DE1095850B - Vorrichtung zum Aus- und Einkuppeln des Antriebes von Druckwerken an Mehrfarben-Rotationsdruckmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Aus- und Einkuppeln des Antriebes von Druckwerken an Mehrfarben-RotationsdruckmaschinenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F13/00—Common details of rotary presses or machines
- B41F13/008—Mechanical features of drives, e.g. gears, clutches
- B41F13/012—Taking-up backlash
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf lösbare Kupplungen für Mehrfarben-Rotationsdruckmaschinen zum
Aus- und Einkuppeln des Antriebes der einzelnen Druckwerke für die notwendigen Einrichte- und
anderen Nebenarbeiten. Die bekannten Kupplungen haben den Nachteil, daß durch die unvermeidlichen
Spiele innerhalb der Kupplungselemente und der möglichen Verschiebung des Zahneingriffes an den
Zahnrädern keine registerhaltige Festlegung gewährleistet ist. Ein derartiger Zustand kann beispielsweise
bei Vierfarbenoffsetmaschinen die Registerhaltigkeit wesentlich beeinträchtigen oder gar unmöglich
machen. Die großen Drehmomente, die dauernd übertragen werden, verursachen durch die starke Belastung
einen Verschleiß der Kupplungsteile, was weiterhin die Registerhaltigkeit beeinflußt. Bekannte
starre Kupplungen, beispielsweise Klauenkupplung usw., haben den Nachteil, daß nur ein sehr umständliches,
zeitraubendes Bedienen mit Hilfe von Werkzeugen möglich ist, so daß der Drucker davon keinen
Gebrauch macht.
Es ist eine Einrichtung zum teilweisen Entkuppeln eines Druckwerkes von einem zweiten Druckwerk
einer Mehrfarbendruckmaschine bekannt, die dazu dient, daß ein Druckwerk vom anderen weggerückt
werden kann, ohne daß der Antrieb des weggerückten Druckwerkes unterbrochen wird. Hierbei wird der
Antrieb dieses Druckwerkes durch ein Zusatzgetriebe aufrechterhalten, während das Hauptgetriebe unterbrochen
ist. Beim Wiederherstellen des normalen Betriebes tritt das Hauptgetriebe wieder in Tätigkeit,
und das Zusatzgetriebe wird in einen unwirksamen Zustand versetzt. Das Trennen bzw. Auseinanderrücken
der beiden Druckwerke dient dazu, zwischen den Druckwerken einen Zwischenraum zu schaffen,
damit der Maschinenmeister leicht zu den auf diese Weise freigelegten Maschinenteilen gelangen kann.
Hierbei bleibt das weggerückte Druckwerk in fester Antriebsverbindung, und es ist nicht möglich, beide
Druckwerke unabhängig voneinander anzutreiben oder eins von ihnen stillzusetzen und dann passermäßig
zum anderen wieder in Betrieb zu setzen.
Bei den Antrieben von Druckzylindern an Schnellpressen ist es bekannt, daß zur Aufrechterhaltung
eines spielfreien Zahneingriffes am Zylinder- und am Zwischenrad Zahnsegmente angeordnet sind, welche
sich während der Zeit, in der der Druckzylinder von der Druckform abgehoben ist, in den Teilkreisen berühren
und dadurch einen spielfreien Gang des Zylinders bewirken.
Eine andere bekannte Vorrichtung, die an Zylinderschnellpresisen angewendet wird, um das Zahnflankenspiel
in den Antriebszahnrädern bei ausgehobenem Druckzylinder auszugleichen, hat neben dem schräg-
Vorrichtung zum Aus- und Einkuppeln
des Antriebes von Druckwerken
an Mehrfarben-Rotationsdruckmaschinen
an Mehrfarben-Rotationsdruckmaschinen
Anmelder:
VEB Druckmaschinenwerk Planeta,
Radebeul 2, Friedrich-List-Str. 2
Radebeul 2, Friedrich-List-Str. 2
Karl Marx und Helmut Schöne, Radebeul,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
verzahnten Antriebsrad ein mit ihm gekuppeltes schrägverzahntes, axial verschiebbares Beiläuferrad,
das durch das Heben und Senken des Druckzylinders derart hin- und herbewegt wird, daß die Zahnfianken
des B ei lauf er rad es ständig in unveränderter Verbindung
mit dem Druckzylinderrad bleiben, wobei ein im Hauptantriebsrad in möglichster Entfernung von dessen
Achse festsitzender Mitnehmerstift undrehbar mit dem Hauptantriebsrad verbunden ist, auf dem sich
das Beiläuferrad bei der Hin- und Herbewegung führt.
Diese bekannten Vorrichtungen erfüllen den Zweck, daß das Zahnflankenspiel, das bei ausgehobenem
Druckzylinder in dessen Antriebsrädern auftritt, durch Zahnsegmente oder durch ein Beiläuferrad ausgeglichen
wird, wobei der Druckzylinder nicht so weit ausgehoben wird, daß die Zähne der Antriebsräder
vollständig außer Eingriff kommen. Diese verbleiben also noch im losen Zahneingriff.
Bei Meh.rfarbendruckmaschinen, insbesondere Λ^ΐετ-farbenoffsetdruckmaschinen,
die sich aus zwei Zweifarbendruckwerken zusammensetzen, ist es wünschenswert, daß die Antriebsverbindung zwischen den
beiden Druckwerken vollständig zu lösen ist und daß ein Druckwerk unabhängig vom anderen von einem
Hilfsantrieb aus angetrieben werden kann und beim Wiedereinkuppeln dieses Druckwerkes zum normalen
Druckbetrieb die Druckpasser für alle Farben erhalten bleiben.
Hierbei ist es nicht notwendig, einen möglichst spielfreien Zahneingriff aufrechtzuerhalten, wie es
beispielsweise bei den erwähnten Einrichtungen an Zylinderschnellpressen der Fall ist.
Bei Mehrfarbenoffsetdruckmaschinen wird oft ein vollständiges Auskuppeln der Antriebsräder zwischen
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einzelnen Druckwerken notwendig, ohne daß die Zähne der Antriebsräder noch im lasen Eingriff bleiben dürfen.
Es ist daher erwünscht, daß ein entkuppeltes Druckwerk unabhängig vom Hauptantrieb zwecks
Einlaufens der Farbe oder zum Herstellen eines Probedruckabzuges durch einen Hilfsantrieb angetrieben
werden kann und daß beim Wiedereinkuppeln des vom Hauptantrieb getriebenen Druckwerkes der
Hilfsantrieb ausgekuppelt wird und das genaue Druckregister der Druckwerke erhalten bleibt und daß
beim Wiedereinkuppeln der Antriebsräder der registergenaue Zahneingriff gesichert wird, d. h., daß der
Zahneingriff an der gleichen Stelle mit den gleichen Zähnen eintreten muß, an der das Auskuppeln
erfolgte.
Die Erfindung bringt eine Lösung für die Forderung eines schnellen Entkuppeins und den unabhängigen
Antrieb eines zweiten Druckwerkes sowie ein passerhaltiges Wiedereinkuppeln dieses Druckwerkes
für den normalen Mehrfarbendruckbetrieb.
Im Ausführungsbeispiel werden die Flanschlager der Übertragungstrommel einer Vierfarbendruckmaschine
in der Gestellwand in bekannter Weise exzentrisch ausgebildet, und durch Verdrehen derselben
wird die Trommel mit dem auf ihrer Achse festsitzenden Zahnrad so weit aus der Mittellage herausgeschwenkt,
bis die Zähne zum antreibenden Gegenrad außer Eingriff sind. Um den registerhaltenden
Zahneingriff der Antriebszahnräder beim Wiedereinkuppeln zu gewährleisten, sind gemäß der Erfindung
an diesen Zahnrädern Zahnkränze mit größerer Zahnteilung und damit auch größerer Zahnhöhe als die der
Antriebszahnräder angebracht, von denen der eine mit dem treibenden Zahnrad durch Kupplungsbolzen lösbar
und der andere mit dem getriebenen fest verbunden ist.
Nach dem Entkuppeln, d. h. nach dem Außereingriffbringen der Antriebszahnräder, bleiben die beiden
Zahnkränze im lockeren Zahneingriff, wobei durch diese keine Kräfte zu übertragen sind, da sie lediglich
zur Aufrechterhaltung des passergerechten Zahneingriffes der Antriebszahnräder bei dem Einkupplungevorgang
dienen. Bei Rotationsdruckmaschinen sind die Antriebszahnräder normalerweise schrägverzahnt.
Die vorstehend erwähnten Zahnkränze mit größerer Zahnteilung, welche zum Zwecke eines registerhaltenden
Zahneingriffes der Antriebsräder beim Wiedereinkuppeln derselben vorgesehen sind, brauchen nicht
schrägverzahnt zu sein, es genügt eine Geradverzahnung, da sie nur eine steuernde Funktion für das Wiedereinkuppeln
der Antriebsräder übernehmen.
Die vorgesehene Sperreinrichtung (Arretierbolzen oder andere Sperr- bzw. Riegelvorrichtung) gestattet
ein leichtes, sicheres und schnelles Finden des richtigen Zahneingriffes beim Einschwenken des getriebenen
Zahnrades. Dabei wird gewährleistet, daß der genaue Zahneingriff wiederhergestellt wird, welcher für
das Zusammenwirken der einzelnen Druckwerke bestimmend ist. Der besondere Vorteil dieser Arretierung
durch Kupplungsbolzen liegt darin, daß alle Zahnräder fest auf ihren zugeordneten Achsen angebracht
sind und kein Schiebeglied oder anderes für Kupplungen notwendiges Bauelement an der Kraftübertragung
beteiligt ist. Die hohen Umfangs- und Axialkräfte werden dadurch sicher durch die Antriebszahnräder
aufgenommen bzw. übertragen, was für eine absolute Registerhaltigkeit zwischen den einzelnen
Druckwerken unbedingt notwendig ist. Der Aus- oder Emkupplungsvorgang wird mittels eines
einzigen Handhebels ausgeführt. Da mit gleicher Hebelbewegung die Kupplung für den Hilfsantrieb
der einzelnen Druckwerke gesteuert wird, sind bei Trennung der einzelnen Druckwerke keine weiteren
Handgriffe erforderlich. Durch das Herausschwenken einer Trommel braucht nicht das nachteilige Arretieren
eines Übertragungsmittels vorgenommen zu werden, was bei anderen Systemen erforderlich ist, damit
nicht die Greifereinrichtungen zum Festhalten des Druckbogens bei getrenntem Lauf sich gegenseitig
ίο störend beeinflussen.
Damit ergibt sich eine einfache Handhabung, was für den Maschinenmeister zur Ausnutzung der Vorteile
des getrennten Einrichtens der Maschine vor dem Druck ausschlaggebend ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Vierfarbenoffsetmaschine, schematisch in Vorderansicht mit Funktionsschema des Entkuppeins
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Antriebsseite mit Einrichtung zum Entkuppeln und Sperrmechanismus
gemäß der Erfindung,
Fig. 3 einen Schnitt wie Fig. 2, jedoch in anderer Ausführung des Sperrmechanismus und lösbaren
Zahnkranzes,
Fig. 4 schematisch die Stellung der paßgerecht eingekuppelten normalverzahnten Zahnräder zu den
immer im Eingriff stehenden Zahnkränzen,
Fig. 5 schematisch die Stellung der entkuppelten normalverzahnten Zahnräder zu den noch im Eingriff
befindlichen losen und festen Zahnkränzen mit entsprechend großer Verzahnung.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Vierfarbenoffsetmaschine besteht aus vier Druckwerken, wovon
jeweils zwei zu einem Druckwerk zusammengefaßt sind. Das Papier wird in bekannter Weise von der
Anlegetrommel 1 dem ersten Druckzylinder 2 und den Übergabetrommeln 3, 4, 5 dem zweiten Druckzylinder
zugeführt. Die im Ausführungsbeispiel gezeigte Übertragungstrommel 5 ist in exzentrischen Lagern 6 beiderseitig
in der Gestellwand 7 gelagert. Durch eine Zugstange 8 und Hebel 9 kann mittels des Schalthebels
10 das Lager 6 mit der daran befestigten Greiferöffnungskurve 13 so weit verdreht werden, bis die
Zahnräder 11 und 12 außer Eingriff sind. Am Zahnrad 11 ist ein Zahnkranz 14 befestigt. Durch eine größere
Zahnteilung steht dieser Zahnkranz mit dem lösbaren Zahnkranz 15, welcher drehbar am Zahnrad 12
angebracht ist, dauernd im Eingriff. Die Zahnteilung der Zahnräder 14 und 15 ist so gewählt, daß auch im
abgerückten Zustand dauernder Eingriff ihrer Zahnkränze gewährleistet ist. Der Zahnkranz 15 ist mittels
zweier Arretierungsbolzen 16 mit dem Zahnkranz 12 verbunden. Zum Entkuppeln des Zahnkranzes 15 werden
durch Bewegung des Hebels 10 über eine Schaltwelle 31 und ein Gestänge 21, 20, 19 und Schiebebüchse
18 sowie Hebel 17 die Arretierungsbolzen 16 oder ähnliche Riegel- und Sperrvorrichtungen aus der
Zahnscheibe 15 herausgezogen. Die Bewegung der Arretierungsbolzen 16 ist so, daß beim Entkuppeln des
Zahnkranzes zunächst die Zahnräder 11 und 12 außer Eingriff kommen und die Arretierungsbolzen erst
dann aus dem lösbaren Zahnkranz 15 heraustreten, nachdem die Zahnräder 11 und 12 außer Eingriff sind.
Beim Einkuppeln erfolgt der Vorgang in umgekehrter Reihenfolge. Es treten daher erst die Arretierungsbolzen in den Zahnkranz 15 ein. Nach diesem Vorgang
werden die beiden Zahnräder 11 und 12 in gegenseitigen Zahneingriff gebracht. Weiterhin wird mit
der gleichen Bewegung des Hebels 10 über eine Schalt-
welle 31 und ein Gestänge 22, 23, 24 die Klauenkupplung 25 für die Betätigung das Hilfsantriebes 26, 27
28 und 29 eingerückt. Das erste Druckwerk kann nun vom Hauptmotor über das Antriebsritzel 30 unabhängig
vom zweiten Druckwerk zum Einrichten der Maschine und für andere Nebenarbeiten in Betrieb genommen
werden. Für das zweite Druckwerk besteht gleichzeitig die Möglichkeit, dies mit dem Hilfsmotor
29 zu gleichen Zwecken zu treiben. In jeder beliebigen Lage kann dann das Einkuppeln vorgenommen werden.
Durch Zurückführen des Handhebels 10 werden zunächst unter langsamster Drehung des ersten oder
zweiten Druckwerkes mit Hilfe des Haupt- oder Hilfstriebes die Arretierungsbolzen 16 an den Zahnkranz
15 herangeführt, bis sie in die Löcher des Zahnkranzes 15 eintreten. In dieser Lage ist der richtige Zahneingriff
zwischen den Zahnrädern 11 und 12 gegeben, und durch weiteres Zurückführen des Handhebels 10
werden die Exzenterlager 6 in ihre Betriebslage gebracht. Die Verzahnung der Zahnkränze 14 und 15
sowie der Führungsbolzen 16 haben so viel Spiel, daß die Kraftübertragung nur von den auf ihren Achsen
festsitzenden Zahnrädern 11 und 12 vorgenommen wird. Gleichzeitig erfolgt mit Rückführung des Handhebels
10 über das Gestänge 22, 23 24 das Auskuppein der Klauenkupplung 25 des Hilfsantriebes 27,
28, 29. Das Zahnrad 15 kann, wie in Fig. 3 gezeigt, auch als Scheibe ausgebildet sein, mit der die Arretierbolzen
16 fest verbunden sind und die mit der Schiebebüchse 18 verschraubt ist oder mit ihr aus
einem Stück besteht. Das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung bezieht sich auf eine
Vierfarbenoffsetmaschine, bei der zwei Zweifarbendruckwerke durch Zahnräder miteinander gekuppelt
sind. Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel, sondern kann auch bei
anderen Mehrfarbendruckmaschinen angewendet werden, bei denen die einzelnen Druckwerke durch
Kettenantriebe miteinander gekuppelt sind.
Schutz für die Merkmale der Erfindung wird nur in ihrer Gesamtheit, nicht aber für die Einzelelemente
beansprucht.
Claims (3)
- Patentansprüche:tionsdruckmaschinen durch Trennen oder Wiederherstellen des Zahneingriffs der mit Übertragungstrommeln oder Zylinderachsen fest verbundenen Antriebszahnräder mittels exzentrischer Achslagerbüchsen, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem getriebenen Zahnrad (11) ein mit ihm fest verbundener zweiter Zahnkranz (14) angeordnet ist, welcher in Zahneingriff mit einem zweiten Zahnkranz (15) auf dem treibenden Zahnrad (12) steht, wobei Teilung und Zahnhöhe beider Zahnkränze (14, 15) größer sind als die der Antriebszahnräder (11, 12) und der Zahnkranz (15) auf dem treibenden Zahnrad (12) in bekannter Weise mittels Arretie- oder Kupplungsbolzen (16) mit dem Zahnrad (12) kraftschlüssig, jedoch lösbar verbunden ist und die beiden Zahnkränze (14, 15) gegenseitig in lokkerem Zahneingriff bleiben, wenn die Antriebszahnräder (11, 12) außer Zahneingriff gebracht sind, und daß eine Schaltvorrichtung (8, 9, 10, 20, 21) vorgesehen ist, durch die beim Entkuppeln der Druckwerke in einer Schaltbewegung zuerst die beiden Antriebszahnräder (11, 12) trennbar sind und danach der lose angeordnete Zahnkranz (15) von dem treibenden Zahnrad (12) entkuppelbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer das Trennen der Antriebszahnräder (11, 12) bewirkenden Schaltvorrichtung (6, 8, 9) mittels Schalthebel (10) über eine Schaltwelle (31) eine die Arretier- oder Kupplungsbolzen (16) bewegende Schaltvorrichtung (17, 18, 19, 20, 21) verbunden ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem das Aus- und Einkuppeln des Antriebes der Druckwerke bewirkenden Kupplungsgestänge (8, 9, 10, 20, 21) und der Schaltwelle (31) ein anderes, einen Hilfsantrieb ein- und auskuppelndes Gestänge (22, 23) in Verbindung steht, das mit dem Kupplungshebel (24) eine auf der Welle des Hilfsantriebsritzels (26) angeordnete Kupplungshülse (25) axial bewegt und damit einen Hilfsantrieb (27, 28, 29) ein- bzw. ausschaltet.In Betracht gezogene Druckschriften: 45 Deutsche Patentschriften Nr. 1 036 275, 753 695, 1. Vorrichtung zum Aus- und Einkuppeln des 732 686, 134 402;
Antriebes von Druckwerken an Mehrfarben-Rota- französische Patentschrift Nr. 1 140381.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen009 680/106 12.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV15230A DE1095850B (de) | 1958-10-17 | 1958-10-17 | Vorrichtung zum Aus- und Einkuppeln des Antriebes von Druckwerken an Mehrfarben-Rotationsdruckmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV15230A DE1095850B (de) | 1958-10-17 | 1958-10-17 | Vorrichtung zum Aus- und Einkuppeln des Antriebes von Druckwerken an Mehrfarben-Rotationsdruckmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1095850B true DE1095850B (de) | 1960-12-29 |
Family
ID=7574926
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV15230A Pending DE1095850B (de) | 1958-10-17 | 1958-10-17 | Vorrichtung zum Aus- und Einkuppeln des Antriebes von Druckwerken an Mehrfarben-Rotationsdruckmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1095850B (de) |
Cited By (3)
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1958
- 1958-10-17 DE DEV15230A patent/DE1095850B/de active Pending
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