DE223646C - - Google Patents
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-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/14—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
- H02J7/16—Regulation of the charging current or voltage by variation of field
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 223646 KLASSE 21 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Juli 1909 ab.
Bei Stromerzeugern, deren Spannung in weiten Grenzen geregelt werden soll, liegt oft
das Bedürfnis vor, für Hilfsstromkreise, z. B. Fernschaltung von Automaten u. dgl., eine
konstante Spannung zur Verfügung zu haben. Ist hierbei kein besonderer Maschinensatz vorhanden,
so muß man eine Batterie vorsehen, deren Verwendung jedoch Schwierigkeiten verursacht.
Man muß nämlich dann entweder
ίο von Zeit zu Zeit diese Batterie besonders aufladen,
und zwar zu einer Zeit, in der man die Ladespannung konstant halten kann, oder man muß die Batterie dauernd an die Klemmen
der Maschine legen, und zwar unter Vorschaltung von Automaten, welche die Batterie,
sobald die Spannung der Maschine unter die Spannung der Batterie sinkt, selbsttätig abschalten
und, sobald die Spannung wieder steigt, selbsttätig an die Maschine anlegen.
Alle diese Übelstände lassen sich dadurch vermeiden, daß man die Sammlerbatterie mit
den Stromverbrauchern in Reihe in einen Stromkreis der Maschine oder auch in den
Erregerstromkreis schaltet, zum Zweck, die derartig aufgeladene Batterie als konstante
Stromquelle an Stelle der veränderlichen Maschinenspannung für etwa vorhandene Hilfsstromkreise
zur Verfügung zu haben. Um nun beim Einschalten ein Umpolarisieren, der
Maschine zu vermeiden, wird nach der vorliegenden Erfindung an die Klemmen der Batterie
noch eine weitere Erregerwicklung gelegt, wobei es natürlich nach vorstehendem gleichgültig ist, ob die zu ladende Batterie in
den Erregerstromkreis der Maschine oder mit irgendeinem anderen Stromverbraucher der Maschine
in Reihe geschaltet ist. Weiterhin dürfte es erforderlich sein, auf die stärkere
oder schwächere Ladung der Batterie einen Einfluß auszuüben, zu welchem Zweck man
einen Regulierwiderstand parallel zu dem mit der Batterie in Reihe liegenden Felde oder zu
den Verbrauchsstromkreisen legen kann.
Auf beiliegender Zeichnung ist schematisch die Schaltung für den Fall dargestellt, daß
die Batterie in den Erregerstromkreis der Maschine geschaltet ist. Die Batterie ist mit a,
die Verbrauchsstromkreise mit b und die Maschine mit c bezeichnet. In Reihe mit der
Batterie α liegt die Erregung e und ein regelbarer
Widerstand d. Eine zweite Erregerwicklung g ist auf dem Pol der Maschine angeordnet
und wird direkt von den Klemmen der Batterie α gespeist. Hierdurch erhält die
Maschine c eine derartige Erregung, daß die erzeugte Spannung mindestens der Spannung
der Batterie gleichkommt. Um auf die stärkere oder schwächere Ladung der Batterie
α einen Einfluß ausüben zu können, kann man noch einen Regulierwiderstand parallel
zu dem mit der Batterie a in Reihe liegenden Felde β oder auch parallel zu den Stromverbrauchskreisen
b legen, je nachdem die Batterie in Reihe mit der Erregung oder mit irgendeinem anderen Stromverbraucher angeordnet
ist.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Schaltung zum Laden von Sammlerbatterien bei stark veränderlicher Maschinenspannung, bei welcher die zu ladende Batterie entweder in den Erregerstromkreis der Maschine oder mit irgendeinem an-deren Stromverbraucher in Reihe geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an die Klemmen der Batterie (a) noch eine weitere Erregerwicklung (g) gelegt ist, zum Zweck, beim Einschalten ein Umpolarisieren der Maschine zu vermeiden.
- 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der mit der Sammlerbatterie (α) in Reihe liegenden Erregerwicklung (e) ein regelbarer Widerstand gelegt wird, zum Zweck, die Ladung der Batterie regeln zu können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE223646C true DE223646C (de) |
Family
ID=484448
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT223646D Active DE223646C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE223646C (de) |
-
0
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