DE2233209B2 - Verfahren und vorrichtung zum maschinellen herstellen von wandelementen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum maschinellen herstellen von wandelementen

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DE2233209B2 DE19722233209 DE2233209A DE2233209B2 DE 2233209 B2 DE2233209 B2 DE 2233209B2 DE 19722233209 DE19722233209 DE 19722233209 DE 2233209 A DE2233209 A DE 2233209A DE 2233209 B2 DE2233209 B2 DE 2233209B2
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Brück, Schlösser & Co GmbH, 4500 Osnabrück
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    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/04Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
    • E04C2/041Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres composed of a number of smaller elements, e.g. bricks, also combined with a slab of hardenable material
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Description

jung der Steine mittels Leitflächen auszurichten. Die in tiner Reihe ausgerichteten Steine werden an einem tweiten Förderer abgegeben, der diese unter einer Mörtelauftragsvorrichtung vorbeiführt. Nach Passieren der Mörtelauftragsvorrichtung werden sämtliche Steine an einer Übergangsstelle zu einem dritten Förderer um 90" in einer Ebene quer zur Förderrichtung gewendet, um die mit Mörtel beschichtete Fläche vertikal zu einer Seite hin auszurichten. Danach werden die Steine zeilenweise in eine liegende Form eingeschoben und in der Form mit Hilfe einer horizontal beweglichen Druckleiste an vorhergehend in gleicher Weise in die Form eingebrachte Zeilen angedrückt.
Diese bekannte Herstellungsmethode erfordert nach wie vor einen hohen Bedienungsaufwand und ist lediglich geeignet, Wandelemente mit lagerseitig verbundenen Steinen herzustellen. Zur Herstellung von Wandelementen mit stirn- bzw. Stoßfugen- und lagerseiliger Verbindung der Steine über das Bindemittel ist es auch noch bekannt, die Steine in eine Gießform einzusetzen und die zwischen den Steinen vorgesehenen Fugen nachträglich mit Mörtel auszugießen. Das Einsetzen der Steine ist auch hierbei wiederum zeitraubend, während ferner eine Vielzahl von Formen benötigt wird, in denen die Steine bis zum Abbinden des Bindemittels verbleiben.
Der hohe Bedienungsaufwand bei den vorbekannten Herstellungsmethoden und insbesondere allen diesen Methoden eigene Schwierigkeiten zur Herstellung von Wandelementen unterschiedlicher Formen haben bisher einen echten Durchbruch eines Einsatzes vorgefertigter Wandelemente im Bauwesen entgegengewirkt, da die Gestehungskosten auf bekannten Wegen hergestellter Wandelemente relativ zu hoch sind und eine wünschenswerte Variabilität fehlt.
Aufgabe der Erfindung ist er, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum vollmaschinellcn Herstellen von Wandelementen aus Steinen zu schaffen, die je nach Formgestalt des Wandelementes bedarfsweise auf ihrer Stoß- und auf ihrer Lagerfläche mit Bindemitteln versehen sind.
Diese Aufgabe wird bei dem Verfahren durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 beschriebenen Merkmale gelöst.
Die gestellte Aufgabe wird ferner durch eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 2 beschriebenen Merkmalen gelöst.
Verfahren und Vorrichtung nach der Erfindung schaffen einen Weg zur vollmaschinellen, selbsttätigen Herstellung von Wandelementen, die irgenueine beliebige Gestalt erhalten können. Zur aufeinanderfolgenden Herstellung von Wandelementen jeweils unterschiedlicher Gestalt bedarf es dabei lediglich einer entsprechenden Programmwahl, ohne daß irgendweiche Umrüstarbeiten erforderlich wären. Die Maschine arbeitet dabei mit hoher Leistung und Genauigkeit, wobei gleichzeitig Fehler aus einem Fehlverhalten von Bedienungspersonen ausgeschlossen sind.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Schemadarstellung der Vorrichtung nach der Erfindung,
F i g. 2 eine vereinfachte Tcilacitenansicht der benachbarten Endbereiche des Annahme- und dos 7 wisch pn fördere rs.
Fig.3 eine Detaildarsteliung, teilweise im Schnitt, zur Veranschauiichung einer Hubvorrichtung zum Abheben von Steinen von dem Fördertrum des Zwischenförderers,
F.g.4 eine Detaildarstellung in Seitenansicht zur Veranschaulichung eines intermittierenden Fördererantriebs,
Fig.5 ein Steuerdiagramm für den Betrieb der Maschine nach F i g. 1 und
Fig.6 eine schematische Ansicht eines Wandelementes zur Veranschaulichung der programmatischen Erfassung der Bestandteil eines Wandelementes bildenden Steine.
Die in Fig. 1 veranschaulichte Maschine weist zur Annahme von Steinen einen Annahmeförderer 1 auf. auf dessen horizontalen Arbeiistrum die Steine mit Hilfe einer Abstapelvorrichtung 2 aufgesetzt werden. Diese Abstapelvorrichtung 2 umfaßt einen vorzugsweise hydraulisch in Richtung der Pfeile 3 vertikal auf und ab bewegbaren Greifer 4, der irgendeine bekannte und geeignete Konstruktion aufweisen kann. Der Greifer 4 mitsamt seinem Antrieb 5 ist ferner horizontal in Richtung der Pfeile 6 mit Hilfe eines Wagens 7 verfahrbar, der sich mit seinen Rädern auf einer Schienenführung 8 oberhalb des Annahmeförderers 1 abstützt. Diese Schienenführung 8 erstreckt sich bei dem dargestellten Beispiel über einen Schienenweg 9. auf dem ein Transportwagen 10 verfahrbar ist. Auf diesem Transportwagen 10 sind Steine so, wie sie aus der Stcinerzeugungsanlage kommen, gestapelt. Bei dem dargestellten Beispiel sind die Steine, wie üblich, innerhalb jeden Stapels auf dem Transportwagen 10 in Zeilen übereinander und innerhalb jeder Zeile nebeneinander angeordnet, wobei die Lagerflächen der Steine nach oben weisen. Bei entsprechender Anordnung eines solchen Stapels 11 auf dem Transportwagen 10 in Flucht zum Annahmeförderer 1 und damit in der Arbeitsebene des Greifers 4 können mit diesem die aus der Produktion kommenden Steine zeilenweise vom Stapel 11 auf den Annahmeförderer 1 umgesetzt werden. Bei dem gezeichneten Stapelbeispiel setzt der Greifer 4 je Arbeitstakt zwei, vier bzw. sechs Steine auf den Ann.->hmeförderer 1 um. Die Zahl der bei einem Arbeitstakt des Greifers 4 umgesetzten Steine kann beliebig gestaltet werden. In der Regel wird entsprechend der üblicherweise gleichmäßigen Stapelung aus der Produktion kommender Steine bei jedem Arbeitstakt des Greifers 4 eine gleiche Zahl von Steinen umgesetzt. Der Umseizvorgang läuft bei entsprechender Steuerung der Abstapelvorrichtung 2 über Endschalter und eine geeignete Steuerung der Bewegungen des Transportwagens 10 vollautomatisch ab.
Der Annahmeförderer 1 umfaßt zwei im Abstand parallel geführte endlose Transportriemen 12, die gemeinsam die auf ihnen abgesetzten Steine nahe deren Seitenrändern abstützen. Der Antrieb des Annahmeförderers 1 erfolgt beispielsweise entsprechend F i g. 4 von einem Motor 13 her, der eine Kurbel 14 in Umlauf versetzt, welche über einen Lenker 15 mit einer Cjhwinge 16 gekuppelt ist. Diese treibt vermittels eines Gesperres 17 die Umlenkrollen 18 für die Transportriemen 12 intermittierend schrittweise in gleicher Förderrichtung an.
Dem Annahmeförderer 1 ist ein Zwischenförderer 19 nachgeordnet, der eine prinzipiell gleiche Ausgestaltung wie der Annahmeförderer 1 aufweist und seinerseits mittels eines beispielsweise dem Antrieb nach Fig. 4 entsprechenden Antrieb taktweise intermittierend an-
treibbar ist. Zwischen den beiden benachbarten linden der Förderer 1 und 19 ist, wie dies die Fig. 2 näher veranschaulicht, eine Übergabevorrichtung 20 angcord net, die eine zwischen den benachbarten Endbereichen der Fördertrums beider Förderer alternierend verschwenkbare Wendeschwinge 21 umfaßt. Diese /wischen der in ausgezogenen und der in strichpunktierten Linien wiedergegebenen Stellung um eine horizontale Querachse 22 mittels eines Druckmitlclantricbs 23 schwenkbare Wendeschwinge 21 erteilt den einzeln nacheinander umgesetzten Steinen bei der Umsetzbewegung eine 90°-Wendung, so daß die Steine auf dem Zwischenförderer 19 mit einer Stirn- oder l.agerfugenseite nach oben weisen. Gleichzeitig mit diesem Wendevorgang erhalten die Steine eine Anordnung auf dem Zwischenförderer 19 mit einem vorgegebenen gegenseitigen Abstand. Dies wird durch entsprechende Abstimmung der Antriebe für die beiden Förderer 1 und 19 in Verbindung mit dem Antrieb 23 für die Übergabevorrichtung in der Weise herbeigeführt, daß der Zwischenförderer 19 je Vorschubtakt einen entsprechend größeren Weg zurücklegt. Dies kann /. B. über eine Vergrößerung der Arbeitstaktzeit für den Antrieb des Zwischenförderers 19 geschehen. LJm sicherzustellen, daß auf dem Zwischenförderer 19 die Steine in lückenloser Reihung aufeinanderfolgen, kann eine bei 24 angedeutete Lichtschranken-Steuerung oder eine sonst geeignete Steuerung vorgesehen sein, die ungeachtet des Antriebs für den Annahmeförderer 1 den Antrieb für die Übergabevorrichtung 20 und den Zwischenförderer 19 jeweils sperrt, wenn sich am Abgabeende des Annahmeförderers 1 kein Stein zur Mitnahme durch die Wendeschwinge 21 befindet.
Oberhalb des Zwischenförderers 19 ist ein ortsfester Bindemittelbehälter 25 angeordnet, der an seiner Unterseite zwei Mundstücke 26'. 27' aufweist. Diese Mundstücke 26', 27' können von irgendwelchen geeigneten Bindemittelauftragsvorrichlungcn gebildet sein, die einen voll- oder teilflächigen Bindemittelauftrag auf einer dem Mundstück dargebotenen Fläche ausführen können. Zur Ausführung einer erfindungsgemäß angestrebten Knirschvermauerung der Steine im fertigen Wandelement findet als Bindemittel vorzugsweise ein solches Verwendung, dem ein Stützkorn in der Größe der zu belassenden Fuge beigemischt ist. Die Flächenbegrenzung eines Bindemittelauflrags auf einer Steinfläche kann mit Hilfe jeweils einer Schablone erfolgen. Die Anordnung der Mundstücke 26', 27' oberhalb des Zwischenförderers 19 ist jeweils so gewählt, daß sich am Ende eines Arbeitstaktes des Zwischenförderers 19 jeweils ein Stein vertikal fluchtend unterhalb eines jeden Mundstücks befindet Zur Beschichtung eines unterhalb des Mundstücks 26' bereitgestellten Steines an seiner nach oben blickenden Stirnseite wird der Stein in eine Beschichtungsstellung am Mundstück 26' angehoben und nach Ausführen der Bindemittelbeschichtung wieder auf das Fördertrum des Zwischenförderers 19 abgesenkt Diese vertikale Hubbewegung wird durch die Pfeile 28 versinnbildlicht und bei Stillstand des Zwischenförderers 19 ausgeführt. Zur Ausführung dieser vertikalen Bewegung kann irgendeine unter jedem Mundstück 26', 27' und zwischen den Transportriemen 12 angeordnete, jeweils gesondert betätigbare Hubvorrichtung vorgesehen sein. Bevor ein Stein nach Passieren einer Stellung unterhalb des Mundstücks 26 eine Stellung unterhalb des Mundstücks 27' erreicht, wird dem Stein eine weitere 90"-Wendung erteilt, um nunmehr eine Lagcrflächc des Steins nach oben weisend auszurichten. Zur Ausführung dieses Wendevorganges kann beispielsweise die in I'ig. 2 schemalisch veranschaulichte, zugleich mit einer Hubvorrichtung kombinierte Wendevorrichtung 29 cinge· setzt werden. Die Wendevorrichtung 29 entspricht im wesentlichen der Wendevorrichtung 20 und umfaßt einen Druckmittelantrieb 30 für eine um eine Achse 31 schwenkbare Wendeschwinge 32. Die Wendevorrichtung 29 ist dabei als Ganzes vertikal beweglich geführt
ίο und wird mittels eines üruckmittclanlricbs 34 betätigt. Soll ein unterhalb des Mundstücks 26' befindlicher Stein mit einem Bindemittelauftrag versehen werden, so wird der Druckmittelantrieb 34 betätigt und der Stein über die Wendeschwinge 32 in seine Beschichtungssiellung am Mundstück 26' hochgefahren. Nach Ausliihrung der Bindemitlelbeschichtung erfolgt dann während des Absenkens des Steines oder unmittelbar danach dessen Wenden infolge Betätigung des Druckmiitclantriebs 30. Soll dieser Stein jedoch keine Bindemiitclbeschichtung an seiner Stirnseite erhalten, so wird der Wendevorgang lediglich durch Betätigung der Wendeschwinge 32 über deren Antrieb 30 ausgeführt. Ein auf diese Weise stirnseitig mit Bindemittel beschichteter oder siirnscitig bcschichtungsfreier Slein gelangt mit dem nächsten oder einem der nächsten Arbeitstakte des Zwischenförderers 19 unter das Mundstück 27' und erhält dort je nach Notwendigkeit seine lagerseitige Bindemittelbeschichtung. Hierzu wird der Stein erneut hochgefahren und nach Beschichtung wieder abgesenkt, wie dies die Pfeile 35 versinnbildlichen. Bedarf ein Stein keiner lagerseitigen Bindemitteibeschichtung, so durchläuft er seine Station unter dem Mundstück 27' ohne Ausführung einer Hubbewegung in die Beschichtungsstellung am Mundstück 27'.
Nach Passieren des Mundstücks 27' werden die Steine vom Zwischenförderer 19 in einen verlängerten BereitsteUungsbcreich transportiert, in dem sich eine ebene, horizontale Tischplatte 36 befindet. Einen Querschnitt durch diesen BereitsteUungsbcreich veranschaulicht die F1 g. 3, aus der eine schlitzförmige Aussparung der Tischplatte 36 im Bereich des Zwischenförderers 19 entnommen werden kann. Die Tischplatte 35 liegt dabei auf einem geringfügig höheren Niveau als das des Fördertrums des Zwischenförderers
19. Einseitig dieses Bereitstellungsbereiches ist dem Zwischenförderer 19 eine Sortiervorrichtung 37 nebengeordnet, die eine der Zahl der im BereitsteUungsbcreich des Zwischenförderers 19 bereitstellbaren Steine entsprechende Zahl von einzelnen, wahlweise jeweils ir
jo Richtung der Pfeile 38 betätigbaren Schubgliedern 39 umfaßt. Diese Schubglieder 39 umfassen jeweils einer Druckmittelantrieb mit einer am Ende der jeweiliger Kolbenstange des Antriebs angeordneten Schubplatte Für die Durchführung eines seitlichen Abschiebens vor Steinen vom Fördertrum des Zwischenförderer IS werden die abzuschiebenden Steine im Bereitstellungs bereich geringfügig angehoben, damit bei der Abschub bewegung die Transportriemen 12 nicht in Mitleiden schaft gezogen werden. Zum Anheben der Steine in
fo Bereitstellungsbereich auf etwa die Höhe der Tischebe ne dient eine in Fig.3 schematisch veranschaulichte Hubvorrichtung 40, die eine die Steine untergreifend« Hubplatte 41 umfaßt. Diese ist mit Hilfe von Führunget 42 in vertikaler Bewegungsrichtung geführt und wire mittels eines Druckmittelantricbs 43 betätigt Di« Hubvorrichtung 40 kann dabei eine auf sämtliche Stein« im Bereitstellungsbereich des Zwischenförderers 1! einwirkende Ausgestaltung haben, oder aber aus eine
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it· in id er
entsprechenden Anzahl von Einzclhiibvorrichningcn bestehen, mittels denen jeweils wahlweise ein einzelner Stein anhebbar ist. Nach Anheben der abzuschiebenden Steine in Richtung des Pfeiles 44 wird jeweils der Antrieb jener Schubglieder 39 betätigt, deren vor den zugehörigen Schubplattcn 39' liegenden Steine in eine parallel versetzte Lage überführt werden sollen. Rci dem dargestellten Beispiel nach Fig. 1 können im Bereitstcllungsbcreich des Zwischcnfördercrs 19 sechs Steine bereitgestellt werden. Besteht eine zu bildende Zeile innerhalb eines aufzubauenden Wandelementcs aus sechs Steinen, so werden diese sämtlich gemeinsam auf die Tischplatte 36 seitlich abgeschoben. Besteht eine Steinzeile jedoch aus weniger als sechs Steinen, so werden beispielsweise dementsprechend fünf, vier. drei, zwei Steine oder auch nur ein einzelner Stein abgeschoben. Durch das seitliche Abschieben gelangen die Steine auf der Tischplatte 36 in eine Stellung, in der sie eine fluchtende Längsreihe bilden und sich in Höhe einer Richtvorrichtung 45 befinden, mittels der die Steine auf der Tischplatte in Längsrichtung zu einer Steinzeile zusammendrückbar sind. Die Richtvorrichtung umfaßt dabei zwei koaxial angeordnete, gegenläufig betätigbare Druckgliedcr 46, 47 in Form von endseitig von Kolbenstangen von Druckmittelantriebcn 48, 49 angeordneten Druckplatten, leder dieser Druckmittelantriebe 48, 49 ist mit einer gesondert steuerbaren Druckmittelbeaufschlagung verschen, die jeweils von einer jedem Zusammendrückglied zugeordneten Wegemeßeinriehtung W gesteuert ist. Mit Hilfe der Steuerung über die Wegemeßeinriehtung W wird das Längenmaß der Steinzeile unter Berücksichtigung der Zahl der Steine innerhalb einer Zeile bestimmt und gleichzeitig der Steinzeile eine bestimmte Bezugslage auf dem Tisch erteilt. Dies geschieht durch entsprechendes Längsverschieben der gesamten Steinzeile zwischen den Druckgliedern 46. 47 entsprechend einer Hublängenvorgabe für jede zugehörige Kolbenstange. Nach Ausführung dieses zweifachen Richtvorganges werden nun die in der Steinzeile zusammengefaßten Steine gemeinsam mittels eines Greifers 50 erfaßt, in vertikaler Richtung von der Tischplatte 36 abgehoben, parallel zu sich selbst seitlich um- und unter Absenken auf eine Stapelplattform 51 abgesetzt. Der Greifer 50 bildet hierfür Bestandteil einer Stapelvorrichtung 5Γ, die als Ganzes in Richtung der Pfeile 52 horizontal auf einer Schienenführung 54 verfahrbar ist. Hierzu umfaßt die in ihrem Aufbau der Abstapelvorrichlung 2 entsprechende Stapelvorrichtung wiederum einen Wagen 54. der den mittels eines Druckmittelantriebs 55 in Richtung der Pfeile 56 vertikal heb- und senkbaren Greifer 50 trägt. Die Absenkbewegung des Greifers 50 wird vorzugsweise über eine nicht näher veranschaulichte Kraftschalteinrichtung gesteuert, die er ermöglicht, den Aufsetzdruck der auf der Stapelplattform 51 bzw. auf dieser bereits befindlicher Steinzeilen jeweils abzusetzenden Steinzeile zu bestimmen. Die Stapelplattform 51 wird bei dem dargestellten Beispiel von der Plattform eines Transportwagens gebildet, der entlang einer Gleisführung 56 verfahrbar und in jeweils vorbestimmten Stellungen feststellbar ist. Bei entsprechender Positionssteuerung des Wagens 54 der Abstapeivorrichtung über beispielsweise Endschalter wird auf der Stapelplattform 51 das fertige Wandelement in nachstehend noch näher zu beschreibender Weise mit vertikalem Entstehungsfortschritt aufgebaut.
Die Fig.6 veranschaulicht in einer schematischen Ansicht ein Wandelement einer beispielsweise auszuführenden Konfiguration. Die Bestandteil des fertigen Waiidclcmentes bildenden Steine sind in der Ansicht mit strichstarken Linien dargestellt. Im übrigen zeigt die F i g. 6 mil dünnen Umrißlinien eine beispielsweise insgesamt gegebene Möglichkeit zur Herstellung eines Wandclementes entsprechend der Auslegung der Maschine.
Bei den Bestandteil des aufzubauenden Wandelementes bildenden Steinen ist jeweils innerhalb der Umrißliriie und parallel zu dieser auf jener Seite, an der eine Bindemittelbeschichtung vorzunehmen ist, ein Parallelstrich eingezeichnet, jeder Stein des aufzubauenden Wandelcmentes ist ferner mit einer bei diesem Erklärungsbeispiel vierstelligen Ziffer als Ordnungsgrö-
,5 ße verschen, die die Lage des Steins im fertigen Wandelement definiert und zugleich festlegt, ob der betreffende Stein bei dieser Lage im Wandelement mit einer lager- und/oder stirnseitigen Bindemitlelbeschichtung zu versehen ist oder beschichtungsfrei bleibt. Die erste Stelle der Ordnungsgröße bezeichnet — in der Reihenfolge des Elementaufbaus von unten nach oben — die Steinzeile, so daß die Ordnungsgröße eines jeden Steines in der untersten Zeile an der ersten Stelle eine »1« aufweist. Dementsprechend haben die nachfolgend darüberliegenden Steinzeilen als erste Stelle eine »2«, »3«. »4« und »5«.
Die zweite Stelle in der Ordnungsgröße bezeichnet die Lage eines Steins innerhalb seiner Steinzeile. wobei der in der Zeichnung rechts äußerste Stein in jeder Zeile eine »1«, der links nachfolgende Stein eine »2« usw erhält.
Die dritte Stelle innerhalb der Ordnungsgröße gibt an, ob der Stein an seiner Lagerseite mit einet Bindcmittelbeschichtung zu versehen ist oder nicht. Sol ein lagerseitiger Bindemittelauftrag vorhanden sein, se wird dies durch eine »1« kenntlich gemacht. Soll keir lagerseitiger Bindemittelauftrag erfolgen, so wird die dritte Stelle von einer »0« gebildet.
Die vierte Stelle innerhalb der Ordnungsgröße füi jeden Stein kennzeichnet die stirnseitige Bindemittelbe Schichtung in analoger Weise, wobei ein stirnseitig mi Bindemittelauftrag zu versehender Stein an der vierter Stelle mi* einer »1« und im Falle eines Fehlens eine; stirnseitigen Bindemittelauftrags mit einer »0« gekenn zeichnet wird.
Auf Grund dieses Schemas haben in der jeweiliger Ziffernfolge die Bestandteil des beispielsweise aufzu bauenden Wandelementes bildenden Steine die Ord nungsgrößen
1110- 1211 - 1311 - 1411 - 1511 - 1611 — 2110 -2211 - 2311 - 2411 - 2501 - 2601 - 3100 — 3201 -
3311 - 3411 - 4310 - 4401 - und 5300
erhalten. Es versteht sich, daß man auf eine solche ode analoge Weise bei jeder Form irgendeines überhaup bei einer vorgegebenen Maschinenauslegung herste!' baren Wandelementes sehr schnell jene Folge vo Ordnungsgrößen ermitteln kann, die als Programm fii die Steuerung der Maschine eingesetzt werden kam Die Fig.5 veranschaulicht in einem Diagramm di Programmsteuerung der Maschine aufgrund eine jeweils nach der Konfiguration eines aufzubauende Wandelementes im vorstehenden Sinne ermittelte Programms. Diese Programmsteuerung umfaßt ei Programmeingabegerät, dem ein Programmspeichel
609520/;
und ein Befchlsauswahlgerät nachgeordnet sind, die ihrerseits ein Bcfehlsgabegerät beaufschlagen, von dom die jeweiligen Steuerbefehle zu den Antrieben der einzelnen Vorrichtungen der Maschine gegeben werden. Die einzelnen Vorrichtungen werden durch Diagrammbausteine versinnbildlicht, die jeweils mit dem Bezugszeichen versehen: sind, welches in der obigen Beschreibung den jeweiligen Vorrichtungen gegeben wurde. So erhält von der Befchlsausgabe bei Beginn des Fertigungsvorganges für das Wandelement gemäß F i g. 6 die Abstapelvorrichtung 2 das Kommando zum Umsetzen einer Anzahl von beispielsweise sechs Steinen auf den Annahmefördercr 1. Nach Ausführung dieses Befehls wird dem Annahmeförderer 1 der Befehl zur Ausführung eines Förderbewegungstaktcs erteilt. Sobald sich der in Förderrichtung erste Stein auf dem Annahmeförderer, der mit der Ordnungsgröße 1110 erfaßt ist, seine Übcrgabestcllung am Ende des Annahmeförderers und oberhalb der Wendeschwinge 21 erreicht hat, erhält die Übergabevorrichtung 20 ihren Betätigungsbefehl, während gleichzeitig der Annahmeförderer 1 stillgesetzt wird. Nach Umsetzen des ersten Steins durch die Wendeschwinge 21 erhält nunmehr der Antrieb für den Zwischenförderer 19 den Befehl zur Ausführung eines Fördcrbewcgungstaktes, wodurch der erste Stein ein vorgegebenes Wegstück mitgenommen wird. Danach erhält der Antrieb 23 für die Wendeschwinge 21 den Befehl zur Rückschwenkung in ihre Übergabeausgangsstellung, wonach der Annahmeförderer 1 wiederum den Befehl zur Ausführung eines weiteren Förderbewegungstaktes erhält. Diese vorbeschriebenen Arbeitsspiele laufen nun taktmäßig nacheinander ab. so daß die auf dem Annahmeforderer befindlichen Steine einzeln nacheinander auf den Zwischenförderer 19 unter gleichzeitigem Wenden umgesetzt werden. Gelangt nun im Zuge dieser fortgesetzten Arbeitsspiele der erste Stein mit der Ordnungsgröße 1110 in seine Stellung unterhalb des Mundstücks 26', so unterbleibt bei diesem stirnseilig nicht mit Bindemittel zu beschichtenden Stein eine Hubbefehlsgabe an die Hubvorrichtung 34. jedoch erhält in taktmäßiger Abstimmung die Wendeschwinge 32 den Befehl zum Wenden des ersten Steines um 90° in oben beschriebener Weise. Gelangt im Zuge eines weiteren Arbeitstaktes nun der zweite Stein mit der Ordnungsgröße 1211 unter das Mundstück 26', während gleichzeitig der crsf: Stein der Ordnungsgröße 1110 seine Stellung unter dem Mundstück 27' erreicht, so erhält nun die Hubvorrichtung 34 ihren Hubbefehl zur Ausführung einer stirnseitigen Bindemittelbeschichtung am Stein 1211. Gleichzeitig erhält die oben nicht näher beschriebene und bezeichnete, im Diagramm nach F i g. 5 jedoch mit 34' benannte Hubvorrichtung unter dem Mundstück 27' den Befehl zur Ausführung einer Hubbewegung, um auf diese Weise den ersten Stein 1110 in Beschichtungsstellung am Mundstück 27 hochzufahren. In gleicher Weise wiederholen sich die Befehle entsprechend dem eingegebenen Programm beim weiteren taktmäßigen Arbeiten dieser Vorrichtungen.
Da das aufzubauende Wandelement gemäß F i g. 6 in der untersten Steinzeile sechs Steine umfaßt, erhält die Sortiervorrichtung 37 mit ihren Schubgliedern 39/1, 39/2, 39/3, 39/4, 39/5 und 39/6 den Befehl zum Abschieben der entsprechend im Bereitstellungsbcreich des Zwischenförderers 19 angelangten ersten sechs Steine mit den Ordnungsgrößen 1110, 1211, 1311, 1411, 1511 und 1611. Vor einer entsprechenden Befchlsgabc an die Antriebe der Schuhglieder 39 erhält jedoch noch die Hubvorrichtung 40 den Befehl zum oben beschriebenen Anhebender im Bereitstcllungsbereich angelangten Steine. Nach Ausführung des seitlichen Abschiebens der eisten sechs Steine und entsprechender Umsteuerung der Vorrichtungen 39, 40 erhalten nunmehr die Druekmitlelantricbe 48, 49 der Richtvorrichtung 45 ihren Betätigungsbefehl, aufgrund dessen die Druckglieder 46, 47 gegenläufig zusammengclahren werden. ίο Zugleich mit dem Befehl an die Druckmitielantriebe 48, 49 der Vorrichtung 45 erhalten auch die diesen zugeordneten Wegemeßeinrichtungen Weinen aus dem Programm resultierenden Steuerweit zugeteilt, der die Beaufschlagung der Druckmittelantriebe 48,49 absehaltet. wenn die Druckglicder 46, 47 einen untereinander gleichlangen, vorgegebenen Weg zurückgelegt haben. Auf diese Weise wird, da eine aus vollen sechs Steinen bestehende .Steinzeile zu bilden ist. lediglich ein Zusammenschieben der Steine in Längsrichtung und unter Bestimmung des Längenendmaßes für die Steinzeile vorgenommen, ohne daß dabei ein Längsverschieben der gesamten Stcinzeile in der einen oder der anderen Richtung vorgenommen wird. Die aus ilen zusammengedrückten Steinen bestenende Stein/eile erhält dabei eine Bezugsposition, die ihrer Lage im aufzubauenden Wandelement entspricht.
Nach entsprechender Umsteuerung der Richtvorrichtung 45 erhält nun die Stapelvorrichtung 51' die notwendigen Steuerbefehle für das Llmsetz.cn der fertigen ersten Steinzeile auf die Stapelplattform 51. In vorbeschriebener Weise wird so das Wandelement nach Fig.6 vollautomatisch weiter aufgebaut, wobei die Programmsteuerung die jeweilige Betäiigungsfolge .sämtlicher Maschinenteile so steuert, daß die Steine genau ihre vorgegebene Lage zueinander bei sinngemäßer jeweiliger Bindemiuclbeschichtung erhalten.
Sobald ein Wandelement auf der SuipelpUuiform 51 vollständig fertiggestellt ist. kann der Stapclplaltform 51 beispielsweise weiterhin der Befehl zum Vorrücken um ein bestimmtes Wegstück gegeben werden, damit die Stapclplaltform 51 für den Aufbau eines nachfolgenden Wandelcmcntcs irgendeiner geeigneten Konfiguration bereitsteht. Es versteht sich, daß nach vollständigem Besatz einer Stapelplattform 51 diese gegen eine leere Stapelplattform ausgewechselt wird. Dies gilt in analoger Weise auch für die Bewegungssteuerung und Auswechslung der Transportwagen 10 für die in den Fertigungsprozeß einzuspeisenden Steine.
Anstelle von Hubvorrichtungen unter den Mundstükken 26 können auch Bindemittelauftragsvorrichtungcr vorgesehen werden, die ihrerseits auf die unter inner bereitgestellten Steine abgesenkt werden. Auch könnet Bindemittelauftragsstationen vorgesehen sein, bei de nen zur Ausführung des Bindemittelauftrags lediglicl Sprühdüsen od. dgl. ein- und ausgeschaltet werden, un die Steine ohne Vertikalbewegungen zu beschichten. ]■ nach Zahl und Anordnung von Steinen innerhalb eine Zei',:- kann eine Betätigung der Sortiervorrichtung 3 auch erst dann vorgenommen werden, wenn jeweils di volle mögliche Zahl von bereitstellbaren Steinen ir Bereitstellungsbereich des Zwischenförderers vorhar den ist. Anstelle eines vertikalen Aufeinanderstapch der gebildeten Steinzeilen können diese auch i horizontaler Ebene aneinandergefügt werden, in we ehern Falle der Richtvorrichtung 45 noch eir Wendestalion für die gesamte Steinzeile zuzuordnen ii die gegebenenfalls mit der Richtvorrichtung ' kombiniert sein kann.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche: 22
1. Verfahren zum maschinellen Herstellen von vorgefertigten Wandelernenten aus Steinen, insbesondere Kalksandsteinen, bei dem die Steine von einer Lagerstelle kommend auf Förderern herantransportiert, zu einer Reihe hintereinander ausgerichtet, einseitig mit einem Bindemittel beschichtet, um 90° gedreht und zeilenweise zum Wandelement ίο zusammengefügt weiden, dadurch gekennzeichnet, daß die Steine nach einem deren Endposition im Wandelement berücksichtigenden Programm jeweils einzeln wahlweise auf ihrer Stoß- und wahlweise auf ihrer Lagerfläche mit Bindemittel beschichtet sowie zwischen den Beschichtungsvorgängen um 90" gedreht werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch !,gekennzeichnet durch einen Steine mit nach oben weisender Lagerseite in einer Reihe hintereinander aufnehmenden Annahmeförderer (1), eine diesem nachgeordnete, die Steine nacheinander vom Annahmeförderer (1) übernehmende, um 90° wendende und unter Bildung vorbestimmter gegenseitiger Abstände auf einen Zwischenförderer (19) absetzende Übergabevorrichtung (20). eine erste, dem Zwischenförderer (19) zugeordnete, zur stirnseitigen Bindemittelbeschichtung jeweils einzelner Steine wahlweise betätigbare Mörtelauftragsvorrichtung (26), eine dem Zwischenförderer (19) zu- und der ersten Mörtelauftragsvorrichtung (26) nachgeordnete, den Steinen eine weitere 90°-Wendung erteilende Wendevorrichtung (29), eine in Förderrichtung der Wendevorrichtung (29) nach- und dem Zwischenförderer (19) zugeordnete, zur lagerseitigen Bindemittelbeschichtung jeweils einzelner Steine wahlweise betätigbare zweite Mörtelauftragsvorrichtung (27), eine einem verlängerten Bereitstellungsbereich des Zwischenförderers (19) nebengeorunete Sortiervorrichtung (37) mit je einem jedem im Bereitstellungsbereich bereitstellbaren Stein zugeordneten Schubglied (39) zum wahlweisen seitlichen Abschieben bindemittelbeschichteter Steine vom Zwischenförderer (19) auf eine Tischplatte (36), eine die Steine auf der Tischplatte (36) in Längsrichtung zu einer Steinzeile zusammendrückende und die Steinzeile zugleich als Ganzes in deren Längsrichtung ausrichtende Richtvorrichtung (45), eine die nacheinander gebildeten Steinzeilen bündig auf einer Stapelplattform (51) aneinandersetzende Stapelvorrichtung (51') und eine Programmsteuervorrichtung zur Koordinierung der Betätigungsfolge für die in der Vorrichtung angeordneten Antriebe.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Annahmeförderer (1) und der Zwischenförderer (19) als taktweise intermittierend antreibbare, mit zwei im Abstand parallel angeordneten Transportriemen (12) die Steine unterstützende Endlosförderer ausgebildet sind, von denen der Zwischenförderer (19) mit verlängerter Taktzeit oder erhöhter Fördergeschwindigkeit arbeitet, und die ihrerseits intermittierend in den Taktpausen der Förderer betätigte Übergabevorrichtung (20) eine zwischen den benachbarten Endbereichen der Fördertrums beider Förderer alternierend verschwenkbare Wendeschwinge (21) umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
209 gekennzeichnet, daß die MörtelauftragsvorrichtLingen (26, 27) im Abstand oberhalb des Förderirums des Zwischenförderers (19) angeordnete Mundstükks (26', 27') sowie je eine unter jedem Mundstück und zwischen den Transportriemen des Zwischenförderers (19) angeordnete, jeweils gesondert in dessen Taktpausen betätigbare Hubvorrichtung (34, 34') zur vertikalen Bewegung einzelner Steine zwischen ihrer Auflagestellung auf dem Fördenrum und einer Beschichtstellung am Mundstück (26', 27) umfassen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendevorrichtung (29) zur Ausführung der zweiten 90°-Wendung eine in Taktpausen des Zwischenförderers (19) intermittierend betätigbare, zwischen dessen Transportriemen (12) angeordnete Förderschwinge (32) umfaßt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Schubglicder (39) der Sortiervorrichtung (37) jeweils gesondert in Taktpausen des Zwischenförderers (19) betätigbar sind und mit untereinander gleich langem Schubwug die Tischplatte (36) übergreifen, und daß im Bereiistellungsbereich des Zwischenförderers (19) eine zwischen dessen Transportriemen (12) angeordnete Hubvorrichtung (40) zum Anheben der in diesem Bereich bereitgestellten Steine vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung(40) eine Mehrzahl gesondert betätigbare, jeweils einem bereitgestellten Stein zugeordnete Hubglieder umfaßt.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtvorrichtung (45) zwei koaxial angeordnete, gegenläufig betätigbare Druckglieder (46, 47) umfaßt, die mit einem jeweils gesonderten, über eine Wegemeßeinrichtung fWy gesteuerten Druckmittelantrieb (48,49) versehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelvorrichtung (5Γ) einen vertikal heb- und senkbaren sowie horizontal verfahrbaren Greifer (50) umfaßt, dessen horizontale Verfahrbewegung über Endschalter und dessen Senkbewegung über eine Kraftschaltcinrichtung gesteuert ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Stapelplattform (51) für zu bildende Wandelemente ein schrittweise verfahrbarer Stapelwagen vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß dem Annahmeförderer (1) eine Abstapelvorrichtung (2) mit einem heb- und senkbaren sowie horizontal verfahrbaren Greifer (4) zum Abnehmen einer Steingruppe von einem Transportwagen (10) und Aufsetzen auf den Annahmeförderer(l) zugeordnet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum maschinellen Herstellen von vorgefertigten Wandelementen mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Merkmalen. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Aus der österreichischen Patentschrift 2 52 089 ist es bekannt, Steine auf ein Band mit nach oben weisender Lagerseite aufzusetzen und im Zuge einer Förderbewe-
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3300502A1 (de) * 1983-01-08 1984-07-19 Rheiner Maschinenfabrik Windhoff Ag, 4440 Rheine Verfahren und vorrichtung zum aufbringen des moertels fuer vorgefertigte mauersteintafeln
EP0495525A2 (de) * 1991-01-18 1992-07-22 Harmony Holdings Limited Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Mauerstücken oder Wandtafeln aus Mauersteinen

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