DE2221130A1 - Einrichtung zur halterung eines zahnaerztlichen handstueckes - Google Patents

Einrichtung zur halterung eines zahnaerztlichen handstueckes

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DE2221130A1 DE19722221130 DE2221130A DE2221130A1 DE 2221130 A1 DE2221130 A1 DE 2221130A1 DE 19722221130 DE19722221130 DE 19722221130 DE 2221130 A DE2221130 A DE 2221130A DE 2221130 A1 DE2221130 A1 DE 2221130A1
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    • A61G15/14Dental work stands; Accessories therefor
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Description

Siemens Aktiengesellschaft Erlangen, 25· April 1972
Henkestraße 127
VPA 72/5034 Rp/Kli
Einrichtung zur Halterung eines zahnärztlichen Handstückes
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Halterung eines zahnärztlichen, über eine Versorgungsleitung gespeisten Handstückes, mit einem Gehäuse zur Aufnahme im wesentlichen der Versorgungsleitung und einer Rast- und Rückholeinrichtung, mit der die Versorgungsleitung sowohl in eine erste Raststellung, in der sie mit einem wesentlichen Teil ihrer Länge aus dem Gehäuse herausgezogen ist, als auch in eine zweite Raststellung, in der sie im Gehäuse versenkt eingezogen ist, bringbar ist.
Es ist bekannt, die an Versorgungsleitungen gebundenen Handstücke, wie Bohr-, Spritz- und Saughandstücke, in Ablagehülsen, welche an einer griffgünstigen Stelle eines Geräteunits oder an einem Instrumententisch angeordnet sind, zu haltern. Eine solche Ablagehülse hat eine axiale Durchgangsöffnung zur Aufnahme des Handstückes und zur Durchführung der Versorgungsleitung, die über eine Rast- und Rüokholvorrichtung bei in der Ablagehülse
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abgelegtem Handstück in das Gerätegehäuse eingezogen ist. Mit der Rast- und Rückholvo.rrichtung kann die Versorgungsleitung innerhalb ihrer Länge zumindest in einer, meist jedoch in mehreren Gebrauchsstellungen arretiert werden. Der Vorteil einer solchen Anordnung ist, daß mit dem Handstück nahezu ohne Zugbelastung gearbeitet werden kann. Bei Nichtgebrauch des Handstückes wird die Versorgungsleitung über die Rückholvorrichtung in das Innere des Gehäuses eingezogen. Als Rückholvorrichtungen sind verschiedene Konstruktionen bekannt geworden, so z.B. federbelastete Schwenkhebel mit Führungsrollen. Diese werden meist bei größeren, zur Verfügung stehenden Stauräumen vorgesehen. Die Schwenkhebel können entweder waagerecht oder senkrecht verschwenkt werden. Auch die Verwendung von federbelasteten, in Laufschienen geführten Umlenkrollen ist bekannt.
Einrichtungen der beschriebenen Art haben bestimmte Nachteile. So ist es notwendig, daß der Behandler die Rastvorrichtung, die die Versorgungsleitung in der herausgezogenen Stellung hält, bei jeder Arbeitsunterbrechung entrasten und die Versorgungsleitung über die Ablagehülse in das Gehäuse zurückführen muß. Bei Gebrauch des Handstückes muß die Versorgungsleitung dann wieder aus dem Gehäuse herausgezogen werden. Diese Handhabung ist sehr umständlich und vor allen Dingen zeitraubend, was sich insbesondere dann bemerkbar macht, wenn der Arzt ein Handstück nur kurzzeitig - um zwischenzeitlich ein anderes Handstück zu gebrauchenablegen will. Zur Beseitigung dieses Nachteils wurde schon vorgeschlagen, an einer geeigneten freien Stelle am Geräteunit eine zweite Ablagevorrichtung für das Handstück anzubringen. Mit die- ser Ablagevorrichtung, die nach Art eines offenen Ringes ausgebildet ist, kann das Handstück mit frei durchhängender Versorgungsleitung abgelegt werden. Die Versorgungsleitung hängt in dieser Ablagestellung über einen Großteil ihrer Länge nach Art einer Schlaufe nach unten frei durch. Eine solche Klauenhalte·? rung, wie sie auch genannt wird, hat zwar den Vorteil, daß keine
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Rastvorrichtung betätigt werden muß und daß die Versorgungsleitung und damit auch das Handstück kaum auf Zug belastet wird, wenn das Handstück aus der Ablagevorrichtung entnommen bzw. in die Ablagevorrichtung zurückgeführt wird. Die Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß die Klauenhai-fcerung von der Ablagehülse räumlich getrennt ist und sich dadurch für den Arzt eine unterschiedliche Grifflage ergibt. Bei wechselnder Ablage des Hand- ' Stückes (kurzzeitige Zwischenablage des Handstückes in der Kläuenhalterung mit durchhängender Versorgungsleitung und Ablage des Handstückes bei langer währendem Nichtgebrauch in der Ablagehülse mit versenkter Versorgungsleitung) ist dieser Nachteil insbesondere im Hinblick auf ein rationelles Arbeiten nicht mehr vertretbar. Der Arzt kann das Handstück nicht "blind" zurücklegen, sondern muß das Zurücklegen konzentriert, also mit besonderer Aufmerksamkeit, vornehmen. Ein weiterer Nachteil ist in der doppelten Bestückung der Ablagevorrichtungen.zu sehen, was eine erhebliche Verteuerung der gesamten Einrichtung bedeutet, nicht zu-Ie ':.zt auch deswegen, weil in den AbIa ge vorrichtungen meist-auch noch Schalter untergebracht sind, welche - wie es häufig gewünscht wird - bei Entnahme des Handstückes einen Antrieb einschalten oder vorwählen. Außerdem bedeutet das Nachrüsten einer solchen Klauenhaiterung an Geräteuni t.3 mit normalen Ablagehülsen schaltungstechnisch auch einen Eingriff in eine bereits bestehende Schaltungsanordnung, was u.U. zu einer erheblichen Verteuerung der gesamten Einrichtung führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der sichergestellt ist, daß zum kurzzeitigen Ablegen eines HandStückes mit aus dem Gehäuse herausgezogener Versorgungsleitung sich die Grifflage bezüglich der Ablagevorrichtung und damit auch die Greiftechnik für den Benutzer nicht ändert.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung durch einen einzigen, das Handstück in beiden Raststellungen haiternden Ablageköcher gelöst. '
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, den Ablageköcher mit einer axialen Durchgangsöffnung und einem mit der Durchgangs öffnung verbundenen Längs schlitz., dessen Breite etwa dem Durchmesser der Versorgungsleitung entspricht, zu versehen und ihn so auszubilden und anzuordnen, daß - bei im Ablageköcher abgelegtem Handstück - das Anschlußteil der Versorgungsleitung einen Abstand zu der Öffnung im Gehäuse, in der die Versorgungsleitung einmündet, aufweist und den Ablageköcher und/oder das Gehäuse im Bereich dieses Abstandes mit einer mit dem Längsschlitz verbundenen Ausnehmung zu versehen, durch die die Versorgungsleitung in der ersten Raststellung schlaufenartig frei durchhängt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, das dem Handstück abgewandte Ende des Ablageköchers am Gehäuse anliegen zu lassen und die Länge des Ablageköchers so zu bemessen, daß sie den Abstand einschließt.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, den Ablageköcher mit seinem dem Handstück abgewandten Ende in einem Abstand zur Öffnung am Gehäuse anzuordnen. Um die Richtung der Handstücke individuell auf die für eine Behandlung jeweils günstige Grifflage einstellen zu können, wird gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung vorgeschlagen, den Ablageköcher um eine horizontale, quer zur Längsachse liegende Achse kippbar an einem Träger anzuordnen. Damit läßt sich auch der Vorteil erzielen, am Träger oder im Ablageköcher Schaltmittel anordnen zu können, welche bei Entnahme des Handstückes durch Kippen des Ablageköchers betätigt werden und einen Schaltvorgang auslösen.
Weitere Vorteile sowie Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend in den Figuren anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
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Pig. 1 ein zahnärztliches Arbeitsgerät mit Einrichtungen zur Ablage von mehreren verschiedenartig ausgebildeten Handstücken,
Fig. 2 eine der Einrichtungen nach Fig. 1 im Längsschnitt . mit einem Ablageköcher für ein Handstück,
Fig. 3 einen Teil der Einrichtung im Querschnitt entlang der Linie IH-III nach Fig. 2,
Fig. 4 den in Fig. 2 gezeigten Ablageköcher in einer anderen Ausführungsform im Längsschnitt,
Fig.' 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Ablageköchers und seiner Halterung im Längsschnitt.
Die Fig. 1 zeigt ein zahnärztliches Arbeitsgerät mit einem Stän-'der 1, an dessen Oberseite 'Z ein um eine vertikale Achse 3 schwenkbarer tischartig ausgebildeter Ausleger 4 angeordnet ist. An der vorderen Stirnseite des Auslegers 4 sind Handstücke 5, 6, 7 und an der Oberseite:noch ein weiteres Handstück 8 angeordnet. Me Handstücke 5,6, 7 sind in Ablageköchern 9, 10, 11 gehaltert. Ihre Versorgungsleitungen sind mittels einer im Gehäuse des Auslegers 4 angeordneten Rast- und Rückholvorrichtung in das Ge-. häuse eingezogen. Die Ablageköcher 9, 10 und 11 können um eine horizontale Achse 12 gekippt werden.
Der Geräteständer 1 weist ferner noch Handstück« 13, 14 auf, zu deren Halterung Ablageköcher 15, 16 vorgesehen sind. Die Ablageköoher 15, 16 sind um eine horizontale Achse 17, welche an einem· Träger 18 angeordnet ist, kippbar. Auch hier ist im Inneren des Gehäuses des Ständers 1 für jedes Handstück eine Rast- und Rückholvorrichtung zum Einziehen der Versorgungsleitungen 19 der beiden Handstücke 13, H vorhanden. Im Gegensatz zu der Darstellung der Ablagestellung der Handstücke 9 bis, 11 am Ausleger 4 ist hier
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das Handstück 13 in einer Ablagestellung gezeichnet, bei der die Versorgungsleitung 19 nicht in das Gehäuse des Ständers 1 eingezogen ist, sondern aus dem Längsschlitz des Ablageköchers nach unten frei durchhängt. Diese Stellung» ist nachfolgend mit erster Raststellung bezeichnet, im Gegensatz zu einer zweiten Raststellung, bei der die Versorgungsleitung in das Gehäuse (sh. Handstiicke 9 bis 11 am Ausleger 4) eingezogen ist. Die Ablageköcher 9, 10, 11 und 15» 16 sind gleichartig aufgebaut und an ihren Unterseiten längsgeschlitzt. Die Schlitzbreite entspricht etwa dem Durchmesser der jeweiligen Versorgungsleitung, die Schlitzlänge der Länge des Ablageköchers.
Mit 20 und 21 ist ein Speitrichter und eine Mundglasfüllvorrichtung bezeichnet. Am Träger 18 sind noch Schalter 22 und 23 angeordnet, die zum Einschalten oder zum Umschalten der Drehrichtung eines Bohrantriebs (Handstück 5 oder 7) dienen.
Die Pig. 2 zeigt einen Teil des in Fig. 1 dargestellten tischartigen Auslegers 4 im Längsschnitt. Das Gehäuse 25 des Auslegers 4 ist im Bereich der Ablageköcher 9 bis 11 in seiner Bauhöhe abgestuft. Der Ablageköcher 11 (und auch die in dieser Figur nicht ersichtlichen Ablageköcher 9 und 10) sind an einem Träger 27 kippbar gehaltert. Der Ablageköcher 11 wird unter der Kraftwirkung einer Feder 28 zur Unterseite 26 des Gehäuses 25 hin gedruckt. Die Feder 28 und die Kipplagerung 12 sind so angeordnet, daß der Ablageköcher 11 nach Entnahme des Handstückes 7 mittels eines Stößels 29 und eines Übertragungsgliedes 30 einen Schalter 31 betätigt, der den Antrieb des Handstückes 7 einschaltet oder vorbereitet. Aus der Darstellung ist ersichtlich, daß der Ablageköcher 11 mit dem dem Gehäuse 25 zugewandten Ende (Austrittsstelle der Versorgungsleitung 32 aus der rückwärtigen axialen Ausnehmung des Köchers) in eimern Abstand a zur Öffnung 33 im Gehäuse 25 des Auslegers 4 angeordnet ist. Der Ab-
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stand a ist so groß,daß bei abgelegtem Handstück 7 die Versorgungsleitung 32 schlaufenartig nach unten frei durchhängen kann. Die Versorgungsleitung·32 des Handstückes 7 führt über die Öffnung 33 in das Gehäuseinnere und ist dort mit einem im Gehäuse 25 fest angeordneten Anschlußteil^.35 verbunden. Im Genau- :··. se 25 ist eine Rückholeinrichtung angeordnet, welche eine Führungsrolle 34> einen Laufwagen 36, welcher über !aufrollen 37 entlang Schienen 38 in Längsrichtung des Auslegers 4 verfahrbar ist, eine Feder 40, Zugmittel 42 und eine Umlenkrolle 43 enthält. Die Umlenkrolle 43 ist im Gehäuse 25 ortsfest angeordnet., Mit 44 "und 45 ist eine Rastvorrichtung bezeichnet, durch, die· der Laufwagen 36 in .der ersten Raststellung arretiert werden kann. Sie besteht im wesentlichen aus einem mit einer Öse oder Schlinge.' versehenen Drahtbügel 44 und einem mit ihm in Eingriff kommenden V-förmig ausgebildeten Hakenteil 45. Wird die Rastvorrichtung entriegelt, was durch kurzes Herausziehen der Versorgungsleitung 32 geschieht, so wird der Laufwagen 36 durch die Zugfeder 40 nach rückwärts bis in eine Endlage gebracht, in der der Versorgungsschlauch 32 ganz im Gehäuse 25 eingezogen ist (sh. Darstellung der Ablagestellung der Handstücke 9 bis 11 in Fig. 1). Diese Endlage entspricht der zweiten Raststellung.
Die Fig. 3 zeigt die Anordnung der Lagerung des iaufwagens 36 mit der Führungsrolle 34.
Die Fig. 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel eines Ablageköchers und seiner Halterung. Der hier gezeigte Ablageköcher für das Handstück 51 ist mittels einer horizontalen Achslagerung 52 an einem Träger 53 schwenkbar gelagert. Der Träger 53 kann seinerseits um eine im Gehäuse 55 angeordnete Achse 54 gekippt, werden. Am Träger 53 kann, ähnlich wie bei der Anordnung in Fig. 2, ein Schalter zum Einschalten eines Antriebs bei Entnahme des Handstückes angeordnet sein. Der Einfachheit halber sind der Schalter und das zugehörige Betätigungsglied jedoch nicht dargestellt. Mit 56 ist eine Rückstellfeder bezeichnet.
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An der Unterseite ist der Ablageköcher 50 längsgeschlitzt und das Gehäuse 55 mit einer Ausnehmung 57 versehen. Dadurch kann die Versorgungsleitung 58 in der ersten Raststellung bei abgelegtem Handstück 51 durch die Ausnehmung hindurch schlaufenartig nach unten frei durchhängen (gestrichelte Darstellung). Auch hier ist, wie in der Pig. 2, das Anschlußteil 49 (in Fig. 2 mit 39 bezeichnet) der Versorgungsleitung in einem Abstand a zu der öffnung 59 im Gehäuse, in der die Versorgungsleitung einmündet, angeordnet. Im Gegensatz zu der Anordnung nach Fig. 2 schließt sich jedoch hier das dem Handstück 51 abgewandte Ende des Ablageköchers 50 unmittelbar an das Gehäuse an. Die Öffnung 59 ist vorgegeben durch einen Ring 60 aus gut gleitendem Material, der ein glattes Einlaufen der Versorgungsleitung in das Gehäuse 55 ermöglicht.
Die Pig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ablageköchers. Der Ablageköcher 61 ist hier nicht in einem Abstand zum Gehäuse 62 angeordnet, sondern liegt mit seinem einen Ende unmittelbar am Gehäuse an, wo auch die Öffnung 66 für den Eintritt der Versorgungsleitung vorhanden ist. Das Gehäuse 62 selbst hat an der Unterseite keine Ausnehmung, dafür ist die für das schlaufenartige freie Durchhängen der Versorgungsleitung erforderliche Ausnehmung im Ablageköcher vorhanden, in dem die Länge (L) so bemessen ist, daß - bei abgelegtem Handstück 63 - das Anschlußteil 64 in einem Abstand b zum Ende des Ablageköchers bzw. zu der in das Gehäuse führenden Öffnung angeordnet ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß es für die Erfindung unwesentlich ist, wie lang der Ablageköcher ist, insbesondere der Teil des Ablageköchers, welcher zur Führung und Halterung des Handstückes dient. Der Ablageköcher braucht nicht die in den Ausführungsbeispielen gezeigte Länge haben, sondern muß lediglich so lang sein, daß eine ausreichende Halterung des Handstückes gewährleistet ist.
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Claims (11)

  1. — 9 —
    Patentansprüche
    My Einrichtung zur Halterung eines zahnärztlichen, über eine Versorgungsleitung gespeisten Handstückes, mit einem Gehäuse zur Aufnahme im wesentlichen der Versorgungsleitung und einer Rast- und Rückholvorrichtung, mit der die Versorgungsleitung sowohl in eine erste Raststellung, in der sie mit einem wesentlichen Teil ihrer Länge aus dem Gehäuse herausgezogen, ist, als auch in eine zweite Raststellung, in der sie im Gehäuse versenkt eingezogen ist, bringbar ist, gekennzeichnet durch einen einzigen, das Handstück in beiden Raststellungen halternden Ablageköcher.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablageköcher (9 bis 11, 15, 16, 50, 61) eine axiale Durchgang söffnung und einen mit der Durchgangsöffnung verbundenen Längsschlitz aufweist, dessen Breite etwa dem Durchmesser der Versorgungsleitung entspricht, daß der Ablageköcher so ausgebil-' det und angeordnet ist, daß - bei im Ablageköcher abgelegtem Handstück - das Anschlußteil (39, 49 > 64) der Versorgungslei- ■ tung (32, 58, 65) einen Abstand (a, b) zu der Öffnung (33, 59, 66) im Gehäuse, in der die Versorgungsleitung einmündet, aufweist, und daß der Ablageköcher und/oder das Gehäuse im Bereich dieses Abstandes (a, b) mit einer mit dem Längsschlitz verbundenen Ausnehmung versehen ist, durch die die Versorgungsleitung in der ersten Raststellung schlaufenartig frei durchhängt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Handstück abgewandte Ende des Ablageköchers am Gehäuse (62) anliegt und die Länge des Ablageköchers (L) so bemessen i-Bt, daß sie den Abstand (b) einschließt. . v
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablageköcher (11, 50) mit seinem dem Handstück abgewandten Ende in einem Abstand (a) zur öffnung (33, 53) ,am Gehäuse angeordnet iat. - .:
    : : : ·-;:,: 309845/027.5
    - ίο -
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablageköcher über seine gesamte Länge radial geschlitzt ist."
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 Ms 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Ablageköcher (9 bis 11, 15> 16, 50, 61) um eine horizontale, quer zur Längsachse des Köchers liegende Achse (12, 17, 52) kippbar an einem Träger (18, 27, 53) angeordnet ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Träger (27) oder dem Ablageköcher (11) Schaltmittel (31) zugeordnet sind, welche mit dem Kippen des Ablageköchers betätigt werden.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablageköcher (11) unterhalb eines tischartig ausgebildeten Auslegers (4) federbelastet angeordnet ist, wobei die Feder (28) den Ablageköcher bei Entnahme des Handstückes zum Zwecke einer Betätigung der Schaltmittel (31) um die Achse (12) kippt.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Ablageköcher und/oder am· Träger (18) von Hand zu betätigende Schaltmittel (22, 23). angeordnet sind.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (53) selbst um eine horizontale, zur Kippachse (52) des Ablageköchers (50) parallele Achse (54) schwenkbar ist.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablageköcher (9 bis 11, 15, 16, 50, 61) als länglicher Block mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet ist.
    ^09845/0275
    Leerseite
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