften Bohrungen auf, davon drei Preßkörper mit zylindrischen Bohrungen gleichbleibenden Durchmessers, ein Preßkörper mit zylindrisch abgestufter Bohrung und ein Preßkörper mit einer Sacklochbohrung.
  • Die Hülle 1 und Deckel 4 entsprechen denen von Beispiel 1. Außendurchmesser und Höhe der Preßkörper 2 entsprechen gleichfalls dem Beispiel 1. Die Preßkörper werden mit entsprechenden Formgebungswerkzeugen analog zum Beispiel 1 hergestellt. Das Einbauteil 3 ist ein zylindrisches Rohr mit abgestuftem Durchmesser und konischem Ubergang an der Abstufung sowie einem gewölbten Boden am unteren Ende derselben.
  • Der Sprengstoff besteht aus einem Gemisch von 71 Gew.-% Trimethylentrinitramin, 25 Gew.-% Aluminium und 4 Gew.-% Montanwaclls als Phlegmatisierungsmittel. Die Preßdichte beträgt 1,82 g/cm9.
  • Die Festlegung der Sprengstoffkörper 2 untereinander und mit den |weiteren Bauteilen der Sprengladung erfolgt mittels eines Zweikomponentenklebers 5 aus einem Polyester-Polyäther-Mischpolymerisat der Fa. Häger & Kässner GmbH in Hamm mit der Bezeichnung 2 K 2055 und einem Isocyanat-Härter. Das Gewichtsverhältnis tMischpolymerisat zu Härter betrug 10 : 6 und die Topfzeit 30 min.
  • Der Klebstoff hatte eine Dichte von 1,15 g/cm3 bei 200C und bei gleicher Temperatur eine Viskosität von 850 mPa s.
  • In die einseitig verschlossene Ladungshülle 1 wurden 15 g des Klebers gegossen und der erste Preßkörper 2 zusammen mit dem Einbauteil 3 eingedrückt, so daß der Kleber 5 verdrängt wurde, an der inneren Mantelfläche der Hülle 1 hochstieg und an der oberen Stirnfläche des Preßkörpers 2 austrat. Auf diese Fläche des Preßkörpers 2 wurden wiederum 15 g Kleber aufgegeben und wie be-Xschrieben verfahren. Die gleiche Verfahrenemethode wurde für die restlichen Preßkörper angewendet. Nach einer Aushartezeit von 8 8 h bei 20°C lag eine kompakte, langgestreckte Sprengladung vor, deren einzelne Sprengstoffkörper 2 untereinander und mit der Ladungshülle 1, dem Einbauelement 3 und den Abschlußdeckeln 4 durch Kraftschluß fest und spaltfrei verbunden waren.
  • | Beispiel 3 Die in den Fig. 3a und b gezeigte langgestreckte Sprengladung weist gleIchfalls fünf Preßkörper 2, ähnlich wie im Beispiel 1, jedoch mit sternförmigem Einbauteil 3 auf. Die Hülle 1 und die Deckel 4 entsprechen denen des Beispiels 1. Die Sprengstoffkörper 2 wurden aus einem Gemisch von 90 Gew.-% Pentaerythritte-| tranitrat (Nitropenta) und 10 Gew.-% Montanwachs als Phlegmatisierungsmittel mit einer Preßdichte von 1,60 g/cm3 hergestellt.
  • Die Festlegung der Sprengstoffkörper 2 untereinander und mit den weiteren Elementen erfolgt mittels Polysulfid als aushärtendem Kunststoff 5 mit der Bezeichnung Thiokol LP-32 der Thiokol Ge-| sellschaft, Mannheim. Diesem wurden 7,5 Gew.-% Härter zugegeben.
  • Der unter der Bezeichnung C-5-Paste von der gleichen Gesellschaft vertriebene Härter setzt sich zusammen aus 50 Gew.-% Bleidioxyd, 5 Gew.-% Stearinsäure und 45 Gew.-% Dibutylphthalat.
  • Die Kunststoffmasse hatte eine Dichte von 1,28 g/cm@ bei 20°C und bei gleicher Temperatur eine Viskosität von 3500 mPa s.
  • Die Topfzeit betrug 3 h.
  • Die Preßkörper wurden in gleicher Weise wie im Beispiel 1 hergestellt. Das Verfahren der Einbringung der Preßkörper und der 1 Kunststoffmasse erfolgte analog zu Beispiel 2. Nach einer Aushärtezeit von 18 h bei 200C lag eine kompakte langgestreckte 1 Sprengladung vor, deren einzelne Sprengstoffkörper untereinander und mit den weiteren Bauteilen zuverlässig durch Kraftschluß verbunden waren.
  • Beispiel 4 Die in den Fig. 4a und b gezeigte langgestreckte kegelstumpfförmige Sprengladung weist fünf Preßkörper 2 in Kegelstumpfform und jeweils abnehmenden, aufeinander abgestimmten Durchmessern und zylindrischen zentrisch angeordneten Bohrungen auf. Der Preßkörper-AuBendurchmesser nimmt von 40 auf 30 mm ab. Die Preßkörperhöhe beträgt 40 mm. Drei Preßkörper weisen zylindrische Bohrungen auf, ein Preßkörper eine zylindrische, im Durchmesser abgestufte Bohrung und ein Preßkörper eine Sacklochbohrung.
  • Die Hülle 1 hat eine Kegelstumpfform, wobei der Innendurchmesser von 40 auf 30 mm abnimmt. Die Abschlußdeckel 4 sind ähnlich wie im Beispiel 1 ausgebildet, jedoch angepaßt an die jeweiligen Hüllenaußendurchmesser mit unterschiedlichen Abmessungen. Das Einbauteil 3 ähnelt dem von Beispiel 2.
  • Die Preßkörper 2 wurden aus einem Gemisch von 95 Gew.-% Tetramethylentetramin (Oktogen) mit 5 Gew.-% Montanwachs als Phlegmatisierungsmittel und einer Preßdichte von 1,72 g/cm3 hergestellt.
  • Die Festlegung der Preßkörper untereinander und mit den übrigen Bauteilen erfolgte mittels eines Schmelzklebers 5 auf Melaminharzbasis. Verwendet wurde hierfür das Produkt Dressal(R) der Fa.- Henkel u. Cie, Düsseldorf, versetzt mit 10 Gew.-% Methylcellulose als Streckmittel und 1 Gew.-% Ammoniumchlorid als Härtiter, jeweils bezogen auf die Pressal-Menge. Dieser Schmelzkleber hatte eine Dichte von 1,20 g/cm3 bei 200C und eine Viskosität von 2500 mPa s. Die Topfzeit betrug 4 h.
  • Die Preßkörper wurden gemäß Beispiel 1 hergestellt. In die vorher einseitig verschlossene Ladungshülle 1 wurden 55 g Schmelzkleber eingegeben. Das Einschieben der Preßkörper 2 erfolgte wiederum wie im Beispiel 1. Nach Aufdrücken des Abschluß deckels |4 wurde die Sprengladung auf 750C erwärmt. Diese Temperatur wurde 20 min gehalten. Nach Abkühlung lag eine kompakte, langgestreckte Sprengladung vor, deren Einzelelemente untereinander, und mit der Hülleninnenwad, dem Einbauteil und den Deckeln einwandfrei ohne jegliche Spalten verbunden waren.
  • Beispiel 5 Gemäß Fig. 5a und U weist die langgestreckte Sprengladung fünf Preßkörper 2 mit unregelmäßig geformten Außenkonturen in abgewandelter Trapezform und in der Spiegelebene liegenden zylindrischen Bohrungen mit abgestuften Durchmessern auf. Die Höhe der Preßkörper beträgt auch hier 40 mm. Die Querschnittsabmessungen sind aus der Fig. 5b zu ersehen. Das Einbauteil 3 ähnelt dem in Beispiel 4, die Deckel 4 entsprechen denen in den vorhergehenden Beispielen.
  • Als Sprengstoff wurde ein Gemisch aus 71 Gew.-% Trimethylentr4-nitramin (Hexogen), 25 Gew.-% Aluminium und 4 Gew.-% Montanwachs als Phlegmatisierungsmittel verwendet. Die Preßdichte betrug 1,82 g/cm3 Zur Festlegung der Sprengstoffkörper 2 untereinander und mit den Gehäuseteilen der Sprengladung wurde ein Zweikomponenten-Polyurethan-Kleber 5 der Fa. Häger & Kässner GmbB in Hamm, mit - der Bezeichnung G 435/436 verwendet. Dem Harz wurde ein Isocyaw nat-Härter zugegeben, wobei das Gewichtsverhältnis Harz zu Härter 1 : 1 und die Topfzeit 20 min betrugen. Der Klebstoff hatte eine Dichte von 1,1 g/cm3 bei 200C und bei gleicher Temperatur eine Viskosität von 200 mPa s.
  • Die Preßkörper wurden analog zum Beispiel 1 hergestellt. Das Einbringen dieser Körper in die Ladungshülle erfolgte gleichfalls nach der im Beispiel 1 angegebenen Methode, indem 60 g Kleber in die einseitig verschlossene Hülle eingegeben und die Preßkörper nacheinander hineingedrückt wurden. Eine Temperierung war hier nicht erforderlich. Nach einer Aushärtezeit von 5 h bei 200C lag eine kompakte langgestreckte Sprengladung vor, deren Einzelelemente untereinander, mit der Hüllenwand, dem Einbauelement und den Deckeln fest verbunden waren.
  • Beispiel 6 Die in den Fig. 6a und b gezeigte langgestreckte Sprengladung weist fünf Preßkörper 2 von quadratischer Grundform mit konkav verformten Längsstiten und zentraler zylindrischer durchgehender Bohrung auf. Die Hülle 1 und Einbauteil 3 sind aus dünnem Blech gefertigt und den äußeren und inneren Konturen der Preßkörper angepaßt. Die Deckel 4 sind aus dünnem Blech gestanzt.
  • Der Sprengstoff besteht aus 99 Gew.-9/0 Trinitrophenylmethylnitramin (Tetryl) und 1 Gew.-% Graphit als Gleitmittel. Die erreichte Preßdichte betrug 1,65 g/cm3.
  • Die Festlegung der Sprengstoffkörper 2 untereinander und mit den anderen Bauteilen erfolgt durch geschmolzenes Trinitrotoluol (TNT) 5 mit einer Schmelztemperatur von 80,60C. Die Preßkörper wurden wie in Beispiel 1 hergestellt.
  • In die einseitig verschlossene Ladungshülle 1 wurden 60 g granuliertes Trinitrotoluol eingegeben. Die Hülle 1 mit den Trinitrotoluol sowie das Einbauteil 3 und die fünf Preßkörper 2 wurden auf 850C erwärmt. Anschließend wurden die einzelnen Preßkörper 2 mit dem Einbauteil 3 analog dem Beispiel 1 in die Ladungshülle 1 hineingeschoben. Das geschmolzene Trinitrotoluol stieg ähnlich wie das Wachs im Beispiel 1 an der inneren Oberfläche der Hülle 1 und der äußeren Oberfläche des Eínbauteils s hoch und füllte die Spalten zwischen Hülle, Einbauteil und den Preßkörpern aus. Nach Abkühlung auf Raumtemperatur lag eine kompakte, langgestreckte Sprengladung vor, deren Einzelelemente durch Formschluß untereinander, mit der Hüllenwand, der Außenwand des Einbauteils 3 und der Innenseite der Deckel 4 fest verbunden waren.

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Verfahren zur Herstellung von langgestreckten Sprengladungen mit in einer Ladungshülle untergebrachtem Sprengstoff, d a -d d u r c h - g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei oder mehrere gepreßte Sprengstoffkörper in die eine verdrängbare | Masse, vorzugsweise einen Klebstoff, einen aushärtbaren Kunststoff und/oder eine verfestigbare Schmelzmasse, enthaltende Ladungshülle eingeschoben werden, dabei die Masse verdrängt und die Sprengstoffkörper untereinander und mit der Ladungshülle durch die abgebundene, ausgehärtete, erstarrte od.dgl. verdrängte Masse verbunden werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ge-| preßte Sprengstoffkörper mit wenigstens einer axialen Aus-| nehmung zur Aufnahme eines Einbauteiles verwendet werden und daß die beim Einschieben der Sprengstoffkörper verdrängte Masse den Sprengstoffkörper auch mit dem Einbauteil verbindet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Klebstoff mit dem Sprengstoff verträgliche Zweikomponentenkleber oder Schmelzkleber verwendet werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als verfestigbare Schmelzmasse mit dem Sprengstoff verträgliche Stoffe mit einem Schmelzpunkt unter 1000C verwendet werden.
  5. | 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der verdrängbaren Nasse feinverteilter, kristall liner Sprengstoff, vorzugsweise staubförmiges Trinitrotoluol, Trimethylentrinitramin feinst und/oder Pentaerythrittetranitrat feinst, zugesetzt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein kristalliner, hochbrisanter Sprengstoff wie beispielsweise Trinitrotoluol, Trimethylentrinitramin, Tetramethylentetranitramin, Trinitropheylmethylnitramin, Pentaerythrittetranitrat oder Gemische daraus, gegebenenfalls mit einem Zusatz von Gleit- und/oder Phlegmatisierungsmitteln wie beispielsweise Wachs oder Graphit und/oder mit einem Zusatz von metallischen Brennstoffen wie beispielsweise Aluminium, zur Herstellung der gepreßten Sprengstoffkörper verwendet werden.
  7. 7. 7. Langgestreckte Sprengladung, hergestellt nach einem der Anspruche 1 bis 6, mit in einer Ladungshülle untergebrachten Sprengstoff, dadurch gekennzeichnet, das in der Ladungshülle Ci) zwei oder mehrere gepreßte Sprengstoffkörper (2 hintereinander angeordnet und untereinander sowie init der Ladungshülle (1) durch eine Zwischenschicht (5) aus einer beim Einbringen der Sprengstoffkörper (2) verdrängten und anschließend daran abgebundenen, ausgehärteten, erstarrten od.dgl. Masse, vorzugsweise einem Klebstoff, einem aushärtbaren Kunsts boif und/oder einer verfestigbaren Schmelzmasse, spaltfrei verbunden sind.
  8. 8. Langgestreckte Sprengladung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Ladungshülle (1) wenigstens ein, insbesondere langgestrecktes, Einbauteil (3) angeordnet ist, das in eine korrespondierendc axiale Ausnehmung des oder der Sprengstoffkörper (2) eingreift und mit diesem oder diesen gleichfalls über die Zwischenschicht (5) aus der verdrängten Nasse spaltfrei verbunden ist.
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