DE2229844C2 - Verfahren zur Herstellung von Alkyltetralinen oder Tetralin - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Alkyltetralinen oder TetralinInfo
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Description
15
20
25
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Alkyltetralinen oder Tetralin durch selektive
Hydrierung von Alkylnaphthalinen oder Naphthalin bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck in Gegenwart
eines auf Aluminiumoxid oder Siliciumdioxid-Aluminiumoxid
aufgebrachten, mit Schwefelwasserstoffgas vorbehandelten, fest angeordneten Katalysators, der ein
Oxid eines Metalls der Gruppen VI oder VIII des Periodensystems enthält.
Tetralin wird durch teilweise Hydrierung von Naphthalin erhalten. Aufgrund des hohen Siedepunktes
und der Löslichkeit von Tetralin besitzt es zahlreiche umfangreiche Anwendungsgebiete, beispielsweise bei
der Auflösung von verschiedenen Anstrichen und Lacken, bei der Entfettung von Textilien, oder bei der
Säuberung von Druckfarbenfleckcn. so daß der Bedarf für Tetralin ziemlich hoch ist. Jedoch sind bisher keine
industriellen Verfahren zu seiner Herstellung bekannt, die wirtschaftlich zufriedenstellend sind.
Es ist beispielsweise in der Literatur durch C. G. Frye,
A. W. Weitkamp. Journal of Chemical and Engineering Data, Band 14. Nr. 3. Seite 372. 1969, Ando. S. & Mitarbeiter.
Coal Tar. Japan. Band 15, Nr.9, Seite 25. 1963 eine Hydrierungsreaktion von Naphthalin zu Tetralin
als äußerst exotherm mit einer exothermen Wärme bis hinauf zu 10467 J/kg (250 Kcal/kgl ' schrieben und
dab<:i fällt die Selektivität für Tef .,ii bei Zunahme der
Reaktionstemperaturen ab. '.^besondere nimmt die Nebenproduktbildung v..i Dekalin bei der Hydrierungsreaktion
von Naphthalin scharf bei einer Reaktionstemperatur von oberhalb 300°C zu.
Deshalb ist es notwendig, eine bessere Selektivität für
Tetralin mit einer hohen Reaktionsgeschwindigkeit und hoher Umwandlung des Naphthalins zu erhalten, um
einen plötzlichen Anstieg der Temperatur aufgrund der Reaktionswärme /11 vermeiden und die Reaktionstemperatur
innerhalb des geeigneten Bereiches zu steuern. Als ein Versuch zu diesem Zweck wurden zwei fi'>
verschiedene Verfahren vorgeschlagen, nämlich gemäß der USPS 24 8! 921, wobei ein Wirbclschichtbcttkatalysatorsvstcm
angewandt wird und die Reaktionswärme als fühlbare Warme der Katalysatoraufschlämmung
entfernt wird und gemäß der US-PS 35 41 169, wobei eine Mehrzahl von adiabatischen Festbettreaktoren in
Reihe verbunden sind, um eine stufenweise Umwandlung zu bewirken und die Reaktionstemperatur
innerhalb eines engen Bereiches durch wiederholte Durchführung der Reaktions- und Kühlverfahren
gesteuert wird. Diese Verfahren sind hinsichtlich des Betriebes gegenüber den bisherigen ansatzweisen
Reaktionsverfahren in flüssiger Phase überlegen, da sie Umsetzungen in der Dampfphase umfassen. Sie
erfordern jedoch eine komplizierte Ausrüstung und hohe Installationskosten. ,
Da weiterhin die bisherigen Verfahren zur Herstellung
von Tetralin die Anwendung eines leicht durch den Schwefelgehalt der Naphthalinbeschickung vergiftbaren
Katalysators umfassen, beispielsweise einen Nickeloder Platinkatalysator, ist es notwendig, sämtliche
schwefelhaltigen Verunreinigungen aus dem Naphthalinrohmaterial zu entfernen. Diese Katalysatoren sind
selbst bei Temperaturen bis herab zu etwa 20013C aktiv
und sind deshalb vorn Gesichtspunkt der hohen
Selektivität für Tetralin zu bevorzugen. Sie sind jedoch insofern unwirtschaftlich, als sie lediglich mit Schwierigkeiten
zur Hydrierung von Naphthalin, das sich von Kohlenteer ableitet, einzusetzen sind, und daß eine
Desulfurisierungsbehandlung der Beschickung vor der Hydrierungsreaktion sogar erforderlich ist, wenn
Naphthalin mit einem niedrigen Schwefelgehalt, das von Erdöl herstammt, verwendet wird.
Beispielsweise wird gemäß der vorstehenden US-PS 24 81 921 ein Verfahren angewandt, bei dem der
verbrauchte Katalysator kontinuierlich in Form von Nickelsulfid mit einer Ergänzung von frischem Nickeloxidkatalysator
abgezogen wird und in der vorstehenden US-PS 35 41 169 wird ein Verfahren angewandt,
wobei eine Desulfurisierungsbehandlung unter Anwendung eines Kupferoxidkatalysators ausgeführt wird. In
jedem Fall ist die Regenerierung des Katalysators umständlich und betriebsmäßig mühsam auszuführen..
Die DE-AS 15 18 558 beschreibt ein Verfahren zur partiellen Hydrierung von Naphthalin bei erhöhter
Temperatur und unter erhöhtem Druck in Gegenwart eines Kobalt, Nickel. Molybdän und gegebenenfalls
Wolfram enthaltenden Katalysators, wobei man Naphthalin in Gegenwart eines Katalysators, der nebeneinander
Kobalt- und Nickelmolybdat und/oder -wolframal enthält und mit Wasserstoff bei erhöhten Temperaturen
nachbehandelt worden ist, bei einer Temperatur zwischen 120 und 3000C und bei eir^m Wasserdruck
von 40 bis 300 atü hydriert.
Die DE-OS 15 68 180 beschreibt ein Verfahren zur
partiellen Hydrierung von Naphthalin zu Tetrahydronaphthalin in Gegenwart von Kobalt- und Nickelmolybdat
und/oder -wolframat in Molverhältnissen von 0,25 bis 1,5 Mol Nickel je Mol Kobalt als Katalysatoren bei
Temperaturen von 120 bis 3000C gemäß DE-AS
15 18 558, wobei man mit Katalysatoren der erwähnten Art arbeitet, die zusätzlich 0,001 bis 0,3 Gew.-%
Schwefel enthalten.
Bei dem Verfahren gemäß der DE-AS 10 67 807 werden Alkalinaphthaline unter Verwendung eines
Katalysators hydriert, der durch Aufbringen von Nickeloxid. Molybdänoxid auf einen Träger und
Sulfidieren mit einem Schwefelwasserstoff enthaltenden Gas erhalten wurde. Jedoch ist auch dieses Verfahren
nicht frei von den vorstehend beschriebenen Nachteilen.
Gemäß der Erfindung werden die vorstehend
aufgeführten Nachteile der bisherigen Verfahren vermieden. Somit ergibt sich aufgrund der Erfindung ein
Verfahren zur Herstellung von Alkylteiralinen und Tetralin durch Verdünnung der Alkylnaphthaline oder
von Naphthalin mit einem Verdünnungsmittel und Führung der verdünnten Alkylnaphthalüie oder des
verdünnten Naphthalins in einer Mischphase aus Gas und Flüssigkeit durch ein Reaktionsgefäß innerhalb
eines festen Katalysatorbettes, welches mit einem Hydrodesulfurisierungskatalysator gefüllt ist. .
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Herstellung von Alkyltetralinen oder Tetralin durch
selektive Hydrierung von Alkylnaphthalinen oder Naphthalin bei erhöhter Temperatur und erhöhtem
Druck in Gegenwart eines auf Aluminiumoxid oder Siliciumdioxid-Aluminiumoxid aufgebrachten, mit
Schwefelwasserstoffgas vorbehandelten, fest angeordneten Katalysators, der ein Oxid eines Metalls der
Gruppen VI oder VIII des Periodensystems enthält, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Hydrierung bei
Temperaturen von 250 bis 330"C und bei Reaktionsdrücken von 29,4 bis 58,9 bar (30 bis 60 kg/cm2) in einer
Mischphase aus Gas und Flüssigkeit in Gegenwart eines oder mehrerer aromatischer Kohlenwasserstoffe mit 6
bis 9 Kohlenstoffatomen durchführt.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird als Verdünnungsmittel eine organische Verbindung mit
einer ziemlich guten Löslichkeit in den Alkylnaphthalinen und Naphthalin eingesetzt, die bei tiefer Reaktionstemperatur vorwiegend im flüssigen Zustand vorliegt
und bei der maximalen Reaktionstemperatur gasförmig ist und daher unter den Hydrierungsreaktionsbehandlungsbedingungen
flüchtig ist. Der Zweck der Anwendung eines derartigen Verdüiinungsviiittels besteht in
der Vermeidung jeglicher Teiiipsraturerhöhung, die
durch die Reaktionswärme bewirkt /ird, wobei in vorteilhafter Weise die Reaktionswärme durch die
latente Verdampfungswärme des Verdünnungsmittels kompensiert wird.
Beispiele für gemäß der Erfindung anwendbare aromatische Lösungsmittel sind Benzol, Toluol, Xylole,
Äthylbenzol und Äthyltoluole. Selbstverständlich besteht ein weiterer Vorteil bei Anwendung dieser
Lösungsmittel darin, daß aufgrund des großen Unterschiedes zwischen ihren Siedepunkten und dem
Siedepunkt von Tetralin diese sehr leicht durch übliche Destillation anschließend an die Reaktion zurückgewonnen
und zurückgeführt werden können.
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten Katalysatoren sind solche Hydrodesulfurisierungskatalysatoren,
die für verschiedene Erdölfraktionen, wie Naphtha, Kerosin und Schweröl, Fraktionen von
katalytisch gekracktem Öl und solche von thermisch gekracktem öl geeignet sind. Bekanntlich wurden die
Katalysatoren der vorstehend geschilderten Art in letzter Zeit stark in Verbindung mit der Lösung von
Luftvemnreinigungsproblemen, einem der ernsthaften, jetzt öffentlich diskutierten Schaden, entwickelt. Sie
zeigen eine Steuerung von hoher Qualität bei Erdölbrennstoffen. Die Katalysatoren können aus
Oxiden von Metallen der Gruppe VIII, wie Eisen, Kobalt und Nickel oder Metallen der Gruppe VI wie
Molybdän und Wolfram oder Gemischen hiervon bestehen, die in jedem Fall auf Aluminiumoxid oder
Kieselsäure-Aluminiumoxid getragen werden. Diese Katalysatoren werden am häufigsten eingesetzt nach
einer üblichen Vorbehandlung zu ihrer Sulfurisierung
mit Schwefelwasserstoff oder einer organischen Schwefelverbindung.
Die Naphthalinbeschickungen, die nach dem erfindungsgemäSeii Verfahren eingesetzt werden
können, umfassen außer den bei der Dealkylierung von katalytisch reformiertem oder gekracktem öl erhaltenen
Naphthalinen, die von den ölprodukten der Naphtha- oder der Rohölkrackung abgetrennt wurden,
Naphthaline, die sich von Kohlenteer mii einem hohen Schwefelgehalt ableiten. Falls jedoch das zu verwendende
Naphthalin durch Verunreinigungen mit etwa dem Siedepunkt von Naphthalin verunreinigt ist, beispielsweise
durch 4-Methylidan (Siedepunkt 202° C), 5-Methylindan (Siedepunkt 205° C) und 1,2,3,4-Tetramethylbenzol
(Siedepunkt 205° C), ist es günstig, diese Verunreinigungen vorhergehend unter Anwendung irgendeines
üblichen Verfahrens, beispielsweise durch Destillation zu enfernen.
Weiterhin können beim erfindungsgemäßen Verfahren das Lösungsmittel oder Verdünnungsmittel und das
nichtumgesetzte Naphthalin durch eine Destillation anschließend an die Hydrierungsreaktion zurückgewonnen werden und zur Wiederverwendung zurückgeführt
werden, so daß die Umwandlung des Naphthalins nicht notwendigerweise nahe 100% zu sein braucht, sondern
es vielmehr günstiger ist, geeignete Reaktionsbedingungen wie Drücke, Temperatur, Wasserstoffströmung,
Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit, Konzentrationen der Naphthalinbeschickung und der Art der Lösungsmittel
zu wählen, um eine möglichst hohe Umwandlung und eine Selektivität für Tetralin von 95% oder mehr zu
erhalten.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann außer zur Herstellung von Tetralin aus Naphthalin auch zur
selektiven Hydrierung von Alkylnaphthalinen zu Alkyltetralinen angewandt werden, beispielsweise die Hydrierung
von Methylnaphthalinen und Dimethylnaphthalinen zu Methyltetralinen bzw. Dimethyltetralinen.
Bei derartigen Anwendungen können gleichfalls sämtliche vorstehenden Eigenschaften und Vorteile bei der
selektiven Hydrierung der Naphthaline zu Tetralinen erhalten werden.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung zusammen
mit den gleichzeitig gegebenen Vergleichsbeispielen.
In diesen Beispielen bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung und den Vergleichsbeispielen wurden die
jeweiligen Ansätze unter Anwendung einer kontinuierlichen Hydrierungsvorrichtung ausgeführt, die aus
einem rostfreien Stahlreaktionsgefäß bestand, welches von außen elektrisch et'nitzt werden konnte und einen
Innendurchmesser von 35 mm und eine Länge von 1500 mm, eine Gas-Flüssigkeits-Trenneinrichtung mit
einem Innendurchmesser von 50 mm und einer Länge von 1000 mm, eine Kolbenpumpe, eine Wasserstoffbombe
und ein Druckregelventil hatte. Das Reaktionsgefäß war in zwei Zonen unterteilt, d. h. eine
Vorheizzone mit einem Inhalt von 230 ml, die mit Glasperlen von einer Größe von 3 bis 5 mm gefüllt war,
und eine Reaktionszone mit einem Inhalt von 1000 ml, die oberhalb der Heizzone lag und mit dem Katalysator
gefüllt war. Die Reaktionstemperaturen in den verschiedenen Teilen des Katalysatorbettes wurden unter
Anwendung von 5 Sätzen von Thermoelementen bestimmt und unter Anwendung eines äußeren Heizgerätes,
das in 5 Abschnitte geteilt war, reguliert. Die Alkylnaph'halinc oder das Naphthalin als Ausgangsmatc
rial und die Wasserstoffbeschickung wurden zur Abwärlsströmung innerhalb des Reaktors gebracht.
2 e i s ρ i e! ! bis 8
Das Reaktionsgefäß wurde mit 1000 ml eines handelsüblichen Hydrodesulfurisierungskatalysators
(Nippon Ketjenfine Co. Ltd.: 124-1,5 E;GC-4-l,5 E oder
153-3 E) gefüllt und Schwefelwasserstoff und Wasserstoff bis zu einem Schwefelwasserstoffpartialdruck von
0,98 bar (1 kg/cm2), einem Wasserstoffpartialdruck von 13,47 bar (14 kg/cm-) und einem Gesamtdruck von
14,71 bar(15 kg/cm-) bei Raumtemperatur komprimiert.
Anschließend wurde die Temperatur auf 250°C erhöht und bei dieser Temperatur während 3 Stunden zur
Ausführung der Sulfurisierungsvorbehandlung des Katalysators gehalten. Die verschiedenen physikalischen
und chemischen Eigenschaften dieser Katalysatoren sind aus Tabelle I ersichtlich.
Tabelle I | Katalysator | GCM-1,5 E | 153-3 E |
124-1,5 E | |||
1,6 | 2,5 | ||
Physikalische Eigenschaften | 1,5 | 4,0 | 5,0 |
Durchmesser (mm) | 4,0 | 0,70 | 0,67 |
mittlere Länge (mm) | 0,75 | ||
scheinbare Dichte (kg/1) | 1,5 | 0 | |
Chemische Zusammensetzung (Gew.-%) | 4,0 | 16,5 | 15,0 |
CoO | 12,0 | 3,0 | 3,0 |
MoO3 | 0 | 1,0 | 1,1 |
NiO | 1,0 | 0,06 | 0,07 |
SiO2 | 0,06 | 0,02 | 0,04 |
Na2O | 0,06 | 2,0 | 2,0 |
Fe | 2,0 | Rest | Rest |
SO4 | Rest | ||
Al2O3 | |||
Der nichtumgesetzte Schwefelwasserstoff wurde ausgetragen und die Atmosphäre im Reaktionsgefäß
gründlich durch V/asserstoff ersetzt, worauf eine technische Qualität von Naphthalin, die sich von
Kohlenteer ableitete und die in Tabelle Il aufgeführten Eigenschaften hatte, unter den verschiedenen in
Tabelle III angegebenen Bedingungen unter Bildung von Tetralin mit hoher Umwandlur.g und hoher
Selektivität hydriert wurde. Toluol, das eine Reinheit von 99,9% oder mehr hatte und Xylol, das aus einem
Gemisch von 43% Äthylbenzol, 14% p-Xylol, 31%
m-Xylol und J2% o-Xylol bestand, wurden als
Verdünnungsmittel verwendet. Jedes Verdünnungsmittel hatte einen Schwefelgehalt von 0,1 ppm oder
weniger.
Weiterhin wurden die in den Beispielen 1 bis 3 erhaltenen hydrierten Lösungen miteii.andei vermischt
und das Xylol hiervon durch einfache Destillation entfernt. Der Rückstand wurde dann einer Rektifizierung
in einem Rückflußverhältnis von 10 unter Anwendung einer Rektifizierkolonne mit 25 theoreii-
■*5 sehen Böden unterworfen,die mit McMahon-Packmaterial
gefüllt waren, wobei Tetralin mit einer Reinheit von 98,9% als Fraktion mit einem Siedepunkt von 205 bis
2070C erhalten wurde.
Reines | Rohes | Analysenverfahren | |
Naphthalin | Naphthalin | ||
Zusammensetzung (%) | |||
Naphthalin | 98,7 | 96,6 | Gaschromatographie |
Thionaphthene und andere | 1,3 | 3,4 | auf PEG-Kolonne |
Verfestigungspunkt (° C) | 79,8 | 78,5 | |
Schwefelsäurcfleckenbildung | 3(-) | 3(+) | JIS K 2421 |
Feuchtigkeit (%) | 0,013 | 0,023 | Karl-Fischer-Methode |
Nichtflüchtige.n (%) | 0,01 | 0,04 | JIS K 2421 |
Gesamtschwefelgehalt (%) | 0,20 | 0,66 | Wickbold-Meth'jde |
abelle III
l.ösungsbcschickung
Naphlhalinbeschiekung*)
Verdünnungsmittel**)
Naphthill inkonzen trat ion (Gew.-' ι
Schwefelgehnll in der Heschickungslösung (ppm)
Naphlhalinbeschiekung*)
Verdünnungsmittel**)
Naphthill inkonzen trat ion (Gew.-' ι
Schwefelgehnll in der Heschickungslösung (ppm)
Reaktionsbedingungen
Katalysator***)
Reaktionstemperatur (° C)
Katalysator***)
Reaktionstemperatur (° C)
maximale Temperatur
minimale Temperatur
Reaktionsdruck (kg/air)
Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit (l/l/h)
WasserstotTströmung (nl/h)
Reaktionsdruck (kg/air)
Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit (l/l/h)
WasserstotTströmung (nl/h)
Ergebnisse
Naphthalin Umwandlung (%)
Selektivität für Tetralin (%)
Selektivität Tür Transdekalin (%)
Selektivität für Cisdekalin (%)
Selektivität für Tetralin (%)
Selektivität Tür Transdekalin (%)
Selektivität für Cisdekalin (%)
Schwefelgehalt in der erhaltenen
Lösung (ppm)
Lösung (ppm)
*( NaphthaHnbescrnckung
Λ: reines Naphthalin.
B: rohes Naphthalin.
"*) Verdünnungsmittel
X: Xylol
T niknii
***] Katalysator
j) !24-1.5H.
h: CiC-+-1.5 F..
c: 1550 l·'.
Λ: reines Naphthalin.
B: rohes Naphthalin.
"*) Verdünnungsmittel
X: Xylol
T niknii
***] Katalysator
j) !24-1.5H.
h: CiC-+-1.5 F..
c: 1550 l·'.
22 | 29 | 844 | A | 8 | A | H | - | S |
Beispie
1 |
I Nr. 2 |
3 | X | T | \ | Λ | B | |
Λ | A | B | 20 | 20 | 20 | T | Γ | |
X | X | X | 480 | 470 | 510 | 25 | 2S | |
20 | 25 | 20 | b | b | b | 49(1 | 1051 | |
470 | 490 | 960 | 305 | 306 | 29" | ^ | C | |
a | a | a | 295 | 294 | ?M | 314 | 317 | |
300 | 312 | 301 | 49 | 50 | 50 | 299 | 303 | |
293 | 300 | 293 | 1.5 | 1.5 | 1,5 | 48 | 50 | |
49 | 50 | 49 | 230 | 230 | 210 | 2.3 | 2.1 | |
1.5 | 2.1 | 1.5 | 97.7 | 95.5 | 90.6 | 210 | 230 | |
210 | 230 | 210 | 96.9 | 97.3 | 98.4 | 93.1 | 89.4 | |
92,5 | 91,9 | 92.8 | 2.6 | 2.3 | 1.2 | 95. ^ | 98.2 | |
94,0 | 97,1 | 93.6 | 0.5 | 0.4 | 0.4 | 3.8 | 1.4 | |
4.2 | 2.2 | 4.4 | 27 | 29 | 31 | 0.7 | 0.4 | |
1.8 | 0,7 | 2,0 | 22 | 290 | ||||
40 | 43 | 320 | ||||||
Die Produktzusammensetzung wurde durch Chromatographie
unterden folgenden Bedingungen analysiert:
Apiezon-L-Kolonne von 3 m Länge. Kolonnentemperatur 165 C. 70 ml/Sek. Helium als Trägergas.
Vergleichsbeispiel 1
Eine durch Auflösung von reinem Naphthalin in einer technischen Qualität von Tetralin (Reinheit 98,2%)
hergestellte Naphthalinlösung mit 20 Gew.-°/o wurde unter den gleichen Bedingungen von Katalysator,
Druck. Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit. Auslaßwasserstoffstremung,
wie in Beispie! ! eingeführt und der Eingangsteil des Katalysatorbettes auf eine Temperatur
von 280=C erhöht, wobei eine große Menge an exothermer Wärme erzeugt wurde, so daß die
Temperaturen in den verschiedenen Teilen des Katalysatorbettes plötzlich bis hinauf zu 350cC oder höher
anstiegen. Dadurch kam die Reaktionstemperatur aus der Kontrolle, so daß die Umsetzung gefährlich wurde.
Vergleichsbeispiel 2
Die in Vergleichsbeispiel 1 eingesetzte Naphthalinlösung mit 20 Gew.-% wurde unter den gleichen
55
Bedingungen von Katalysator. Druck. Fiüssigkeitsrairngeschwindigkeit.
Auslaßwasserstoffströniung wie in Beispiel 5 verwendet und der Eingangsteil des Katalysatorbettes
auf eine Temperatur von 270" C erhöht, wobei wie in Vergleichsbeispiel I die Reaktionstemperatur aus
der Kontrolle aufgrund der übermäßigen Erzeugung von exothermer Wärme geriet. Weiterhin zer.'.el
teilweise der Katalysator und schwarze Feststoffe schieden sich in der abgezogenen Reaktionslösung ab.
Eine Naphthalinbeschickungsmasse (Reinheit 98.2%: Gesamtschwefelgehalt 4 ppm), welche durch Abtrennung
und Reinigung eines Schweröles als Nebenprodukt bei einer Naphthakrackäthylenfabrik erhalten
worden war, wurde in Xylol zu einer Lösung mit 20Gew.-% Naphthalin gelöst. Die Lösung wurde unter
den gleichen Bedingungen von Katalysator, Druck Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit, Auslaßwasserstoffströmung
wie in Beispiel 1 geführt und bei einer Temperatur zwischen 290 und 296CC hydriert. Die
Naphthalinumwandlung und Selektivität für Tetralin betrugen 96,1 bzw. 93,5%.
Beispiel 10
line Lösung nut 2(Kicw.-% technischem Methylnaphthalin
(SI dew-11'« vlsnr'eres und 41I Ciew. %
,■/-Isomeres, Naphlhaiingehalt 4 (lew "/ο, Siedebcrcich
.? ί? bis 21U C und C lcsamlschwefcli'ehMll 44 iO ppm) in
X\lol w.irde bei einer "l'empcratur im Hercich von 28")
bis 247 "C unter den gleichen Bedingungen von
Katalysator. IJnick. lliissigki ι''ί aunigeschw iiulipkeii,
Auslaßwasscrstoffstroniung wie in Beispiel I hydriert.
Die Summe der Umwandlung von ν und ,/-Mothyliirtphthalin
()lus Naphthalin betrug 87"'n und ti ic- Summe
des als Nebenprodukt anfallenden Dekalins und der Mcthyldckalinc war weniger als 2.1J1Vh.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Alkyltetralinen oder Tetralin durch selektive Hydrierung von Alkylnaphthalinen oder Naphthalin bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck in Gegenwart eines auf Aluminiumoxid oder Siliciumdioxid-Aluminiumoxid aufgebrachten, mit Schwefelwasserstoffgas vorbehandelten, fest angeordneten Katalysators, der ein Oxid eines Metalls der Gruppen VI oder VIII des Periodensystems enthält, dadurch gekennzeichnet, daß man die Hydrierung bei Temperaturen von 250 bis 330°C und bei Reaktionsdrücken von 29,4 bis 58,9 bar in einer Mischphase aus Gas und Flüssigkeit in Gegenwart eines oder mehrerer aromatischer Kohlenwasserstoffe mit 6 bis 9 Kohlenstoffatomen durchführtIO
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