DE2223821B2 - Rundsprenger mit einem y-foermigen, drehbar in einem feststehenden fuss gelagerten hauptkoerper - Google Patents
Rundsprenger mit einem y-foermigen, drehbar in einem feststehenden fuss gelagerten hauptkoerperInfo
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- B05B3/00—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
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- B05B3/0472—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet with moving, e.g. rotating, outlet elements the spray jet actuating a movable deflector which is successively moved out of the jet by jet action and brought back into the jet by spring action
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- B05B3/0481—Impact motive means
Description
Die Erfindung betrifft einen Rundsprenger zur Flächenberegnung mit einem Y-förmigen, drehbar in
einem feststehenden Fuß gelagerten Hauptkörper, der sich an der Wurzel der die beiden Strömungspfade
bildenden Seitenarmen nach oben in einem zylindrischen Hohlschaft fortsetzt, welcher eine senkrechte
Achse aufnimmt, auf der ein Schwenkarm drehbar gelagert ist, den eine koaxial zu der Achse angeordnete,
an ihrem einen Ende mit dem Hauptkörper, an ihrem anderen Ende mit dem Schwenkarm fest verbundene
Torsionsfeder im Ruhezustand gegen zwei um etwa 180° versetzte Anschläge an dem Hauptkörper hält.
Bei einem derartigen, aus der US-PS 30 09 650 bekannten Sprenger trägt der Schwenkarm eine ihn bei
Auftreffen des Waserstrahls aus einem der Seitenarme gegen die Kraft der Torsionsfeder auslenkende Fläche.
Der unter der Wirkung der Feder in seine Ausgangsstellung zurückkehrende Schwenkarm überträgt beim
Auftreffen uaf die Anschläge des Hauptkörpers auf diesen einen Teil seiner aufgenommenen kinetischen
Energie und dreht damit den Hauptkörper um einen gewissen Winkel auf dem feststehenden Fu3 weiter.
·"' Dieses Bewegungsspiel wiederholt sich periodisch. Zur
Erzielung einer möglichst gleichmäßigen Beregnung ist eine möglichst große Schwingungsfrequenz anzustreben,
was wiederum eine möglichst geringe Massenträgheit des Schwenkanns voraussetzt, denn die zum
in gleichen Zweck an sich ebenfalls mögliche Verwendung
einer stärkeren Feder bedingt, daß dann auch mit höherem Wasserdruck gearbeitet werden muß.
Der bekannte Sprenger entspricht nun zwar weitgehend diesen Grundsätzen, hat aber den Nachteil, daß die
Anschläge zwischen dem Hauptkörper und dem Schwenkarm freiliegeri, so daß sie der Verschmutzung,
vor allem aber der Vereisung, ausgesetzt sind. Tatsächlich müssen nämlich derartige Regner gegebenenfalls
neun bis zwölf Stunden bei Temperaturen von minus 2 bis minus 8 Grad Celsius und mehr ununterbrochen
arbeiten. Bei dem bekannten Sprenger baut sich auf dem Schwenkarm und den anderen vorstehenden
Teilen, die nicht durch das durchfließende Wasser abgetaut werden, eine beträchtliche Eisschicht auf, die
schließlich den Stillstand des Regners verursacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sprenger der eingangs genannten Gattung in der Weise
weiterzubilden, daß er störungsfrei auch bei unter dem Gefrierpunkt liegenden Temperaturen arbeitet.
iu Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch Ausbildung
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Durch die damit erreichte, geschützte Anordnung der Anschläge in der becherförmigen Ausnehmung des
Schwenkarmes wird einer Verschmutzung ebenso wie einer Vereisung dieser Anschläge und einem daraus
resultierenden Stillstand des Sprengers wirksam vorgebeugt. Durch die in die Zentralbohrung des Schwenkarmes
eingepaßte Kunststofflagerbüchse wird aber
4» auch noch ein weiterer Vorteil erzielt: Da eine exakte
Positionierung des Schwenkhebels in bezug auf den Wasserstrahl für eine gute und gleichmäßige Funktion
von größter Wichiigkeit ist und da diese Positionierung unmittelbar von der genauen Fluchtung der Anschläge
zur Achse des Schwenkarmes abhängt, erweist es sich als besonders zweckmäßig, daß praktisch nur ein
einziges Teil, nämlich diese Lagerbüchse, dem Verschleiß unterworfen ist.
Die Lagerbuchse läßt sich sowohl aus einem verschleißfesten Kunststoff präzise herstellen als auch
von einem Nichtfachmann rasch und problemlos austauschen.
Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 5 wirkt die becherförmige Erweiterung der Kunststofflagerbüchse
mit ihrer die Gegenanschläge aufnehmenden Profilierung mit den entsprechenden Anschlägen an dem
ω) zylindrischen Hohlschaft zusammen. Hierdurch wird
neben dem erwünschten Dämpfungseffekt auch erreicht, daß von einem etwaigen Verschleiß nur die
Profilierung der Kunststofflagerbüchse, nicht aber die einheitlichen Gegenanschläge betroffen werden. Damit
ι,-, sind die verschleißstärksten Organe des Sprengers zu einem einzigen Teil, nämlich der Lagerbüchse, vereinigt,
die preiswert herstellbar und leicht austauschbar ist.
In der 2'eichnung ist die Erfindung anhand von zwei
In der 2'eichnung ist die Erfindung anhand von zwei
schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen und
deren Einzelheiten näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittdarstellung in der Senkrechten ;ines Sprengers,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung gemäß 11 — 11 der
Fig. I.
Fig.3 eine Schnittdarstellung gemäß 111 — 111 der
Fig. 1.
Fig.4 eine auseinandergezogene Teilansicht des oberen Sprengerteiles,
Fig. 5 eine senkrechte Schnittdarstellung einer Variante der lii den vorhergenannten Figuren gezeigten
Ausführungsform, bei der auf die oberen Aufbauten verzichtet wird, und
Fig. 6 eine Schnittiiarstellung gemäß Vi — Vt der
Fig. 5.
Innerhalb dieser Figuren bezeichnet die Bezugsziffer
1 den Hauptkörper, der die Zuflußleitung mit der sogenannten Haupt- und mit der Neben-Leitung
verbindet und der das Verbindungselement zwischen allen Teilen des Sprengers bildet.
An seinem unteren Teil ist der Körper 1 mit der Muffe
2 verbunden, die ihrerseits mit dem Zuleitungsrohr des Sprengers verbunden ist. Der Körper 1 ist gegenüber
der Muffe 2 beweglich. Ein kleiner, mit einer ringförmigen Auskragung 3 versehener Kanal 4 ist an
den Körper 1 geschraubt. Zwischen der Auskragung 3 und der horizontalen Wandung, die den Hals der Muffe
2 bildet, befinden sich reibungsmindernde Abdichtscheiben 5. Eine Feder 6 hält die Muffe 2 an der Auskragung
3. Zwischen der Feder 6 und der Muffe 2 liegen ebenfalls reibungsmindernde Abdichtscheiben 7. Eine zwischen
dem Körper t und der Feder 6 befindlichen Kappe 8 schützt diese letztere. Eine der beiden oberen Leitungen
des Körpers 1 bildet eine Auflage für den Hauptkanal 9, der vorzugsweise aus einem synthetischen Thermoplastwerkstoff
besteht. Der untere Teil dieses Kanals ist mit Stabilisationsrippen 10 versehen. Die andere obere
Leitung des Körpers 1 führt zu einem dem Kanal 10 ähnlichen Kanal 11, der jedoch im Vergleich zu
letzterem kürzer ist und einen kleineren Querschnitt besitzt.
Am oberen Teil des Körpers 1 ist ein zylinderförmiges Teil 12 befestigt. Dieses Teil ist mit hervorstehenden
Abschnitten 13 versehen, die Anschläge bilden und die dazugehörigen Anschläge des nachstehend beschriebenen
Schwenkarmes berühren.
Aus verfahrenstechnischen Gründen und um ein leichteres Herausnehmen des Teiles 12 aus der Form zu
ermöglichen, sind die die Anschläge bildenden Teile symmetrisch und diametral entgegengesetzt auf dem
Teil 12 angeordnet.
In das Teil 12 ist eine Achse 14 eingepreßt, um die sich der Schwenkarm 25 drehen kann. In dem Arm 15 ist ein
axial verlaufender Hohlraum 16 vorgesehen, in aem die nach innen vorspringenden Teile 17 diametral entgegengesetzt
liegen und zusammen mit den Teilen 13 des mit dem Körper 1 fest verbundenen Teiles 12 Anschläge
bilden. Auf den Hohlraum 16 in dem Schwenkarm 15 folgt nach oben ein axialer Kanal, der die Führung der
Achse 14 bildet.
Zwischen den Wandungen des Hohlraums 16 und dem darüberliegenden Kanal einerseits sowie dem Teil
12 und der Achse 14 andererseits befindet sich ein Mantel 18 aus Nylon bzw. aus einem beliebigen anderen
geeigneten Material. Dieser Mantel erfüllt somit eine Doppellunktion: /um einen w;rkt er reibungsmindernd
zwischen den einer Drehbewegung unterworfenen Teilen und zum anderen stoßmindernd zwischen den
fest mit dem Teil 12 verbundenen Anschlägen und dem Schwenkarm 15. Die Zwischenlage dieses Mantels
ermöglicht eine Verwendung von Teilen einer wesentlich geringeren Oberflächenqualitäi. Bei dem Teil 18
handelt es sich praktisch um das einzige Teil, das einer auf den Betrieb des Sprengers zurückzuführenden
in Abnutzung unterworfen ist und das ohne Zuhilfenahme
von Speziaiwerkzeugen ohne weiteres ausgetauscht werden kann.
In der Ruhestellung fluchtet der Schwenkarm 15 mit den Leitungen 9 und 11. Auf der in der Verlängerung der
Achse des Kanals II liegenden Seite umfaßt dieser ein
Teil 19, in dem ein Bolzen 20 liegt, um die ein Teil 21 mit im wesentlichen dreieckiger Form schwenken kann und
das sich gegenüber der Öffnung des in der Leitung 11 gebildeten Kanals befindet. Das der vorgenannten
_'o öffnung gegenüberliegende Ende des Teils 21 besitzt
die Form eines Doppelanschlags 22, der das Teil 19 berühren kann, um die Schwingungsamplitude des
Teiles 21 zu begrenzen.
Um die Achse 14 ist ein Element 23 aus Synthetikma-
.'■) terial angeordnet, das zwei konzentrische Rohre 23a
und 23i> bildet, die an ihrem Unterteil 23c miteinander
verbunden sind, das einen kreisförmigen Vorsprung am äußeren Rohr 23b bildet.
Das Element 23 besitzt darüber hinaus an seinem Unterteil Rippen 24, die in entsprechende Ausnehmungen
im Schwenkarm 15 eingreifen und diesen somit mit letzterem fest verbinden. Zwischen den beiden konzentrischen
Rohren 23a und 23b ist eine Schraubenfeder 25 angeordnet, die auf Torsion arbeitet und deren Enden
J3 jeweils mit dem Element 23 und dem Teil 26 befestigt sind, das über den Stift 27 fest mit der Achse 14
verbunden ist. Eine Schutzkappe 28 ist auf der vorgenannten Einheit über dem Schwenkarm 15
angeordnet. Diese Schutzkappe ist mit Hilfe des
4(i Segments 29 befestigt, von dem ein Ende 29a nach innen
umgebogen ist und durch ein Loch in der Schutzkappe 28 in einen hierzu im Element 23 vorgesehenen
Hohlraum eingreift.
In den Fig. 5 und 6, die eine Variante der oben
•ti beschriebenen Ausführungsform darstellen, wird der
Schwenkarm mit der Bezugsziffer 30 bezeichnet. Innerhalb des in diesem Arm eingebrachten Hohlraums
31 sind Anschläge 32 vorgesehen. Diese Anschläge sind einstückig mit dem Boden des Hohlraums oder in diesen
■30 eingesetzt.
Diese Anschläge 32 erfüllen die gleichen Aufgaben wie die vorher beschriebenen Anschläge 17. Sie
berühren demnach die Anschläge 13, die fest mit dem Hauptkörper verbunden sind und zwar unter den
5i gleichen Voraussetzungen. Der Schwenkarm 30 wird
auf dem Hauptkörper über ein Paßstück 33 in seiner Lage gehalten, das in eine Nut 34 in der Achse 14
eingreift. Ein aus Synthetikmaterial bestehender Mantel 35 ist ähnlich dem Mantel 18 der F i g. 1 und 2 zwischen
W) den sich bewegenden Teilen angeordnet.
Die Feder 36 (in Fig. 6 der Übersichtlichkeit halber
weggelassen) erfüllt genau die gleichen Funktionen wie die in Fig. 1 gezeigte Feder 25, wobei deren Enden
jewe'ls am Teil 1 (mit dem Teil 12 der F i g. 1
<'"> vergleichbar) und am Schwenkarm 30 (dem in Fig. 1
gezeigten Schwenkarm 15 entsprechend) befestigt sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Rundsprenger zur Flächenberegnung mit einem Y-förmigen, drehbar in einem feststehenden Fuß
gelagerten Hauptkörper, der sich an der Wurzel der die beiden Strömungspfade bildenden Seitenarme
nach oben in einem zylindrischen Hohlschaft fortsetzt, welcher eine senkrechte Achse aufnimmt,
auf der ein Schwenkarm drehbar gelagert ist, den eine koaxial zu der Achse angeordnete, an ihrem
einen Ende mit dem Hauptkörper, an ihrem anderen Ende mit dem Schwenkarm fest verbundene
Torsionsfeder im Ruhezustand gegen zwei um etwa 180° versetzte Anschläge an dem Hauptkörper hält,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (15, 30) eine den Hohlschaft (12) koaxial in Abstand becherförmig übergreifende
Ausnehmung (16) mit zwei in deren Innerem angeordneten Gegenanschlägen (17, 32) aufweist,
die mit den beiden, einstückig mit dem zylindrischen Hohlschaft (12) vereinigten Anschlägen (13) des
Hauptkörpers zusammenwirken, und daß der Schwenkarm über eine eingepaßte Kunststofflagerbüchse
(18, 35) auf der senkrechten Achse (14) gelagert ist.
2. Rundsprenger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenanschläge aus am
Innenumfang der becherförmigen Ausnehmung (16) angeordneten, nach innen weisenden Rippen (17)
parallel zu der senkrechten Achse (14) bestehen.
3. Rundsprenger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenanschläge aus zwei sich
vom Boden der becherförmigen Ausnehmung (16) parallel zu der senkrechten Achse (14) nach unten
erstreckenden Stiften (32) bestehen.
4. Rundsprenger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststofflagerbüchse
(18, 35) eine in die becherförmige Ausnehmung (16) des Schwenkarmes (15, 30) passende,
becherförmige Erweiterung besitzt.
5. Rundsprenger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststofflagerbüchse (18)
eine in die becherförmige Ausnehmung (16) des Schwenkarmes (15) passende, becherförmige Erweiterung
mit einer die rippenförmigen Gegenanschläge (17) aufnehmenden Profilierung aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
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IT4684871 | 1971-05-18 |
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DE2223821B2 true DE2223821B2 (de) | 1978-01-05 |
DE2223821C3 DE2223821C3 (de) | 1978-09-07 |
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Family Applications (1)
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Families Citing this family (1)
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- 1972-05-03 ES ES402335A patent/ES402335A1/es not_active Expired
- 1972-05-16 DE DE19722223821 patent/DE2223821C3/de not_active Expired
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Also Published As
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FR2137988B1 (de) | 1973-07-13 |
FR2137988A1 (de) | 1972-12-29 |
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