DE2813179A1 - Verfahren zum herstellen von gepressten sprengladungen - Google Patents

Verfahren zum herstellen von gepressten sprengladungen

Info

Publication number
DE2813179A1
DE2813179A1 DE19782813179 DE2813179A DE2813179A1 DE 2813179 A1 DE2813179 A1 DE 2813179A1 DE 19782813179 DE19782813179 DE 19782813179 DE 2813179 A DE2813179 A DE 2813179A DE 2813179 A1 DE2813179 A1 DE 2813179A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
explosive
inert body
pressed
charge
hood
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782813179
Other languages
English (en)
Other versions
DE2813179B2 (de
DE2813179C3 (de
Inventor
Guenter Deigmueller
Andreas Muenk
Bruno Rohe
Manfred Strunk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Huels Troisdorf AG
Original Assignee
Dynamit Nobel AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dynamit Nobel AG filed Critical Dynamit Nobel AG
Priority to DE2813179A priority Critical patent/DE2813179C3/de
Priority to US06/016,536 priority patent/US4250792A/en
Priority to FR7907192A priority patent/FR2420516A1/fr
Priority to GB7910372A priority patent/GB2017273B/en
Priority to BE0/194189A priority patent/BE875062A/xx
Priority to SE7902639A priority patent/SE432587B/sv
Priority to IT48459/79A priority patent/IT1116486B/it
Publication of DE2813179A1 publication Critical patent/DE2813179A1/de
Publication of DE2813179B2 publication Critical patent/DE2813179B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2813179C3 publication Critical patent/DE2813179C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B33/00Manufacture of ammunition; Dismantling of ammunition; Apparatus therefor
    • F42B33/02Filling cartridges, missiles, or fuzes; Inserting propellant or explosive charges
    • F42B33/025Filling cartridges, missiles, or fuzes; Inserting propellant or explosive charges by compacting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B1/00Explosive charges characterised by form or shape but not dependent on shape of container
    • F42B1/02Shaped or hollow charges
    • F42B1/036Manufacturing processes therefor

Description

DYNAMIT NOBEL AKTIENGESELLSCHAFT Troisdorf Bez. Köln
Verfahren zum Herstellen von gepreßten Sprengladungen
Die Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Es ist bekannt, Sprengladungen aus pulverförmigen Sprengstoff durch Verpressen herzustellen, indem der in einem Preßraum befindliche pulverförmige Sprengstoff mit Hilfe von z.B. Hydraulikoder Exzenterpressen entsprechend axial verdichtet wird. Der Preßraum kann von einem Preßwerkzeug oder auch einer Hülle oder Ummantelung aus metallischen oder nichtmetallischen Werkstoffen gebildet werden, welche die Sprengladung umgibt. Sofern die Hülle dem Preßdruck nicht standhält, wird sie ihrerseits wieder in einem sie stützenden Preßwerkzeug angeordnet. Die ohne Hülle gepreßten Sprengladungen werden im allgemeinen nachträglich in diese eingesetzt und mit der Hülle verklebt, können aber in gewis- ■ sen Fällen auch ohne Hülle verwendet v/erden.
Um insbesondere bei Hohlladungen eine Steuerung der Detonation der Sprengladung zu erreichen, wird in die Sprengladung ein inerter Körper eingebettet, der an der Detonation nicht selbst teilnimmt, sondern vorzugsweise nur eine Umlenkung der Detonation um ihn herum, gegebenenfalls aber auch eine gesteuerte Hindurchleitung des Detonationsstoßes durch ihn hindurch, ermöglicht. Dieser Inertkörper wird bevorzugt aus einem Metall hergestellt, kann aber auch aus Nichtmetallen, beispielsweise Kunststoff, gefertigt sein. Der Inertkörper ist ganz oder doch nahezu ganz vom Spreng-
istoff umgeben, so daß die hinter dero Inertkörper zentral angeordnete Zündeinrichtung unmittelbar an den Sprengstoff angrenzt
909839/05Ö8
und damit die einwandfreie Übertragung des Zündimpulses auf den Sprengstoff gewährleistet. Infolge der Einbettung des zentral angeordneten Inertkörpers im Sprengstoff werden derartige Ladungen in mehreren Schritten gepreßt, wie es beispielsweise in der DE-OS 22 39 281 beschrieben ist.
Die Ladungen können aus verschiedenen Sprengstoffen oder Sprengst off mischungen hergestellt werden, insbesondere aus hochbrisanten, nicht oder nur schlecht gießbaren Sprengstoffen wie z.B. Hexogen oder Oktogen. Zur besseren Yerdichtbarkeit der pulverförmigen Sprengstoffe bzw. Sprengstoffgemische können diesen ein oder mehrere Gleitmittel wie Graphit, Stearate oder Wachse zugefügt werden.
Nachteilig bei diesen bekannten Verfahren zum Herstellen ge-' preßter Sprengladungen mit eingebettetem Inertkörper ist das
Ϊ Pressen in mehreren Schritten, das nicht nur aufwendig ist, sondern z.B. auch Anlaß zu Unregelmäßigkeiten im Ladungsaufbau und ! damit unterschiedlichen Leistungen der Sprengladungen geben kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art insbesondere ; die vorstehenden Nachteile zu vermeiden, d.h. das Pressen der j Ladungen in einem Preßvorgang mit gleichzeitigem Einpressen des die Detonation steuernden Körpers zu ermöglichen. Die Ladungen sind insbesondere als Hohlladung ausgebildet, können aber z.B. auch Splittergeschosse sein, bei denen die Splitterrichtung 'durch einen gesteuerten Detonationsablauf mittels eingebrachter j Inertkörper gesteuert werden soll. Bei Hohlladungen v/ird vor-Izugsweise die Hohlladungseinlage, die insbesondere aus Kupfer [hergestellt ist, im selben Preßvorgang mit aufgepreßt. Die Ladung wird bevorzugt direkt in die Hülle eingepreßt, kann aber auch in einer PreSmatrize verpreßt und als fertiger Preßkörper !in die Hülle eingesetzt oder gegebenenfalls auch ohne Hülle ver~ ■wendet wardc-n.
909839/0SS8
Die Aufgabe wird entsprechend dem Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst, gemäß dem der Inertkörper im pulverförmigen, nichr gepreßten Sprengstoff in einer definierten Position angeordnet und beim Verpressen des Sprengstoffs unter entsprechender axialer Führung derart verschoben wird, daß der den Inertkörper umgebende Sprengstoff gleichmäßig verdichtet wird. Der Inertkörper ist erfindungsgemäß sozusagen schwimmend in dem quasifluiden nicht gepreßten Sprengstoff angeordnet, so daß man beim Pressen cie geforderte gleichmäßige Verdichtung über die ganze axiale Länge der Ladung, also sowohl vor als auch hinter dem Inertkörper erhält. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es in vorteilhafter Weise, die gesamte zu einer Ladung gehörende Sprengstoffmenge in den Preßraum einzufüllen und dann erst in einem einzigen Preßvorgang die Verdichtung auf die jeweils geforderte Enddichte durchzuführen und dabei gleichzeitig einen die Detonation steuernden Körper mit einzupressen, der zentral und freiliegend in der fertigen Sprengladung angeordnet ist. Damit v/erden Risse, Spalte, Hohlräume, größere Dichteunterschiede od.dgl., wie sie beim Pressen in zwei oder mehr Schritten, gegebenenfalls noch unter Verwendung vorgepreßter Teilladungen, unter ungünstigen Umständen auftreten können, in sehr einfacher V;eise zuverlässig ausgeschlossen.
Der Inertkörper muß in der gepreßten, fertigen Sprengladung definiert eingebettet sein. Er wird daher vor dem Pressen im Prei3-raum in einer definierten Ausgangsposition angeordnet, aus der er beim Pressen ohne Verkanten oder seitliches Verschieben in seine Endposition in Preßrichtung verschoben wird. Die Endposition ist bestimmt durch den maximalen Preßdruck und das davon j abhängige "Zusammenschieben11 der losen Sprengstoffteilchen unter Mitnahme des Inertkörpers. Um diese definierte Verschiebung des Inertkörpers in Preßrichtung auch unter ungünstigen Umständen sicherzustellen, wird dieser zweckmäßig derart geführt, daiB er j nur eine geradlinige Translationsbewegung in Preßrichtung ausj führen kann. In zweckmäßiger Ausgestaltung der Ex'findung ist daher nach Anspruch 2 eine Führung mittels eines zentralen Domes
909839/058©
BAD ORiGiMAL
vorgesehen, der sich in Preßrichtung erstreckt, d.h. koaxial angeordnet ist und mit seinem einen Ende in den Preßraum hineinragt und mit dem Inertkörper lösbar verbunden ist. Statt dessen können aber z.B. auch mehrere Dorne vorgesehen werden, v/elche den Inertkörper an seiner Unterseite abstützen und ihn axial führen wie beispielsweise auch eine seitliche Führung des Inertkörpers möglich ist, sofern dadurch nicht die gleichmäßige Ausbildung der den Inertkörper umgebenden Sprengstoffschicht und damit die ße~ tonationssteuerung in unzulässiger 'weise beeinträchtigt herden.
Der Dorn kann grundsätzlich gegenüber dem Preßraum unverschiebbar angeordnet werden, so daß dann eine Verschitbemöglichkeit zwischen Inertkcrper und Dorn vorzusehen ist, indem z.B. das eine Teil in eine sacklochartige Ausnehmung des anderen Teiles verschiebbar hineinragt und sich in dieser über eine Feder in axialer Richtung abstützt. Die Ausgangsposition ist durch einen Anschlag jam einen Teil bestimmt, gegen der.· das andere durch die Federkraft, gedrückt wird. Voraussetzung für eine derartige axiale Verschiebbarkeit ist eine ausreichende axiale Länge des Inertkörpers, die oftmals nicht gegeben bzw. nicht erwünscht ist. Nach Anspruch 3 !ist daher erfindungsgemäß vorgesehen, daß statt dessen der Dorn infolge des Preßdrucks relativ zum Preßraum verschoben wird, so idaß keine Relativverschiebung zwischen Dorn und Insrtkörper er- !forderlich ist und der letztere mit entsprechend geringerer Länge ΐausgebildet werden kann. Der Dorn wird in seiner Ausgangsposition mittels einer Kaltekraft gegen einen Anschlag gepreßt, der z.B. im Preßwerkzeug ausgebildet ist. Die axiale Haltekrai't kann beijspielsweise hydraulisch oder pneumatisch ausgeübt werden, wird vorzugsweise jedoch durch eine vorgespannte Feder aufgebracht.
|Beim Pressen wird der Dorn, vorzugsweise gegen die ständig auf ihn einwirkende Haltekraft, entsprechend der Translationsbewegung des Inertkörpers verschoben.
Der pulverföririge Sprengstoff kann in den Preßraum eingefüllt jwerden, indem z.B. erst- eine Teilmenge eingefüllt, dann der ilnertkörper in seine Ausgangeposition eingesetzt und anschließend ida.ran der restliche Sprengstoff eingebracht wird. Das Einsetzen
909839/050*
des Inertkörpers erfolgt dabei vorauszugsweise so, daß der zuvor eingefüllte Sprengstoff nicht oder höchstens unwesentlich verdichtet wird. Vorzugsweise wird anstelle dessen jedoch erst der Inertkörper im noch leeren Preßraum in der vorgegebenen Ausgangsposition zentral angeordnet, in welcher zwischen ihm und der Innenwand des Preßraums ein Ringspalt ausgebildet ist, der längs seines Umfangs zumindest keine wesentlichen Unterbrechungen aufweist. Anschließend daran wird der zu einer Ladung gehörende Sprengstoff eingefüllt, der über den Ringspalt dann auch in den Leerrauin unterhalb des Inertkörpers fließt. Das Einfüllen des Sprengstoffs erfolgt vorteilhaft nach Anspruch 4, wodurch das Einrieseln des Sprengstoffs in den Raum zwischen der Preßraurn-
j wand und dem Inertkörper begünstigt wird. Bei Hohlladungen, die an ihrem dem Inertkörper gegenüberliegenden Ende eine kegelige, kalottenförmige od.dgl. mit einer Einlage abgedeckte Vertiefung aufweisen, ist es weiterhin von Vorteil, daß beim Einfüllen des
j Sprengstoffs nach Anspruch h sich am Ende des Einfüllvorgangs von selbst eine zum Rand hin ansteigende Sprengstoffoberfläche ergibt, welche die Ausbildung der Vertiefung begünstigt. Das Einfüllen des Sprengstoffs längs der Preßraumwand kann z.B. mittels eines kegeligen Verteilers erfolgen, auf den der Sprengstoff iro Bereich der Spitze zentral aufgegeben v/ird, so daß er gleichmäßig verteilt über dessen Rand nach unten entlang der Preßraurmvarid hinabrieselt.
Hohlladungen werden an ihrem die Vertiefung aufweisenden Ende mit einer haubenartigen Abdeckung versehen, welche im Hinblick j auf eine möglichst günstige Ausbildung des Hohlladungsstrahles j die in der Vertiefung angeordnete Hohlladungseinlage vor dem Eindringen von Fremdstoffen schützt und gegebenenfalls auch den erforderlichen Abstand zum Zielob.jekt sicherstellt. Diese Abdeckung, bei einem Hohlladungsgeschoß auch als ballistische Haubs bezeichnet, wird mit ihrem hinteren Ende in das vordere Ende der Sprengladungshülle, de·? Hüllenmund eingeschraubt und drückt ϊ dabei gegen den Rand der Höhllaöungseinlage. wodurch diese am
i Sprengstoff spaltfrei anliegend fixiert, wird. Zum Ausgleich von
BAD
— σ —
Fertigungstoleranzen wird im allgemeinen zwischen dem Einlagenrand und der hinteren Stirnfläche der Abdeckung noch ein in axialer Richtung elastisch nachgebender Zwischenring angeordnet. Das Innengewinde am Hüllenmund ist ungünstig, wenn der Sprengstoff direkt in die Hülle eingepreßt wird. Das unmittelbare Einpressen in die Hülle wird bevorzugt, um das aufwendige nachträgliche spaltfreie Einsetzen des PreßkÖrpers in die Hülle zu vermeiden. Beim Vorpressen in der Hülle kann es durch das Innengewinde zur Entzündung des Sprengstoffs kommen, so daß besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen, um dieser Gefahr zu begegnen.
Nach einem weiteren im Anspruch 5 angegebenen Vorschlag der Erfindung kann diese Gefahr völlig vermieden werden, indem die Abdeckhaube in die Hülle eingeklebt wird, wobei in vorteilhafter Weise gleichzeitig die am Sprengstoff spaltfi-ei anliegende Hohlladungseinlage zuverlässig fixiert wird. Dabei wird die Einlage vorzugsweise direkt mit der Hülle verklebt, kann gegebenenfalls aber auch, nur mit der Abdeckhaube verklebt werden. Das Verfahren nach Anspruch. 5 kann nicht nur beim erfinduiigsgemäßen ! Pressen einer Hohlsprengladung mit Inertkörper mit Vorteil an-' gewandt werden, sondern auch bei anderen Preßverfahren zum Herstellen einer Hohlsprengladung mit Abdeckhaube.
Der Inertkörper wird vorzugsweise so ausgebildet, daß der von der zentral hinter dem Inertkörper angeordneten Zündeinrichtung ausgehende Detonationsstoß nicht durch den Inertkörper hindurcir.-läuft, sondern um diesen herumgeleitet wird, um eine ringförmige Zündung der Sprengladung zu erreichen. Dazu muß dar Inert- ! körper eine von- den Bedingungen des Einzelfalles abhängige ι Mindestlänge oder -höhe aufweisen, die oftmals unerwünscht gro.5 j ist. In diesen Fällen erweist sich die Ausbildung nach Anspruch 6 als besonders günstig, welche unter sonst gleichen Bedingungen eine verteilhafte Verringerung der Höhe des Inertkcrpers ersiog- : licht. Der Hohlraum des Inertkörpers .lot in axialer Ve rl anger ur.g vor der Zündeinrichtung angeordnet, so daß die sich vcn dieser nach vorn ausbreitende Dstonationsv/elle von öqx Luftpolster im
• 909839/0688
Hohlraum in Verbindung mit der restlichen Wanddicke des Inertkörpers gehindert wird, durch diesen hindurchzulaufen.
Der Hohlraum kann z.B. als allseitig geschlossener Raum im Inneren des Inertkörpers ausgebildet werden. Bevorzugt wird er jedoch nach Anspruch 7 ausgebildet. In Verbindung mit den Ansprüchen 2 oder 3 ermöglicht diese zentrale sacklochartige Ausnehmung weiterhin eine einfache lösbare Verbindung des Domes mit dem Inertkörper, indem der Dorn in die Ausnehmung eingeschraubt, mit Gleitsitz eingeschoben od.dgl. wird. Dabei erveist es sich weiterhin als vorteilhaft, wenn die Zündeinrichtung mit ihrem vorderen Ende in die Ausnehmung hineinragt und an deren Wand anliegt, so daß ein in sich abgeschlossenes Luftpolster vor der Zündeinrichtung gebildet wird.
Die Anordnung eines Hohlraums im Inertkörper· ist nicht nur günstig bsim erfindungsgemäßen Preßverfahren und der bevorzugten Verwendung des Positionierungs- und Führungsdornes für den Inertkörper, sondern grundsätzlich auch bei anderen Herstellungsver™ j fahren zum Einbetten eines Inertkörpers in eine Sprengladung, J also z.B. auch bei gegossenen Sprengladungen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in Ausführungsbeispielen ge· zeigt und wird anhand dieser nachstehend noch näher erläutert. J Es zeigen Jeweils im Längsschnitt
Fig. 1 die Sprengladung vor dem Preßvorgang,
Fig. 1a die Sprengladung nach dem Preßvorgang,
Fig. 2 eine gepreßte Sprengladung im größerein Maßstab,
Fig. 2a eine Ausschnittsvorgrößerung hieraus,
Fig. 3 eine Variante zur Sprengladung nach Fig. 2 und
Fig. 3a eine Ausschnittsvergrößerung hieraus.
! Gemäß Fig. 1 weist das Fräswerkzeug die Matrize 1, die hülsenj förmige-Verlängerung 2 für die Führung des Obernten-pels 3 und j Aufnahme des losen Sprengstoffs, den Unterstempel A< ν.ηύ den χώ
i_
BAD ORiGINAL
- ίο -
diesem in axialer Richtung verschiebbaren zentralen Dorn 5 auf. Der Dorn 5 stützt sich nach vorn über seinen Absatz 6, der hier als radiale Ringfläche ausgebildet ist, an einer entsprechenden Gegenfläche des Unterstempels 4 ab, so daß er mit seinem vorderen Ende 7 in definierter Position im Preßraum 8 angeordnet ist. In dieser Ausgangsposition wird der Dorn 5 mittels der vorgespannten Schraubenfeder 9 gehalten, die sich nach unten im Gegenlager 10 des Unterstempels 4 abstützt. Der Unterstenipal 4 und der Dorn 5 sind mit den Längsschlitzen 1*1 und 12 versehen, in welche ein nicht gezeigtes Querjoch eingreift, um beim Ausstoßen der fertig gepreßten Sprengladung aus dem Preßwerkzeug das automatische Zurückziehen des Bornes 5 zu bewirken.
Der Preßraum 8 wird von der z.B. aus Stahl hergestellten Hülle 13 der Sprengladung gebildet, die sich nach außen an der Matrize 1 und dem Unterstempel 4 abstützt. Am Boden der Hülle 13 ist diczentrale Ausnehmung 14 mit der Durchbrechung 1i? vorgesehen, in welche nach dem Pressen die Zündeinrichtung, insbesondere ein Detonator mit Übertragungsladung eingesetzt wird. Die Hülle 13 wird leer in das Preßwerkzeug eingebracht, so daß der Dcrn 5 durch die Durchbrechung 15 hindurch mit seinem vorderen Ende 7 in das Innere der Hülle 1.3, den Preßraum 8, hineinragt. Dann wird der Inertkörper 16 in die Hülle 13 eingesetzt, so daß das vordere Ende 7 des Domes 5 in die zentrale sackloch&rtige Ausnehmung 17 des Inertkörpers 16 hineinragt. Die Ausnehmung 17 geht von der Stirnfläche 18 des Inertköz'pers 16 aus, welche gemäß Fig. 2 der Zündeinrichtung 23, 24 zugekehrt ist, und v/eist eine zylindrische Wandung und einen senkrecht dazu sich erstrekkenden ebenen Boden 19 auf, an dem der Dorn 5 mit seinem vorderen Ende 7 anliegt. Damit ist der Inertkörper 16 definiert im Preßraum 8 zentrisch angeordnet, so daß der leere mit ,Sprengstoff zu füllende Raum seitlich um ihn herum und unter ihm reproduzierbar festgelegt ist.
Nach Einfüllen der für die jeweilige Sprengladung erforderlicher. Menge des pulverförmiger Sprengstoffs 20 ist der InertKörper ic
90W3~9 7 Ö B ST
bis auf den dem Dorn 5 entsprechenden Bereich im Sprengstoff 20 eingebettet. Auf die Sprengstoffschüttung, welche die Verlängerung 2 zum Teil noch ausfüllt, werden die kegelige Hohlladungseinlage 21 aus vorzugsweise Kupfer und der Oberstempel 3 aufgesetzt. Dann wird der Sprengstoff 20 beispielsweise mittels einer hydraulischen Presse verdichtet. Beim Preßvorgang wird der Inertkörper 16 mit dem Dorn 5 in Preßrichtung nach unten verschoben, so daß auch unterhalb des Inertkörpers 16 und um ihn herum eine definierte Sprengstoffverdichtung erfolgt, welche der Verdichtung über dem Inertkörper 16 entspricht, so daß die fertig gepreßte Sprengladung die geforderte gleichmäßige Dichte und Spaltfreiheit aufweist.
Fig. 1a zeigt die noch innerhalb des Preßwerkzeuges befindliche fertig gepreßte Sprengladung, bei der sich jetzt der gesamte gleichmäßig verdichtete Sprengstoff 20 innerhalb der Hülle 13 befindet. Der Dorn 5 ist zusammen mit dem Inertkörper 16 nach unten axial verschoben, so daß sich sein Absatz 6 im Abstand von der Gegenfläche 22 des Unterstempels 4 befindet. Der Ausstoß der gepreßten Ladung aus dem Werkzeug erfolgt in bekannter Weise. Dabei wird der Dorn 5 automatisch aus der Ausnehmung 17 des Inertkörpers 16 herausgezogen.
In Fig. 2 ist die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gepreßte Sprengladung, herausgenommen aus dem Preßwerkzeug gezeigt, bei der es sich um ein Hohlladungsgeschoß handelt. In das hintere Ende der Hülle 13 ist die Zündeinrichtung 23 eingesetzt, die mit ihrem zentralen Ansatz 24 formschlüssig in die Ausnehmung 17 des Inertkörpers 16 derart eingreift, daß in diesem ein Leerraura 25 verbleibt, der die Übertragung der Detonationswelle von der Zündeinrichtung 23, 24 durch den Inertkörper 16 hindurch zusammen mit dessen restlicher Wanddicke 26 verhindert. Die Detonation muß daher von der Zündeinrichtung 23, 24 aus zwangsläufig um den Inertkörper 16 herumlaufen, so daß sich eine ringförmige Zündung ergibt.
909839/Q5S8
Am vorderen Ende weist das Hohlladungsgeschoß die haubenartige Abdeckung oder ballistische Haube 27 auf, die mit ihrem hinteren Ende 28 in das vordere Ende 29 der Hülle 13 eingeklebt ist. Hierzu wird - wie Fig. 2a deutlicher zeigt - auf die Innenfläche 30 des vorderen Endes 29 der Hülle 13 und die Außenfläche 31 des hinteren Endes 28 der Haube 27 eine vorgegebene Klebstoffmenge, z.B. ein Zweikomponentenkleber auf Epoxydharzbasis, aufdosiert, dann die Haube und die Hülle zusammengeschoben, bis die Haube mit ihrem radialen Anschlag 32 am vorderen Rand der Hülle 13 zur Anlage kommt. Dabei wird der überschüssige Klebstoff von der hinteren Stirnfläche 33 der Haube 27 gegen den Rand 34 der Hohlladungseinlage 21 gedrückt, so daß die Einlage nach Aushärten der Klebenaht 35 mit der Hülle 13 und der Haube 27 fest verbunden und damit in sehr einfacher Weise zuverlässig am Sprengstoff körper 20 spaltfrei anliegend fixiert ist. Beim Zusammenschieben von Haube und Hülle evtl. vom vorderen Hüllenende 29 nach außen gedrückter Klebstoff wird vor dem Aushärten entfernt.
! Bei dem in Fig. 3 gezeigten Hohllodungsgeschoß ist die ballisti-' sehe Haube 27 in bekannter Weise in das vordere Ende 29 der ι Hülle 13 hineingecchraubt. Belic Verdichten des losen Sprengstoffs muß dieser daher durch die Gewindebohrung 36 der Hülle 13 hindurch in diese eingepreßt werden, wodurch es zur Entzündung des Sprengstoffs kommen kann. "Wie Fig. 3a deutlicher zeigt, ist da- ! bei zwischen dem Rand 34 der Hohlladungseinlage 21 und der hinteren Stirnfläche 33 der Haube 27 ein in axialer Richtung federnd ! nachgebender Zwischenring 37 angeordnet, um die durch Fertigungsj toleranzen bedingten Längendifferenzen auszugleichen. Im Unterschied zu Fig.. 2 ist bei dem Geschoß nach Fig. 3 weiterhin die
Ausnehmung 17 des Inertkörpers 16 zusätzlich mit einer zentralen ι Gewindebohrung 38 versehen, in welche beim Pressen der Dorn 5 , des Preßwerkzeuges mit einem entsprechenden Gewindeansatz an.
seinem vorderen Slide 7 eingeschraubt ist. Nach dem Preßvorgang ! ist der Dorn 5 aus dem Inertkörpar 16 herauszuschrauben, um ά&ηχι ■ aus der Sprengladung herausgezogen werden zu können.
"90~9839'7Ö5W
Leerseite

Claims (1)

  1. OZ 78023
    Patentansprüche :
    /. Verfahren zum Herstellen gepreßter Sprengladungen, insbesondere Hohlladungen, bei dem der Sprengstoff in einem PreSrausi verpreßt wird, wobei in der Ladung ein Inertkörper angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Inertkörper innerhalb des Preßrauins in einer vorgegebener; Ausgangsposition, in Preßrichtung verschiebbar, angeordnet und der ihm umgebende pulverförmige Sprengstoff unter Ysv~ \ Schiebung des Inertkörpers verpreßt wird.
    j2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Inertkörper während seiner Verschiebung mittels eines koaxial angeordneten Domes axial geführt wird.
    . Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn zusaffiiBen mit dem Inertkörper relativ zum Preß raum verschoben wird.
    i4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 "bis Ut dadurch gekenn-I zeichnet, daß der puiverförmige Sprengstoff längs des Randes j des den Inertkörper in koaxialer Anordnung enthaltenden Preß-I raumes in diesen eingefüllt wird.
    |5. Verfahren, insbesondei'e nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    ! bei dem die Sprengladung mit einer Hülle, einer Hohliaaungs-·
    j einlage und einer Abdeckhaube versehen wird, deren in &&a
    \ vordere Ende der Hülle hineinragendes hinteres EncJy mit cle^.
    ί ersteren verbunden wirdf dadurch gekennzeichnet, daß auf die
    I Innenfläche des vorderen Endes der Hülle und vorzugsweise auc)
    j auf die Außenfläche des -hinteren Endes aer Haube eine verge- !
    gebene Klebstoff menge aufgebracht und beim Zusamree von Hülle und Haube ein Teil des Klebstoffs derart gegen das
    BAD
    vordere Ende der Einlage gedrückt wird, daß gleichseitig mit dem Verkleben von Hülle und Haube auch die Einlage durch Kleben festgelegt wird.
    6. Sprengladung, hergestellt insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Inertkörper (16) einen die Übertragung des Detonaticnsstoßes durch ihn hindurch verhindernden Hohlraum aufweist.
    7. Sprengladung nach Anspruch 6, mit einer hinter dem Inertkörper anzuordnenden Zündeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum als eine von der hinteren, der Zündeinrichtung (23, 24) zuzukehrenden Stirnfläche (18) ausgehende zentrale sacklochartige Ausnehmung (17) ausgebildet ist.
    Sc/Hs.
    Troisdorf, den 20. März 1978
DE2813179A 1978-03-20 1978-03-25 Verfahren zum Herstellen von gepreßten Sprengladungen Expired DE2813179C3 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2813179A DE2813179C3 (de) 1978-03-25 1978-03-25 Verfahren zum Herstellen von gepreßten Sprengladungen
US06/016,536 US4250792A (en) 1978-03-20 1979-03-01 Process for the production of compacted explosive charges
FR7907192A FR2420516A1 (fr) 1978-03-25 1979-03-21 Procede pour la fabrication de charges explosives moulees par compression
BE0/194189A BE875062A (fr) 1978-03-25 1979-03-23 Procede pour la fabrication de charges explosives moulees par compression
GB7910372A GB2017273B (en) 1978-03-25 1979-03-23 Manufacturing compressed explosive charges
SE7902639A SE432587B (sv) 1978-03-25 1979-03-23 Sett att pressa en sprengladdning av ett pulverformigt sprengmedel, serskilt en halladdning i vilken sprengmedlet omger en inert kropp
IT48459/79A IT1116486B (it) 1978-03-25 1979-03-23 Procedimento per la produzione di cariche esplosive pressate

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2813179A DE2813179C3 (de) 1978-03-25 1978-03-25 Verfahren zum Herstellen von gepreßten Sprengladungen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2813179A1 true DE2813179A1 (de) 1979-09-27
DE2813179B2 DE2813179B2 (de) 1980-01-31
DE2813179C3 DE2813179C3 (de) 1980-09-18

Family

ID=6035484

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2813179A Expired DE2813179C3 (de) 1978-03-20 1978-03-25 Verfahren zum Herstellen von gepreßten Sprengladungen

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4250792A (de)
BE (1) BE875062A (de)
DE (1) DE2813179C3 (de)
FR (1) FR2420516A1 (de)
GB (1) GB2017273B (de)
IT (1) IT1116486B (de)
SE (1) SE432587B (de)

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2852358C2 (de) * 1978-12-04 1986-09-11 Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf Verfahren zur Herstellung von gepreßten Sprengkörpern für Munition oder Sprengladungen, insbesondere großen Kalibers
SE460460B (sv) * 1983-07-01 1989-10-16 Convey Teknik Ab Foerfarande och anordning foer reglerad pressning av pulvermaterial
FR2549949B1 (fr) * 1983-07-28 1987-01-16 Commissariat Energie Atomique Procede et dispositif pour la conformation d'une onde de detonation
CH654104A5 (fr) * 1983-10-04 1986-01-31 Brind Anstalt Ind Ensemble explosif hybride.
IL74387A (en) * 1984-02-21 1993-02-21 Bofors Ab Method and apparatus for production of cartridged propellant charges for barrel weapons
DE3428488A1 (de) * 1984-08-02 1986-02-13 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8012 Ottobrunn Vorrichtung zum stuetzen der huelle beim pressen einer gefechtskopfladung
DE3623025C1 (en) * 1986-07-09 1992-07-02 Messerschmitt Boelkow Blohm Method and device for producing a transfer charge for rotationally symmetrical charges
US4829901A (en) * 1987-12-28 1989-05-16 Baker Hughes Incorporated Shaped charge having multi-point initiation for well perforating guns and method
US4892039A (en) * 1989-03-09 1990-01-09 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Ring detonator for shaped-charge warheads
CH684126A5 (de) * 1991-01-11 1994-07-15 Eidgenoess Munitionsfab Thun Verfahren zum Zusammenbau eines Hohlladungsgeschosses, Anwendung des Verfahrens sowie danach hergestelltes Hohlladungsgeschoss.
GB0719982D0 (en) * 2007-10-12 2007-11-21 Portsmouth Aviat Ltd Bombs
US8381652B2 (en) 2010-03-09 2013-02-26 Halliburton Energy Services, Inc. Shaped charge liner comprised of reactive materials
US8136437B2 (en) * 2010-03-23 2012-03-20 Martin Electronics, Inc. Modular hand grenade
WO2011159305A1 (en) * 2010-06-17 2011-12-22 Halliburton Energy Services, Inc. High density powdered material liner
US9291435B2 (en) * 2013-12-31 2016-03-22 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Shaped charge including structures and compositions having lower explosive charge to liner mass ratio
US9546856B1 (en) * 2014-09-22 2017-01-17 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Press load process for warhead
US11209255B1 (en) 2019-09-10 2021-12-28 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Press load process for warheads
CN112066823B (zh) * 2020-08-18 2022-08-19 西安近代化学研究所 提高异型弹体装药密度和密度均匀性的炸药压制成型方法

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3034393A (en) * 1959-06-01 1962-05-15 Aerojet General Co Method for producing a shaped charge
US3255659A (en) * 1961-12-13 1966-06-14 Dresser Ind Method of manufacturing shaped charge explosive with powdered metal liner
DE1703593B1 (de) * 1968-06-14 1971-09-30 Messerschmitt Boelkow Blohm Hohlladung,insbesondere fuer einen Flugkoerper ausgebildeter rotationssymmetrischer Hohlladungssprengkoerper mit Detonationswellenlenkung
BE756502A (fr) * 1969-09-23 1971-03-01 Dynamit Nobel Ag Charge explosive a amorcage annulaire
US3978795A (en) * 1972-07-05 1976-09-07 Dynamit Nobel Aktiengesellschaft Retaining ring apparatus
DE2239281C3 (de) * 1972-08-10 1984-05-30 Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf Verfahren zur Herstellung von mit einer Hülle umgebenen Sprengstoffkörpern
FR2216544B1 (de) * 1973-02-02 1976-09-10 Luchaire Sa
DE2460303A1 (de) * 1974-12-20 1978-10-19 Messerschmitt Boelkow Blohm Kombiniertes hohlladungsgeschoss

Also Published As

Publication number Publication date
GB2017273B (en) 1982-05-19
BE875062A (fr) 1979-07-16
IT7948459A0 (it) 1979-03-23
US4250792A (en) 1981-02-17
DE2813179B2 (de) 1980-01-31
FR2420516B1 (de) 1983-07-18
FR2420516A1 (fr) 1979-10-19
SE7902639L (sv) 1979-09-26
DE2813179C3 (de) 1980-09-18
SE432587B (sv) 1984-04-09
IT1116486B (it) 1986-02-10
GB2017273A (en) 1979-10-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2813179A1 (de) Verfahren zum herstellen von gepressten sprengladungen
DE60011011T2 (de) Anzündvorrichtung für eine Treibladung
DE19944375A1 (de) Hülsenboden für großkalibrige Munition
EP0853228A1 (de) Geschoss und Verfahren zu dessen Herstellung
EP0429753B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von grosskalibriger Munition
DE2250323C3 (de) Verfahren und Vorrichtung für das Vereinigen eines Metallrohrs mit einer kerbverzahnten Metallstange
DE2852358C2 (de) Verfahren zur Herstellung von gepreßten Sprengkörpern für Munition oder Sprengladungen, insbesondere großen Kalibers
DE2015286C3 (de) Sprengverfahren und Zündanordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE2239281C3 (de) Verfahren zur Herstellung von mit einer Hülle umgebenen Sprengstoffkörpern
DE2925138C2 (de) Verfahren zum Verbinden eines Geschosses mit einer Treibladungshülse
DE2842952C2 (de)
DE3431771A1 (de) Kartuschenzufuehrungsstreifen
DE2100342B2 (de)
EP0137958B1 (de) Treibladung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2852334A1 (de) Verfahren zur herstellung gepresster, insbesondere grosskalibriger sprengladungen
DE3107788C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Sprengkörpern mit einer Hauptladung und einer Übertragungsladung in einer Hülle
DE2248658A1 (de) Verfahren zur herstellung von hartkerngeschossen
DE102015103593B3 (de) Verfahren zur Herstellung eines sowohl exotherme als auch isolierende Bereiche aufweisenden Speisereinsatzes
DE2504756A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zusammenpressen von feinteiligen festen explosivstoffen in einem granatmantel oder in einer treibladungshuelse
EP3044535B1 (de) Bausatz und verfahren zur herstellung einer eine hohlladung enthaltenden zerstörladung
DE3512042C2 (de)
DE2943484C2 (de) Verfahren zum Behandeln von gepreßten Hochbrisanz-Sprengstofformkörpern und Einrichtung sowie Werkzeug zur Durchführung des Verfahrens
DE3507062C1 (de) Hohlladung, Verfahren zu deren Herstellung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2144071A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Presslingen aus einem pulverförmigen Material
DE19741839B4 (de) Patrone und Verfahren zu deren Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HUELS TROISDORF AG, 5210 TROISDORF, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee