DE2227667A1 - Druckerpresse - Google Patents
DruckerpresseInfo
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- Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
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Description
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHÖNWALd2 2 2 7 6 6
DR.-ING. TH. MEYER DR.FUES DIPL.-CHEM. ALEK VON KREISLER DIPL-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLÖPSCH DIPL-ING. SELTING
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
6. Juni 1972 Sg/rö
O.M.C.S.A. Officine Meccaniche Cigardi S.p.A., Via E.Biondi 1, Mailand / Italien
Druckerpresse
Die Erfindung betrifft eine Druckerpresse zur Verarbeitung von Bögen oder Blättern, mit mehreren Druckeinheiten,
von denen jede einen Greiferfinger aufweisenden Druckzylinder, mindestens einen ebenfalls mit
Greiferfingern versehenen Transferzylinder, der zwischen
benachbarten Druckeinheiten liegt und die Bögen von einer Druckeinheit zur nächsten transportiert, und
ein Paar vertikaler Seitenrahmen enthält, in denen die Zylinder mit parallelen Achsen gelagert sind, wobei an
den Zylindern Zahnräder angebracht sind, die einen Antriebszug, von einer Druckeinheit zur nächsten bilden.
Die Erfindung ist insbesondere anwendbar bei Bogen-Offsetdruckmaschinen
mit Einheiten von je drei Zylindern, bei denen die Transferzylinder doppelte Größe haben.
Das Konzept der Erfindung kann jedoch auch bei anderen Arten von Druckerpressen zur Anwendung kommen.
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Bei der Vorbereitung von Druckerpressen für den Druckvorgang oder beim Reinigen der Pressen ist es
häufig notwendig oder erwünscht, bestimmte Vorgänge an den einzelnen Einheiten der Presse ablaufen zu
lassen. Es ist daher in hohem Maße wünschenswert, die Möglichkeit zu schaffen, verschiedene Drucker
an unterschiedlichen Einheiten unabhängig voneinander arbeiten zu lassen, wenn diese Operationen
durchgeführt werden. Wenn jedoch alle Einheiten der Presse durch Zahnräder aneinandergekoppelt sind, wie
dies während des normalen Betriebes der Fall ist, kann nur ein Drucker sicher an der Druckmaschine
arbeiten, wenn eine der Einheiten angestoßen oder gedreht wird, wenn nicht Vorkehrungen getroffen sind,
um jede der Einheiten von dem Hauptantrieb der Presse abzuschalten.
Zur Ermöglichung des Einrichtens und der Reinigung sind verschiedene Mittel bekannt, um jede Druckeinheit
von der anderen zu trennen, so daß jede Druckeinheit einzeln von einem Hilfsmotor gedreht werden
kann. Eine bekannte Trenneinrichtung bewirkt eine Unterbrechung des Zahnradeingriffes zwischen dem
Zahnrad des Transferzylinders und einem Zahnrad an einem der benachbarten Zylinder. Beispielsweise ist
bei einer bekannten Presse das Zahnrad des Transferzylinders in Eingriff mit Zahnrädern der Druckzylinder
zweier benachbarter Druckeinheiten. Der Transferzylinder ist auf Exzentern in dem Pressenrahmen gelagert,
die bei ihrer Betätigung die Rotationsachse des Transferzylinders verschieben und bewirken, daß das
Zahnrad des Transferzylinders außer Eingriff mit dem
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Zahnrad eines Druckzylinders kommt, während der Eingriff mit dem Zahnrad des anderen Druckzylinders aufrechterhalten
wird. Auf diese Weise kann eine Druckeinheit der Presse unabhängig von der anderen betrieben
werden, wobei das Zahnrad des Transferzylinders mit derjenigen Druckeinheit angetrieben wird, von,deren
Zahnrad der Eingriff aufrechterhalten wurde. Um die Druckeinheiten wieder miteinander zu verbinden, werden
die den Transferzylinder tragenden Exzenter betätigt,
so daß sie den Transferzylinder in seine Ausgangsposition,
in der sein Zahnrad mit demjenigen des benachbarten Druckzylinders in Eingriff steht,, zurückverschwenkt.
. Durch die Verwendung von Steuerrädern und/oder Einzelpositions-Kupplungen wird die erforderliche zeitliche
Abstimmung der Druckeinheiten aufeinander erreicht. Ein Beispiel dieser Verbindungseinrichtung ist in der
deutschen Patentschrift 1,095 850 beschrieben.
Eine beträchtliche Schwierigkeit bei der Abtrennung einer Druckeinheit bei einer aus mehreren Druckeinheiten
bestehenden Presse besteht in den Greifern, die an den Zylindern befestigt sind, um die Bögen von einer
Druckeinheit zur nächsten zu übertragen. Es ist bekannt, den Transferzylinder und die an beiden Seiten angeordneten
Druckzylinder jeweils mit Sätzen von Greifern zu versehen, von denen ein Satz Greifer für jeden der Druckzylinder
vorgesehen ist, wobei im Falle der Verwendung eines Transferzylinders doppelter Größe zwei Sätze von Greifern
für den Transferzylinder vorhanden sind. Jeder Satz Greifer enthält mehrere an einer drehbaren Welle befestigte. Greiferfinger. Die Welle erstreckt sich über
ein Ende des Zylinders hinaus. Am Ende der Welle ist .' eine Tastrolle angebracht, die mit einer nicht drehbaren
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Greifer-Nockenscheibe zusammenarbeitet, welche die Bewegungen der Greifer steuert. Beim Abtrennen einer
Druckeinheit von der nächsten und einzelnem Betrieb der abgetrennten Druckeinheiten muß Sorge dafür getragen
werden, die Betätigung dieser Greifer richtig an den Bewegungsablauf anzupassen.
Die bekannte Druckerpresse enthält Greifer, die normalerweise von Federn in ihre Schließposition gedrückt
werden, und mit der die Nockenscheibe abtastenden Tastrolle zusammenwirkende Segmentnocken, die bewirken,
daß die Greifer nur dann geöffnet werden, wenn ein Bogen-Transfer durchgeführt werden soll. Die Segmentnocken
sind so mit der exzentrischen Abstützung des Transferzylinders verbunden, daß bei einer Betätigung
des Exzenters zum Zwecke des Herausschwenkens des Transferzylinders aus dem Eingriff die Segmentnocken in einem
Bogen in eine Position geschwenkt werden, in der eine nachfolgende Drehung des Transferzylinders zu einer
Betätigung der Greifer an im Winkel gegenüber den angrenzenden Zylindern versetzten Punkten führt und dadurch
die Möglichkeit des übereinandergreifens von Greifern vermieden wird.
Obwohl sich die Radialposition der Segmentnocken bezogen auf den Transferzylinder verschiebt, wenn der Zylinder
verschoben wird, wird die nachfolgende Betätigung der Greifer nicht nachteilig beeinflußt, da die einzige
Punktion der Greifernocke darin besteht, die Greifer zu öffnen und jegliche Radialverschiebung der Nocke nur
eine Änderung der öffnungsvieite der Greifer verursacht.
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Die erwähnte Druckerpresse ist gänzlich unzureichend, wenn sie in Verbindung mit Greifern verwendet wird, die
eine ZwangsSchließung durchführen. Derartige Greifersysteme,
die an sich bekannt sind, enthalten mehrere Greiferfinger, die drehbar auf einer Greiferwelle befestigt
sind. Jedem Greiferfinger ist ein an der Welle befestigter Anschlag zugeordnet. Die Welle ist von einer
Feder in Öffnungsrichtung der Greiferfinger vorgespannt, und eine Tastrolle an einem Ende der Welle arbeitet
mit einer stationären Greifer-Nockenscheibe zusammen, um die Welle in eine Richtung zu drehen, in der
die Greiferanschläge die Greiferfinger in die Schließposition drehen, in der sie sich in Eingriff mit den
zugehörigen Greiferkissen befinden.
Die Nockenscheibe erstreckt sich bei diesem Greifersystem um 3βθ° um die Achse der Transferwalze herum
und enthält zwei radial gegeneinander abgesetzte, konzentrisch zur Transferzylinderachse verlaufende Flächen,
die jeweils der öffnungs- und der Schließposition der Greiferfinger entsprechen. Bei dieser Art von Nockenscheibe
gibt es keine Position,in die die Nockenscheibe unter Durchführung einer Winkeldrehung verschoben werden
kann, um die Operation der Greifer unwirksam zu machen. Darüberhinaus würde eine Abstützung der Nockenscheibe
auf einem Exzenter, wie sie in der oben erwähnten deutschen Patentschrift vorgeschlagen ist, zu einer Radialverschiebung
der Nockenfläche bezogen auf die Achse des Transferzylinders führen. Da eine verhält-nismäßig große
Bewegung, von zum Beispiel 12 mm, durchgeführt werden muß, um den Transferzylinder abzutrennen, ist klar, daß
eine entsprechend große Bewegung von der Nockenscheibe ausgeführt werden müßte, wenn diese in der bekannten Art
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angebracht wäre. Wenn der Transferzylinder dann
bezogen auf die Nockenscheibe rotiert, drehen sich die Abtastrollen, wenn sie an dem "hohen" Bereich
der Nockenscheibe anliegen, um einen größeren Winkel als normal, mit dem Ergebnis, daß die Greiferanschläge
eine Schließkraft auf die Greiferfinger ausüben, die das normale Maß überschreitet. Hierdurch ist die Möglichkeit
der Zerstörung der Greiferfinger oder von deren Beschädigung gegeben. Durch die Abstützung der
Nockenscheibe auf einem Exzenter kann es geschehen, daß die Nockenscheibe sich in eine Position verschiebt,
in der die Greifer offen sind, wenn sie geschlossen sein sollten, und sich daher mit dem benachbarten Zylinder
überschneiden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Druckerpresse der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die Abschaltung
eines Transferzylinders unter Aufrechterhaltung der Betriebsbereitschaft möglich ist, wobei die
Greiferfinger des TransferzylInders im abgetrennten
Zustand in gleicher Weise betätigt werden wie in nicht abgetrenntem Zustand. Zur Lösung dieser Aufgabe wird
erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Welle des Transferzylinders beidseitig in Exzenterlagern, welche synchron
in den Seitenrahmen verdrehbar sind, gelagert sind, daß außer der Hauptantriebsvorrichtung, deren Antriebskraft
von einer Druckeinheit zur nächsten übertragen wird,
mindestens eine zweite Antriebsvorrichtung zum Antrieb des abgekoppelten Teiles des Getriebezuges bei herausgedrehter
Transferwalze vorgesehen ist, und daß eine die Greifer an der Transferwalze über eine Tastrolle, einen
Hebel und eine Welle gemeinsam steuernde Nockenscheibe am Seltenrahmen befestigt ist, und daß die Nockenscheibe
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derart befestigt ist, daß sie in der Richtung, in der der Transferzylinder bei einer Drehung seiner
Exzenterlager bewegt wird, frei verschiebbar ist, derart, daß der zum Transferzylinder konzentrische
Bereich der Nockenscheibe bei einer Verschiebung des Transferzylinders zum Zwecke des Anschaltens oder
Abschaltens im wesentlichen konzentrisch zur Achse des Transferzylinders bleibt.
Die Trennung des Zahnrades des Transferzylinders von
demjenigen des benachbarten Zylinders erfolgt durch Radialverschiebung infolge der Exzenter, in denen der
Transferzylinder gelagert ist. Die zwangsweise schließbaren
Greiferfinger werden durch eine nicht mitdrehende Nockenscheibe gesteuert, die konzentrisch auf der Achse
des TransferZylinders sitzt und die Greiferfinger in
ihre Schließposition treibt. Eine Rückstellfeder treibt die Greiferfinger in ihre Öffnungsposition zurück. Die
Nockenscheibe ist so geführt, daß sie ausschließlich in Richtung der Verschieberichtung des Transferzylinders
parallel verschoben werden kann, um den konzentrischen. Bereich der Nockenscheibe im wesentlichen konzentrisch
mit dem Transferzylinder zu halten, und zwar sowohl im angeschalteten Zustand des Transferzylinders als auch
im abgeschalteten Zustand.
Die Greifer-Nockenscheibe des Transfer Zylinders ist
auf einer zylindrischen Fläche des den' Transferzylinder tragenden Exzenters gelagert. Zusätzlich sind Vorkehrungen
getroffen, um die Nockenscheibe an dem Seitenrahmen zu halten, zugleich aber eine Bewegung mit
dem Transferzylinder bei dessen seitlicher Verschiebung zu gestatten.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
bestehen die Mittel zum Zurückhalten der Nockenscheibe an dem Seitenrahmen aus mehreren Stiften oder Schrauben,
die aus dem Seitenrahmen vorstehen und durch öffnungen in der Nockenscheibe hindurchführen. Die Stifte oder
Schrauben sind mit Scheiben versehen, die lediglich eine Bewegung der Nockenscheibe in der parallel zur
Ebene des Seitenrahmens verlaufenden Ebene erlauben. Einer der Stifte ist zylindrisch und mit einem drehbaren
FUhrungsblock mit parallelen Seiten versehen, der in einen entsprechend geformten und bemessenen
Schlitz in der Nockenscheibe eingreift. Der Schlitz erstreckt sich in Hauptrichtung der Schiebebewegung
der Nockenscheibe, um dieser eine Verschiebebewegung zu ermöglichen, während die Haupt-Winkelposition der
Nockenscheibe in bezug auf den Seitenrahmen beibehalten wird.
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Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
zu entnehmen, das unter Bezugnahme auf die Figuren als bevorzugte Ausführungs form der Erfindung
im einzeln-en erläutert wird.
Fig. 1 zeigt eine schematische Teilansicht einer mehrteiligen Druckerpresse mit blattweiser Zuführung nach
der Erfindung,
Fig. 2 zeigt schematisch in Seitenansicht die Verbindungs- und Trennpositionen,in welche der Transferzylinder
verschoben werden kann,
Fig. 3 zeigt in Seitenansicht die Zuordnung der Greifernocke
zu dem Transferzylinder,
Fig. 4 zeigt eine teilweise Seitenansicht der Greifvorrichtung,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines bekannten . zwangsbetätigten geschlossenen Greifers,
Fig. 6 zeigt im Schnittbild die Anbringung der Grelfernocke an dem Seitenrahmen und an der exzentrischen
Halterung für den Transferzylinder,
Fig. 7 zeigt schematisch die Antriebsräder und die Steuerräder in einer der Druckeinheiten, und
Fig. 8 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII der Fig. 7.
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- ίο -
In Fig. 1 ist ein Teil einer lithographischen Mehrfarben-Offsetpresse
mit blattweiser Papierzufuhr generell mit dem Bezugszeichen 10 versehen. Die Presse enthält mehrere Druckeinheiten,von denen
zwei Druckeinheiten 11 und 12 dargestellt sind. Dem einschlägigen Fachmann ist es bekannt, daß
jede der Druckeinheiten einen Druckzylinder 14 enthält sowie eine aus einem Gummizylinder 16 und
einem Plattenzylinder l8, der das zu druckende Bild trägt, bestehende Zylinderanordnung. Jede
Druckeinheit enthält ferner eine Befeuchtungsvorrichtung und eine Färbevorrichtung, die nicht dargestellt
sind. Beide Vorrichtungen sind bekannt und arbeiten auf herkömmliche Weise, um Befeuchtungsflüssigkeit
und Farbe auf die Plattenzylinder zu geben.
Eine nicht dargestellte Zuführvorrichtung liefert die Bögen an den Druckzylinder l4.der ersten Druckeinheit.
Der Bogen wird dann durch den Druckzylinder 14 durch
den Druckwalzenspalt der ersten Druckeinheit hindurchtransportiert und einem ersten Transferzylinder 20 mit
Doppelquerschnittsabmessungen zugeführt, der den Bogen zum Druckzylinder der zweiten Druckeinheit 12 transportiert.
Auf diese Weise durchläuft der Bogen jede der Druckeinheiten und wird schließlich einer ebenfalls
nicht dargestellten Ausgabevorrichtung zugeführt.
Die Zylinder der Presse sind in bekannter Weise durch Zahnräder miteinander verbunden. Der Transferzylinder
besitzt Zahnräder, die mit entsprechenden Zahnrädern der benachbarten Druckzylinder kämmen,und die- Zahnräder
der Druckzylinder treiben Zahnräder an ihren jeweiligen Gummizylindern an, die wiederum die Zahnräder der zugehörigen
Plattenzylinder treiben. Fig. 2 zeigt den Aufbau
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des Antriebes zwischen einem der Transferzylinder 20
und den beiden Druckzylindern 14. Dabei ist ein drehfest auf der Welle 24 des TransferZylinders montiertes
Zahnrad 22 vorhanden, das mit dem auf der Druckzylinderwelle 28 der ersten Druckeinheit befestigten Zahnrad
kämmt. Das Zahnrad ~*>0 des Druckzylinders ist an der
Druckzylinderwelle J>2 der zweiten Druckeinheit 12 befestigt.
Wie in Fig; 2 dargestellt ist, ist das Zahnrad 22 des Transferzylinders außer Eingriff mit dem Zahnrad
j50 des Druckzylinders geschwenkt, und zwar durch einen im folgenden noch zu erläuternden Mechanismus. Es sei
darauf hingewiesen, daß das Zahnrad dös TransfernzylInders
in der Verbindungsposition in Eingriff mit beiden Zahnrädern 26, 30 steht und hierdurch den Antrieb von
dem Hauptantriebsmotor von der ersten Druckeinheit 11 zur zweiten Druckeinheit 12 überträgt.
Um die Bögen von der ersten Druckeinheit 11 zur zweiten Druckeinheit 12 zu transportieren, enthält die Presse
eine bekannte Anordnung aus durch Zwangsführung schließbaren
Greifern auf jedem der Druckzylinder l4 und dem Transferzylinder 20. Diese Greifervorrichtung ist am
besten in den Fig. 4 und 5 dargestellt, in denen einer der Greifer für den Transferzylinder dargestellt ist.
Die Greifervorrichtung enthält eine Greiferwelle 4o, die sich in Längsrichtung zum zugehörigen Zylinder erstreckt
und in einem Spalt am Rand des Zylinders angeordnet ist. Die' Greiferwelle 40 ist drehbar an dem Zylinder gelagert,
wobei ein Ende der Welle sich bis hinter das Zylinderende erstreckt. Entlang der Greiferwelle 4o sind in Axialrichtung im Abstand zueinander angeordnete Greiferfinger 40 vorgesehen,
von denen einer in Fig. 5 dargestellt ist. Wie
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aus dieser Figur erkennbar ist, enthält der Greiferfinger 42 ein Basisteil 44 mit einer durchgehenden
-",ylindri schon Bohrung für die Anbringung des
Greiίerfingers an der Greiferwelle. Das Basisteil
44 lsi gabelförmig ausgebildet. Die Gabelung nimmt
einen Greiferansehlag 46 auf. Der Greiferansehlag i;;t an Ciev Well«? 40 befestigt, so daß er die Drehbc.'\i(?gun,'-cn
dieser Welle mitmacht und enthält ein Paar eimnder gegenüberliegender Anschlagflächen 40,
50, Dir Greifer-Anschlagflache 48 ist so ausgebildet,
daß sie ^inen Anschlag für ein Ende einer leichten
.'!..!hraubr'ifp.dor r--T bildet, deren anderes Ende gegen
de-!] (ir«-'; f<'rf1].;rer 4Γ- drUckt. Jedem der Greiferfinger
4' iM ( 11i Grei ferki ssen 54 zugeordnet,
D.-5S sieh über dan Ende des Zylinders hinaus erstreckende
Ende der Greiferwellp trägt eine geeignete Nockenvorriehtun,".(
bestehend aus einem an der Wolle befestigten Arm 56 und einem Tastrad 57 am Ende des Armes, Eine
Feder 5y treibt den Arm 56 in eine solche Richtung, daß
die Tastrolle an der Umfangsflache einer Nockenscheibe 38 anliegt, und daß die Welle in eine sol clic Richtung
gedreht wird, daß die Greiferfinger 42 in die üffnungsri
chtung schwenken.
Kino geeignete Nockenanordnung zur Betätigung der
Greifer auf dem Transforzylinder ist in Fig. 3 dargestellt.
Die Greifer-Nockenscheibe 58 enthält ein
Paar Nookenfläohen 60, 6l, die ,leweils hohe und niedrige-
Bereiche dor Nockenscheibe bilden. Jede der NockenflHohen
(ίο, (il verläuft konzentrisch zur Drehachse des
Transferzylinders PO, wobei die Nookenfla'che 6l einen'
Winkelboaen Überdeckt, der tier Bogenentfernung zwischen
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den Transferpunkten fUr den Zylinder 20 entspricht.
Wenn die Tastrolle auf dem hohen Teil 6l der Nockenscheibe 58 abrollt, verstellen die den einzelnen
Greiferfingern zugeordneten Greiferansehläge die
Greiferfinger 42 so, daß diese in Richtung auf die
Greiferkissen bewegt werden und an diesen zur Anlage kommen. Wenn sich die Tastrolle in den niedrigen Eiereich
60 der Nockenscheibe 58 unter der durch dLe
Feder 59 aufgebrachten Spannung hineinbewegt, wird die Welle 2I-O in dem Sinn gedreht, daß die GreLferanschläge
die Finger von der Greiferkissen abheben.
Der Transferzylinder 20 ist an jedem Ende Ln Exzentern
70 gelagert, die drehbar an beiden Seiten des
Rahmens 7^ in Zylinderbohrungen 72 untergebracht sind.
Die Exzenter 70 können von einer zwei Kniehebel 76*
enthaltenden Betätigungsvorrichtung gedreht werden, deren Kniehebel 77 mit dem Exzenter und deren Kniehebel
76 mit einem Zahnradsegment 78 verbunden ist.
Das Zahnradsegment 78 kämmt mit einem von einem Motor
82 antreibbaren Schneckenrad 80» Wie in FIg. 2 dargestellt
ist, werden bei einer Betätigung des Motors die Exzenter 70 gedreht und verschieben den Transferzylinder
und das zugehörige Zahnrad 22 zwischen der in gestrichelten Linien dargestellten Position, in der
das Zahnrad mit den Zahnrädern 26 und 30 kämmt, und
der in ausgezogenen Linien dargestellten Position, in der das Zahnrad nur mit dem Zahnrad 26 in Eingriff'
ist,
Eln-3 geeignete Anordnung von Steuerrädern, die in den
Fig. 7 und 8 dargestellt ist, kann dazu dienen, die
einzelnen Pruckeinheiten in der richtigen zeitlichen
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Zuordnung wieder miteinander zu verbinden. Wie in Pig. 7 dargestellt ist, ist Jeder Transferzylinder
der Druckeinheit von einem Hilfsmotor 86 antreibbar,
und zwar über eine Kupplung 87 und eine Übertragungseinrichtung, die ein Ritzel 88, ein an der Welle 90
befestigtes Zahnrad 89 und ein Antriebsritzel 91 enthält,
das mit dem Zahnrad 22 des TransferZylinders
kämmt. Die Vorrichtung aus den Steuerrädern enthält ein drehfest auf der Welle 90 befestigtes Zahnrad 92,
das mit einem drehbar auf einer WeIie Q^, die am Rahmen
7^ befestigt ist, montierten Steuerrad 93 kämmt.
Ebenfalls drehbar auf der Welle 9^ ist ein zweites Steuerrad 95 befestigt, das mit einem auf der Welle
32 des Druckzylinders der nächsten benachbarten Druckeinheit
befestigten Zahnrad 96 in Eingriff ist. Ferner ist eine Einzelposltions-Kupplung vorgesehen, bei der
ein mit einem Ausrückring 99 verbundener Kupplungsstift
98 in Öffnungen der beiden Zahnräder 93 und 95 eingreift,
wenn die beiden Druckeinheiten in der zeitlich richtigen Zuordnung zueinander stehen. Wenn eine Druckeinheit von
der anderen getrennt v/erden soll, wird der Stift 98 aus
der öffnung im Zahnrad 93 durch den Ausrtickhebel 100
zurückgezogen. Hierdurch wird es möglich, daß der Transferzylinder
20 von dem Hilfsmotor 86 unabhängig von dem angrenzenden Druckzylinder angetrieben wird. Bei der
Wioderanschaltung ist es lediglich notwendig, das Loch
im Zahnrad 93 mit dem Stift 98 in Übereinstimmung zu bringen und den Stift wieder in das Zahnrad einzusetzen,
um hierdurch die richtige zeitliche Zuordnung zuisehen den beiden einzelnen Druckeinheiten wiederherzustellen.
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Die oben beschriebene Anordnung enthält also eine Einrichtung, mit der einzelne Druckeinheiten der
Preis se abgetrennt und unabhängig von den anderen
Druckeinheiten betrieben werden können, und mit der
eine Wiederanschaltung der abgetrennten Druckeinheit
in zeitlich richtiger Zuordnung möglich ist. Wie schon erwähnt, müssen jedoch Vorkehrungen getroffen
werden, um eine Beschädigung der Greifer zu verhindern, wenn der Transferzylinder in die Abtrennposition
gedreht wird« Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung eine spezielle Befestigungsart für die
Nockenscheibe 58 der Greifvorrichtung-vorgesehen,
so daß die Greifer auf dem Tranaferzylinder in im
wesentlichen gleicher Weise betrieben werden, unabhängig
davon, ob der Zylinder sich in der Anschalt-· oder Abschaltposition befindet. Gemäß Fig. 6 ist derjenige
Exzenter 70, der das an die Hockenscheibe 58
der Greifvorrichtung angrenzende Ende der Transferzylinderwclle
trägt, in Achsenriohtung mit einer Verlängerung 104 versehen, die eine zylindrische Außenfläche
aufweist, auf welcher die Nookenacheibe 58 gelagert ist. Die zylindrische Verlängerung 104 ist
konzentrisch zur Achse der Transferzylinderweile 24.
Um die Nockenscheibe 58 gegen Rotationsverschiebungen
zu sichern, sind mehrere Stifte I06 am Seitenrahmen 7^ vorgesehen, die sich durch vergrößerte öffnungen
108 der Nockenscheibe 58 hindureherßtrecken. Die Stifte
106 sind mit Scheiben 110 vorsehen, die dazu dienen, die Nockenscheibe 58 am Seitonrahmen 7^ festzuhalten.
Die Stifte I06 sind als Schrauben ausgebildet. Wie aus der Zeichnung ersichtbar ist, sind zwei Anordnungen
aus Stiften und Scheiben zusammen mit einem dritten Stift 112 vorgesehen, der ebenfalls am Seitenrahmen
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befestigt ist und einen drehbaren FUhrungsblock 114 mit parallelen Seiten trägt. Dieser Führungsblock:
befindet sich in einer ähnlich dimensionierten, als Schlitzloch ausgebildeten öffnung Il6. Die Längsachse
des Gchlitzes Il6 verläuft in der Hauptrichtung,
in der der Transferzylinder zum Trennen der Druckeinheiten verschoben wird.
Die beschriebene Befestigung der Nockenscheibe 58
sieht vor, daß die Nockenscheibe nicht-drehbar am Seitenrahmen 74 befestigt ist, während eine Verschiebung
der Nockenscheibe 58 im Falle dner Verschiebung
des Transferzylinders möglich ist. Dabei wird die Konzentrizität der Nockenflächen 60, 6l mit
der Achse der Transferzylinderwelle 24 aufrechterhalten. Wenn daher die Exzenter 70 an jedem Ende der
Transferzylinderwelle 24 gedreht werden, wird die von der zylindrischen Verlängerung 104 getragene
Nockenscheibe 58 mit dem Transferzylinder in bezug auf den Rahmen 74 verschoben. Die vergrößerten öffnungen
108 erlauben die Verschiebung der Nockenscheibe relativ zu den Stiften I06. Die Nockenscheibe 58 wird
jedoch in einer zur Ebene des Rahmens 74 parallelen Ebene gehalten, und zwar durch die Stifte 110, die
die Nockenscheibe am Rahmen halten, während durch das Zusammenwirken des Führungsblookes 114 und des Führungs-;
Schlitzes II6 sichergestellt ist, daß die Bewegung der
Nockenscheibe in derselben Hauptrichtung erfolgt, wie die Verschiebebewegung des TransferZylinders. Wenn der
Transfer'zylInder in seine ursprüngliche Position, in
der er mit dem Zylinder 14 verbunden ist, zurückkehrt, bewegt sich die Nockenscheibe 58 in ihre Ausgangsposition
zurück. Die Konzentrizität der Oberflächen der Nockenscheibe mit der Achse der Transferzylinderwelle
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wird dabei sowohl im angeschalteten als auch in getrenntem Zustand beibehalten. Es wird daher
erreicht, daß die Greifervorrichtung in beiden Stellungen in im wesentlichen der gleichen Art
arbeitet..
Wenn die Konzentrizität der Nockenscheibe 58 mit
der Transferzylinderwelle nicht aufrechterhalten würde, würde sich der hohe Bereich 6l der Nockenscheibe
58 radial nach außen verschieben. Bei der danach erfolgenden Betätigung des Transferzylinders
wlirde die die Greifer steuernde Tastrolle mit größerer Kraft als normal Schließkräfte auf die Greiferfinger
ausüben. Da zwischen den Greiferfingern und ihren zugehörigen Anschlägen leichte Federn 52 angeordnet
sind, sind diese Federn nicht imstande, die größere Bewegung, die von den Greiferanschlagen übertragen
würde, zu absorbieren. Das Ergebnis würde eine Zerstörung der Greiferfinger sein. Durch die Erfindung
wird jedoch eine potentielle Zerstörung der Greiferfinger verhindert und die Greifer arbeiten in der Abschaltposition
in gleicher V/eise wie in abgeschaltetem Zustand des TransferZylinders.
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Claims (9)
- Ansprüche. ■ IJ Druckerpresse zur Verarbeitung von Bögen oder blättern, mit mehreren Druckeinheiten,von denen jede einen Greiferfinger aufweisenden Druckzylinder, mindestens einen ebenfalls mit Greiferfingern versehenen TransferzylInder, der zwischen benachbarten Druckeinheiten liegt und die Bögen von einer Druckeinheit zvr nächsten transportiert, und ein Paar vertikaler Seitenrahmen enthält, in denen die Zylinder mit parallelen Achsen gelagert sind, wobei an den Zylindern Zahnräder angebracht sind, die einen Antriebszug von einer Druckeinheit zur nächsten bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (24) des TransferZylinders (20) beidseitig in Exzenterlagern (70), welche synchron in den Seitenrahmen (7*0 verdrehbar sind, gelagert sind, daß außer der Hauptantriebsvorrichtung, deren Antriebskraft von einer Druckeinheit (11, 12) zur nächsten übertragen wird, mindestens eine zweite Antriebsvorrichtung (86) zum Antrieb des abgekoppelten Teiles des Getriebezuges bei herausgedrehter Transferwalze (20) vorgesehen ist, -daß eine die Greifer (42) an der Transferwalze (20) über eine Tastrolle (57), einen Hebel (56) und eine Welle (40) gemeinsam steuernde Nockenscheibe (58) am Seitenrahmen (74) angebracht ist, und daß die Nockenscheibe (58) derart befestigt ist, daß sie in der Richtung, in der der Transferzylinder (20) bei einer Drehung seiner Exzenterlager (70) bewegt wird, frei verschiebbar ist, derart, daß der zum Transferzylinder konzentrische Bereich der Nockenscheibe (58) bei einer Verschiebung des Transferzylinders zum Zwecke des Anschaltens oder Abschaltens im wesentlichen konzentrisch zur Achse des Transferzylinders bleibt.209853/0709 " 19 "
- 2. Druckerpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der konzentrische Bereich (6l) sich von dem Punkt des Ergreifens eines Bogens durch die Greiferfinger (42) bis zu dem Punkt der Freigabe des Bogens an den nächsten Zylinder erstreckt.
- 3. Druckerpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzei chnet, daß die Nockenscheibe (58) auf einer zylindrischen Fläche eines der beiden Exzenterlager (70) gelagert ist, die stets konzentrisch zur Achse der Transferzylinderwelle (24) verläuft, und daß die Nockenscheibe (58) in mindestens einer Führung an dem Seitenrahmen (74) gehalten ist, die ausschließlich eine Bewegung der Nockenscheibe (58) in Richtung der Verstellbewegung der Transferwalze (20) gestattet.
- 4. Druckerpresse nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (58) an dem Seitenrahmen durch Stifte (106) und daran angebrachte Scheiben (110) gehalten ist, die ausschließlich eine Bewegung der Nockenscheibe (58) parallel zum Seitenrahmen (74) gestatten.
- 5. Druckerpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Stifte (112) zylindrisch ausgebildet und von einem drehbaren Führungsblock (Il4) mit parallelen Seitenwänden umgeben ist, dessen Seitenwände in ein Langloch (II6) der Nockenscheibe (58) gleitend hineinpassen, und daß das Langloch sich in der Hauptrichtung der Verschiebung der Nockenscheibe erstreckt und unter Beibehaltung der Winkelposition der Nockenscheibe in bezug auf den Seitenrahmen eine Verschiebung ermöglicht.- 20 -209853/0709
- 6. Druckerpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuergetriebe vorgesehen ist, in welchem ein Steuer-Zahnrad (93) antriebsmäßig mit dem Zahnrad (22) des Transferzylinders (20) und ein anderes Steuer-Zahnrad (95) antriebsmäßig mit demjenigen Antriebsteil verbunden ist, von dem der Transferzylinder abtrennbar ist, daß die beiden Steuer-Zahnräder (93j 95) auf einer gemeinsamen Achse nebeneinander liegen und durch eine Einzelpositions-Kupplung in einer einzigen gegenseitigen Zuordnung ihrer Winkelstellungen aneinander ankuppelbar sind, und daß eine Betätigungseinrichtung (lOO) für die Kupplung (99) vorgesehen ist, die die Abtrennung des Steuergetriebes während des davon unbeeinflußten Laufes der Druckeinheiten ermöglicht.
- 7. Druckerpresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Zahnrad (22) des Transferzylinders (20) kämmende Zahnrad (91) so angeordnet ist, daß es bei einer Verschiebung des Transferzylinders (20) zum Trennen des Getriebezuges des Hauptantriebes in Eingriff mit dem Zahnrad (22) verbleibt.
- 8. Druckerpresse nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (58) sich um J>6o° um die Achse des Transferzylinders (20) erstreckt und zwei radial gegeneinander abgesetzte konzentrische Bereiche (60, 6l) besitzt, die jeweils der Öffnungsstellung und der Schließstellung der Greiferfinger (42) des Transferzylinders entsprechen.
- 9. Druckerpresse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der konzentrische Bereich (6l) zum Schließen der Greiferfinger (42) größere Radialabmessungen hat als- 21 -209853/0709der andere konzentrische Bereich (6o), und an derjenigen Seite der Achse des Transferzylinders (20) angeordnet ist, zu der hin sich der Transferzylinder beim Abkuppeln verschiebt.209853/0709ι U ·♦ Leerseite
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