DE691414C - Elektrischer Werkzeugmaschinenantrieb mit Umformer - Google Patents

Elektrischer Werkzeugmaschinenantrieb mit Umformer

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DE691414C
DE691414C DE1933A0069801 DEA0069801D DE691414C DE 691414 C DE691414 C DE 691414C DE 1933A0069801 DE1933A0069801 DE 1933A0069801 DE A0069801 D DEA0069801 D DE A0069801D DE 691414 C DE691414 C DE 691414C
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Germany
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contactor
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Expired
Application number
DE1933A0069801
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English (en)
Inventor
Rudolf Scharll
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/18Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
    • H02P7/34Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using Ward-Leonard arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Elektrischer Werkzeugmaschinenantrieb mit -Umformer Die Erfindung bezieht sich. auf elektrische Werkzeugmaschinenantriehe mit Umformer und bezweckt eine Vereinfachung und Verbesserung von . Antrieben dieser Art. -Diese Umformer werden benutzt,. wenn in der Werkstatt nur.Dreh Strom vorhanden ist, die @Werkzeugmaschnen ,aber für einen -wirtschaftlichen Betrieb :Gleichstrom. erfordern. Besonders. bei Leonardantrieben.- sind -deraxtige Umformer nötig: Diese Umformer sind- in der Regel nicht -unmittelbar neben der Maschine .angebracht, für welche sie den Strom liefern, sondern an einem Platz angeordnet, der für -die Unterbringung des Umformers geeignet "ist, ohne die Werkzeugmaschine selbst bnv. ihre Bedienung zu -behindern. Meist wird der U@hformer entweder in eimem Nebenraum .oder in der :elaktrischeai Zentrale des Werkes aufgestellt. Da diese Räume von den Werkstätten mehr oder weniger weit :entfernt sind und daher das j edesmali:ge Alus- und Wiedereinschalten des Umformers zu Beginn und zu Ende einer Arbeitspause zuviel Zeit beanspruchen würde, ist es üblich, vom Bedienungsplatz der Werkzeugmaschine aus lediglich den Arbeitsmotor vom Umformer ab- und- wieder anzuschalten, dagegen den Umformer dauernd; durchlaufen zu lassen. Dies hat den Nachteil, daß. :der Umformer, auch, in den Betriebspausen und während. des Einspannens und . Einrichtens der Werkstücke und Werkzeuge nutzlos läuft und infolgedessen unnütz elektrischen Strom und Schmiermaterial verbraucht.
  • Die Erfindung vermeidet dieseln Nachteil dadurch, @daß der Antriebsmätor des Um-. foriners an .Steile des Arbeitsmotors vom Bedienungsplatz der Werkzeugmaschine aus M-und abgeschaltet wird und dabei die Erregungen und Erregungsreglungen für :den Generator und den Arbeitsmotor selbsttätig in Abhängigkeit von der Drehzahl des Antriebsmotors des Umformers geschaltet werden. Dadurch, daß statt wie bisher der Arbeitselektromotor, der Antriebsmotor des Umformers vom Arbeitsplatz der Werkzeugmaschine aus ein- und ausgeschaltet wird, .fällt jeglicher Leerlauf des Umformers in den Betriebspausen und während des Einspannens und Einrichtens der Werkstücke und Werk-,zeuge fort. Ferner wird durch die selbsttätige Schaltung der Erregungen in Abhängigkeit von der,Drehzahl des Antriebsmotors des Umformers verhindert, daß beim Hochlaufen des Umformersafzes während der Zeit, während der der Arbeitsmotor infolge einer noch zu geringen Spannung des Generators weht anlaufen und keine Gegenspannung :erzeugen kann, Generator -und ArbeixsnIiotor unter Spannung stehen und - die Maschinen. dadurch unnötigerweise erwärmt werden...--.
  • Einzelheiten der Erfindung werdenJ' an Hand der Zeichnung beschrieben, welche das Schaltbild .eines Ausführungsbeispiels zeigt. R, S, T ist das zur Verfügung stehende Drehstromnetz. i ist der Arbeitstmotor; -2 die Steuerdynamo, 3 der Drehstromantriebsmotör für die Steuerdynamo, 4 die Erregermaschine, 5 das Einschaltschütz fvr den Drehstrommotor 3, 5S die Zugspule dieses Schutzes, 5k ein Hilfskontakt dieses Schützes,' 6 der Einschaltdruckknöpf, 7 der Haltdruckknopf, 8 der Hauptkontakt eixle-s -. an- den: Ankerklemmen der Erregermaschine 4 angeschlossenen Schützes, 8s die Zugspule des Schützes 8, 9 ein Nebenschlußregler für das N.ebenschlußfeld io des Arbeitsmotors i, i i ein Feldregler für das Feld 12 der Steuerdynamo 2.
  • Die Wirkungsweise der Umformereinrich= tung gemäß der Erfindung -ist die folgende: Wird der Einschaltdruckknopf 6 gedrückt, so ,erhält die Schutzspule 5s von der Phase S über den Haltknopf 7 nach der Phase R Spannung, so daß das Schütz 5 einschaltet und den Drehstrommotör 3 -des Umformers an das Netz RST legt. Nach dem Einschalten hält sich das Schütz 5 über 'seinen Selbstspeisekontakt 5R. Wenn der Umformer, bestehend aus dem Antriebsmator 3, der Steuerdynamo 2 und der Erregermaschine 4; angelaufen ist, - ist die Spannung der Erregermaschine 4 auf ihren normalen Wert -,gestiegen, und es fließt infolgedessen durch die Spule $5 -des Schützes 8 ein Strom, der dieses Schütz zum Einschalten bringt. Das Schütz 8- schließt seinen Hauptkontakt; damit wer-den die, NebenB.ußfelder 12 Und i ö der Stewerdynam:o z und des Arbeitsmo=ors i '@an das Netz der Erregermaschine 4 geschaltet. -1VLit dem Anwachsen der Spannung an der Steuerdynamo 2 bis :auf den durch den Feldregler i i :eingestellten Wert läuft der Arbeitsinotor i bis- auf die durch den Nebenschlußgegler 9 .eingestellte Drehzahl hoch.
  • Beim Drücken des Haltdruckknopfes 7 wird das Schütz 5 ausgeschaltet und der Antriebsmotor stillgelegt. Es wird also der Umformer an Stelle des Arbeitsmotors ein-und ausgeschaltet, somit ein Leerlauf des Umformers." vermieden. Die gleiche Einrichtung kann auch für andere Umformer, z. B. für Periodenumformer oder reine Spannungswmformer, benutzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Werkzeugmas,chinenantrieb -mit Umformer, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor des Umformers an Stelle des Arbeitsmotors vom Bedienungsplatz der Werkzeugmaschine aus an- und abgeschaltet wird und dabei die Erregungen und Erregungsreglungen für den Generator und den Arbeitsmotor selbsttätig in Aphängigkeit von der Drehzähl des. Anfriebsmotors des Umformers geschaltet werden.
  2. 2. Elektrischer Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Spannung der mit dem Umformermotor gekuppelten Erregermaschine (4) gespeistes Schütz (8, 8s) die Nebensrhlußfelder (io, 12) - der Steuerdynamo (2) und des Arbeitsmotors (i) schaltet.
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