DE2215504C3 - Mehrfarbenbogenrotationsdruckmaschine - Google Patents

Mehrfarbenbogenrotationsdruckmaschine

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DE2215504C3
DE2215504C3 DE2215504A DE2215504A DE2215504C3 DE 2215504 C3 DE2215504 C3 DE 2215504C3 DE 2215504 A DE2215504 A DE 2215504A DE 2215504 A DE2215504 A DE 2215504A DE 2215504 C3 DE2215504 C3 DE 2215504C3
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Thomas James Parma Heigts Ohio Kacmarcik
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
    • B41F21/10Combinations of transfer drums and grippers

Landscapes

  • Rotary Presses (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Mehrfarbenrotationsdruckmaschine nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1.
Bei derartigen Druckmaschinen (DE-OS 15 61 030) werden ein- und ausrückbare Kupplungen verwendet, weiche pneumatisch oder hydraulisch betätigbar sind, um die mechanische Verbindung zwischen Druckwerkseinheiten zu unterbrechen bzw. herzustellen. Dabei ist die mechanische Verbindung nur in einer bestimmten Relativstellung zweier Zahnräder von Druckwerkseinheiten möglich, derart, daß in dieser Relativstellung ein sogenannter Indexstift in Bohrungen zweier Zahnräder einzugreifen vermag, um sie zusammenzukuppeln.
Die Verwendung von hydraulisch oder pneumatisch wirkenden Antriebs- oder Betätigungsvorrichtungen zum Ein- und Ausrücken von Kupplungen hat sich als problematisch erwiesen, insbesondere was die phasengenaue Einstellung zum Zwecke des Ein- und Ausrükkens des Indexstiftes betrifft. Die pneumatischen oder hydraulischen Antrieben eigenen Ungenauigkeiten der Betätigung, hervorgerufen durch Leckage, Verschleiß. Temperatur etc. führen dazu, daß Phasenungenauigkeiten in der Relativlage der miteinander in Deckung zu bringenden Zahnräder in Kauf zu nehmen sind. Eine selbsttätige Ausrichtung des Indexstiftes ist nicht ermöglicht, d. h. eine Nachstellung und Justierung der Antriebe ist jeweils erforderlich, um Phasendeckung herbeizuführen.
Die Kraftübertragung mit Hilfe von Indexstiften ist zumindest bei der Übertragung größerer Drehmomente als ungeeignet erachtet worden.
Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Druckmaschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die mittlere Bogenübergabetrommel vom Zahnrad-Getriebezu^ gelöst werden kann, um die einzelnen Druckeinheiten je für sich in Betrieb nehmen zu können, während gleichzeitig die ausgerückte Bogenübergabetrommel in einer vorbestimmten Winkellage verbleibt, d. h. in einer Position, in der die Greifer angrenzender, sich drehender Bogenübergabetrommeln nicht in die gelöste Bogenübergabetrommel eingreifen.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches I angegebenen Merkmale.
Mit Hilfe der die Zähne aer Zahnräder einrückenden bzw. ausrückenden Vorrichtung ist es möglich, in ausgerücktem Zustand ein erneutes Einrücken der Zähne der mittleren Bogenübergabetrommel zu verhindern, falls diese um die Hälfte einer Zahnbreite -fehifluchte.i. In vorteilhafter Weise sind hierbei Mitte! vorgesehen, welche die Zähne in genaue Fluchtung bringen, falls sie eine derartige Fehlfluchtung aufweisen. Es ist somit sichergestellt, daß das erneute Einrücken der mittleren Bogenübergabetrommel in genau dersel- ι η ben Winkellage bezüglich der weiteren Bogenübergabetrornmeln erfolgt, welche vor dem Ausrücken bzw. Lösen eingenommen wurde. Die an den Zahnrädern der der mittleren Bogenübergabetrommel benachbarten Bogenübergabetrommeln angeordneten Halteringe die- ι -ι nen dazu, die axiale Verschiebung der mittleren Bogenübergabetrommel mit Ausnahme des Bestehens einer bestimmten Winkelposition zu verhindern. Sie sind auch als Vorrichtung wirksam, welche die erneute zeitliche Abstimmung der Bogenübergabetrommeln .:<i herbeiführt
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weite.oildungen sind in weiteren Patentansprüchen aufgeführt
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung r> erläutert
Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht einer Mehrfarbenbogenrotationsdruckmaschine gemäß der Erfindung;
F i g. 2 ist eine Schnittansicht von Linie 2-2 in F i g. 1; so
F i g. 2A ist eine teilweise geschnittene, vergrößerte Ansicht einer Nockenfolgerolle;
F i g. 3 ist eine Schnittansicht von Linie 3-3 in F i g. 2; F i g. 4 ist eine Schnittansicht von Linie 4-4 in F i g. 2;
F i g. 5 ist eine Ansicht eines Halteringes; r,
F i g. 6 ist eine Ansicht in Richtung der Linie 6-6 in Fig. 5;
F i g. 7 ist eine Teilansicht unter Darstellung des Eingriffs des Halteringes am Zahnrad einer Bogenübergabetrommi./: 4(>
F i g. 8 ist eine der F i g. 7 vergleichbare Ansicht unter Darstellung des Eingriffs der Zahnräder und der Position eines Halteringes;
F i g. 9 ist eine Darstellung der Position der Zahnradzähne und des Halteringes, wenn die Zahnräder 4-, hinsichtlich ihrer Winkellage um einen Zahn fehlfluchten;
Fig. 10 ist eine der Fig.9 vergleichbare Ansicht unter Darstellung der Zahnräder, deren Zähne um weniger als die Hälfte eines Zahnes in ihrer Winkellage fehlfluchten;
Fig. 11 ist eine schematische Ansicht der hydraulischen Anlage, welche der Ausrückvorrichtung zugeordnet werden kann: und
F i g. 12 ist eine schematische Darstellung verschiedener Lagen von hinsichtlich der Drehposition fehlfluchtenden Zahnrädern.
In F i g. 1 der Zeichnung i't eine Mehrfarbenbogenrotationsdruckmaschine 10 mit Bogenanlage dargestellt. Die Druckmaschine umfaßt vier Druckeinheiten 12,14, 6Q 16 und 18. In herkömmlicher Weise kann der ersten Druckeinheit 12 ein Stapelanleger (nicht dargestellt) lugeordnel werden, um Bogen einzugeben. Ein (nicht dargestellter) Stapelausleger kann der Druckeinheit 18 zugeordnet sein, um die bedruckten Bogen aufzuneh- b5 men.
Jede der Druckeinhei^en 12, 14, 16 und 18 ist mit einem Färb- und Feuchtwerk 20 versehen, ferner mit einem Dmckplattenzylinder 22, einem Drucktuchzylinder 24 unJ einem Gegendruckzylinder 26. Eine erste Bogenübergabetrommel 28 befindet sich zwischen den Gegendruckzylinder! 26 der zwei Druckeinheiten 12 und 14 und dient dazu, die Bogen vom Gegendruckzylinder 2t> der ersten Druckeinheit 12 der zweiten Druckeinheit 14 zuzuführen. Eine Obergabeeinheit mit drei Bogenübergabetrommeln 30, 32 und 34 ist vorgesehen, um die Bogen vom Gegendruckzylinder 26 der zweiten Druckeinheit i4 dem Gegendruckzylinder 26 der dritten Dmckeinheit i6 zuzuführen. Eine weitere Bogenübergabetrommel 36 dient dazu, die Bogen zwischen den Gegendruckzylindern 26 der dritten und vierten Druckeinheiten 16,18 zu transportieren.
Der Umfang jeder der Bogenübergabetrommeln 28, 30,32,34,36 entspricht dem zum Druck eines einzelnen Bogens erforderlichen Umfang bzw. entspricht einem ganzen Vielfachen des entsprechenden Zylinderumfanges. Geimß Darstellung besitzen die Bogenübergabetrommeln 28—36 doppelte Größe, " h. ihr Durchmesser ist doppelt so groß wie der Durchmesser der Gegendruckzylinder 26. Jede der Bogenübergabetrommeln 28—36 arbeitet mit zwei Sätzen von Greifern. Wenn eine Bogenübergabetrommel einen Bogen einem Gegendruckzylinder 26 zuführt, nimmt sie einen Bogen von einem anderen Gegendruckzylinder 26 auf. Die Bogenübergabetrommeln 28 und 36 sind von herkömmlichem Aufbau und herkömmlicher Wirkungsweise, so daß sich eine ins einzelne gehenJe Beschreibung derselben erübrigt
Unter Bezugnahme auf die Bogenübergabetrommeln 30, 32 und 34 ist zu erkennen, daß die zwei äußeren Bogenübergabetrommeln 30 und 34 an den gegenüberliegenden Seiten der in der Mitte befindlichen Bogenübergabe'romme! 32 angeordnet sind, wobei emc die Rotationsmittelpunkte der drei Trommeln verbindende Linie einen von 180° abweichenden Winkel einschließt.
Gemäß F i g. 3 weisen die Bogenübergabetrommeln 30 und 34 je zwei Gruben 42, 44, und 38, 40 auf. innerhalb welchen Greifer 41 und 39 vorgesehen sind. Die in der Mitte befindliche Bogenübergabetrommel 32 ist von gleicher Konstruktion wie die beiden anderen und weist Gruben 46 und 48 auf, in welchen Greifer 47 angeordnet sind.
Die Greifer 39, 41, 47 sind je auf einer Welle verschwenkbar. In Fig.2 ist eine der Wellen 43 dargestellt. Federmittel wirken an den Greifern 39, 41, 47, um sie in eine geöffnete Position zu bewegen. Eine Nockenfolgerolle 45 ist der Welle 43 betrieblich zugeordnet und wirkt mit einer stationären Steuerkurve 49 zusammen, um di·^ Greifer 39, 41, 47 in eine fescKcssene Position zu bewegen. Obwohl nur eine Steuerkurve 49 und eine Nockenfolgerolle 45 dargestellt sind, ist natürlich jeder der Sätze der Greifer 39, 41,47 in entsprechender Weise ausgestaltet.
Bei normaler Arbeitsweise der Mehrfarbenbogenrotationsdruckmarxhine 10 wird ein Bogen bzw. werden Bogen von der Bogenübergabetrommel 30 der Bogenübergabetrommel 32 übergeben, wenn die Gruben 42 und 48 auf den beiden Trommeln fluchten ur?d C\e radial nach außen gerichteten Greifer 47 und 41 aufnehmen. In gleicher Weise wird ein Bogen von der Bogenübergabetrommel 32 der BoReniibergabetrommel 34 überleben, wenn die Gruben 38 und 46 einander gegenüberliegen und wenn die Greifer 47 und 39 zwischeneinandergreifen. Auch in diesem Fall nehmen die Gruben 38, 46 die Greifer 47. 39 bei deren radial nach anOpn aprirhtptpr
Bewegung auf. Ein den Bogenübcrgabetrommeln 30 und 34 iibergebener Bogen liegt mit seiner frisch gedruckten Seite auf der Oberfläche dieser Bogenübergabetrommeln 30, 34, während die frisch gedruckte Seile der Oberfläche der Bogenübergabetrommel 32 abgewandt ist.
Die Zylinder und Bogenübergabetrommeln der Mehrfarbenbogenrotationsdruckmaschine 10 sind in herkömmlicher Weise mittels Zahnrädern in Eingriff, so daß ein Hauptantriebsmotor 50 benutzt werden kann, um die erste Bogenübergabetrommel 28 anzutreiben und alle anderen Zylinder der Druckmaschine in Umlauf zu versetzen. Die Bogenübergabetrommel 32 kann aus dem Zahnradgetriebezug der Druckmaschine ausgerückt werden, um die Druckmaschine in zwei voneinander getrennte Paare von Druckeinheiten 12,14 bzw. 16, 18 zu unterteilen. Wartungs- und Bereitstellungsarbeiten können demgemäß unabhängig voneinander und gleichzeitig an den beiden Paaren vorgenommen werden.
Das Ausrücken der Bogenübergabetrommel 32 geschieht durch Verschieben des der Bogenübergabetrommel 32 zugeordneten Zahnrades, wobei es von den Zahnrädern der angrenzenden Bogenübergabetrommeln 30 und 34 getrennt wird. Auf diese Weise wird der Getriebezug unterbrochen. Der Getriebezug der Bogenübergabetrommeln 30, 32, 34 ist aus F i g. 2 ersichtlich und umfaßt Zahnräder 52, 54 und 56, welche an den Bogenübergabetrommeln 30, 32, 34 befestigt sind. Jede der Trommeln und ihr zugehöriges Zahnrad ist in Seitenrahmen 58 gelagert, wobei die Bogenübergabetrommel 32 und ihr zugehöriges Zahnrad 54 auf einer Achse 60 laufen. Die Achse 60 und die die Achse 60 tragenden Lager sind verschiebbar im Seitenrahmen 58 befestigt, wobei die Nockenfolgerolle 45 für die Greifer 47 axial verschoben werden kann. Das Zahnrad 54 wird dabei aus der Ebene der beiden Zahnräder 52 und 56 versetzt.
An der Achse 60 sind Mittel angebracht, um die Bogenübergabetrommel 32 zu verschieben. Diese Mittel weisen einen Hydraulikzylinder 61 auf, welcher betätigbar ist, um die Bogenübergabetrommel 32 gemäß F i g. 2 nach rechts zu verlagern. Um die Fluchtung der Nockenfolgerolle 45 mit der Oberfläche der Steuerkurve 49 aufrechtzuerhalten, ist ein Ansatz 45a der Nockenfolgerolle 45 vorgesehen, so daß sich die Nockenfolgerolle 45 zwar axial mit der Bogenübergabetrommel 32 verschieben kann, jedoch gleichzeitig ein Eingriff mit der Steuerkurve 49 verbleibt.
Es sind Mittel vorgesehen, um sowohl das Ausrücken als auch das erneute Einrücken der Bogenübergabetrommel 32 zu verhindern, wenn nicht eine vorbestimmte Winkelposition vorliegt Zu diesem Zweck ist eine Vorrichtung wirksam, um die Bogenübergabetrommel 32 in dieser bestimmten Winkelposition nach dem Ausrücken zu halten. Die angrenzenden Bogenübergabetrommeln 30 und 34 sind einzeln drehbar, ohne daß die Greifer 39, 41 dieser Bogenübergabetrommeln 30, 34 mit der Oberfläche der Bogenübergabetrommel 32 in Berührung gelangen.
Das Zahnrad 52 ist an seiner einen Seitenfläche mit einem Haltering 62 ausgestattet. In vergleichbarer Weise ist das Zahnrad 56 mit einem Haltering 64 ausgebildet Da die beiden Halteringe 62 und 64 von gleichem Aufbau sind, wird nur der Haltering 62 im einzelnen erläutert.
Die Konstruktion des Halteringes 62 ist am besten aus den F i g. 5 — 7 ersichtlich. Gemäß Darstellung
besteht der Haltering 62 aus einer im wesentlichen flachen, ringförmigen Platte mit einem Umfang 66 eines Radius r 1. Der Radius r I des Halteringes 62 ist nur so groß, daß ein Eingriff in das zugehörige Zahnrad 54 gewährleistet ist. Gemäß Darstellung entspricht der Radius rl dem Außenradius de< Zahnrades 52. Wenn die Halteringe 62, 64 diesen Radius rl aufweisen, überdecken die Halteringe 62, 64 die Zähne des Zahnrades 54 im Bereich des Eingriffes zwischen den Zahnrädern 52, 54 und 56, so daß eine axiale Verschiebung des Zahnrades 54 verhindert ist.
Um dennoch eine Verschiebung des Zahnrades 54 in axialer Richtung zu ermöglichen, ist am Umfang 66 der Halteringe 62, 64 ein kurzes, bogenförmiges, den Umfang 66 ausnehmendes Segment 68 ausgebildet. Das bogenförmige Segment 68 hat einen Radius r2. welcher etwas größer ist als der Radius des Kopfkreises des Zahnrades 54. Wenn die Zahnräder 52 und 54 in eine Position gedreht sind, in weicher der Eingriff zwischen den beiden Zahnrädern 52, 54 genau auf das bogenförmige Segment 68 abgestellt ist (Fig. 7). kann das Zahnrad 54 axial verschoben werden. Die Zähne des Zahnrades 54 gleiten dabei durch den durch das Segment 68 gebildeten Zwischenraum. In genau der gleichen Weise wirkt der Haltering 64 am Zahnrad 56 mit dem Zahnrad 54 zusammen.
Um die Bogenübergabetrommel 32 und ihr zugehöriges Zahnrad 54 nach dem Verschieben in einer winklig fixierten Position zu halten, wird am Seitenrahmen 58 ein axial sich erstreckender Bolzen 70 verwendet. Der Bolzen ?0 kann in einer Bohrung /1 in der Seitenfläche des Zahnrades 54 aufgenommen werden. Der Bolzen 70 weist eine abgeschrägte Nase auf, welche mit einer ausgeweiteten Mündung in der Bohrung 71 zusammenwirkt, um das Eingreifen des Bolzens 70 in die Bohrung 71 zu erleichtern. Die axiale Abmessung des Bolzens 70 ist so gewählt, daß er in den entsprechenden Teil der Bohrung 71 eintritt, bevor sich die Zahnräder 52, 54, 56 vollständig aus ihrem Eingriff gelöst haben. Es wird dadurch gewährleistet, daß sich die Bogenübergabetrommel 32 während des Ausrückens nicht relativ zu den Bogenübergabetrommeln 30 und 34 dreht.
Außer eines Paares von Gruben 46 und 48 ist die Bogenübergabetrommel 32 mit einem Paar in Längsrichtung sich erstreckender Abflachungen 72 und 73 ausgestattet, welche Unterbrechungen in der ansonsten kreisförmigen Umfangsfläche der Trommel bilden. Der Winkelabstand der beiden Abflachungen 72 und 73 fällt mit dem Winkelabstand der Bogenübergabetrommeln 30 und 34 gegenüber der Bogenübergabetrommel 32 zusammen. Beim Ausrücken liegt die Abflachung ΊΊ der Bogenübergabetrommel 34 gegenüber, während die Abflachung 73 der Bogenübergabetrommel 30 gegenüberliegend ausgerichtet ist In dieser Lage kann eine unabhängige Drehung der Bogenübergabetrommeln 30 und 34 vollzogen werden, wobei die Abflachungen 72 und 73 den erforderlichen Zwischenraum gewährleisten, innerhalb welchem sich die Greifer 39 und 41 der Bogenübergabetrommeln 34 und 30 öffnen können, wenn diese sich drehen. Ohne die Abflachungen 72 und 73 würde die radiale Bewegung der Greifer 39 und 41 bei stationärer Bogenübergabetrommel 32 zu einem Eingriff zwischen den Greifern 39,41 und dem Umfang der Bogenübergabetrommel 32 führen. Außerdem erlauben die Abflachungen 72, 73 ein Verschieben der Bogenübergabetrommel 32, ohne daß sich die Oberflächen der Trommeln berühren.
Die Abflachungen 72, 73 haben keine nachteiligen
Wirkungen auf die durch die Bogenübergabetrommel 32 getragenen Bogen, da die Druckseite der Bogen in von der Oberfläche der Trommel abgewandter Richtung Hegt. Infolgedessen berühren die Kanten der Abflachungen 72,73 nur die Rückseite der Bogen. i
Mit Hilfe der vorangehend beschriebenen Anordnung ist eine Vorrichtung geschaffen, um die Bogenübergabetrommet J? in einer vorbestimmten Winkelbeziehung zu lösen und diese Winkelposition beizubehalten, während sich die angrenzenden Bogenübergabetrommpln 30 und to 34 unabhängig davon drehen können. Außerdem gewährleistet die Konstruktion das erneute Einrücken der Bogenübergabetrommel 32 in genau derselben Winkellage bezüglich der Bogenübergabetrommeln 30 und 34, welche vor dem Ausrücken eingenommen η wurde.
Zusätzlich zu den mit den bogenförmigen Segementen 68 bestückten Halteringen sind weitere Mittel vorgesehen, um den erneuten Eingriff der Zahnräder zu erleichtern. In den Fig. 9 und 10 sind Zähne 80,81 und 82 dargestellt, welche vom Zahnrad 54 getragen sind. Mit diesen Zähnen 80,81, 82 wirkt ein Paar besonderer Zähne 84 und 86 an den Halteringen 62, 64 zusammen. Diese sind als eine axiale Verlängerung z. B. der Zähne am Zahnrad 52 ausgebildet. Jeder der Zähne 84 und 86 ist mit einer schräg abgefasten Fläche 85 an ihren gegenüberliegenden Flanken ausgebildet. Der Zahn 80 weist entsprechend abgeschrägte Flächen 87 auf, während die Zähne 81 und 82 lediglich eine einzelne abgeschrägte Fläche 89 aufweisen. so
In Fig. 12 ist die Art und Weise dargestellt, auf welche die Zähne 8! und 84 zusammenwirken, um den erneuten Eingriff der Zahnräder 52, 54, 56 sicherzustellen. Obwohl nur ein Zähnepaar dargestellt ist, läßt sich das gleiche Prinzip auf die anderen Zähne anwenden. Die Zähne 84 und 81 fluchten gemäß Fig. 12A um weniger als drei Viertel einer Zahnbreite, jedoch wenigstens um die Hälfte einer Zahnbreite nicht. In dieser Lage liegt das abgestumpfte bzw. flache vordere Ende oes Zahns 81 am in gleicher Weise stumpfen bzw. flachen Ende des Zahns 84 an und blockiert eine weitere Axialbewegung des Zahnrades 54 in das Zahnrad 52.
Gemäß F i g. 12B befinden sich die Zähne um weniger als die Hälfte einer Zahnbreite nicht in Fluchtung. In dieser Lage liegt die schräge Fläche 89 des Zahns 81 an der schrägen Fläche 85 des Zahns 84 an. Die miteinander wirkenden Flächen 85, 89 ermöglichen es, daß sich das Zahnrad 54 in vollem Eingriff in das Zahnrad 52 bewegt, wobei die kämmende Wirkung der Flächen 85 und 89 zur Folge hat daß das Zahnrad 52 in die vollständig fluchtende Lage gebracht wird.
F i g. 12C stellt eine Lage dar, in welcher die Zähne 81,
84 um weniger als eine volle Zahnbreite fehlfluchten, die jedoch mehr als drei Viertel einer Zahnbreite entspricht In dieser Lage liegt das vordere Ende des Zahns 81 an der schräg abgefasten Fläche 85 des Zahns 84 an. Die resultierende Kämmwirkung des Zahns 81 an der Fläche
85 führt zu einer Drehung des Zahnrades 52 in einer Richtung, in welcher das Zahnrad 52 um eine volle Zahnbreite außer Fluchtung liegt Das Zahnrad 54 stößt am Haltering 62 an, wodurch eine weitere Axialbewegung verhindert wird.
In F i g. 9 ist die Beziehung der Zahnräder 52 und 54 dargestellt wenn die Zahnräder um eine volle Zahnbreite außer Fluchtung Hegen. Wie Fig-9 zu entnehmen ist, wird der Zahn 82 durch den Haltering 62 an der durch 626 bezeichneten Stelle blockiert was einen Eingriff der Zahnräder 52,54 verhindert F i g. 10 gibt einen Zustand der Zahnräder 52,54 wieder, welcher dem in Fig. 12B erläuterten gleicht. Gemäß dieser Darstellung befinden sich die Zahnräder 52, 54 um weniger als eine Hälfte einer Zahnbreite außer Fluchtung, so daß die schrägen Flächen 85 und 87,89 der Zähne des Zahnrades 54 mit den schrägen Flächen 85 der Zähne 84 und 86 zusammenwirken und eine Drehung des Zahnrades 52 und seines zugehörigen Halteringes 62 zur Folge haben. Die Drehung geschieht bis in eine Position, in welcher sich das Zahnrad 54 in vollem Eingriff in das Zahnrad 52 bewegen kann.
In der Axialfläche des Halteringes 62 sind beidseitig der Zähne 84 und 86 ein Paar axialer Ausnehmungen 90 und 92 vorgesehen. Diese Ausnehmungen ermöglichen, daß sich das Zahnrad 54 axial in die Zähne 84 und 86 bewegt. Der Abstand entspricht dabei der Tiefe der Ausnehmungen 90 und 92, bevor irgendein Eingriff bzw. eine Anlage an den Halteringen 62, 64 geschieht. Falls die Zähne um weniger als eine Hälfte der Zahnbreite außer Fluchtung liegen, wie in Fig. I2B und Fig. 10 dargestellt ist, ermöglichen die Ausnehmungen 90 und 92, daß die miteinander wirkenden Schrägflächen an den Zähnen zusammenwirken, um die Zahnräder 52, '54, 56 in die geeignete fluchtende Position zu bringen. Es wird dadurch ein Eingriff des Zahnrades 54 an den Halteringen 62, 64 vermieden. Falls die Zahnräder 52, 54, 56 um mehr als drei Viertel einer Zahnbreite außer Fluchtung sind, wie in Fig. 12C und Fig.9 dargestellt, ermöglichen, die Ausnehmungen 90 und 92, daß die miteinander wirkenden Schrägflächen an den Zähnen zusammenwirken, um die Zahnräder 52, 54, 56 in eine Position zu bewegen, in welcher sie um eine volle Zahnbreite fehlfluchten. In dieser Lage liegt der in F i g. 9 dargestellte blockierende Eingriff vor.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß geringe Fehlfluchtungen, d. h. Fehlfluchtungen bis zu einer Hälfte einer Zahnbreite, automatisch korrigiert werden und den erneuten Eingriff der Zahnräder 52,54, 56 nicht verhindern. Andererseits werden Fehlfluchtungen einer halben Zahnhreite oder mehr dahingehend wirksam, daß ein falscher Eingriff verhindert wird.
Obwohl nur ein Satz von Zähnen 80,81,82 dargestellt ist, weist das Zahnrad 54 einen zweiten Satz von Zähnen auf, weiche mit dem Zahnrad 56 und dem Haltering 64 in genau der gleichen Weise zusammenwirken.
Die Länge des Bolzens 70 ist so gewählt, daß dieser im entsprechenden angepaßten Teil der Bohrung 71 verbleibt, während sich die Zähne 80,81,82 am Zahnrad 54 in die Zähne 84 und 86 bewegen. Die Bogenübergabetrommel 32 verbleibt demgemäß im Drehsinn stationär, bis ein klarer »Eino-Zustand erreicht ist Wenn die Bogenübergabetrommel 32 gegenüber Rotationsbewegung abgesichert ist, führt der kämmende Eingriff zwischen den Zähnen 81,84,85 und 86, wie er im Zusammenhang mit den Fig.9, 10 und 12 erläutert wurde, zu einer Drehung der Zahnräder 52 und 56 und infolgedessen zu einer Drehung jeder der Druckeinheiten 12,14,16 und 18.
Eine Steuerschaltung für das Ausrücksystem wird nachfolgend erläutert
Jedes der Zahnräder 52 und 56 ist mit einem Fühlerblock 94 ausgestattet Mit den Fühlerblöcken 94 wirkt ein Paar von Fühlersonden in Form von Näherungsschaltern 96 zusammen, welche Bestandteil eines herkömmlichen Näherungs-Fühlerkopfes sind und vom Seitenrahmen 58 getragen werden. Wenn sich die Trommeln in der in Fig.4 dargestellten Position befinden, zeigt der mit dem Näherungsschalter 96
arbeitende Fühlermechanismus infolge der Winkelposition der Fühlerblöcke 94 und der Näherungsschalter 96 an, daß sich die beiden Bogenübergabetrommeln 30,34 und ihre zugehörigen Halteringe in einer Ausrückposition oder in einer Position erneuten Einrückens befinden. Eine Schaltung kann mit Hilfe der Fühlerelemente verhirvdern, daß die Betätigung des hydraulischen Zylinders 61 ausgelöst wird, es sei denn, die Näherungsschalter 96 zeigen an, daß sich die Trommeln in der richtigen Position befinden.
Es sei angenommen, daß die Näherungsschalter % •nzeigen, daß sich die Trommeln in einer zum Ausrücken geeigneten Position befinden. In diesem Fall wird eine hydraulische Schaltung betätigt, um die Bogenübergabetrommel 32 axial zu verschieben. Eine derartige Schaltung ist in F i g. 11 dargestellt. Sie umfaßt einen Hydraulikkreis mit einem in drei Positionen veriagerbaren, elektromagnetisch betätigten Veniii iOO, mit einem Speicher 102. mit einem Druckschalter 104 und mit einer motorisch betriebenen Pumpe P. Das Ventil 100 arbeitet mit einem Paar von Elektromagneten 106 und 108. Der Elektromagnet 108 dient dazu, die Verschiebung der Bogenübergabetrommel 32 in eine eingerückte Position auszulösen, während der Elektromagnet 106 wirksam ist, um die Trommel in ausgerückte Position zu bringen.
Die Schaltung wird durch einen Bedienungsmann betätigt, indem dieser einen Steuerknopf niederdrückt, um den das Ventil 100 beaufschlagenden Elektromagneten 106 bzw. 108 zu erregen und um einen hydraulischen Druck am Hydraulikzylinder 61 anzulegen. Falls die Zahnräder 52,54 und 56 sich in ihrer richtigen Stellung befinden, bewegt der Hydraulikzylinder 61 die Bogenübergabetrommel 32 und ihr Zahnrad 54 in Eingriff mit den Zahnrädern 52 und 56 bzw. löst sie aus diesem Eingriff. Grenzschalter LS-I und LS-2 sind dem Hydraulikzylinder 61 zugeordnet, um anzuzeigen, wann der Hydraulikzylinder 61 seine Extremlag η in der zum
Einrücken bzw Ausrücken dienenden Richtung erreicht hat.
Der hydraulische Druck wird am Hydraulikzylinder 61 sowohl in der zum Einrücken als auch in der zum Ausrücken dienenden Position beibehalten, um die Bogenübergabetrommel 32 in der erreichten Lage zu halten.
Falls die Zahnräder 52, 54, 56 nicht fluchten, beispielsweise dann, wenn sie um eine Hälfte einer Zahnbreite oder mehr in vorangehend beschriebener Weise fehlfluchten, kommen die Zähne 80, 81, 82 am Zahnrad 54 in blockierende Anlage an den Halteringen 62, 64, weshalb eine weitere Bewegung des Zahnrades 54 blockiert ist. In diesem Fall bemerkt der Bedienungsmann die Blockierung, gibt den Steuerknopf fre' und stellt die Position der Zahnräder 52,56 nach.
Um eine unabsichtliche Bewegung der Bogenüberga- ! 32 in 'sde
verhindern
se bei einem Versagen des hydraulischen Druckes am Hydraulikzylinder 61, sind die Grenzschalter LS-I und LS-2 so eingestellt, daß sie die Druckmaschine abschalten, wenn irgendeine Bewegung der Bogenübergabetrommel 32 mit Ausnahme der zum Ein- und Ausrücken dienenden Bewegungen vorliegt.
Obwohl zur Überführung dienende Trommeln mit am Umfang im wesentlichen vollen Flächen dargestellt und erläutert wurden, ist die Erfindung auch anwendbar an Bogenübergabetrommeln, welche andere Ausgestaltungen und Anordnungen aufweisen. So können die Bogenübergabetrommeln beispielsweise aus Scheiben bestehen. In diesem Fall bietet der Aufbau der Trommeln die Möglichkeit, die Bewegung der Greifer 39, 41 in den Ausnehmungen bzw. Unterbrechungen aufzunehmen, wenn sich die Druckeinheiten einzeln drehen. Die Bogenübergabetrommel 32 kann auch von kleineren Durchmesser als die Bogenübergabetrommeln 30 und 34 sein, um den erforderlichen Abstand für die Greifer 39,41 zu gewährleisten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Mehrfarbenbogenrotationsdruckmaschine, bestehend aus mehreren einzelnen Druckwerkseinheiten, mit einem aus Zahnrädern gebildeten Getriebezug für die Druckmaschine, einem paar im Abstand zueinander befindlicher, vertikal sich erstreckender Seitenrahmen, mit einer mittleren, zur Bogenüberführung dienenden Bogenübergabetrommel, weiche auf einer horizontalen Achse in den Seitenrahmen gelagert ist und an einem Ende ein einen Bestandteil des Getriebezuges darstellendes Zahnrad trägt, mit einem Paar weiterer Bogenübergabetrommeln, welche unter einem Winkel zur mittleren Bogenübergabetrommel angeordnet sind und je an einem Ende ein Zahnrad besitzen, das sich mit dem Zahnrad der mittleren Bogenübergabetrommel in Eingriff befindet, wobei alle Bogenübergabetrommeln Sau?«: von Bogengreifern aufweisen, mit einer Einrichtung, mitteis weicher die Druckwerkseinheiten unabhängig voneinander antreibbar sind, während sich die Zahnräder außer Eingriff befinden, und mit einer Kupplungseinrichtung, mittels welcher die Zähne des Zahnrades der mittleren Bogenübcgabetrommel in nur einer Rotaticnsposition in die Zähne der Zahnräder der anderen Bogenübergabetrommeln einrückbai bzw. aus diesen Zähnen ausrückbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Bogenübergabetrommel (32) und ihr zugehöriges Zahnrad (54) mittels einer Vorrichtung (61) axial aus dem Eingrff mit ":n Zahnrädern (52, 56) der anderen Bogenibergabetrommeln (30, 34) lösbar oder axial in Eingriff r-;t diesen Zahnrädern (52, 56) bewegbar sind, daß am Zahnrad (54) der mittleren Bogenübergabetrommel (32) und am angrenzenden Seitenrahmen (58) ineinandergreifende Mittel (70, 71) vorgesehen sind, um das Zahnrad (54) der mittleren Bogenübergabetrommel (32) und diese in einer vorbestimmten Winkellage bezüglich der anderen Bogenübergabetrommeln (30, 34) zu halten, daß die Zahnräder (52, 54, 56) der andc.en Bogenübergabetrommeln (30, 34) und der mittleren Bogenübergabetrommel (32) bei Eingriff in gleicher Ebene liegen, daß an den Zahnrädern (52, 56) jeder der anderen Bogenübergabetrommeln (30, 34) Halteringe (62,64) vorgesehen sind, wobei jeder der Halteringe (62, 64) einen Umfang (66) mit einem Radius (rl) aufweist, welcher in etwa dem Kopfkreisradius des zugehörigen Zahnrades (52,56) entspricht, daß ein den Umfang (66) der Halteringe (62, 64) unterbrechendes Segment (68) am Umfang (66) der Halteringe (62, 64) vorgesehen ist. daß das unterbrechende Segment (68) eine bogenförmige Ausnehmung am Umfang (66) besitzt, wobei die bogenförmige Ausnehmung einen Radius (r2) besitzt, welcher etwas größer ist als der Radius der Kopfkreise der Zahnräder (52,56) der Bogenübergabetrommeln (30, 34). daß in der bogenförmigen Ausnehmung jedes Halteringes (62f 64) Zähne (84, 86) vorgesehen sind, welche in die kämmenden Zähne (80, 81, 82) des Zahnrades (54) der mittleren Bogenübergabetrommel (32) einrückbar sind, daß die Zähne (84,86) eine axiale Abmessung aufweisen, welche größer ist als es der axialen Erstreckung des angrenzenden Teils der Halteringe (62, 64) entspricht, und daß sich nahe der Zähne (84, 86) axial erstreckende Ausnehmungen (90,92) befinden.
2. Mehrfarbenbogenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (84, 86) in den bogenförmigen Ausnehmungen und die kämmenden Zähne (80, 81, 82) des Zahnrades Steuerflächen (58,87,89) enthalten.
3. Mehrfarbenbogenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Fühlervorrichtung, welche die Position der anderen Bogenübergabetrommeln (30, 34) bezüglich der mittleren Bogenübergabetrommel (32) abfühlt.
4. Mehrfarbenbogenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Puffervorrichtung aus einem Paar von Näherungsschaltern (96) besteht, welche am Seitenrahmen (58) nahe des Paares der anderen Bogenübergabetrommeln (30, 34) angeordnet sind, und daß der Fühlervorrichtung ein Fühlerblock (94) zugeordnet ist, welcher an jeder der anderen Bogenübergabetrommeln (30,34) angeordnet ist
DE2215504A 1971-04-02 1972-03-29 Mehrfarbenbogenrotationsdruckmaschine Expired DE2215504C3 (de)

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DE2215504B2 DE2215504B2 (de) 1981-09-10
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JPS5611587B1 (de) 1981-03-16
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